Beiträge von Reed311

    Hi!


    Bei den ganzen Erklärungsansätzen wird immer vergessen, dass sich die Ursprungsfrage von drummerazubi auf einen Grundpuls bezieht. Und in Beziehung auf eben diesen Grundpuls ist es ein himmelweiter Unterschied, ob ich einen 3/8 oder einen 3/4 Takt spiele. Und da können wir die Notation getrost erst mal aussen vor lassen.


    Alles, was ich spiele muss logisch mit dem Grundpuls vereinbar sein. Läuft der Grundpuls in Vierteln, so tut er das auch in dazwischen geschobenen 4/5, 7/8 oder wasweissich für Takten, dass bedeutet, ich muss meinen Vortrag an den Puls angleichen. Läuft der in Vierteln, liegen die Achtel zwischen den Clicks.(ja, ich weiss, dass sich der Click bei ungeraden Metren verschieben kann- aber wir machen es mal nicht so kompliziert! :D )


    Und da kann ich dann an Achteltakten spielen, was ich will- der Puls bleibt sich gleich auf den Vierteln!!!!


    LG

    Hallo drummerazubi!


    Zitat

    es geht mir doch nur darum es zu verstehen wie Notenblätter gespielt werden
    wo verschiedene Taktarten bei gleichbleibendem Puls, mir geht es garnicht primär um den Unterschied von 4/4 und 8/8.


    In diesem Zusammenhang verweise ich nochmal auf meinen zweiten Post auf Seite 2. Da steht es Schwarz auf Grau! ;) Und wenn Du da noch ne Frage zu hast, kontaktier mich via PN.


    LG

    Das ist ein kleiner Lautsprecher, den Du an den Sitz montieren kannst. Wenn Du in Ear benutzt, versorgt der Dich mittels Tiefbassvibration trotzdem mit dem nötigen Bassdruck für das Spielgefühl, da in Ear- Hörer bassmässig doch etwas begrenzt sind.

    Zitat

    von drummer74
    Ich nutze seit langer Zeit die gelben Schaustoffteile von der Marke EAR, gibts in jeder Apotheke, 5 Paar Kosten ca. 1,50 €.


    Genau die verwende ich auch. Klar machen die auch einen anderen Klang, aber da sind mir meine Ohren echt wichtiger. Ausserdem bin ich nicht so ein Klangfetischist, von daher sind die für mich optimal. Selbst nach 2 Stunden intensivem Mördergekloppe sind meine Ohren wie neu! :D

    Hi!


    Habe nicht von allen Seiten Endorsements und mache es trotzdem ;) . Allerdings stelle ich mich nicht drauf, sondern lehne mich mit meinem ganzen Gewicht auf das Fell, sozusagen "freischwebend".


    Und es funktioniert! Und hat den Vorteil, dass ich mein Fell blitzschnell wechseln kann, auch wenn ich keinen Fön dabei habe!


    LG

    Hallo drummerazubi!


    Du machst Dir das Leben unnötig schwer!


    Zitat

    dann müsste doch bei dem ?/8 Takt die doppelte Geschwindigkeit sein,
    gegenüber dem ?/4 Takt, bei gleichem vorgegebenen Puls notiert auf 1/4 Noten
    weil eine 8tel Note ist ja die hälfte iener 4tel Note.


    Wenn der 4tel- Grundpuls steht, ist damit auch das Tempo der Achtelnoten automatisch vorgegeben. Und wenn Du in einem Stück einen 4/4tel und einen 8/8tel Teil vorfindest, ändert sich für Dich vom Spiel her nix. Lediglich die Zählweise könnte sich verändern. Der Click des Grundpulses wäre im 4/4tel Takt wie folgt:


    1 und 2 und 3 und 4 und


    und dann im 8/8tel Takt


    :1 2 3 4 5 6 7 8


    Klingen würden sie beide gleich. Problematisch wird es erst, wenn Du zum Beispiel 4/4tel und ungerade Achteltakte, wie z.B. 5/8, mischst. Aber auch nur deswegen, weil Du dann Probleme mit dem durchlaufenden Click bekommst, der sich dann nämlich verschiebt, es sei denn, Du prgrammierst diese Wechsel mit ein.


    Die Achtel sind dann trotzdem genau so schnell wie vorher!


    Klar geworden??? Sonst melden.


    LG

    Die Betonungen geben aber so keinen Aufschluss über ternär oder binär. Würde die Nummer gerne mal hören. So, wie Du es schreibst, wäre es für mich ein binärer 4/4 mit ungewöhnlichen Betonungen...


