Beiträge von Redrum

    Da ich keinen neuen Thread aufmachen möchte, nutze ich diesen hier.



    Ich möchte mir einen Laptop zulegen, zwecks Homerecording und Recording im Proberaum.


    Als baldiger armer Student steht mir nicht viel Geld zur Verfügung. Problem ist, das ich über Firewire mit einem


    Presonus Firepod 8 Spuren gleichzeitig aufnehme. Mit einem Laptop, welchen ich mir eigentlich zulegen wollte, nur um


    Musik zu hören, Dokumente zu lesen und zu Surfen komme ich da denke ich nicht weit. Grafikkarte spielt keine Rolle, da ich damit


    nicht zocken möchte. Intensivste Anwendung wäre eben das 8 Spur Recording.


    Frage: Kommt man da mit 200-300 Euro für einen gebrauchten hin ? Ab welchem Prozessor wäre das möglich ? Wieviel Arbeitsspeicher braucht man ?


    Sollte so günstig wie möglich sein, also kein High-End, da ich eben außer Recording nix großes damit vorhab.


    Gruß Redrum

    BIST du beKIFFT neinichBINICH beKIFFT altaBIST du beKIFFT neinichBINICH beKIFFT...


    hatten wir mal auf der kursfahrt, weiß nich ob man den jetzt so rauskriegt, die Betonung/Viertel lingen auf den großen Buchstaben.


    ansonsten hatten wir noch "bumms-die-katze-bumbums-die-katz-bum.."


    Ja ich weiß, nicht sehr intelligent, aber wir hatten unsern spaß.

    Besitze ein Mapex-V Series drumset. Ist zwar keine Spitzenoberklasse, aber mit der richtigen Stimmung finde ich den Sound absolut in Ordnung.


    Wüßte nicht wieso ich es verkaufen oder weggeben sollte. Wenn ich in einigen Jahren mal festes Gehalt habe, wird auf ein Mapex einer höheren Serie umgestiegen, aber für die nächsten Jahre wird das seinem Dienst gerecht. Habe es schon 5 Jahre und hänge doch sehr daran.

    Tja, wenn man in Gedanken noch beim Vorabend ist kommen solche Freudschen Versprecher dabei heraus :D


    (nehms mir nich böse)

    Mir ist mal ein Stick während des Songs abgebrochen, und ich war natürlich so schlau mir keine Ersatzsticks mitzubringen ( da Sticks ja niegelnagelneu), tja ist dann doch passiert, also den kompletten Song mit einem Stick gespielt.. Unser Gitarrist war so voller Adrenalin, das er daraufhin gleich den nächsten Titel anspielte, obwohl ich lautstark auf mein Problem hinwies. Hab dann neben der Bassdrum noch einen Stick des vorherigen Drummers gefunden, den ich während des Zockens des Songs mit dem linken Fuß angelte..


    Auch lustig wenn die Bassdrum während des Spielens nach vorne rutscht, hab so schon 2 min im Spagat gespielt :Q


    Verhauen hab ich schonmal so richtig während des Zockens vor 250 Leuten in einer Kirche. Gab ne Stelle da gabs nen klaviersolo nur mit Drums. Wollte vorher mal ein wenig einen raushauen und hab ein eintaktikges triolisches Fill gespielt. Mein Musiklehrer, der Klavier spielte, war im triolischen Bereich wohl noch nicht angelangt und haute erstmal irgendwohin, aber leider nicht auf die 1. Während der darauffolgenden Solotakte des Klaviers, näherte sich das Schlagzeug dem Klavier sogar noch ein wenig an, aber das lief dann eher nach dem Räuber-Beute-Schema von Lotka und Volterra :D

    Redrum, bleib doch mal cool, ist doch schön wenn du einen tollen, billigen Privatlehrer hast, das haben doch jetzt auch alle verstanden.

    Nun denn, dann belasse ich die Leute, die hier damit professionell ihr Geld verdienen in ihrer Selbstherrlichkeit und ihrem Glauben, jede andre Unterrichtsform sei nur reine Zeitverschwendung und letztendlich würden doch sowieso nur alle mit ihren durch falsch-vermittelte Technik verursachten Handgelenksschmerzen zum teuren Profi rennen um sich ihre Wundermedizin abzuholen.


    Und tschüss.

