Mit kurz vor 30 zähle ich mich eher zu den "Kiddies von heute" denn zu den alten Hasen.
Ich denke, das war weniger auf das Alter und mehr auf die Persönlichkeit bezogen.
Das wurde auch in keinster Weise kritisch aufgenommen. Vielmehr wollte ich zu verstehen geben, dass ich mich - wie viele andere auch, die das Revival der Platte erleben - zu der Generation zähle, die nicht zwingend mit diesem Medium groß geworden ist und sich dennoch an den thematisierten Vorzügen erfreuen kann.
Endlich nochmal ein Thread, zu dem ich etwas schreiben möchte...
Mit kurz vor 30 zähle ich mich eher zu den "Kiddies von heute" denn zu den alten Hasen.
Mich freut es, dass das Thema Vinyl wieder in aller Munde ist. Ich sehe das Revival der Schallplatte auch als Chance für viele junge Musiker/Musikfans.
Durch Vinyl habe ich die Musik wieder zu schätzen gelernt und als Gesamtkunstwerk gesehen.
Papas alte Plattensammlung fand ich schon früher cool, das Knistern, die Patina... Hin und wieder hat er mal eine Thin Lizzy draufgeschmissen. Chinatown gehört heute noch zu meinen Lieblingsalben. Irgendwann ist dann aber die Sammlung im Keller verstaubt. Danach kamen eine Menge CDs und Downloads. Streaming war irgendwie nie so meins.
Vor etwas über zwei Jahren habe ich dann wieder angefangen, Platten zu sammeln. Papas Sammlung hab ich mir logischerweise auch angeeignet.
Als Drummer neige ich eher dazu, mir die Rosinen auf Alben rauszupicken und einzelne Stücke rauf und runter zu hören, nicht aber den Gesamtkontext zu sehen. Wenn man eine Platte auflegt, ist man mehr oder weniger gezwungen eine ganze Seite zu hören. Und das lohnt sich in den meisten Fällen.
Wer hätte gedacht, dass AC/DC noch andere Lieder als Highway to Hell auf dem gleichnamigen Album hat? Und die taugen auch noch was...
Ich meine, mal gelesen zu haben, dass Platten inzwischen sogar wieder das am meisten verkaufte Medium sind, was ich sehr cool finde.
Die Diskussion über Klangqualität, Loudness, Tonspektrum etcpp. kann man als "normaler" Konsument mal außen vor lassen und einfach nur dankbar sein, dass die Platte tut, was sie tun soll: Den Leuten wieder Spaß am Musikhören bringen.
Der Volkswirt weiß, dass in Zeiten der Inflation der Export am rentabelsten ist.
Ich sehe die türkischen Beckenschmieden, die meines Erachtens nach eher stark zum Export neigen, also für diese Zeit gewappnet.
Der erste Mensch, der die konservierende Wirkung von Kippen und Whiskey bestätigt hat. Ein Vorbild für jeden, der den Rock'n'Roll noch "leben" will. Ein Rebell, ein Hallodri.
Möge er in Frieden Ruhen, die Leute um ihn herum aber nicht. Be as loud as you can.
Danke für die geilen Stunden, Partys, Gassenhauer, Storys. Es wird keinen wie dich geben!
Das Set ist schon sehr nett, aber der letzte Teil des Textes gruselig, denn der Verkäufer kann selber nicht wirklich vernünftig deutsch...:
"Und erkundige bitte erst was ein ayotte ist!
Genug besoffene gebote von kaum aussprechbare nahmen gehabt!! Deshalb nochmal nur fur. profis !!!!!!"
Standort Bocholt, da ist das vernünftiges Deutsch 
Der Markt und vorallem die modernen Medien können auch dazu genutzt werden, sich im Vorfeld nach einem Möglichen Preis zu erkundigen, wenn man vor hat, etwas zu verkaufen.
Wenn man dies als Verkäufer nicht tut, dann kann man dem guten XPKallée keinen Vorwurf machen.
Scheinheilig, da von "beklauen" zu sprechen.
Ich kann die Schnäppchenjäger, die hier im Thread ja zu Hauf vertreten sind, nur beglückwünschen.
Damit hast du mir sehr geholfen! Danke! 
Hast du sehr gut gemacht! Super Song und technisch einwandfrei getrommelt!
