Beiträge von KingKiller

    Es gibt auch diese Piezzo Lautsprecher. Die arbeiten im Prinzip andersrum.
    Bei denen legst du eine Spannung an und dann wackeln die und erzeugen einen Ton. Andersrum ists beim Piezzo Tonabnehmer so, dass du das ding zum wackeln bringst und dann erzeugt das eine Spannung/Strom/weiss der Kuckuck was. ;)

    Zitat

    Was genau macht diese Schaltung denn ?


    Also du nimmst nur den Aux Piezzo. Das mit dem Klinkezeugs und mit dem Mainpiezzo vergisst du einfach mal.
    Die Schaltung macht folgendes:
    Kommt vom Piezzo ein Signal, so wird der Transistor geschaltet und der Emitter wird zum Connector durchgeschaltet (oder umgekehrt?) das wars schon.


    mit poti=0..100kohm zwischen R1=10kohm und Basis kannst du die Empfindlichkeit einstellen.


    Gruß
    Andre

    Das muss doch auch einfacher gehen. Mit LEDs braucht er ja nicht so starke Verstärker. Kann man diese stark leuchtenden LEDs mit Transistoren ausreichend versorgen?


    Falls ja, dann dürfte der Keith Raper Schaltkreis für dich schon ausreichend sein (evtl. stärkerer Transistor) und dann dahinter die LEDs hängen. :D


    Das wäre schön.
    Gruß
    Andre


    Edit: nach überlegen würde mit dem Keith Raper das Licht immer leuchten und ausgehen, wenn du draufhaust. :(

    Naja, ich würde evtl. auch zu hellen LEDs tendieren, da Glühlampen so ihre Probleme mit Vibrationen haben. Ausserdem dürften diese dir die Stimmung der Toms verändern, wegen der Wärmeabstrahlung. Dann brauchst du auch keinen Dicken Verstärker und das ganze Läuft evtl auf 9 Volt Block.


    Gruß
    Andre

    Das sind Trigger aus dem Edrum bereich, die Bewegung in elektrische Signale umsetzen. Damit werden dann Edrum-Module bewegt, zum richtigen Zeitpunkt Sounds auszugeben. Im Edrumbereich hier im Forum gibt es da einige Informationen, auch zum Thema Do-It-Yourself DIY.


    Gruß
    Andre

    Wenn du sehr langsam spielst, könntest du einen schalter ans Tom bauen und den beim schlagen mit drücken. ;)


    Sorry musste sein.


    Ich denke kostengünstig wird das nicht. Ich würde wahrscheinlich einen Lichtverstärker nehmen, und Piezzos also U.U. Klemmtrigger zur Abnahme der Schläge und dann die Steuerelektronik des Lichtverstärkers ansteuern. Evtl. hättest du dann aber deine Befürchteten Crossovereffekte. Und das die Piezzos am Fell liegen, ändert deinen Sound etwas. evtl. zum Beispiel mit Redshot-Trigger o.ä.


    Gruß
    Andre


    1 u 2 u 3 u 4 u
    x-x-x-x-x-x-x-x-
    ----O--R-R-O--O-
    O-O---------OO--


    O ist Snare R ist nur Rand aber kein Rimshot oder Kuhglocke.
    Rechte Hand läuft in 8teln auf Ride bzw HH durch, Linke hand auf 2 und auf 4u gleichzeitig mit Rechter hand, ansonsten 16tel Bewegung, alternierende Hände.
    Bassdrum auf 4e nicht immer.


    Gruß
    Andre

    0,0/Jahrzehnt


    Edit: Ich spiele seit 17 Jahren.


    Seit 10 Jahren wird das Zeugs ständig von Auftritt zu Auftritt gekarrt. Erst in nem Cymbalbag aus Stoff mit mittlerweile vielen Löchern, seit einem halben Jahr aber in einem Hardcase mit Mitteldorn und Tüchern zwischen den Becken. Mir waren meine "neuen" teuren Becken einfach zu schade für eine löchrige Stofftasche.

    Musik: Schlager, Rock, Pop, Funk, Swing, Latin. Tanzmukke und Bigband eben.


