Beiträge von KingKiller

    Ich würde da auch nichts wechseln. Hast du dein Artist Birch noch? stell doch zum testen einfach mal das 14er Floor zum Mapex Set.


    Soundtechnisch finde ich den unterschied zwischen nem 13x11 und nem 14x14 nicht so gross. Bau doch dein Set auch einfach mal mit dem 13er in Floortomposition auf. :)


    Schönen Gruß
    Andre

    oh ja. die fotos sind aber wirklich extrem ähnlich von der Badgeausrichtung ansonsten... nur die Snare fällt da etwas aus dem (gedrehten) rahmen.
    Jetzt haben sie meinen respekt. ich hatte gedacht, das wäre ne neue Textur draufgerechnet.

    Das war ja mal äusserst interessant! :)


    Erschreckend find ich die Konstruktion der alten Ludwigs und Slingerlands. Das da überhaupt noch Sound rauszuholen ist... Und heute will jeder ordentlichste Gratung und rundeste Kessel. Und überprüft das mit der Taschenlampe...


    Also erstens Pappelholz in der Mitte. Weich. Spricht nicht für eine langanhaltene spitze Gratung. Aber die gabs ja wohl damals nur bei Rogers (von den vieren) und war auch nur dort vorgesehen. Und dann das mit der Folie, die sich von aussen nach innen zieht, also alle drei lagen erst später nach innen zum Kreis gebogen und verleimt wurden. Das der Kessel da extrem unrund ist, nämlich vorher gerade und nachher eine Beule hat, ist ja klar.


    Da von Charakter zu sprechen find ich schon fast pervers. Die Gretschs und gerade die Rogers kann man ja (laut seiner Aussage, wenn ich das richtig verstanden hab) auch in die Soundregion des Slingerlands und des Ludwigs stimmen. Diese beiden funktionieren aber nur in ihrem schmalen Band. Naja insofern ein Charakter, als das man nur eine Sache kann. Daher begrüsse ich eine andere Aussage von ihm, so ein Set unbedingt vor dem Kauf anzuspielen, weil einige gut, aber "auch einige" miserabel klingen.


    Toller Link - der Typ erzählt da schon gute Sachen!
    Danke

    Hallo!


    Danke schonmal für eure im grossen und ganzen sehr positive Kritik, ich konnte leider nicht eher antworten:
    Daniel S: Manchmal gehen mit mir die Pferde durch und ich compe zuviel. Andersrum finde ich macht das vermehrtes comping auch viele Sachen erst richtig interessant. Da einen Mittelweg zu finden und zu treffen ist das, wonach ich suche. :)


    Two und matz: Nach meinem empfinden hänge ich hinterher. Das hab ich so erst mit der Aufnahme gemerkt, an dem Spielabend war ich auch leider nicht völlig fit (was keine Entschuldigung sein soll). Abends ists mir das so stark nicht aufgefallen, wohl im Eifer des Gefechts, sonst hätt ich wohl noch etwas gegengesteuert. Sonst ist mir das bei unseren Aufnahmen noch nie so stark aufgefallen als bei dieser. Ich gebe mir Mühe das Tempo relativ straight zu halten und habe es nicht immer leicht, wenn die Bläser um mich rumeiern, gerade bei schnelleren Stücken mit schnellen Passagen schlafen die mal gerne ein oder rasen davon. :D - das ist sehr einseitig. Natürlich eiere ich auch um die anderen.


    dideldidel: Hab ich dir doch gerne nochmal hochgeladen. Die Aufnahme von Sing Sing Sing ist ca. ein Jahr alt. Da wir es eigentlich nur noch auf Auftritten und kaum noch in Proben spielen, wird sich das vermutlich höchstens kaum verbessern. Ist ja auch ein heftiges Stück für die Bläser. Die stöhnen immer, wenn ich dem Dirigenten sag, er dürfte wohl schneller vorzählen. Bei dieser Aufnahme war der Dirigent nicht dabei. Da kann ich das Tempo vielleicht nicht so passend angeben und mit Dirigent spielen wir mehr auf den Punkt. Einfach weil der auch mal ordentlich meckert. ;) Da reissen sich alle mehr zusammen. ;)


    SirHajo: siehe PN. ;)
    Ich find gerade das gnadenlose an solchen Aufnahmen gut. Erstens kann man da für sich und die Band einige Knackpunkte herraushören und daran arbeiten. Zweitens muss doch Live nicht alles perfekt sein. Ich höre mir viel lieber Liveaufnahmen und deren improvisierte Solos an, als etwas im Studio geradegebogenes. Ich hab schon oft erlebt, dass die Studioaufnahme einer Jazzband die sich live toll anhört, total steril wirkt und kein Flair rüberkommt. Gerade auch bei Soli.


