Beiträge von Reed311

    Hi,


    es geht hier allerdings nicht ums Gefallen oder Nichtgefallen. :!: Zumal das immer so rüber kommt: Mir gefallen die nicht, deswegen müssen die...sein.


    Da kann man gerne mal einen anderen Thread für aufmachen, wo man seitenlang diskutiert, bis man schlußendlich dabei landet, dass jedem was anderes gefällt und das auch gut so ist. ;)


    LG

    Da fällt mir nur eins zu ein:


    Liegt das eigentlich an unserem Instrument, dass jeder Typ, der seit zwei Minuten Stöcke halten kann, sofort schon mal ein Lehrvideo hochlädt?


    Jawohl, kann ich!


    Zuerst einmal möchte ich noch um eines bitten: Die Geschmäcker sind halt verschieden, deshalb Beurteilungen a la "Klingen alle Scheiße" bitte vermeiden. Es geht nur um die Einschätzung billig/mittel/teuer. Es sind übrigens alle Becken eher der Thin-Fraktion zuzuordnen. Größen in der folgenden Reihenfolge: 15,16,15,18,17,18


    Hier die Nummer eins !


    Und hier der Rest (nachdem ich dann raus hatte, wie die Cloud funktioniert :rolleyes: )


    LG

    Moin Männers und Frauens,


    heute möchte ich mal ein kleines Experiment starten. Ich finde es manchmal erstaunlich, was die Leute so alles hören können, wenn es um das Thema Becken geht. UNd da habe ich mir gedacht, wir können das ja mal ausprobieren. Es geht also im folgenden darum, die Qualität des Beckens heraus zu hören, sprich: teuer, Mittelklasse oder billig. Leider gibt es ein kleines Manko dabei, da ich nicht so viele unterschiedliche Becken in EINER Größe anbieten konnte, deshalb sind das 14,15,16,17 und 18er gemischt. Insgesamt handelt es sich um 6 Cymbals, die jeweils im Set angespielt werden. Dabei wird pro File nur ein Becken benutzt, also nix gemischt. Ich habe mich bemüht, auch 6 mal exakt dasselbe zu trommeln, so dass sich nur der Klang des Beckens verändert!


    Soundfiles können in Post 9 abgerufen werden.


    Also: Welches ist das Teure bzw. Mittelklasse bzw. Billige?


    LG


    P.S.: Dank geht an Gastuser, der wieder mal freundlicherweise mit seinem Aufnahmeequipment ausgeholfen hat. :thumbup:

    Zitat

    Viele nutzen ihr E-Drumset als reinen Ersatz oder leisere Übungsvariante fürs akustische Schlagzeug. Welches Potenzial siehst du in elektronischen Drums?


    Da fallen mir folgende Punkte ein:


    - Natürlich die Möglichkeit, mit geringer Grundlautstärke trotzdem einen guten Sound fahren zu können, gerade in kleinen Lokations ein nicht zu vernachlässigender Vorteil
    - Man hat nicht nur ein Kit, sondern eine Vielzahl von Kits dabei und kann den passenden Sound in Sekundenbruchteilen abrufen und einsetzen
    - Man kann auch völlig abgedrehtes Zeug anbieten (soundtechnisch)
    - bassdrumtechnisch für viele Schwermetaller die einzige Möglichkeit, bei Blastbeats den nötigen Druck zu erzeugen, da sie auf Grund des hohen Tempos das Fell nur noch "streicheln" können


    Zitat

    Unterscheidet sich deine Spielweise auf E-Drums von der, mit der du das akustische Set spielst?


    Eindeutig ja, was aber auch mit Sicherheit meiner kostengünstigen Lösung geschuldet ist. Ich sach mal so: Mit Dynamik brauche ich mich da nicht groß auf zu halten. ;)


    Zitat

    In welchen Situationen werden deiner Meinung nach e-Drums und wo das akustische Set bevorzugt?


