Beiträge von stiegl

    Becken sollten mit einer Wischbewegung (von links nach rechts oder rechts nach links ) angeschlagen werden - also nicht von oben nach unten durchziehen.
    Hilft der Haltbarkeit der Becken.


    Ich hab einem etwa 65-70 jährigen Drummer zugesehen und zugehört, seine Kollegen waren in dem gleichen Alter, und die spielten Stoneslieder. Der Drummer bearbeitete die HiHat, als ob er Schneeschlagen würde. :D Sah lustig aus.


    stiegl

    Warum haben dann eigentlich nicht alle Leute längst einen Mac zuhause :whistling:


    Weil sie sowas nicht brauchen? :P
    Ich kenn einige Leute die Leben ohne Handy, PC, Mac usw., und sind glücklich.


    Und manchen gefällt das Zeug nicht, und anderen ist es zu teuer. (mir z. B.) =)



    stiegl

    Wenn man sich 15 Jahre immer A-Drums gespielt hat und sich nie um A-Drums gekümmert hat versteh ich das.


    Im E-Drum Bereich hier im DF ist alles wichtige (und auch unwichtige) schon oft behandelt worden. Lies dich da durch und die Ahnung wird kommen. Da werden einige tolle Sachen empfohlen, unter anderem die Firma Drum-tec.



    Viel Spaß beim stöbern.



    stiegl

    Und bei Apple Produkten setzt auch bei vielen der "haben wollen" Effekt ein, wenn man sie das erste mal in der Hand hält .


    Das stimmt auf jeden Fall, mich hätte es auch fast erwischt. Konnte mich aber doch zurückhalten. =)


    Das iPad wird sicher für einige nützlich sein, und ich gönne es allen von Herzen.


    Ins Netz will ich eh nur wenn ich zu Hause bin, da reicht mir mein PC um 600,-. Den einzigen Luxus hab ich mir mit einem 280,- Bildschirm gegönnt. Obwohl mein 10 Jahre alter Flachmonitor immer noch tadellos seinen Dienst verrichtet hat.
    Mein Handy benütz ich nur zum Telefonieren, freu mich aber über die Fotografiermöglichkeit - die benütze ich auch ab und zu.
    Den Rest der elektronischen Welt brauch ich nicht, und versteh ich auch oft gar nicht. ( bin immer wieder erstaunt was mein Handy so könnte :P )


    Neuerungen steh ich grundsätzlich positiv gegenüber, mach aber immer wieder die Erkenntnis, das alte, bewährte Dinge manchmal doch besser funktionieren. Mein 14 Jahre alter 3er hatte bei minus 17 Grad nie Probleme beim anspringen. Als ich einem Kollegen bei seinem neuen Wagen Starthilfe geben wollte, lehnte er es ab. Die Elektronik neuer Autos mag das meist nicht, also mußte er auf den Pannendienst warten. :)


    Ich will das iPad und andere neue Erfindungen nicht runtermachen, nur ein bißchen Skepsis ins Spiel bringen. :rolleyes:



    stiegl, der das Spammen hier nun beendet!

    Magazine und Bücher werden auch mit solchen Dingern nicht austerben, ein Buch oder meine Autozeitschrift halte ich beim Lesen lieber in der Hand als so Plastikzeugs.


    Als der Pc in den Büros einzug hielt, wurde schon das papierlose Büro gefeiert. Nach einer kurzen Krise der Papierindustrie Anfang der 90iger stieg der Papierbedarf wieder ordentlich an. Wenn ich an die Unmengen Bücher zum Thema Pc denke, kein Wunder. Zu jedem Programm wurden mehr oder weniger dicke Wälzer geschrieben und gekauft. Man sehe sich nur auf den Flohmärkten um, immer wieder finde ich da Bücher mit dem Titel " Windows 95 leicht gemacht" - oder "Office xy gut erklärt" oder so.


    Als ich meine Arbeit als Betreuer von Menschen mit Behinderung anfing, mußte ich einen Jahresbericht für jede von mir betreute Person schreiben, waren ca. 3 -4 Seiten.
    Heute darf ich täglich dokumentieren was wir gemacht haben, auf ein anderes Blatt Papier ankreuzen ob die Stunden abgehalten wurden, und der Jahresbericht besteht jetzt auch 6 Seiten - alles Handschriftlich auf vorgedruckte Formulare. Zusätzlich darf ich das ganze auch am PC machen, berechtigte Personen haben Zugriff drauf und drucken sich das dann aus. Wieder wird Papier verbraucht.


