Midi-Latenz: Alesis DM-10 vs. Roland TD-10

  • Hallo zusammen,


    mir gefällt die EZ Drummer VSTi Software sehr gut und sie läuft auch von den Latenzen überraschend gut mit meinem TD-10.



    Jetzt zur Frage: Würde es etwas bringen auf ein Alesis DM-10 umzusteigen? Das TD-10 ist ja schon was älter... ;)


    Mich interessiert da vor allem die "Latenzen" im Vergleich, aber auch Unterschiede in der "Dynamik und Sensibilität" der Module.


    Thx!

  • Nein, es lohnt nicht und macht auch keinen Sinn ein Alesis oder irgendein anderes Modul gegen dein TD10 zu tauschen.
    Ob du wie ich ein 20 Jahre altes DTX2 oder ein aktuelles 2000 Euro Roland Modul nutzt macht keinen Unterschied!
    Das Midiformat was du nutzt ist über 30 Jahre alt und ist immer noch das selbe und dabei spielt es keine Rolle wie neu das Gerät ist.
    Das Alesis bietet eher weniger Möglichkeiten was die Midieinstellungen betrifft als dein TD10.
    Diejenigen die das hier nutzen sprechen sogar von einer schlechteren Performance.


    Deine Latenzen haben auch nichts mit dem Modul direkt zu tun, sondern sind abhängig von der Hardware deines Rechners.
    Latenz ist die Zeit die dein Rechner benötigt zwischen den eintreffenden Mididaten und der Ausgabe des Sounds.
    Wenn du damit zufrieden bist, hast du wahrscheinlich Werte zwischen 3ms und 12ms.
    Wobei je kleiner die Zeit desto besser. Die Zeit die vom Anschlag deines Pads und der Ankunft am Rechner vergeht ist relativ klein und
    liegt im Bereich von 2-6ms und adiert sich noch zu der Systemlatenz.
    Zeiten bis ca. 20ms werden von den meisten noch als spielbar angesehen, bei grösseren Zeiten merkt man jedoch die Latenz deutlich.
    Bedenke das wenn du 3m von deinem Bassisten entfernt sitzt es auch ca 10ms braucht bis du was hörst.

    don´t panic

  • Hey Beeble, danke für deine Antwort! Das ist gut zu wissen. Werde das TD-10 behalten. Bisher hat es mir auch gute Dienste geleistet und mit den Midi Einstellmöglichkeiten komme ich auch gut zurecht.


    So eine geringe Latenz wie bei dem Bassisten Beispiel finde ich auch nicht schlimm bzw. nehme ich nicht wahr.


    Ich merke allerdings bei Drumfills, dass der Sound nicht ganz so schnell da ist, wie
    beim reinen Modulsound. Es fehlt aber nicht viel! Momentan bin ich
    direkt mit dem Laptop (i5, SSD, 8Gb Ram) verbunden mit einfachem
    Midi-USB Kabel (M-Audio Uno).


    Würde sich ein zusätzliches Audio-Interface, wie das "Roland Quad capture" lohnen, um die Latenz noch spürbar abzusenken?

  • Moin,


    verwendest du den "Asio4all" Treiber den es kostenlos im Netz gibt? Probier das bitte erst mal aus, den in 95% aller Fälle ist ein zusätzliches USB- Audiointerface rein für die spürbare Senkung der Ausgabelatenzen Schrott.
    Ich mag die Dinger eh nicht.


    Viele Grüße
    Peter

  • Hallo Peter,


    danke für deine Antwort! Da kann ich nochmal Geld sparen ;)


    Habe asio4all Treiber am Laptop laufen und bin auch echt zufrieden. Die Latenz ist nur geringfügig langsamer als beim Modul. Merke es echt nur bei schnellen Läufen. Habe auch schon alles aufs Minimum eingestellt; also 64 samples@44100kHz. Damit stimmt die Latenz "gefühlt" fasst mit dem Modul überein. Ich dachte, die letzten paar ms würde ich vielleicht durch ein Interface rausholen können.