    Wenn es nur darum geht, was du hier beschreibst, finde ich den Thread ziemlich unsinnig. Dann hat halt jemand 5 Kinder und 2 Autos und brauch dafür seine 2000 Netto im Monat. Wenn er 30h Unterricht gibt, muss er halt soundsoviel verlangen, so what ? Und wenn niemand bereit ist diesen Stundensatz zu zahlen, dann hat dieser jemand einen Job gewählt, mit dem 5 Kinder und 2 Autos nicht zu finanzieren sind.


    Und wenn dem Garten und Landschaftspfleger die Kunden ausgehn, weil sich jeder seinen Garten von Leuten verschönern lässt, die ähnliche Qualität zu günstigeren Konditionen anbietet, dann sollte er sich schon seine Gedanken machen.


    Ist ja auch eigentlich nicht Topic dieses Threads. Natürlich gibt es auch Hobby-Lehrer, deren Unterricht nicht ne Katastrophe ist und auch umgekehrt von Profis schlecht gehaltene Unterrichtsstunden. Ist völlig klar.
    Aber wie gesagt, wer eine Unterrichtstunde zur Hälfte üblicher Kurse anbietet, die man im "Normalfall" zahlen muss, der wird niemals davon ein solides Einkommen erzielen können.

    Ich denke schon das das zum Topic des Threads passt, bzw. zu der Frage wieviel ein Berufslehrer verlangen kann. Den zur Zeit wichtigen Konkurrenzfaktor "günstiger Privatunterricht" darf man dabei nicht ausblenden. Klar ist es für viele schwierig mit dem Beruf + Famile ect. über die Runden zu kommen, aber dennoch muss man überlegen, wieviel Geld pro Stunde angebracht sind, wenn es eben auch günstiger und nicht unbedingt schlechter geht.

    Redrum
    Könntest du vielleicht deinen Post nochmal editieren und deinen Teil aus Jürgens Zitat rausholen?


    Mag sein, dass es hervorragende freie Lehrer gibt, die für nen Appel und nen Ei unterrichten, aber das meistens wohl auch nur anfänglich. Später dürfte sich das anpassen, vielleicht etwas weniger, weil die Kosten niedriger sind. Solche professionellen Privatlehrer würde ich mit institutionalisierten Schulen durchaus auf eine Stufe stellen. Es ging ja hier eher um die Abgrenzung Profi vs. Laie und ich gehe davon aus bzw. habe es so erfahren, dass das Personal an den meisten Musikschulen über reichhaltige Erfahrungen und Kenntnisse verfügt und weit mehr kann als die "absoluten Basics" zu vermitteln. Man könnte natürlich auch argumentieren, dass es bei den Basics nicht so darauf ankommt, aber ich meine ein pädagogisch und fachlich geschulter Mensch einen weiter bringen kann.


    Grüße., Philip

    Also um das klarzustellen, ich hab natürlich auch was gegen Menschen die 3 Jahre in einer Punkband spielen und dann meinen, sie könnten Unterricht geben. Wer Unterricht gibt, muss meiner Meinung nach auch wirklich was auf dem Kasten haben. Das Unterricht nichts taugt, bei dem man für 5 Euro die Stunde lernt wie man sich beim Spielen die Handgelenke kaputtmacht, ist natürlich klar. Ich finde nur dieses generelle Runtermachen von Privatlehrern und hochjubeln vom teuren Profi-Unterricht im Anbetracht der Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, stark übertrieben.

    Eine Anmerkung sei mir gestattet:


    Ich habe schon einige Schüler übernommen, die bei einem "Wald- und Wiesenlehrer" angefangen hatten. Die meisten davon hatten keine, bzw. eine absolut vermurkste Technik. Mir bleibt dann nichts anderes übrig, als da zum Teil wieder ganz von vorne anzufangen, damit die Schüler sich spielerisch auch wirklich weiterentwickeln können.
    Ich bin sehr wohl der Meinung, dass man sich als Anfänger auch einen kompetenten Lehrer suchen sollte, der einem von Anfang an die Grundlagen richtig vermittelt. Das Argument, dass es am Anfang nicht so wichtig ist, wie gut der Lehrer wirklich ist, kann ich so keinesfalls stehen lassen, denn auch hier zahlt sich Sparsamkeit nicht aus.


    Auch in unserem Schulsystem wird die Bedeutung der Grundschule oft genug vernachlässigt. Hier aber werden die ersten wichtigen Lernstrategien von den Kindern gelernt, die einen wesentlichen Einfluss auf die weitere Schulkarriere haben.

