Beiträge von Reed311

    Also wenn der Dennis ein Angeber ist, dann war er allerdings früher sehr nett und sympathisch dabei. Ich habe mich anno Tobak auch mal eine halbe Stunde mit ihm unterhalten dürfen, aber das gehört ja nicht hierher. :whistling:


    Da gibt es ganz andere, deren Vornamen auch mit D anfängt... aber das gehört ja auch nicht hierher. :(


    Worum ging es nochmal? ?(


    Ach ja, Noten...



    Zitat

    von drumsandbeats


    Ich kenne übrigens einige Kollegen, die Unterricht geben und keinen Schimmer von Noten haben. Mich erschreckt dann immer, wenn es von denen oder deren Schülern aus tönt: "Noten braucht man doch nicht wirklich. Ich spiele lieber aus dem Bauch.", oder wenn gar damit geworben wird, dass der Unterricht "ohne Noten und Theorie!" auskommt.
    Für mich klingt das immer wie ein Schönreden der eigenen Unzulänglichkeiten. Mit fundiertem Unterricht hat das nichts zu tun.


    Das möchte ich doch direkt mal unterschreiben! :thumbup:


    LG

    Moin,


    lieber fwdrums- ich meine mich zu erinnern, dass Chambers nicht gerade geprahlt hat in dem Interview, sondern nur erzählte, er könne keine Noten lesen. Auf die Frage, wie er dann mit der Bigband proben und spielen konnte, erwiderte er imho: Ich habe große Ohren. Und auf die kommt es beim Musik machen ja nun mal an.


    Auch Phil Collins kann laut eigener Aussage keine Noten lesen- schreibt sich Songs aber trotzdem in einer eigenen "Geheimsprache" auf, wenn es Not tut. Kann halt nur außer ihm keiner lesen. Imho ist das nicht unbedingt Legendenbildung. Manche haben einfach auch nur ein phänomenales Gedächtnis.


    On Topic: Meins ist zwar auch nicht schlecht, aber ich bin trotzdem froh, dass ich Notenlesen kann und bringe es von daher meinen Schülern auch bei. Es ist vielleicht nicht zwingend notwendig, um ein guter Musiker zu sein, vereinfacht aber die Arbeit als solcher ungemein.


    LG

    Hi,


    also bei dem verlinkten Video sind die Hände mal noch Dein geringstes Problem ;). Schon mal auf den Fuss geachtet?


    Wie schon die meisten hier geschrieben haben, kommt es drauf an, wo und wann Du das Ding einsetzen willst. Möchtest Du es in einem Song bei 120 bpm bringen, müssen Deine Schläge halt so schnell sein, dass die 16tel- Sechstolen bei dem Tempo funktionieren.


    Das geht übrigens ganz gut, da Deine Flossen sich ja während der Bassdrumdoppelschläge kurz ausruhen können, muss allerdings schon ein Weilchen geübt werden. Am Besten, wie im Vid demonstriert: Langsam anfangen, Tempo steigern und wenn es unsauber wird, wieder langsamer werden. Jeden Tag 5 Minuten am Stück und in einem Jahr- Schwupps- könntest Du schon genauso schnell sein. ;)


    LG

    Hi,


    die Noten plus ein Playalong von Dualitiy waren in der Drumheads- Ausgabe 04/2005.


    Vielleicht kannst Du das Heft ja noch nachbestellen.


    LG

    Hi,


    ich habe 4 Toms und 5 Becken und bin mit meinem Rack, das ich schon recht lange besitze, nach wie vor sehr glücklich. :thumbup:


    Früher hatte ich auch Ständer und Gedöns und war nach em Aufbauen jedesmal schweissgebadet, wenn es beim Aufbau schnell gehen musste.Heute brauche ich zwar genau so lange, bin dabei aber recht entspannt.


    Das Auto muss natürlich schon etwas grösser sein, bekomme mein Set problemlos in einen Citroen Picasso und früher mit etwas Geschick in einen Ford Fiesta.


    LG

    Moin jazzpower,


    im Idealfall solltest Du beide Techniken drauf haben, damit Du situationsabhängig wählen kannst.


    Obwohl ich persönlich Heel Up bevorzuge (auch mit geschlossenem Resofell), würde ich meinem Schüler immer die Wahl lassen, was er gerne möchte- natürlich in Verbindung mit dem obigen Hinweis.


    Und was sollst Du also jetzt machen: Ganz klar, beide Spielweisen üben.