    Gruß
    Andre

    So... So kann man sich täuschen... Nachdem ich ja mit dem Klang meines 18er Thin Sound Formula Crash erst nicht so begeistert war, als ich es noch alleine getestet hab, muss ich jetzt sagen es ist einfach ein geiles Becken.


    Ich habs gestern am Set getestet. Toll! Richtig Toll. Ich habe jetzt seit 30 Stunden nur noch den Sound des Beckens im Kopf und es zieht mich magisch zum Set.


    *gischschsch* *g*


    Verträumte Grüße,
    Andre

    So. Nun hab ichs in der Hand gehabt.


    Hab mir das 18er Thin irgendwie thinner vorgestellt. Das ist ja so noch relativ dick...


    hmm... Klingt sehr lange aus, das Becken. Hätte gedacht, das Rauscht mehr und braust schneller auf.... Muss morgen mal in Ruhe am Set testen... bis jetzt bin ich noch unentschieden...


    Gruß
    Andre


    Edit: Und ich habe auch so eins mit ohne Frankensteinlogo bekommen, obwohl ich das so schlimm nicht finde, das neue Logo. Das Alte ist aber auch schön.
    Von innen stehen in der Glocke einige Patentnummern und Ländernamen. Aber in klein dann auch irgendwo "Made in Germany".


    Wundere mich nur über den Paiste Seriennummerneindruck. Die Nummer ist ordentlich eingedrückt, das PAISTE aber nur zur oberen Hälfte. Ist das normal? Bei meinen 2002ern ist mir das nicht aufgefallen.

    Eine DI Box brauchst du, wenn das Kabel zwischen drummodul und Mischpult lang ist. Also sagen wir mal über 30 Meter. Ansonsten sollte es auch so gehen. Teste erstmal so. Wenn du dann einen Brummer kriegst, wenn du das Drummodul am Mischpult aufziehst, dann solltest du ne DI Box dazwischen hauen.


    Gruß
    Andre

    Ja, das TD10 kann im Prinzip Rims an den Toms.


    Mit der Erweiterungskarte ist das preislich sehr ok. Ist kein Superschnäppchen, aber ok. Ich würde, bevor ich da in Preisverhandlungen gehe, versuchen, noch ein HihatPedal und ein BD-Pad + Pedal rauszuschlagen... das Rack natürlich auch ;) aber das wird ja anscheinend nicht verkauft. Kabel???


    Also, so wie es da steht, brauchst du: Rack, HH-Pedal (FD7 oder 8) und BD-Pad und Pedal und Kabel.
    Dann würde ich die PD80 als Toms nehmen, das PD120 als Snare, die Gummipads voererst als Becken.


    Über kurz oder lang würde ich die Gummipads dann abstossen und dafür Cymbalpads holen und über ganz lang die PD80 durch PD105 bzw PD120/PD125 ersetzen, die dann an den Toms auch Rim können.


    Gruß
    Andre

    Das TD 10 kann ja zum Beispiel Rims an den Toms mit Meshheadpads. Nur eben nur mit STEREO Meshheadpads. Die PD80 sind nur MONO.


    Die Stereo-Meshheadpads sind im Prinzip komplizierter auszuwerten als die Stereo Gummipads. Ist denke ich mal für die Hersteller Pfennigskrams, aber es muss ja auch nen Unterschied zwischen dem Einsteiger und dem Profimodul geben. Sonst kauft nämlich niemand das TD20.


    Zur Theorie:


    Monopads haben einen Piezzo. Der verwandelt Bewegung in ein analoges Signal, einer Wellenform. Das ist die Piezzo/- Technik.


    Stereo Gummipads haben am Rand zusätzlich einen Schalter. Haut man auf den Rand wird der Schalter geschlossen und der Piezzo in der Mitte schwingt mit, aufgrund der Übertragung der Bewegung des Gummipads. Das Modul merkt: "ah, schalter ist umgelegt, also Rimsound. Stärke nehme ich vom Piezzo". Das ist die Piezzo/Switch Technik.