    LG


    Edit: Habe die Nummer gehört und es ist in der Tat so, wie ich es mir gedacht hatte. Zwar ist der zugrunde liegende Rhythmus in der Tat ternär, aber das hat mit den ungewöhnlichen Betonungen, die Du aufgeschrieben hast, überhaupt nix zu tun. Sind also sozusagen zwei verschiedene Konzepte, die zufällig in einem Lied aufeinandertreffen, sich aber nicht gegenseitig bedingen.


    Damit ist es keine Ausnahme, und meine Regel steht immer noch. :D

    Zitat

    von AbsolutMuh


    Es ist einfacher sinvoller, in manchen Situationen Musik im 8/8 Takt zu schreiben, da er im Gegensatz zum 4/4 ein ternaeres Feeling hat. 12312312.


    VETO!!!!!!!Ein 8/8 Takt hat niemals ein ternäres Feelin, da kannst Du ihn in 3er und 2er Gruppen aufspalten, solange Du möchtest. Die einzige Möglichkeit, da das von Dir angesprochene Feeling zu erreichen ist folgende:


    Du legst quasi per Notation fest, dass die 8tel Noten der ersten und letzten 8tel Triole der Viertel entsprechen.


    Sonst klappt dat nit! Und das Feeling bleibt binär!


    LG

    Also:


    Du hast natürlich im letzten Punkt recht. Bei einer Geschwindigkeit 1/4= 60, wäre die Geschwindigkeit der Achtel doppelt so schnell. Als Puls müsste dann also 1/8= 120 über der Übung stehen.


    Generell würde ich mich aber aus der Erfahrung heraus von der Angabe 8/8tel Takt verabschieden. Das findest Du in der Literatur eher selten (Ausnahme vielleicht Snaredrumettitüden). In der moderneren Musik redet man zumeist vom 4/4tel Takt.


    LG

    Hatte mir nur den Why angehört, die anderen noch nicht. Und vom Sound her war das okay. Mit dem Arrengement meinte ich die Schlagzeugbegleitung an sich. Die hätte ich etwas anders gestaltet, auf Grund meines persönlichen Geschmacks. Könnte das bei Zeiten noch etwas ausführen, falls es Dich interessiert.


    Müsste mir dafür aber noch mal den Song anhören, habe ihn nur einmal oberflächlich durchgehört.


    Wenn gewünscht, mach ich das auch nochmal. Ergebnisse könnte man dann ja auch per PN vergleichen...


    Grüsse

    Grundsätzlich denke ich schon, dass das was bringt- mache es ja selber auch so, da ich im Moment keinen Raum zum Üben habe. Habe (vom Umgewöhnen abgesehen) auch nicht den Eindruck, dass es kontraproduktiv ist- ganz im Gegentum. Muss mich halt nur beim Soundcheck eben kurz "einkrampfen", und dann geht es los. Und es ist bei Dir ja ein Ende des Fussbodendrummings abzusehen, danach übst Du ja auf dem richtigen Pedal.


    Grundsätzlich sind Trockenübungen immer besser als gar keine!

    Du musst Dich halt dann erstmal umstellen und mit ein paar langsameren Übungen ein Gefühl für das "Gerät" bekommen. Dann klappen über kurz oder lang auch die Fussbodengrooves. Halt nur keine Wunder erwarten.


    Nach langen Perioden des Fussbodendoublebass eier ich auch erst mal auf meinen Pedalen rum- das ist normal :)

    Hey FunkerHornsbie,


    Wahnsinn, die Aufnahmequalität ist ja unglaublich. Was ist denn das für ein Handy???


    Den Song find ich auch ganz nett, klingt eigentlich für neu sehr gut.


    Geiler Nickname übrigens- da ist wohl einer U-Boot Fan :D

    Hi!


    Also, ich kann mir nicht vorstellen, wie Du eine DoFuMA auf Fussbodenfeeling einstellen willst. Obwohl...spielst Du Heel up oder Down?


    Bei Heel up ist der Unterschied natürlich gewaltig, merke ich auch jedesmal. Aber nach 5 Minuten hat man sich dann in der Regel eingegroovt. Bei Heel down müssen mal die anderen Experten ran. Schätze aber mal, dass Du die Federn dann nicht zu straff spannen darfst, um ein ähnliches Spielgefühl wie auf dem Boden zu haben.

    Hi!


    Klingt insgesamt ganz gut, schade das die Hihat so leise ist- aber das haben ja auch schon die anderen gesagt.


    Ich hätte das Schlagzeugarranging ein bisschen anders gemacht, aber das ist auch immer Geschmackssache. Die vorgezogene Snare im Refrain (?) gefällt mir aber sehr gut.