Meint Ihr nicht allmählich, dass das Ding mit 15 Posts ausführlich genug erörtert wurde?
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN
Meint Ihr nicht allmählich, dass das Ding mit 15 Posts ausführlich genug erörtert wurde?
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN
Tja Luddie,
ZitatDazu gehören bessere Geschichten, ein besserer Schreibstil und Ideen!
grundsätzlich würde ich Dir da natürlich recht geben. Aber was sind bessere Geschichten? Wie müssen die aussehen? Möchtest Du die Interviews verändern oder wünschst Du Dir mehr Hintergrundinfos wie z.B. zu Chick Webb in der Oktoberausgabe der Sticks?
ZitatEin großes inhaltliches Problem, welches sich auch schwer wird lösen lassen, ist, dass da Drummer schreiben und keine Journalisten. Das merkt man einfach ganz deutlich.
Woran merkst Du das (von den Testtextbausteinen mal abgesehen)? Es ist ein Magazin für Schlagzeuger- kann ich da einen ähnlich fundierten Schreibstil erwarten, wie ihn der Spiegel früher mal hatte? Wäre der sinnvoll, gerade wenn man bedenkt, dass auch Anfänger die Zeitung lesen?
Und Du führtest die drumheads als "positives" Beispiel an (für Neuerungen)- aber gerade der Stil dieser Zeitschrift wurde schon sehr deutlich und treffend mit "Bravo" umschrieben (ich nehme da jetzt mal die Workshops aus).
ZitatMomentan sind wirklich alle Beschreibungen von Snares und Bassdrums austauschbar und das finde ich sinnlos!
Klar, sehe ich auch so- könnte aber auch daran liegen, dass seit Jahren immer dieselben Leute die Tests durchführen- und die haben sich halt irgendwann "ihr" Vokabular zugelegt- ich kenne das auch aus meiner Tätigkeit- verkürzt einfach die Arbeitszeit. Jürgen Düsterloh hat übrigens etwas anders getestet in der Sticks- gefiel mir vom Stil auch etwas besser.
Davon abgesehen sind es nur runde Holz-/Metallkessel, die unserem Instrument zugrunde liegen. Und wenn ich da durch einen Laden/ über die Messe laufe, muss ich einfach mal sagen: Haust Du drauf- klingt alles ähnlich bis gleich- muss ich mir dann einen abbrechen um Unterschiede herauszuarbeiten, die so marginal sind, dass sie von 98% der Drummer nicht mal gehört werden (können)?
Das sind halt so die Fragen, die ich mir dann stelle.
LG
Moin!
Der Thread wächst und wächst, alle sind unzufrieden mit den gängigen Magazinen, es wird über die Abhängigkeit von den Anzeigenkunden diskutiert, aber mir drängt sich da doch allmählich eine Frage auf:
Warum lest Ihr die Zeitschriften eigentlich, wenn sie Euch nicht gefallen?
Mein "Favorit" ist die Sticks, die ich im Abo beziehe. Ich finde die jetzt allerdings auch nicht uneingeschränkt gut, die Testberichte sind halt (freundlich formuliert) nichtssagend- aber sie sind auch nicht der Grund meines Kaufes. Für mich sind die Interviews eigentlich das Interessanteste an den Zeitungen, da ich dann was über die Menschen hinter den Schlagzeugen erfahren kann- man bekommt dadurch schon mal den einen oder anderen Denkanstoss. In diesem Zusammenhang finde ich es auch nicht schlimm, wenn man mal bei einem Kollegen den Werdegang verfolgen kann über mehrere Hefte... aber das ist halt Geschmackssache.
Die "Drumheads" kaufe ich mir mal ab und an, da man die Play- Alongs schon mal schön im Unterricht nutzen kann- von der redaktionellen Seite gefällt mir da allerdings nichts dran- die Zeitung habe ich in Original 5 (!) Minuten ausgelesen. Deswegen kaufe ich sie mir ja auch nur ab und an.
Die "D+P" findet bei mir so gut wie gar nicht statt, es sei den der Musikhändler meines Vertrauens verramscht die alten Ausgaben und mir ist gerade langweilig- und sie trifft halt meinen Geschmack so überhaupt gar nicht, stelle ich bei diesen Gelegenheiten immer wieder fest.
Die Workshops in den Publikationen finde ich mal mehr, mal weniger gelungen- nutze aber auch schon mal das eine oder andere für mich oder meine Schüler.
Gerade, was die Sticks betrifft, verstehe ich Aufregeung nicht. In jeder Ausgabe ist eine Mitmachkarte, die könnte man ja ausfüllen und seine Kritikpunkte draufschreiben.
