Moin,
allgemein frage ich mich in letzter Zeit schon mal häufiger: Wie kommen nur alle Mann auf das Pferd, dass man durch den Wechsel von altem gutem zu neuem gutem Equipment die technischen Fähigkeiten verbessern könnte?
Fussmaschinen sind genauso individuell wie die gewählten Sticks- soweit stimmt das. Aber mir ist es noch nicht passiert, dass ich durch den Wechsel der Stickmarke im Tempobereich von heute auf morgen 20 bpm draufpacken konnte.
Ich bin damals (ca. 1985) von einer Sonor Phonic Plus FuMaauf die dw 5000 gewechselt- das war echt ein Unterschied wie Tag und Nacht, auf der war ich mit einem Schlag doppelt so schnell. Die Maschine habe ich übrigens immer noch und an der ist noch nie was kaputt gegangen, obwohl ich die bis heute noch NIE gewartet habe. Meine 5002 müsste ich jetzt auch schon so zwischen 12 und 15 Jahren haben- noch nie was dran gewesen. Trotzdem bin ich inzwischen auf einem Mittelklassepedal von Pearl ähnlich fix wie auf der 5000er.
Wenn ich dann so auf der MuMe mir die unterschiedlichen Pedale unter die Füsse geschnallt habe, habe ich bis jetzt noch nie gedacht: Wow, was für ein Pedal- auf dem bin ich ja viel schneller ohne zu üben. Die Pedale der großen Firmen im Mittel- bis Hochpreissegment laufen alle hervorragend, da gibt es meiner Meinung keins, dass heraussticht (halt! Ausnahme ist das Gibraltar catapult- das es aber nicht als DoFuMa geben wird).
Was lernt uns das? Egal, für welches Pedal Du Dich entscheidest: Du musst üben! und üben! und üben!
Dann kann es mit dem Tempo auch was werden- egal ob mit der IC oder der dw oder der Eli oder wie sie alle heissen...
LG