Bühne - welches Mehsprurgerät trennt mein Halbplayback vom Klick OHNE Labtop; Monitor für de Band

  • Liebe Leidensgefährten,
    für mein Peter-Gabriel-Tribute-Projekt suche ich eine Möglichkeit, ein Halbplayback mit getrenntem Klick auf der Bühne zu verwenden. Zur Zeit benutzen wir Labtops, die sind aber sehr anfällig. Ich suche eine bombensichere Lösung und bin dabei nach Nachfragen bei T usw auf das Edirol R 44 Ding gestossen. Ein 4 Spur Md hätts auch getan, gibts aber nicht mehr.
    Hat jemand ne Idee?


    Ausserdem suchen wir ein Monitorsystem, da sind wir auf das Ding gestossen - hat auch ne harddisc Funktion. kennt das jemand und ist man zufrieden? Preiswerter ohne Harddisk ist das : dieselben Fragen s.o.


    Wär nett, wenn sich jemand spezifisch äussert, vielen Dank :thumbup:

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Hallo Leidensgefährte ! :rolleyes:


    Wenn es für euch denkbar ist, das Halbplayback in "Mono" abzuspielen, dann könntet Ihr einen IPod o. ähnliches zu nutzen, bei dem dann z.B. links das Halbplayback läuft und rechts der Klick. Ihr müsstet lediglich Playback und Klick, vom Rechner aus, auf ein Stereosignal minimieren.


    Ein IPod oder IPhone haben sicher "der eine oder der andere" in eurer Band oder im "Technikerdunstkreis".....so hättet Ihr zudem noch eine Menge "Redundanzgeräte", wenn mal ein IPod spinnt.


    Ansonsten gibt es bestimmt etliche Möglichkeiten an Mehrspurgeräten, die euren Laptop ablösen können.


    Das "My Mix" System ist sicher eine interessante alternative zum bewährten Aviom System, setzt aber genauso voraus, das Ihr einen ordentlichen Monitor-Mixer habt, der genügend Ausspielwege hat, um einen mehrkanaligen Bandmix zu realisieren, sofern Ihr das in der Mehrkanal-Netzwerkvariante nutzen wollt. (was ja auch eine Grundidee dieses Systems ist)


    Für Musiker, die eine feste Position auf der Bühne haben, ist dieses System bestimmt eine einfache & sehr gute Lösung.....für die, die sich auf der Bühne bewegen, muss da schon mehr Kabelaufwand betrieben werden, denn ich glaube kaum, das sich z.B. ein Sänger so einen "Personal Mixer" an sein Mikrofonstativ stellt und dann seinen In Ear Hörer da einsteckt und sich nicht mehr von der Stelle bewegt....um Ihm mehr Bewegungsradius zu verschaffen, müsste dann am Output des PM eine Sendestrecke angeschlossen werden...und genau ab diesem Moment, wird der nötige Kabelaufwand schon wesentlich höher. Um bei euren Gigs keinen "Verkabelungskoller" zu erleiden, solltet Ihr daher euer Monitorsystem sehr gut planen.


    Wir nutzen mit unsere Band nun schon seit über 10 Jahren In Ear Systeme (kabelgebunden & kabellos). In der Anfangszeit haben wir einige unterschiedliche Varianten und verschiedenste Produkte ausprobiert. Vor etwa 6 Jahren haben wir uns entschieden, in ein In Ear "Systemlösung" zu investieren, die uns einen konstanten und klanglich hochwertigen Monitorsound garantiert und zudem unabhängig vom jeweiligen Technikdienstleister macht.


    Also haben wir uns ein prof. Splittersystem, einige Sendestrecken und ein Digitalpult angeschafft. Mit diesen Komponenten kann sich nun jeder Musiker einen individuellen Mix gestalten und alles ist speicherbar. So haben wir mittlerweile unterschiedliche Presets für unterschiedliche Bühnensituationen....z.B. auf großen Bühnen nutzen unsere Sänger KMS105 von Neumann, auf kleinen OM7 von Audix..(beim OM7 ist das "Übersprechen" vom Drumset wesentlich geringer als beim KMS105)....und die Unterschiede in Punkto Gain, EQ, Compressor etc. sind dann gespeichert und werden "ruck zuck" geladen...es sind dann nur noch wenige Anpassungen nötig...fertig!....das spart ne Menge Zeit!


    Um also einen guten & konstanten In Ear Sound zu bekommen, gibt es viele verschiedene Ansätze....Ihr müsst halt schauen, wieviel Budget euch zur Verfügung steht und mit welchem System IHR am besten klar kommt.


    So etwas wie den "Jam Hub" würde ich Live sicher nicht nutzen wollen.....für den Proberaum wird es aber eine gute Lösung sein.



    Gruß Christian

  • Ich denke dass ein gut eingerichteter Laptop / MacBook mit einem professionellen Interface (RME Fireface 400 / 800) und z.B. Ableton LIVE die beste Lösung wäre.

    "I've got a fever, and the only prescription is more cowbell!" - Bruce Dickinson

  • Wow, erstmal vielen Dank für eure Antworten :thumbup: und Ideen! Mein Horizont ist bereits etwas erweitert und ich hoffe, wir werden eine Lösung finden. Im schlimmsten Fall bleibt halt der labtop...
    ;)

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    Frank Zappa (1940-1993)

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