Beiträge von Reed311

    Die Truppe war aber im GItarre und Bass auch schon vertreten wenn ich mich nicht irre. Die Schwimmen also allesamt auf der Gleichen Welle richtung Abgrund, wenn ihr mich fragt.


    Und diesen Eindruck, daß es nicht schaden kann in Köln und Umgebung zu wohnen, um ins Heft zu kommen kann ich insofern teilen, daß ich schon sehr verwundert war, wie die Drummerin einer viertklassigen ACDC-Coverband es ins Heft geschafft hat.


    Neid?


    LG

    Zur Konstanz: die meiste unserer heutigen Musik lebt von einem Achtelpuls mit Betonungen auf der 2 und der 4. Als Drummer solcher Stile ist es die Aufgabe, diese Zählzeiten hörbar zu machen. Und zwar - kontextabhängig - laut. Und da ist oft das Problem.


    Und da habe ich persönlich witzigerweise keine Probleme, das auch ohne Rimshot hinzubekommen. Die Snare ist so schon so laut, dass sich viele Mitmusiker beschweren (in kleineren Räumen!) und mich bitten, die doch etwas leiser zu spielen. Nix ist schlimmer, als einTrommler der im Club oder in kleineren Hallen die Snare durch den Rimshot zu laut spielt, so dass die Snare unangenehm (um nicht zu sagen störend) heraussticht. Tut dem Groove auch nicht gut! Das Verhältnis zu den Ghostnotes muss dabei übrigens nicht leiden, wenn man nicht schrottet- es ist eine Frage der Technik!


    Natürlich kann man auch leiser "shoten", aber die wenigsten machen das. Rimshot heisst bei den meisten voll auf die Zwölf- und das ist nicht der Sinn der Sache. Konstanz im Sound kann und muss ich auch ohne Rimshot haben- die Trommel immer am selben Punkt zu treffen, kann da helfen. ;) Ist also auch nicht das Totschlagargument für die Nutzung.


    Zu den gesundheitlichen Schäden, die das hervorrufen KANN, hat sich drumstudio ja schon schön geäußert.


    Aber noch mal zur Verdeutlichung: Ich bin kein Gegner von Rimshots! Weigere mich aber, die Nutzung zu einer Gesetzmässigkeit zu erklären, die imho nicht gegeben ist. Klar gibt es Bands, wo man vielleicht sogar die Ansage kriegt: "Rim, sonst setzt es was." Aber das für ein ganzes Genre zum Standard zu erklären, schießt über das Ziel hinaus.


    LG

    Du hast sicher eine Vorstellung davon, was Rockmusik ist.


    Warum willst Du die wissen? Wenn sie sich nicht mit Deiner deckt, lässt Du das Beispiel doch eh nicht zu.


    Nur der Vollständigkeit halber: ich spiele auch Poison ohne Rimshot (obwohl, ist wahrscheinlich auch kein Rock- Vid kommt demnächst), Evanescence geht auch prima ohne (hab ich aber leider kein Vid- nur Tonmaterial)- aber das ist wahrscheinlich für Dich auch kein Rock. Billy Idol? Nee, rockt nicht- Deep Purple? Nee ist zu alt. Golden earring- ach watt, ist ja auch schon alt. Metallica? Nee, ist ja auch Schmusepop...


    :rolleyes:

    Wobei ja per Definition des TS Police rausfallen, weil sie ja keine Rockmusik sind. :rolleyes:


    Eine Diskussion auf der Basis ist so nötig (und sinnvoll) wie ein Kropf. Ob man Rimshots spielt oder nicht, bleibt erstmal jedem selbst überlassen. Da jetzt auch noch eine Gesetzmässigkeit zu formulieren, die jeden, der das nicht macht, seiner Rockmusikrechte beraubt, ist natürlich ein Schritt in die richtige Richtung.


    Ich bleibe dabei: Die Getränke zahlt crudpats- ich hätte gerne ne Kiste Krombacher. Und denk dran: Wettschulden sind Ehrenschulden, da redet man sich dann nicht raus a la: Das ist für mich keine Rockmusik. Hättest ja Deine Definition besser formulieren können. Haste aber nicht! :P


    Lieferadresse kannst Du per PN erfragen.

    Hi,


    man kann die natürlich recht-links spielen oder auch mit einer Hand.


    So wie die Noten für mich aussehen, ist der Sinn aber ein anderer. Es geht um die Verteilung von Akzenten und wie man daraus Grooves bastelt.


    Der zweite Takt ist die Darstellung der Akzente aus dem ersten. Diese werden dann im 4/4 Takt auf Bass und Snare verteilt.


    Kann mich aber auch täuschen.


    LG

    Ich bin da aber noch auf diesen Gibraltar Ständer gestossen.


    Doch, die Erfahrungswerte gibt es.


    Insgesamt bin ich nach wie vor ein großer Fan der Idee, leider hapert es etwas in der Ausführung von seiten Gibraltars. Mir sind inzwischen 5 (!) dieser Maschinen über den Jordan gegangen, obwohl sie nur live benutzt wurden. Das Problem war immer das gleiche: Der Kabelzug reisst vom oberen Segment ab und die Maschine ist dann leider nicht mehr zu bedienen.