    Ich hab ein bisschen was gegen das Bild von Privatlehrern, welches hier erzeugt wird. Klar sind die "professionellen" Lehrern ein Dorn im Auge, aber das es nicht "gut und günstig" geht,dem kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen. Habe mir mal das Lernmaterial eines Kumpels, der teuren Unterricht an einer Musikschule schuckte, angesehen und finde, da stimmte die Preis/Leistung einfach nicht. Als ich ihn darauf ansprach meinte er, dass der Lehrer am Anfang Stoff der letzten Stunden wiederholt, dann 2-3 neue Übungen macht und die halbe Stunde dann schon wieder rum ist. Und dafür bezahlt er dann 30-40 Euro. Finde ich unangemessen, aber wer das Geld hat, solls machen.


    Das es nicht genausogut und halb so günstig gehen kann, halte ich für falsch. Und wenn man mal nen miesen Lehrer erwischen sollte, hat man doch als mündiger Mensch die Fähigkeit, das zu beurteilen. Wenn man merkt das der Lehrer nicht auf das eingeht was ich sage, wenn sich Dinge wiederholen, es nicht recht weitergeht,wenn ich mit falscher Technik spiele und mir die Finger schmerzen,er dafür aber keine Lösung weiß, dann breche ich den Unterricht ab und such mir wen anders. Klar gehn da ein paar Groschen flöten, aber das kann einem bei einem professionellem teurem doch genauso passiern. Zum Unterricht gehört doch vielmehr als nur beispielsweise die Vermittlung der richtigen Technik, Stichwort Sozialkompetenz. Da haben die teuren Lehrer gegenüber den günstigen Privatleuten doch keinen Vorteil. Kompetent heißt für mich nicht gleich teuer, ich bin auf den Musikschulunterricht nicht angewiesen, bin mit Privatlehrern bisher supergut gefahren und hab nebenbei ne Stange Geld gespart ;)


    Edit: Einen Rechtschreibfehler entdeckt.

    "Richtige Technik" heißt nochnichtmal, leiser zu spielen. Man kann natürlich extrem Laut seine Becken verdreschen, mache ich zum Beispiel gerne, gerissen ist mir trotzdem noch keins. Wichtig ist das die Becken genügend Spielraum haben um Auszuschwingen.

    Das ist auch ein weit verbreiteter (Irr-)Glaube. Gerade gestern erst habe ich von einem Forenmitglied erfahren, wie der Unterricht bei seinem (Musikschul-)lehrer abläuft - haarsträubend! Und für so etwas zahlen die (unwissenden) Eltern viel Geld. Da ist es doch wiederum klar, dass ich ihm für weniger Geld meine private Leistung anbiete (fange gerade an, Unterricht zu geben).


    Generell möchte ich das von "miles smiles" bereits Angedeutete nochmal betonen: Eine Ausbildung oder bestimmte offizielle Qualifikation zu haben heißt noch lange nicht, einen guten Job zu machen!

    In der Regel kann man aber davon ausgehen. Ist doch mit anderen Pädagogen nicht anders. Leher in der Schule verdienen auch gutes Geld (jedenfalls an Gymnasium) und da denkt auch jeder die machen nen guten Job, krasse Ausnahmen gibts aber auf jeder Schule. Aber ich denke in der Regel ist der Unterricht in Musikschulen bzw. von ausgebildeten Schlagzeugern einfach effektiver, da bei vielen Hobbylehrern einfach die Bandbreite und Erfahrung, welche zu Sammeln viel Zeit in Anspruch nimmt,fehlt. Die meisten Hobbylehrer können die Grundlagen ganz gut vermitteln und sind auch ganz gute Rockschlagzeuger, ich hab hier in der Umgebung jedoch noch keinen guten Jazzschlagzeuger gefunden, der zu ähnlich niedrigen Konditionen Unterricht gibt. Sobald es über die Grundlagen hinausgeht, kommt man mit den meisten "Hobbylehrern" nicht weiter. Ich hab nach 3 Jahren bei meinem Privatlehrer auch so gut wie ausgelernt, habe jetzt nurnoch die Möglichkeit professionellen Unterricht in Anspruch zu nehmen oder es mir selbst beizubringen. Dank der Möglichkeiten heute habe ich mich für letzteres entschieden, scheint für mich und viele andere auch zu funktionieren. Das es bei Lehrern schwarze Schafe gibt, ist klar, aber die gibt es überall, der Irrglaube liegt meiner Meinung nach eher darin, die Zahl dieser pauschalisiert wahrzunehmen.