    Aber ich bin noch aus einem zweiten Grund an einem Interface interessiert:
    Und zwar möchte ich gerne den gesampelten Sound von EZ-Drummer zusammen mit dem CD-Player (für Playalongs) hören.
    Kann ein Audiointerface wie das "Roland Quad Capture" das? Also den VSTi Sound + CD-Player Line In zusammen über den Köpfhörerausgang ausgeben?


    Viele Grüße, Carlo

  • Hallo,


    das habe ich im Einsatz:
    http://www.thomann.de/de/behri…MrIxZTf074CFe3JtAodHHAA0g


    Ist ein echt gutes Teil für den Preis und du kannst halt zusätzlich Höhen und tiefen gleich am Gerät auspendeln. Vor allen Dingen ist der Kopfhörerausgang schweinelaut. Die meisten USB-Interfaces können auch parallel MP3´s oder whatever simultan mitausgeben. Da gibt es einen Begriff der nur gerade entfallen ist.
    Aber da bin ich zumindest nicht von überzeug, da ja wieder eine gewisse Prozessauslastung stattfindet. Den wir lassen ja nur das nötigste an Programmen laufen wenn wir mit unseren Plugins rumdengeln....0der'!? :-))))



    Hast du deine MP3´s auf dem Rechner könntest du softwarseitig mit VST Host und MP3 play VST glücklich werden. Bitte einfach mal googlen.


    Viel Erfolg
    Peter

  • Deine Latenzen haben auch nichts mit dem Modul direkt zu tun, sondern sind abhängig von der Hardware deines Rechners.


    Das scheint mir aber eine sehr gewagte Aussage zu sein. Denn die Gesamtlatenzen eines VST-Systems resultieren schlußendlich aus allen beteiligten Komponenten. Ein Alesis Trigger I/O Gerät etwa, erzeugt bereits am Midi USB-Port Latenzen von bis zu 7ms! Das wären dann also Verzögerungen welche bereits weit vor der nötigen Computer Hardware auftreten werden. Dagegen sollte etwa ein TD-10 Modul geringere Verzögerungen am Midi-Out Port produzieren. (Etwa 3-4ms) Das kann sich durchaus auf die gefühlte Performance auswirken. Das wären jedenfalls meine Erfahrungen in dieser Sache. Das wohl eher betagte DTX2 Modul wird diesbezüglich sicherlich keine Verbesserungen herbeiführen können. Ich würde also schlicht und ergreifend erst einmal das TD-10 Modul für diese Zwecke weiter nutzen wollen und warten, bis möglicherweise demnächst ein überzeugendes Gerät für diese Zwecke angeboten werden kann. Vielleicht bald etwa der neue Konverter von Alternate Mode. Das Gerät soll angeblich Latenzen von bis zu 1,5ms verwirklichen können.


    den in 95% aller Fälle ist ein zusätzliches USB- Audiointerface rein für die spürbare Senkung der Ausgabelatenzen Schrott.
    Ich mag die Dinger eh nicht.


    Ich bleibe dabei: Systeme welche ohne Probleme und Störgeräusche im Dauerbetrieb mit Buffer Size Settings von maximal 32 Samples im ASIO Treiberdialog operieren können, halte ich persönlich für am besten geeignet. Da wird man mit dem virtuellen ASIO4all Treiber auf Dauer nicht wirklich glücklich werden. Zu unterschätzen sind auch nicht verfügbare symetrische Ein- und Ausgänge, welche sich eher an besseren Wandlerkarten befinden sollten.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Das scheint mir aber eine sehr gewagte Aussage zu sein. Denn die Gesamtlatenzen eines VST-Systems resultieren schlußendlich aus allen beteiligten Komponenten.

    und eben eine dieser Komponenten ist das Interface welches eine nicht zu beeinflussende Latenz hat mit der man leben muss.
    Die komerzellen Module haben halt Midilatenzen zwischen 2ms und 7ms. Der einzige Punkt an dem man eingreifen kann ist ist die Hardware des Rechners.
    Mit einer Asiolatenz von 3ms die mit aktuellen Systemen problemlos erreicht werden kann ergeben sich weniger als 10ms Gesamtlatenz. Das steckt hinter meiner gewagten Aussage.
    Wer mit einem Alesis und Asio4all Treibern glücklich ist, dem ist sowieso nicht zu helfen.
    Allerdings wird mir schwindelig bei der Vorstellung, das sich Leute ein 2000 Euro Rolandmodul kaufen, nur um damit ein VSTi anzusteuern.
    Nur hat nicht jeder die Skills und auch die Lust sich für einen Bruchteil dieses Preises ein Megadrum zusammenzubauen.