    LG

    Hi,


    ich zitiere mal fwdrums aus einem anderen Thread : Da fehlt noch Senf! ;)


    Ich denke mal, dass wir hier die Frage der richtigen Altersvorsorge nicht lösen können, uns aber alle einig sind, dass man in der Richtung unbedingt tätig werden sollte- gerade als Selbstständiger (zu denen Musiker zählen)- damit die Altersarmut nicht ganz so extrem ausfällt.


    Es gilt also, bei der Berufswahl mehrere Dinge mit einfließen zu lassen.


    Fakt ist: Als Berufsmusiker musst Du dafür sorgen, dass der Rubel rollt. Dazu gehört viel Klinkenputzen und Networking, man muss seinen Namen immer wieder ins Spiel bringen und dafür ist nicht jeder geboren. Es reicht definitiv nicht aus, ein toller Schlagzeuger zu sein, selbst wenn Du menschlich auch total am Ort bist- Posten werden meist durch Vitamin B besetzt. Also musst Du sehen, dass Du in der Beziehung genügend Reserven hast.


    Aprospos Reserven: Die musst Du natürlich in den Monaten, wenn es gut läuft, zurücklegen für die Zeiten, wenn es mau ist. Das heisst, die Finanzplanung muss stimmen. Geld macht zwar nicht glücklich, aber es beruhigt doch ungemein. Und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass Schlaf ein Luxus ist, den Du meist nicht hast, wenn sich die Miesen auf Deinem Giro anhäufen. Je höher Deine Verpflichtungen dann sind, sprich hast Du eine Frau, Kinder, ein Haus, ein Auto etc., umso weniger Schlaf wirst Du finden.


    Aprospos Frau: Aus meinem Bekanntenkreis sind die wenigsten Berufsmusiker noch verheiratet, zumeist, weil die Damen keine Lust mehr hatten von der Hand in den Mund zu leben, mit einem Mann, der ständig weg ist und alle wichtigen Ereignisse im Familienleben verpasst. Da gibt es natürlich Ausnahmen- falls Du so eine mal finden solltest, halte sie fest!


    Wenn man sich dann das Musikerdasein der meisten Leute so betrachtet, so stellt man fest, dass sie oftmals eher Lehrer als Musiker sind. Das heisst, um ein einigermassen geregeltes Einkommen zu haben, mit dem sich monatlich rechnen lässt, "müssen" sie Unterricht geben. Und dieses "müssen" ist öfter auch schon mal wirklich ein Zwang- eigentlich würden sie gerne vom Mucken leben, aber da die Kohle nicht reicht, werden Schüler aquiriert und dann wird mehr oder weniger lustlos der Lehrer rausgekehrt. Die Qualität des Unterrichts ist dann auch dementsprechend. Um jetzt bösen Gegenkommentaren vorzubeugen: DIES IST NATÜRLICH NICHT BEI ALLEN SO! Manche finden auf diesem Weg auch zu ihrer eigentlichen Berufung.


    Dies sind Punkte, die mir auf die Schnelle einfallen ud die es bei Deiner Entscheidung zu bedenken gilt. Ich bin mir bewusst, dass ich jetzt hauptsächlich die negativen Seiten skizziert habe und man mir das als "Mach doch nicht alles schlecht" auslegen kann. Aber da man dazu neigt, eher das Positive zu sehen, muss leider auch mal ein Spielverderber da sein.


    Fazit: Wenn Du mit den genannten Problemen nicht klarkommst und auf Sicherheit bedacht bist, lass die Finger davon und schau Dir den Ingenieur genauer an.


    LG

    Moin,


    zur Unterhaltung des Publikums tragen auch noch andere Faktoren bei. Habt Spass auf der Bühne! Feiert da Eure Party, dann ist die Chance, dass sich das auf das Publikum überträgt schon recht hoch.


    Vermeidet lange Pausen zwischen den Songs! Wenn mal ein Instrumentenwechsel nötig ist, sollte der Sänger die Pause "geschickt" überbrücken durch eine nette Ansage.


    Jeder sollte eine Setlist haben, die Ihr vorher zusammengestellt habt, damit es nicht zu "unnützen" Diskussionen kommt a la : Was spielen wir den jetzt als nächstes?


    Es ist auch nicht verkehrt, dass Konzert schon mal zu proben (also die Setliste durchmucken als Quasikonzert). Da sieht man schon mal, wo noch was hängt oder wo vielleicht eine Ansage gebraucht wird.