    Ich halte die E-Books für nette Spielereien, für so manche wird das auch Nutzen bringen (nicht nur dem Erfinder, Hersteller, Verkäufer,...). Aber für mich ein weiters Teil, um Geld in Umlauf zu bringen. Ich hab mein Geld lieber auf dem Sparbuch und gebe das dann für die wichtigen Dinge im Leben aus (neues Drumset, Auto, Motorräder,...). :)


    Den zukünftigen Benützern wünsche ich trotzdem viel Spaß damit!



    stiegl


    Was noch nicht erwähnt wurde: man könnte und sollte auch danach differenzieren bzw. diskutieren, ob man doubles als ausgespielte Schläge oder mit Rebound-/Fingertechnik (drumsandbeats hat dazu ein gutes Video hier irgendwo gepostet) spielen und üben sollte.


    Wenn ich das richtig überblicke gibt es namhafte und gute Vertreter beider "Lager". Und auch Argumente für beide Varianten. Wahrscheinlich sollte man beides können/üben, genau wie heel up und heel down. Wenn man lange doubles ausgespielt übt, macht man ohnehin irgendwann automatisch die Finger etwas auf und zu (snap). Kann man auch bei Leuten beobachten, die steif und fest behaupten, KEINE fingercontrol-/rebound-Technik zu spielen.


    Ich vermute mal das es dem Frager darum geht.
    Wenn nicht: genau damit hab ich trotz Lehrer Schwierigkeiten (ich schaff es nicht ;( ). Vor allem da ich nicht kapiere, wie ich den Übergang von ausgespielten Schlägen zu Fingerkontroll am Besten üben kann, oder so. Mein Lehrer hat natürlich Recht wenn er sagt: "lass dir Zeit und üb (öfter)".


    Also ein Thema das mich sehr interessiert.


    stiegl



    Danke, ein schöner Post! :thumbup:



    stiegl

    Ein nasser Teppich stinkt gerne, und darunter schimmelt es dann auch gerne mal. Ich würde zumindest den Teil vom Teppich der nass wurde, ausschneiden und gegen einen trockenen eintauschen. Auch wenn drunter kein Schimmel sichtbar ist.



    stiegl

    Ich bin zwar kein Profi, antworte trotzdem.


    Ich hab auch erst mit 37 richtig Schlagzeuglernen begonnen. Richtig heißt für mich mit Lehrer, das tun was er sagt, und regelmäßig das Üben was er mir aufträgt. Natürlich spiele ich auch immer wieder einfach so umher (Solieren :D :rolleyes: ), spiel zu Songs und Playalongs, mit meiner Band (aber selten und mit nur einem Auftritt pro Jahr), oder fetzt mit meinem Freund und Gitarristen einfach nur rum.


    Als Teenager wäre nie eine Schlagzeuger aus mir geworden (bin ich auch heute noch nicht, aber auf dem Wege dahin =) ), da es mir an so wichtigen Dingen wie Disziplin, Übungseifer, Zuhören, Durchhaltevermögen usw. zum Lernen gefehlt hat.Heute hab ich diese Eigenschaften (mehr oder weniger) und merke meine Fortschritte wenn ich brav übe, auch bin ich viel Selbstkritischer, und ich weis was ich kann und was nicht. Die meisten Teenager, denen ich so beim öffentlichen Üben in Musikgeschäften zuhören darf, überschätzen sich alle komplett und total.
    (Hiermit fordere ich ein Doublebassverbot für alle, die nicht mindestens 5 Jahre unter Aufsicht DB gelernt haben!! X( )Wäre bei mir in dem Alter genauso gewesen. Heute bin ich ein bißchen klüger =) , zumindest was die Eigenwahrnehmung/Können betrifft.


    Also gilt für Alte das gleiche wie für Junge: Lehrer nehmen, zu Hören, üben und die 3 D´s: Disziplin, Disziplin, Disziplin!! :)



    Viel Spaß und Mut! Ach ja, den Spaß nicht vergessen!



    stiegl