    E-Drums werden in Produktionen bevorzugt, die entweder Probleme mit der Lautstärke eines A-Kits hätten, oder wo bestimmte Sounds abgerufen werden müssen, die man mit dem A-Set nicht ohne weiteres hinbekommt. Ersteren Fall hatte ich bis jetzt öfter!


    A-Drums überall sonst.


    Zitat

    Sind E-Drums auch für Anfänger geeignet?


    Als kleineres Übel, wenn es mit dem A-Set Probleme gibt, sind sie dem Nichtspielen vorzuziehen. Generell finde ich es aber nicht so gelungen, und zwar aus dem folgenden Grund: Da Eltern gerade am Anfang nicht unbedingt gewillt sind, viel Geld in den neuesten "Spleen" ihres Zöglings zu investieren, wird sowohl A- als auch E-Set nach dem möglichst billigen Preis ausgesucht. Als Lehrer hat man dann noch die Möglichkeit des Upgrades auf die nächste Kostenstufe, wenn man um Rat gefragt wird. Aber auch dort sind die E-Drumsysteme, vom Dynamikumfang her betrachtet, noch recht unterirdisch. Bedeutet in der Praxis, das der Lernwillige so gut wie keine Möglichkeit hat, laute von leisen Schlägen abzusetzen.


    Zitat

    Woran könnte es liegen, dass sich noch viele Drummer dagegen wehren, live mit e-Drums zu spielen?


    Für mich liegt es an der schlechteren Dynamik des E-Drumsets im Vergleich zum akkustischen. Selbst die teuersten Systeme können da noch nicht mit einer "richtigen" Trommel gleichziehen. Und dann kaufe ich mir für die Mörderkohle doch lieber ein gutes A-Set. Die Entwicklung wird aber dahin gehen, dass man irgendwann auch in diesem Bereich keinen Unterschied mehr zum A-Set haben wird. Sollte ich das noch erleben, kämen E-Drums als Ersatz für mein A-Set in Betracht.


    Zitat

    Glaubst du, dass e-Drums das akustische Set irgendwann einmal vollständig ersetzen können?


    Ja, das glaube ich. Dann werden wir unsere A-Sets nur noch für uns im Keller spielen und uns an dem Klang erfreuen. Live geht dann nur das E-Kit mit, weil es weinger Aufwand bedeutet und immer einen Bombemsound produziert.


    Zitat

    Alter, Geschlecht


    * Profi/Hobbyschlagzeuger
    * Musikgenre


    42, männlich, Semi-Profi, alles (aber hauptsächlich Rock/Pop)

    Nein,


    aber Du kannst bei einer Bassdrum direkt den Sound vergleichen von geschlossenem Resofell zu einem mit Kickport, um den Effekt raus zu bekommen.


    Hättest Du das vorher gemacht, dann hättest Du jetzt ein Problem weniger und das Geld für den Kickport gespart.


    Aber wie heißt es so schön: Hättest Du Enten gekauft, wären die Hühner nicht ersoffen.


    Deswegen bezog sich der Tipp ja auch auf zukünftige Aktionen. ;)


    LG

    Moin,


    jede Snare ist in gewisser Weise ein Blecheimer. ;) Die einen haben halt mehr Charme und die anderen weniger.


    Deine angefragte Snare ist in der Sticks 06/08 eigentlich ganz gut weg gekommen und zeichnet sich wohl durch einen 42 Spiralenteppich aus. Das wichtigste ist aber: Du hast sie angespielt und sie gefällt Dir!


    Das ist schon mehr als die halbe Miete.


    LG

    Ich habe noch einen:


    Man erkennt mich als Schlagzeuger (und Drummerforum- Mitglied) an meiner knallroten Stirn, weil ich mir ob der geposteten Themen da so oft vor haue. :P


    LG

    Nix gegen Jojo, aber ich finde, die beiden anderen Jungs klingen besser als er.


    Moin,


    sorry, muss kurz einhaken: Nicht besser, nur anders!