Insgesamt gilt auch: Meckern ist immer erst mal einfacher, aber wie sieht es mit dem Selbermachen aus? Hat einer von Euch die zündende Idee, wie Deutschlands Fachzeitschrift für Schlagzeuger aussehen sollte (und jetzt bitte nicht posten: Modern drummer in Deutsch!)?
Streng genommen könnte man aus den drei Magazinen locker eins machen, das die Vorzüge vereint- aber wer macht das? Um Testberichte zu schreiben, die Dinge beim Namen nennen, ist eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit von Nöten- wer opfert denn mal eben sein Privatvermögen dafür?
Aber da mache ich dem Kind schon Vorhaltungen, obwohl es ja noch gar nicht geboren ist . deshalb würde ich gerne mal die Frage anschliessen:
Wie müsste denn jetzt das optimale Drummagazin aussehen? Was braucht es und auf welche Bereiche könnte man verzichten? Wie setzt man das dann um, ohne von einer Industrie abhängig zu sein, die natürlich versucht, Einfluss zu nehmen?
Lasst uns doch mal darüber diskutieren- vielleicht kommt ja was konstruktives dabei herum?
LG
Edith entfernt ein überflüssiges h
Hi!
ich glaube, es macht inzwischen wenig Sinn die Rechtschreibung zu kritisieren, da sich die meisten Zeitungen den Lektor sparen- wozu gibt es denn die Windows- Rechtschreibprüfung? Da wird sich vielfach drauf verlassen.
Bei Testberichten lese ich eh nur das Fazit, die eigentlichen Berichte sind in der Tat, wie hier ja schon mehrfach erwähnt, austauschbar. Das Gleiche gilt für jegliche Besprechung, habe es in letzter Zeit sehr selten erlebt, das mal irgendwo gestanden hätte: Die Cd ist Murcks, der Trommler war schlecht etcpp. Denke, man will da auch keinem auf den Fuss treten- und vielleicht auch nicht die "Macht" der Printmedien ausnutzen.
Bei vielen nicht so "reifen" Lesern heisst es sonst nämlich schnell: Der Trommler XY ist Mist, stand sogar in der Sticks, DP, Modern Drummer etc. Ausserdem stellt sich damit dann noch eine Frage:
Wer will andere Kollegen wirklich objektiv beurteilen? Und nach welchen Gesichtspunkten? Die müssten dann ja für alle gelten!
Worauf das hinausläuft, wenn man das nicht hat?
Man öffne bitte einen beliebigen Travis Barker, Mike Portnoy usw. Thread- da kann man es nachlesen!
LG
Hi!
Auch, wenn es jetzt doof klingen sollte: Üben!
Da könnte man aber auch von alleine drauf kommen, oder?
Es ist halt meiner Erfahrung nach beim Schlagzeugen nicht so, wie beim Fahrradfahren. Du verlernst sehr wohl Dinge, die Du nicht regelmässig übst- und das macht sich dann meistens in den Feinheiten bemerkbar.
Deswegen: Metronom auspacken und wieder jeden Tag 16tel spielen (langsam anfangen und dann Tempo allmählich steigern).
LG
Edith sagt: Die Shifttaste spinnt .
Klugscheisser an
Zitatdas war nicht clapton, sondern brian adams. macht die ganze sache aber nicht minder schlimm. die nummer hieß "all for one", war der smashhit zu robin hood mit kevin bitte bitte dreh keine filme mehr costner und ist berufsjammern³.
Sirom, wenn Du schon klugscheissen willst, dann bitte richtig! "All for one" gehört zum Film "Die drei Musketiere" mit Kiefer Sutherland und anderen. Der Smashhit zu "Robin Hood" war "Everything I do", der so dermassen gar kein Duett war, wie es nur geht.
Klugscheisser aus
Mir gefallen die meisten Nummern, die hier gepostet wurden übrigens ziemlich gut.
LG
Au ja, das hatte ich fast vergessen- alleine bei der Erinnerung läuft es mir kalt den Rücken runter!
Die unheiligste Allianz seit Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg (gab es mal auf Video zumindest)
Trörö- Hex,Hex
Danke für's Ausgraben Maddin- den hatte ich schon wieder vergessen. Werde mal schnell denBoden aufwischen
LG
Sorry für Offtopic, aber
Aua!
ZitatAber in der Tat erstaunlich, wie hier alle diesen Music Store in Schutz nehmen!