HeavyHitter muss ich allerdings insofern recht geben, dass das Ganze etwas mehr Power vertragen könnte. Stellenweise hat man den Verdacht, du möchtest, dass deine Becken alle heile bleiben sollen 
Gruß
Hallo,
das Einzelhandel- und Dienstleistungsgewerbe ist einfach ein undankbares Geschäft.
Man tut seinen Job, berät Kunden, stellt mögliche Konzepte auf, macht ein Angebot. Früher, als das Geld etwas lockerer saß (wird ja gerne salopp pauschalisiert), war dem Kunden eine Bindung zum Berater wichtiger als der tatsächliche Kaufpreis für das Produkt.
Heute hat der Kunde dank Internet, Vergleichsportalen, Erfahrungsberichten und besserer Kommunikation zur Menschheit die Möglichkeit und das Recht, sich schlussendlich den günstigsten Anbieter rauszupicken, wenngleich die eigentliche Beratung doch von jemand anderem durchgeführt wurde.
Das ist unser gegenwärtiges Kapitalismus-Kundenverhalten; wenig ausgeben, viel bekommen. Undankbar eben.
Trotzdem sollte es weiterhin so sein, dass ein Einzelhändler/Dienstleister dem Kunden auf Augenhöhe begegnet, nicht großkotzig rüberkommt, sondern dem Kunden suggeriert, dass er wichtig ist, ohne ihn gleichzeitig zu bedrängen. Gerade in den oben beschriebenen Zeiten, in denen wir heute leben.
Das, was das Musikhaus Öllerer hier einigen Aussagen nach praktiziert, entspricht nicht dem, worauf es im Einzelhandel ankommt. (Dies natürlich nur gestützt auf die Aussagen der Forum-User)
Allerdings bestätigt sich die Vermutung, nachdem ich die Stellungnahme der Öllerer GmbH gelesen habe. Wer direkt bei der ersten Kontaktaufnahme zu einigen aufgebrachten Kunden mit Anschuldigungen à la "geschäftsschädigenden Aussagen" daherkommt und den Sachverhalt gleich an den Advocatus des Vertrauens abtreten will, der scheint nicht zu wissen, worauf es ankommt. Manchmal ist ein weniger offensives Auftreten gesünder, auch wenn der rechtliche Aspekt im Hinblick auf Kontrahierungszwang und Fernabsatzgesetz vollkommen richtig geschildert wurde.
Dienstleister zu sein heißt auch, zurückstecken zu können - oftmals gegen besseres Wissen. Der Kunde ist und bleibt König.
Vielleicht wäre es an dieser Stelle auch angebracht, mal ein Vertriebs- und Kommunikationsseminar mitzumachen. Das habe ich mal gemacht und kann sagen, es lohnt sich in jedem Fall.
DANKE für Devastator, Marc!
Das ist spitze! Geil!
Puh..........
[video]
Eins zwei drei vier fünf sechs Achtel.
Vielleicht gefällt es, vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon..
Edith:
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Noch tanzbarer und lädt zum Saufen ein.
Gruß Niklas
Ich finde es geil, dass du dich an sowas heranwagst! Ich tu mich mit Icarus Lives, was meiner Meinung nach eins der leichtesten Periphery-Lieder ist, dennoch schwer, weil es ohne diesen unheimlichen Groove von Matt Halpern einfach bescheiden klingt.
Dein Gitarrist hätte die Gitarre ruhig noch ein wenig runterstimmen können 
Dennoch Kompliment!
Gruß Niklas
Hi Christoph,
groovt wie Sau!
Der Mix gefällt mir auch sehr gut. Schön dreckig - ob gewollt oder ungewollt.
Du musst der Knaller auf jeder Party sein.
Ich halte meiner linken Hand die Treue.
Geil! In jeder Hinsicht!
Gruß
So einen Kerl wollte ich Euch einfach nicht vorenthalten! 
Diese Ride-Figuren finde ich sensationell.
Zugegebenermaßen habe ich von solcher Musik in der Vergangenheit die Finger gelassen, aber irgendwie rockt die ganz gewaltig!
Servus DF!
Derzeit geht auf Facebook folgendes Video rum:
http://www.youtube.com/watch?f…er_embedded&v=QSjJzErQPng
Der gute Mann nennt sich George Hooks und trommelt bei einer jüdischen Kapelle namens Shloime Dachs Orchestra.
Das ganze halte ich für ganz schön sehens- und hörenswert und wollte es Euch nicht vorenthalten. Der Kerl hat was vom "drummer at the wrong gig", wie ich finde!
Gruß
Cynic