    Zurück zu carlos81:
    mit internem sound und asio4all wirst du niemals zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können!
    Wenn du bereit bist ab 130 Euro zu investieren, bekommst du ein externes Interface mit kleinen Latenzen hervorragenden Wandlern und gutem Sound.
    Symetrische Ein/Ausgänge inclusive. Damit und deinem Td10 wirst du sicher mehr Spass haben.

    don´t panic

  • Zitat

    Wer mit einem Alesis und Asio4all Treibern glücklich ist, dem ist sowieso nicht zu helfen


    ...sagt eigentlich schon alles!


    Zitat

    Wenn du bereit bist ab 130 Euro zu investieren, bekommst du ein externes Interface mit kleinen Latenzen hervorragenden Wandlern und gutem Sound.
    Symetrische Ein/Ausgänge inclusive. Damit und deinem Td10 wirst du sicher mehr Spass haben.


    Nenn mal konkrete Beispiele in diesem Preisbereich. Vielleicht ist ja eines dabei das sein Geld wert ist und das ich noch nicht getestet habe :) Vor Motu und RME ist wohl in dieser Sparte Schluss.


    Gehen wir hier eigentlich nach dem was der Nutzer wahrnimmt, oder wollen wir hier wieder ein sinnloses "Latenzgequatsche" lostreten!


    Wenn er erst einmal die günstigste Variante ausprobiert und es ist für seine Warnehmung akzeptabel...dann soll es doch gut sein. Wir sind doch Musiker und keine Autoverkäufer.

  • Nenn mal konkrete Beispiele in diesem Preisbereich. Vielleicht ist ja eines dabei das sein Geld wert ist und das ich noch nicht getestet habe :) Vor Motu und RME ist wohl in dieser Sparte Schluss.
    Wenn er erst einmal die günstigste Variante ausprobiert und es ist für seine Warnehmung akzeptabel...dann soll es doch gut sein. Wir sind doch Musiker und keine Autoverkäufer.

    Es ging ja um die Frage die Latenz zu verringern, und das geht nur mit einem entsprechenden Interface mit guten Treibern.
    Beispiele bis 130 Euro die funktionieren zb. hier


    Wenn er erst mal 40 Euro für ein Mischpult ausgibt um festzustellen das es nicht funktioniert wirds ja noch teurer!


    Nochmal: diese verlinkten Teile haben brauchbare Wandler mit 24Bit/96kHz, geringe Latenzen (was ja gefordert wurde),
    Hi-Z- und Mic -Eingänge so das man auch mal was aufnehmen kann.
    Vor allem haben sie einen guten Sound, was im Vergleich zum schlechten Onboardsound eines Notebooks sofort auffällt.


    Diese Beispiele sind nun mal die preiswertesten für eine funktionierende Lösung zum Problem des Fragestellers.
    Wenn man noch 50-100 Euro drauflegt bekommt man hochwertigste Wandler, echten Kopfhörerverstärker, Midi und bis zu 6 Ein/Ausgänge


    Ich sehe nicht wo hier eine Latenzdiskussion losgetreten wird.
    Die Frage war doch eindeutig und die Antwort ebenso.

    don´t panic

  • Gut ich dachte dem Themenstarter ging es hauptsächlich auch um eine Einschätzung, ob es kostenmäßig überhaupt Sinn macht ein solches Interface anzuschaffen.


    Vielleicht lieg ich da auch jetzt daneben. In diesem Preissegment und auch die von dir verlinkten USB Audiointerfaces ist es echt schwer einen spürbaren Schub mitzubekommen. Das letzte Gerät das ich (eigentlich hauptsächlich für Bassaufnahmen) verwendet habe, war das Steinberg UR 22. Allerdings fand ich es in Verwendung mit Toontrack EZ Drummer oder BFD 2 nicht wirklich zwingend notwendig.