    Klar kann man auch auf einem Kissen üben, aber das sollte man nicht ausschließlich. Der Witz einer Trommel ist ja eben der, dass sie einen Rebound hat. Deshalb macht es auch Sinn auf einer Oberfläche mit Rebound zu üben. Die Kissenmethode dient da eher zur Stärkung der Handgelenke, was ja aber mit Sicherheit auch nicht verkehrt ist.


    Zum Thema: Nachdem ich in meiner 28 jährigen Trommlerlaufbahn schon ziemlich viele Practice-Pads ausprobiert habe, bin ich letztendlich auch bei der 12" Variante von HQ hängengeblieben. Ich kann es nur empfehlen, für mich das beste Ding auf dem Markt.


    Trotzdem im Laden dann mal alles anchecken, was da rumsteht, denn Geschmäcker sind verschieden. :)


    LG

    Moin,


    wie sagt Fwdrums doch immer so schön: Da fehlt noch Senf! ;)


    Grundsätzlich ist es am TS, sich mit dem Produzenten über Sounds auszutauschen und sich auch in gewisser Weise auf dessen Soundvorstellungen einzulassen. Immerhin hat der wohl schon ein bisschen öfter was in einem Studio gemacht (im Gegensatz zum Herrn Alchemie) und er weiss wahrscheinlich am besten, wie er das ihm vorschwebende Ergebnis am Einfachsten erzielen kann. Bevor es jetzt zu einer Diskussion über fähige und unfähige Produzenten kommt: Wir gehen mal davon aus, dass der Mann seinen Job versteht. Und der besteht unter anderem auch darin, den Kostenaufwand so gering wie möglich zu halten. Was die ganzen Ideen mit der Bearbeitung beim Mischen betrifft, sollte man bitte IMMER dran denken: Ein Mischpult ist kein Klärwerk, d.h. Shit in, shit out! Zu denken gibt mir in diesem Zusammenhang die Anwesenheit eines drumtechs, der das Set stimmen soll.


    Hat der Produzent Dich, lieber TS, schon mal mit Deinem Set gehört? Warum Geld für einen drumtech ausgeben, wenn Du doch selber gut stimmen kannst? Habt Ihr das mal besprochen in irgendeiner Form?


    Zu den Beiträgen von jd1293 nur soviel: Es ist grundsätzlich eine sehr gute Vorgehensweise, sich mit dem Mann anzulegen, der massgeblich bestimmt, wie Du mit Deiner Band draussen klingst. Zusammenarbeit heisst ja auch immer: Alle richten sich nach mir, und wer das nicht kann, der ist halt ein Stümper. Da sollte man auf gar keinen Fall in irgendeiner Weise nachgeben und vielleicht mal Kompromisse machen (z.B. nachhaken, was an dem Tom nicht so gut klingt, so dass man vielleicht über Stimmen Abhilfe schaffen könnte). Das wäre ein Zeichen von Schwäche! :rolleyes:


    LG

    Moin,


    also nach meiner Erfahrung findet man nur sehr schlecht fähige Bassisten und gute Keyboarder. Wenn man dann noch den menschlichen Aspekt mit hinein nimmt, dünnt sich das Ganze schon recht schnell aus.


    Zitat

    von drummintom Gut, auf dem Bass weiß ich wo die Töne liegen und kann Grundtöne mitspielen, aber das reicht ja meist schon aus (zumindest bei meinen Musikrichtungen).


    Da fällt mir nur der Witz ein:


    Ein Typ fängt mit Bassunterricht an. In der ersten Stunde lässt der Lehrer ihn nur die E-Saite spielen.
    2.Stunde: Nur A-Saite
    3.Stunde: Schüler kommt nicht
    4. Stunde: Schüler kommt wieder nicht


    Der Lehrer ist allmählich besorgt, also ruft er den Schüler an:


    "Hör mal, was ist los? Bist Du krank oder warum kommst Du nicht mehr?"


    Antwort Schüler: "Neee, tut mir leid, aber ich habe keine Zeit mehr, ich habe so viele Gigs...."


    LG