    Deswegen werde ich mal noch warten, ob und wie sich da in der Umsetzung was verändern wird. Einstweilen steige ich wieder auf die normalen Hihatpedale um. :( - findet auch mein Rücken!


    LG


    Edith schreibt recht :rolleyes: .

    Moin,


    also, die Probestundendiskussion, die st4rr hier losgetreten hat, ist zwar interessant, aber auch irgendwie müssig. Jeder Lehrer, der was auf sich hält, wird ja in der ersten Stunde erst mal abchecken, wo der Schüler denn so steht, dann sein Konzept erläutern und vielleicht noch ein, zwei Übungen ansprechen/-fangen. Ob einen das dann wirklich weiterbringt, wenn man sich bei allen Lehrern im weiteren Umkreis dieses Package abholt, wage ich mal leicht anzuzweifeln.


    Trotzdem steht da mal wieder die inzwischen weit verbreitete Einstellung dahinter, dass man irgendwie alles für lau bekommen sollte (fängt bei Musik an und hört dann halt bei Unterricht auf). Und die ist nun mal absolut daneben, aber da lohnt dann auch keine Diskussion drum. Die Leute, die diese Meinung vertreten, gehören halt noch ein bisschen auf die Weide. :D


    Gerade zu den Bassdrumgeschichten gibt es ein paar schöne Übungen, von denen ich im Laufe des Nachmittags mal über die Editierfunktion eine einfügen werde. Jetzt droht leider der Kunde mit Auftrag.


    LG und bis nachher an selber Stelle


    Edit:



    Diese Übung spielst Du im Tempo fluktuierend (d.h. Du fängst langsam an, wirst im Rahmen Deiner Möglichkeiten schneller und dann wieder langsamer...). Jeden Tag 5 Minuten über einen Zeitraum von - sagen wir mal- einem Vierteljahr sollte schon eine merkbare Verbesserung der Bassdrumdoppelschläge nach sich ziehen.


    Viel Spass!

    Moin,


    also mir gefällt das eigentlich auch recht gut. Weiter so!


    Die meisten Stellen, die nicht ganz so gut waren, hast Du ja auch schon selber kommentiert- das spart uns Arbeit. ;) Die Fills sind halt nicht immer ganz drauf, da mit dem Lehrer mal verstärkt im Bereich Mikrotiming schaffen, dann wird das schnell besser.


    Gut ist, dass Du da keine Noten hattest, so konntest Du Dich auf den Song konzentrieren und klebtest nicht am Fliegenschiß :D. Allerdings glaube ich, dass unter dem Solo keine Doppelbass abgeht, zumindest spiele ich das ohne. Und bei Queen bitte niemals vergessen, die Hihat auf 2 und 4 leicht zu öffnen, damit der typische Roger-Taylor-Sound entsteht.


    Meckern auf hohem Niveau, insgesamt würde ich sagen: Eine gute 2!


    Bist Du damit einverstanden?


    LG

    aber Du schreibst, dass die Viertel mit Hilfe des Punktes 3/8 dauert


    Genau das tut sie auch! Durch den Punkt/mit Hilfe des Punktes wird sie ja zur punktierten Viertel, die 3 Achtelnoten dauert. Das KANN man nicht nur so verstehen, das SOLL und MUSS man sogar so verstehen.


    Wo liegt jetzt Dein Problem? Bin da gerade etwas ratlos... ?(


    @ Leudey: Der Anfang ist im Tempo eher "frei" gehalten, da kannst Du in der Tat nicht wirklich mitzählen. Live wird das wahrscheinich durch Vorzähler des Schlagzeugers gelöst- obwohl ich persönlich mir das nicht geben müsste, es sei denn, es springt ordentlich "Schmerzensgeld" heraus. ;) :D


    LG

    Nochmal zur Klärung kride20:


    Anstelle einer Viertelnote kann ich sehr gut 3 Triolenachtel spielen. Da brauche ich keinen Punkt.


    Spiele ich jedoch normale Achtel, so brauche ich auf drei Stück eine punktierte Viertelnote. Und die Achtel im 6/8 takt sind halt so normal wie nur was.


    Eine Notation in 3/4 ist weniger gelungen, weil der 3/4 Takt einen ganz anderen Taktschwerpunkt hat als der 6/8.


    LG

    Alles andere als ein Punkt ist notentechnisch gesehen grober Schwachfug, weshalb pbus Massregelung absolut gerechtfertigt war. (Ich hatte es halt eilig, da war ein Erbeben, eine riesige Flutwelle... ;) ).


    Es gibt da diesen schönen Satz: Ein Punkt hinter einer Note verlängert diese um die Hälfte ihres ursprünglichen Wertes.


    Der ursprüngliche Wert der 1/4tel Note entspricht 2 Achteln. Es stehen im 6/8 Takt jedoch drei Achtel dagegen. Also brauche ich den Punkt, denn mit dessen Hilfe dauert die Viertel dann ebenfalls 3 Achtel.


    Hoffe, dass war verständlich auf die Schnelle. Nicht dass ich jetzt in der Eile wieder einen Bock schieße...


    LG