    Aber gut... ich will´s mal als Tip mit einwerfen:
    http://www.thomann.de/de/stein…IuOpLGD3r4CFS3HtAodJhgADA


    Vielleicht habe ich alter Sack ja schon ne zu große Portion Schmalz im Ohr :D


    Gruß
    Peter

  • Guter Tip mit dem Steinberg UR22. Das hatte ich völlig übersehen.
    das ist ein Super Teil und mit 111 Euro sicher schwer zu toppen.


    Auch ich als alter Sack komme da kaum noch nach, was sich auf dem Mark so tut.
    Seit einigen Monaten beschäftige ich mich mal wieder intensiver mit dem Thema Edrum und VSTi und deswegen ist das bei mir noch frisch auf dem Schirm.


    Das du meinst das bei deiner Bass Aufnahme das UR22 gar nicht nötig wäre kann ich nachvollziehen, weil du nur Audio aufgenommen hast.
    da gibts ja auch keinerlei Verzögerungen. Bei einem Virtuellen Instrument spürt man das schon sehr deutlich.
    Allerdings dürfe die Soundqualität auch für ein nicht audiophiles Ohr deutlich zu hören sein, auch mit Schmalz drin :)


    Mein Tip für kleines Geld bleibt bei zb. dem UR22 oder je nach Gusto und Geldbeutel ein etwas dickeres Gerät.
    Damit wirst du an deinem i5 Notebook deutlich mehr Spass mit dem Edrum haben.
    Und die Musik vom Rechner darüber abgespielt klingt um Welten besser.

    don´t panic

  • Danke für eure zahlreichen Beiträge!


    Also es ging mir wirklich darum, wie ich noch ein paar ms rausholen kann, also die Latenz noch etwas absenken kann. Im speziellen durch ein Audiointerface.
    Das ist natürlich die Frage, ob sich das überhaupt spürbar bemerkbar macht. Insgesamt höre ich aber doch raus, dass ein Interface sinnvoll ist!


    Das UR22 sind ganz gut aus. Ursprünglich hatte ich mit diesen beiden geliebäugelt:
    http://www.musicstore.de/de_DE…ols-SE/art-PCM0011167-000
    oder dem hier:
    http://www.musicstore.de/de_DE…ac-11e3-a587-c86000be4267


    Kann das Steinberg UR22 da mithalten oder ist es sogar besser für kleineres Geld?



    Noch eine Frage: Könnte es sein, dass "EZ-Drummer" die Samples noch etwas schneller abspielt als "Superior-Drummer", weil die Samples viel kleiner sind? Nur so ne Idee ;)

  • Lese gerade hier, dass das Roland bei (64 samples / 44100 rate) auf 7.6 msec input und output Gesamtlatenz kommt. http://forum.cakewalk.com/Quad-Capture-Latency-m2541827.aspx


    Ist das ein guter Wert?


    Für das Steinberg finde ich nicht so aussagekräftige Werte:
    Hier schreibt einer, dass das UR22 mit dem beielegten Yamaha Treiber 8,39ms bei 96kHz schafft und dann bei 44,4 kHz deutlich über 10ms liegen müsse. http://www.musiker-board.de/so…lche-latenz-habt-ihr.html


    Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt ja auch noch die Latenz des Soundmoduls (TD-10) obendrauf von 4ms? Dann wär ich mit dem Roland Interface bei 12 ms ingesamt...
    Oder kann ich die Input Latenz vom Audiointerface vernachlässigen?

  • Ich fahre ein System aus TD 8 + PM 16 (aus den 80ern!!!) mit einem 2 GHz Dualcore und 2 GB RAM einer PCI-Karte Terratec 28. Die Einsellungen der Karte muß ich die Tage mal aufschreiben. Das System läuft OHNE spürbaren Latenzen, wohlgemerkt, für MICH!
    Wenn ich es schaffe, werde ich das ganze am 20.09.2014 in Langenfeld beim E-Drummer Treffen vorführen und testen lassen. Ich glaube nicht, daß es einen Unterschied macht, ob das Modul 2, 3 oder 4 ms Latenz aufwartet...