    Das sind jetzt zwar mehr so grundlegende Gedanken, aber ich hoffe, sie helfen trotzdem weiter.


    LG


    @Badewannentaucher: Nicht jedem ist es gegeben, sich der N****l von Frau Jackson zu bedienen. ;) :D

    Hi!


    Also mir stellt sich jetzt nur die Frage, warum man dafür einen neuen Thread aufmachen musste? Es waren zwei auf dem Board, an die man sich gut hätte dranhängen können.


    Die Erklärung von Jojo Mayer ist außerdem genauer und anschaulicher, da er auch über andere technische Hilfsmittel verfügen konnte. Da Du die DvD selber empfiehlst, erschließt sich mir der Sinn des Extrathreads noch weniger. ?(


    Aber das ist ja auch nur meine Meinung. :|


    LG

    Hi,


    ich denke, Dogmatik bzgl des Griffes/ der Grifftechnik bringt sowieso nicht wirklich viel. Nichtdestotrotz sollte man die grundlegenden Sachen schon kennen, und das tut bei weitem nicht jeder der im DF Anwesenden. Ich halte es übrigens mit dem Griff wie matz, insofern als ich auch hauptsächlich "amerikanisch" unterwegs bin, mit immer wieder aufblitzenden "französischen" und "deutschen" Elementen.


    Da es zum Thema passt, hier noch ein (imho) schönes Zitat von Jojo Mayer:


    "... und besonders in Amerika wird die Trommeltechnik recht dogmatisch betrachtet. Aber z.B. die Tatsache, dass der Daumen oben am Stock anliegt, damit beide Stöcke das gleiche Bild ergeben im Spiel, ist doch eine rein optische Sache für Drum Corps. Das ist mir doch scheißegal, Hauptsache es klingt gut." D&P 2/08


    Wobei ich ergänzen möchte, dass es nicht nur gut klingen soll, sondern sich auch "richtig" anfühlen muss.


    LG

    Zusätzlich würde ich mir mal Gedanken über die Stockhaltung machen. Hast Du einen Lehrer, der da mal drüber gucken könnte?


    Die Blutblasen könnten ein Indiz für eine suboptimale Stickhaltung sein- ich habe in 26 Jahren nicht eine Blutblase gehabt und spiele auch nicht gerade zimperlich.


    LG

    So was ist nichts mehr für mich. Schon im letzten Jahr hat der (von mir sehr verehrte) Herr Chambers so eine Nummer abgezogen:
    Auf die Bühne, ne halbe Stunde rumgeballere ohne die Miene zu verziehen und nix wie weg.


    Gut, die Geschmäcker sind verschieden- trotzdem finde ich, dass man Herrn Phillips- im Gegensatz zu Herrn Chambers letztes Jahr- nicht Lustlosigkeit oder mangelnden Enthusiasmus vorwerfen kann. Mich hat es unterhalten, und es war mit Sicherheit ausgefuchster als Dennis 7 Minuten Einzelschlagwirbel 2008.


    LG

    Noch mehr nervt es, wenn ich dem Becken ansehen kann, wann es den Geist aufgibt- da ist jeder weitere Schlag mit nostalgischen Gefühlen verbunden:


    " Ach wie schade, dass Du kaputt gehen wirst. Ich hatte mich so an Dich gewöhnt. Nie wieder werde ich ein so tolles Becken finden können (nicht, dass ich es nicht versuchen würde, der nächste Laden für die 4,5 stündige Beckenaussuchorgie ist ja um die Ecke... :rolleyes: ),usw.usf."


    Von daher gilt mein vollstes (Superlativ!) Mitgefühl Hontes. Sag beim Abschied leise Servus. ;(


    Spamquote für heute erfüllt! :thumbup:


    LG

    Und darüber hinaus würde ich mir wünschen, daß eines Tages von der Menschheit eher klassische Musik übrigbleibt, als Anastacia.


    Moin,


    ich glaube, da kannst Du mit Sicherheit von ausgehen, dass das so sein wird. Auch wenn ich Anastacia schon mal gerne höre, spielt Klassik in einer ganz anderen Liga!


    Außerdem brauchst Du nur Star Treck gucken, da läuft sehr viel Klassik und absolut keine Popmusik in der Kapitänskajüte- das wird seinen Grund haben. ;)


    LG

    Ich hätte noch ein paar Bilder von Wackerman, Schulman und Phillips- allerdings sind die von der Quali nicht so prall geworden.


    Bei allgemeinem Interesse würde ich sie aber uploaden.


    LG