Macht keiner, aber man kann versuchen, seine Kritik mit einem gewissen...Niveau vorzubringen- oder halt mit dem Feingefühl eines italienischen Brotes .
ZitatSo Ende im Gelände!
Wir beenden diese Shoose jetzt mal!
Du meinst nicht vielleicht Dein Geposte im Allgemeinen? Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben .
Glückwunsch den Damen!
Und nd.m, mal drüber nachdenken- die Herren haben das letztes Jahr nicht hinbekommen, geschweige denn zwei Mal in Folge, gell?
LG
Das stimmt zwar, aber da hättest Du die beiden Bassdrums eher bei d und e liegen. In so gut wie jeder Notation, die ich kenne, liegt/en die Bassdrum/s unten im Notensystem.
LG
ZitatIch habe das immer so verstanden, dass man im Kopf hat, was man spielen will, und wenns nich klappt, überlegt man sich, ob man durch doppelschläge o.ä. was verbessern kann
Andererseits kannst Du diese Stickings aber auch vorher üben, und hast sie dann abrufbereit, wenn Dein Kopf sich entschieden hat . Wir wissen nicht, was Ihnen Ihr Lehrer empfiehlt, aber wir empfehlen in einem solchen Fall...(s. 1. Post)
LG
Zitatdie snare steht aber in der 2. reihe von oben und nicht wie hier in der 3. dh das kann keine snarenote sein...
Ich hab gerade nachgeschaut und in meinem Übungsbuch steht Mid Tom...
Keine Ahnung ob das variiert aber bei mir stehts halt so drin
Ich würde mal sagen, wenn es ein typischer Blastbeat sein soll (gleichzusetzen mit Polka on 45 ), dann soll das eine Snare sein und somit variiert es, wie bei Schlagzeugnotationen übrigens öfter mal.
LG
Korrigiere mich, aber ich sehe da lediglich eine Achtelbassdrum notiert. Und die spiele ich Dir jederzeit bei 150 bpm.
LG
Wo in Mittelhessen trefft Ihr Euch eigentlich genau? Will jetzt nicht den ganzen Fred durchschmökern (aus Zeitgründen) .
Hi!
Nacho meinte im Threadtitel den Raum angeben. Überlege auch, ob Du bei jemandem, der sich so lapidar vorstellt, Unterricht nehmen würdest. Oder was wäre noch gut für Dich zu wiissen (aus Kundensicht!).
LG
Hi!
Zitatwas empfielt ihr?....irgendwie kommt es mir fast vor als wäre ohne doublebase besser/präziser/sauberer
Da hättest Du Dir doch die Antwort quasi schon selber gegeben. Würde das mit einem Fuss spielen ud den auf tempo bringen.
Da ich aber keine Ahnung habe, wie schnell Du den blasten willst, kannst Du ja sicherheitshalber beides üben .
LG
ZitatAußerdem sind die Möpse von der alten so gewaltig, dass wenn man die doppelt sieht, sie das komplette sichtfeld einnehmen, somit wird das Bier unsichtbar.
Hmmmmmm, oder die sind einfach normalgross, werden aber durch das Dirndl nach oben gepresst.Toller Thread hier, lohnt sich immer mal reinzulesen .LG
Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich man an diese Clickgeschichte rangehen kann.
ZitatIch nutze den Click...bei Proben nur als Orientierung.
Da halte ich es so, dass ich den monstermässig durchziehe, auch durch Hihatviertel im Keyboardintro, damit die Herren und Damen Mitmusiker mal sehen, wie schnell (bzw. eigentlich ja eher langsam) das Lied ist! Da wird dann auch dem Drängen des Tastenmannes nicht einen Zoll nachgegeben, das Timing in der Probe bin ich- und da richten sich jetzt bitte mal alle nach. Das ist allerdings keine Willkür, sondern hat natürlich einen Grund.
Da man schon mal den einen oder anderen Song zu einem Sequenzer spielen muss, müssen die Mitmusiker lernen, dem Drummer zu folgen- und zwar ständig und überall. wenn man das nur auf der Bühne übt, mündet das ins Chaos!Ausserdem eicht das bei allen die innere Uhr, so dass die Chancen, das man den Song live nur um 1-2 Beats anzieht, exponientiell steigen.
Wie man dem entnehmen kann, spiele ich live allerdings nur ohne Click (ausgenommen angesprochene Sequenzergeschichten), da ich dann so flexibler auf die Temposchwankungen meiner Mitstreiter(zumeist hervorgerufen durch zuviel Adrenalin ) reagieren kann und die Band dadurch natürlich insgesamt viel tighter klingt.
LG