    aklop: Ich fand den Sound auf dem Platz eigentlich super: Ich habs ja leider nur gehört, als meine Bigband nicht mehr gespielt hat. Aber das liegt halt in der Natur der Sache. :) Aber der Sound den ich nachher gehört hab fand ich gut. Alles kam gut durch und das Schlagzeug fand ich auch nicht zu leise. Natürlich war die Bassdrum im ersten Lied der zweiten Bigband zu leise, aber da kann ja kein Mischer was dran reissen, wenn der Beater aus der Fussmaschine fliegt. Auch die Snare fand ich nicht zu leise gemischt. Sobald ein Fill kam, war die eher zu laut als zu leise. Nur beim normalen Beatspiel hat der Kollege (bei den Rock Sachen) die Snare viel leiser gespielt. Das hab ich ihm Nachher auch gesagt. An dem Problem arbeite ich nämlich auch seit langem und habe sogar meine Technik zur Lösung umgestellt. Die Becken und Toms haben sich toll durchgesetzt. Wie gesagt, ich kann nur davon sprechen, wie ichs von der zweiten Bigband live erlebt hab. So ausgewogen hab ich die Lautstärkeverhältnisse zwischen den Instrumentengruppen eigentlich bei unseren sonstigen Auftritten (wenn ich mal ein Lied Pause hatte und nach vorne gehen konnte) nie gehört. Wie schwierig es ist, die Akustik vor Ort in den Griff zu kriegen, weiss ich nicht. Ich spiele da nicht "sehr oft" und der Mischer wurde gestellt (hat wohl schon öfter mal die BB der BW gemischt) und war nicht der Mischer, der sonst bei uns mischt. Die Tatsache, dass unser Mischer allerdings sehr wenig darüber gesagt hat, sagt mir aber, dass der Mischer der uns an dem Abend gemischt hat viele Sachen richtig - und wenig falsch gemacht hat. ;)


    Auf der Aufnahme find ich das Schlagzeug eher etwas zu dominant. Was natürlich auch von Stück zu Stück anders ist. Bei ner Funknummer muss das Schlagzeug ?natürlich? mehr dominiren, als beim klassischen 30er Jahre Bigbandstück. Die Aufnahme anstand folgendermassen. Wir hatten hinter der Bühne einen weiteren Mischer sitzen, der nur dafür da war, unseren Monitorsound zu mischen. Der hat dann alle 32 Spuren aufgenommen und im nachhinein vermutlich nochmal kurz nachgepegelt. Für den Frontsound wurden alle Kanäle gesplittet.


    Im übrigen find ich es auch toll und verstehe das als Lob :) dass wir "richtigen" Bigband Jazz spielen. Ich mach mit meiner Tanzcombo genug pop/rock/blub. Ich hätte weitaus weniger Spass, wenn es solche "reinen" Bigbandauftritte nicht für uns gäb, denn noch mehr rock/pop/blub brauch ich nicht. :)


    Vielen Dank für eure netten Worte!
    Andre

    Matzdrums wollte wohl beschreiben, wie es ursprünglich dazu kam, die Hände zu kreuzen. Und das ist ihm gut gelungen.


    Zu Übungszwecken könnte man einfach bisherige Etüden andersrum spielen, also mit Links als Führungshand. Ich mach das gerne mal bei Snarenoten. Ganz schön kniffelig. Schult aber ungemein die linke Hand.


    In Open Handed Playing vom Claus steht auch drin, warum sollte man mit Open Handed die gleichen Sachen wie mit links nochmal spielen. Man kann sie doch mit rechts führend schon. Open Handed wird doch da erst interessant, wenn man neue Sachen spielt, die man so vorher nicht spielen konnte, weil eben die Hände im Weg waren...


    Schönen Gruß
    Andre

    Hi!


    Das Angebot ist zwar ein Jahr alt und war so nicht mehr vorgesehen. Ich habs aber jetzt nochmal hochgeladen. Sing Sing Sing haben wir vor 4 Wochen nicht gespielt, deswegen hab ich keine aktuelle halbwegs gut klingende Aufnahme.


    Die Aufnahme ist jetzt vom letzten Jahr und wurde mit 2 Kondensatormics 5 Meter vor der Bühne erstellt:


    Sing Sing Sing


    Schönen Gruß
    Andre


    Edit: Wenn Interesse besteht könnte ich auch noch eine Sing Sing Sing Version in fast halbem Tempo von unserem ganzen Blasorchester hochladen. Da sind Klarinettensolo und Drumsolo deutlich mehr vorhanden...

    Hi!


    Ich hab vor einigen Wochenenden mit der Bigband einen sehr schönen Auftritt gespielt, der auch aufgezeichnet wurde. Die Bühne war riesig. so 15 Meter tief, 25 Breit und 15 hoch. Im Schlossinnenhof, des wunderschön beleuchteten Ahauser Schlosses. Das hatte sehr viel Stieeel.