    Stereo Meshpads haben für die Randabnahme einen zweiten Piezzo aber keinen Schalter. Haut man auf den Rim, so werden beide Piezzos unterschiedlich stark bewegt, da sich der Schlag durch die Konstruktion und das Meshfell auch auf den Headpiezzo überträgt. Das Modul muss nun aufgrund der Stärke oder der Art oder wie auch immer entscheiden, welches Signal es auslöst, also das des Heads oder das des Rims.
    Haut man auf das Fell, wird umgekehrt auch der Rimpiezzo zum Schwingen gebracht. Wieder muss unterschieden werden, was denn wohl geschlagen wurde. Das ist die Piezzo/Piezzo Technik.


    Nun zu den Modulen:
    TD3 hat Piezzo/Piezzo an Snare, Piezzo/- an Toms und Piezzo/Switch an Cymbals.
    TD6v hat Piezzo/Piezzo an Snare, Piezzo/Swich an Toms und Cymbals (Das alte TD6 nur Piezzo/- an den Toms)
    TD8 wie TD6v, evtl. sind BD und HH auch Piezzo/Piezzo (weiss ich nicht)
    TD10,12,20 überall Piezzo/Piezzo.


    Die Module lassen sich softwaremässig auf Tiefere Nieveaus regeln, also funktionieren an Piezzo/Piezzo Eingängen auch Piezzo/Switch Pads, umgekehrt aber nicht. An allen Eingängen funktionieren aber auch Mono Piezzo/- Pads.


    Gruß
    Andre


    Edit: Beim Alesis Trigger IO ist das Problem bei der Piezzo/Piezzo Technik, dass die unterscheidung ob Head oder Rim geschlagen wurde nicht vom Modul gemacht wurde. Es sendet einfach die Anschlagdynamik beider Töne. Dadurch erhält man mit StereoMeshpads auch keinen geziehlten Schlag, sondern immer ein verschieden gemischtes Verhältnis zwischen Rim- und Headsound.

    hmm... Ich finde die Toms eigentlich garnicht so schlimm... Dann bleibt man mal dran hängen, oder trifft mal nur den Rand.


    Da ich die Becken viel häufiger gebrauche werden erstmal die einigermassen eingestellt. Ride schön nah, Crash Becken 2 Etagen Tiefer ca. 15 cm übers erste Tom. Fertig.
    Für mich ist erstmal wichtig, dass ich das Grundset (BD, Snare, HH, Ride und Crash) ordentlich stehen hab und diese Sachen gut erreiche.
    Die Stimmung ist dann natürlich so eine Sache.... Becken kann ich nicht ändern, wenns erlaubt ist, die BD wird kurz gelockert und die Snare angeknallt. :D


    Habe immer nur den Standart 4 Kant Schlüssel dabei. Die Schlitzschrauben von Sonor kann man auch gut mit nem Geldstück umstimmen.


    Fertig und ab gehts... Toms nur selten nutzen bzw. wenn man nicht dran hängen bleibt auch öfter.
    :)


    Ich kann mir aber vorstellen, dass andere Musikrichtungen da grössere Probleme haben. DB-Geballere soll ja mit der eigenen Maschine schon schwer sein. Wie solls dann mit anderen gehen? Und anderer Fellspannung...


    Gruß
    Andre

    Hi Exident!


    Wenn du den Keith Raper nachbaust, baue mal bitte die 2. Version also die mit den Shottkey-Dioden. Die einfache bei mir läuft nicht so super. Verbaue aber auf jedenfall das Poti, damit du die Empfindlichkeit auch einstellen kannst.


    Und dann berichte mal.


    Der Schaltkreis wird überall da benötigt, wo nur Piezzo-Switch Stereo Signale verarbeitet werden, also über all da, wo zum Beispiel ein PD9 in Stereo läuft, aber ein Piezzo/Pizzzo Signal (Zb. PD85, PD105, PD120, PD125) nicht am Rim ausgewertet wird. Also i.A. auch bei Stereo-Eigenbau-Becken. Bzw. bei TD3 und TD6OhneV an Becken, bei TD6v, TD8 an Toms und Becken. Das Alesis Triggermodul sollte mit Keith-Raper auch ordentlich laufen. Mit Piezzo-Piezzo ist es ein Disaster.


    Gruß
    Andre