    Theo

  • Lese gerade hier, dass das Roland bei (64 samples / 44100 rate) auf 7.6 msec input und output Gesamtlatenz kommt.

    das ist für ein Externes Gerät über USB kein besonders herausragender Wert.
    Zum Vergleich, meine Juli@ intern an PCI kommt bei 64 Samples/44,1kHz auf ca, 1,2ms
    Da du ja ein Laptop nutzt kommt leider nur USB in Frage.
    Die Hersteller mogeln bei der Angabe auch gerne ein wenig.
    Davon abgesehen, wer braucht 24Bit/192kHz, ausser man nimmt ein Streichorchester auf!?

    Hier schreibt einer, dass das UR22 mit dem beielegten Yamaha Treiber 8,39ms bei 96kHz schafft und dann bei 44,4 kHz deutlich über 10ms liegen müsse.

    ist wohl ein Schreibfehler, bei 44,1kHz liegt die Latenz wohl deutlich unter den 8,4ms/96kHz
    Das UR22 ist was Latenz und Sound betrifft ganz weit vorne.


    schau dir auch mal folgende Geräte an: Komplete 6 und Audiobox 22VSL


    beides auch hervoragende Geräte. Dem Presonus liegt noch ein virtueller Mixer bei und beim Komplete 6 gibts noch Software und Gutschrift für 75 Euro dabei.
    Das NI Teil hat sogar 6 Ein/Ausgänge!


    Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt ja auch noch die Latenz des Soundmoduls (TD-10) obendrauf von 5ms? Dann wär ich mit dem Roland ja schon bei 12 bis 13 ms ingesamt...
    Oder kann ich die Input Latenz vom Audiointerface vernachlässigen?

    Die Gesamtlatenz ist die Zeit vom Anschlag des Pads bis zum Sound aus den Lautsprechern.
    Setzt sich zusammen aus der Zeit bis das Modul die Daten an deinen Rechner schickt + der Zeit die der Rechner braucht um das zu verabeiten und den Sound über das Interface zum Verstärker zu schicken.
    Die Midilatenz der Module ist konstant und liegt bei allen nach unbestätigten Angaben so zwischen 3ms und 7ms.
    Nur an der Audiolatenz kann man durch gute Hardware, also CPU, Speicher, Interface was ändern.

    don´t panic

  • Ich glaube nicht, daß es einen Unterschied macht, ob das Modul 2, 3 oder 4 ms Latenz aufwartet...

    Danke Theo, sehe ich ebenso.
    Ich muss mein 20 jahre altes DTX2 auch mal messen.
    Für mich ist es unter 20ms noch zumutbar, bei weniger als 10ms spüre ich keine Verzögerung.

    don´t panic

  • So ich wollte nochmal kurz eine Rückmeldung geben:


    Habe mir heute das Steinberg UR-22 zusammen mit Superior Drummer 2.0 gekauft.


    Und ich muss sagen ich bin sehr zufrieden. Bei den Fills ist der Sound noch einen Tick "spürbar" schneller da als mit meinem einfachen Midi-USB Kabel. Für mich hat es sich definitiv gelohnt!
    Die Latenz spüre ich quasi nicht mehr; dann müsste ich mich schon extra drauf konzentrieren.


    Auch das Anschließen von CD-Player im Line-In und die gleichzeitige Ausgabe über Kophörer oder Anlage klappt super mit dem Audiointerface 1a. Brauche keinen Mixer mehr.


    Vielen Dank nochmal für eure guten Ratschläge!! Bin Happy :thumbup:

  • Für mich ist es unter 20ms noch zumutbar, bei weniger als 10ms spüre ich keine Verzögerung.


    Auch das halte ich für eine recht gewagte Aussage. (Auch wenn man dabei individuelle Warhnehmungen berücksichtigen möchte) Spätestens dann, wenn man hoffentlich in naher Zukunft möglichst latenzbefreite VST-Systeme vorfinden wird, (etwa maximale Gesamtsystemlatenzen von 1ms) wird man im direkten Vergleich dazu, eine gewisse Trägheit auch bei etwa 5-6ms Sekunden verspüren. Allgemein sollte man dabei festhalten: Percussive Instrumente sollten als sehr zeitkritisch eingestuft werden und entsprechend leistungsfähig sollten dafür moderne Technologien ausgelegt sein.


    Gruß


    Trommeltotti

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