    Die Aufnahme ist ganz gut gelungen wie ich finde (endlich bin ich mal zu laut und nicht die Bläser ;) ). Aber natürlich sind auch einige Patzer drin, weils live und ohne doppelten Boden war.


    Vielleicht wollt ihr da mal rein hören:
    Start Of Something Big


    Über Kritik würde ich mich freuen.


    Schönen Gruß
    Andre


    Ps: als kleines Trömmelchen diente die hässliche Bronzesnare mit Woodhoops.

    Code
    1eua|2eua|3eua|4eua
    HH:x-xx|x-xx|x-xx|x-xx
    Sn:-o-o|Oo-o|-o-o|Oo-o
    BD:beliebig


    die kleinen o's macht er erst mit den fingern auf dem Fell und die großen O's mit rimclick. später die kleinen Ghosts, die Grossen normale Schläge.


    Ohne Moongel und Tempos? wie soll das gehen? ;)


    Stimmen? Felle in sich stimmig stimmen und das Resofell etwas höher stimmen, als das schlagfell. Obertöne sind nicht böse! ;) nur schiefe ;)

    Hi!


    Klasse, dass das mit deinem Set solche Ausmaße annimmt! :)


    Auf deiner Seite würde ich im wir über uns Teil einige Fehler entfernen, generell eine einheitliche Schrift für die einzelnen Seiten wählen, die Padübersicht unter "produkte" so öffnen, das entweder ganze Sets oder die verschiedenen Pads alle und nicht nur die Bassdrum mit Link angezeigt wird und für gewerbliche Sachen fehlt im Impressum auch noch ein paar Angaben, wenn mich nicht alles täuscht.


    Genug gemeckert! Ich finde die Seite sieht gut und übersichtlich aus! :)


    Schönen Gruß und viel Erfolg!
    Andre

    bei thomann könntest du mal den onlineratgeber durchstöbern, falls du allgemeine infos zum schlagzeug suchst.
    Ansonsten würd ich an deiner Stelle einfach bei nem Musikalienhändler mit nem guten Schlagzeugsortiment einen Termin fürs anspielen verschiedenster Sets machen und fragen, ob die ordentlich durchgestimmt sind. Da kannst du dann deine vorlieben rausfinden.


    Schönen Gruß
    Andre

    @reed: das 'längst' passt sehr gut! Mir fielen nur bewertende Worte zur Einschränkung ein und deshalb hab ichs lieber nicht weiter eingeschränkt. Um 1 sollte ich nicht mehr schreiben.


    Auch dir Two kann ich zustimmen. So sehe ich das auch. Ich versuche das noch zu erweitern, denn den Aspekt hast du offen gelassen: Kreativität ist es ja auch, eine Idee zu haben, die man nicht (sofort) umsetzen kann. Wenn man es denn nutzen will, dann muss man sich entweder eine Technik dafür erarbeiten, die Idee abspecken oder verändern oder ganz verfallen lassen.


    Eine andere Sache: Ich verstehe nicht, warum Technik immer mit höher, schneller, weiter gleichgesetzt wird. Klar kann man das in die Richtung treiben, aber man muss es doch nicht ausschliesslich tun. Technik ist doch zum Beispiel auch, etwas sehr langsam tun zu können... (dann jubeln hier die meisten siehe erster beatcontest)


    edit: Luddie: :thumbup: eine Antwort bevor ich die Fragestellung erwähne. :thumbup:

    drumdidi: ich denke bei kreativität in erster linie an spontanes Improvisieren. Und wenn mir da eine Idee kommt, die ich nicht umsetzen kann, dann klingt das oft nicht gut. Insofern versuche ich mich damit abzusichern, dass ich technische Sachen übe, damit ich nicht so häufig wie bisher an Grenzen stosse.
    Andereseits habe ich natürlich auch Ideen für Improvisationen, wenn ich gerade nicht improvisiere und übe dann solche Sachen um mir sozusagen ein Repertoire anzueignen, auf welches ich 'sicher' zurückgreifen kann.
    An diesem Punkt frage ich mich aber, was kreativ ist. spontan etwas umsetzen zu können, oder eine Idee nach langer Vorbereitung umsetzen zu können. Irgendwie sträube ich mich davor letzteres als kreativ zu bezeichnen, was aber wohl einer Blokade in meinem Kopf entspringt.


    Eine andere Frage hab ich noch: gehört Kreativität zur Musikalität? Wenn man mal in Schubladen denken darf, dann gibt es doch Musiker, die eher Handwerker sind und Musiker, die eher Künstler sind. Muss man das bewerten?


    Schönen Gruß,
    Andre