Beiträge von Beeble

    Es ist gleich, ob du Reaper, Cubase, oder eine andere Software benutzt, die Vorgehensweise ist ziemlich gleich.
    Mit deinem Cubase Elements werden die Audioevents automatisch dem Songtempo angepasst.
    Du musst nichts neu kaufen.
    Hast du dir ein Samplepack gekauft, sind die Tempoinformationen in den Wavefiles selbst schon eingebettet und du musst dich um nichts mehr kümmern.
    Sollte das unwahrscheinlicherweise nicht der Fall sein, ist es nur ein Mausklick dies nachzuholen.


    Ansonsten liegen deinem Cubase auch schon etliche Loops und Samples bei.


    Mit etwas Übung sind solche Tracks in wenigen Minuten zusammengeklickt.
    Ich selbst benutzte sowas selten, eher zum komponieren/arangieren und nehme meist eigene, selbsterstellte Multitrackrecordings zum Erstellen individueller Clicktracks.


    So weit ich dich verstanden habe, geht es hier ausschliesslich um Ansagen zum Track?

    Die kannst du doch einfach zum Track aufnehmen, einen Einzähler davor und dann exportieren und wie du sagtest über dein iPad abfeuern, synchron zur Musik. Oder was genau möchtest du machen?

    Ja, die Gitarren müssten so breit wie die Drums und diese dann etwas weniger breit, bzw. betrifft fast nur die Becken.

    Bei the Writ springen die einzelnen Instrumente auch leicht hervor und stehen für sich.

    Mir fehlt ein wenig der Glue.

    Drums 2dB zurück und den Gesang lauter.

    Einige Frequenzmaskierungen fallen auch noch auf.
    Einige Songs sind auch etwas mulmig, tonal nicht ganz optimal.


    Aber das ist ja auch keine Andrew Sheps Produktion :)
    Ulrich und Hetfield würde das sicher gefallen.

    Im Grunde ist das schon sehr ordentlich. Besser geht ja immer.


    Edit: abgehört in einem ausgemessenen Raum über KSD C8 (kalibriert) ;)

    Wenn man das gesamte Schlagzeug mit Fingerspitzengefühl komprimiert, klingt das auch nicht unnatürlich.

    ..Bei Drums gilt eigentlich eher, dass man Druck erhält, indem man weniger und ganz gezielt komprimiert.

    natürlich mit Fingerspitzengefühl. Hier ist es so, das ICH das anders machen würde.

    Hängt doch alles vom Geschmack und Genre ab.
    Erlaubt ist, was dienlich ist und gut klingt.

    Ich mische eine Bluesband auch anders als Hardcore.
    Es gibt einige grundsätzliche, unumgängliche und notwendige Dinge die einen Mix versauen werden, wenn man sie nicht beachtet,

    aber darüber hinaus entscheidet doch letztlich der Geschmack. ;)


    Edit meint noch, das gehört auch eher in deinen neuen Tontechnikthread. Hier wurde ja nur nach Kritik gefragt.

    Ok, dann mal mein Senf.


    Das ist spieltechnisch soweit ja alles ok. Schön getrommelt.

    Ich habe mir 2 Nummern angehört, The Writ und Ride the Lightning.

    Finds nicht schlecht, sauber und tight.


    Der Mix ist nicht nach meinem Geschmack. Die Drums im speziellen fügen sich nicht gut in den Mix ein.
    Sie stehen mir zu weit vorne. Dazu kommt das ich vermute, das du auch mit Ambience Mikros aufgenommen hast,

    bzw. ausser bei der BD die eventuellen close mics nur sehr dezent genutzt hast.

    Mir fehlt da der Druck.

    Mich würde das Mikrofonsetup interessieren.

    Bei The Writ ist es schon etwas besser, ausser das mir die Drums auch hier zu weit vorne stehen.

    Die Snare und die HH haben unterschiedliche Räume als die Toms und stehen im Verhältniss zu den Toms und den Becken

    weit hinten. Der Snaresound ist mir bei dieser doch etwas härteren Musik zu den Gitarren etwas zu lasch.
    Ich hätte die Snare sicher mehr komprimiert und weiter nach vorne gesetzt.

    Ist da ein Gate drauf, oder ist da ein Sample zugemischt?


    Aber vielleicht ist das ja alles genau so gewollt.


    Edit: Bei Whom the Bells Tolls gefällt mir der Mix gut, die Snare ist da auch etwas schöner.

    Ich möchte hier jedenfalls keine Mix-Challenges veranstalten, auch weil ich es hier im drummerforum schon irgendwie fehl am Platz finde.

    Das sehe ich genauso. Wer sich wirklich mit dem Thema beschäftigen will, findet da draussen ausreichend Foren und Seiten, wo man besser aufgehoben ist als hier.
    Einen Thread zum Thema fände ich aber schon toll für interessierte. Da kann es dann zumindest einen schnellen Austausch für kleine Fragen und Probleme geben, sicher nicht um einen mixing Lehrgang. Zumal die Zahl der Kollegen, die überhaupt die Möglichkeiten haben gut zu recorden und vielleicht auch zu mixen, hier doch sehr überschaubar ist.

    Oder ist ein bisschen Spiel eh ganz normal und man muss sich halt dran gewöhnen?

    es sollte kein Spiel vorhanden sein.
    Bei so Budget Geräten wie Fame&Co ist meiner Erfahrung nach schon Spiel fertigungsbedingt vorhanden.

    Bei einer 15 Jahre alten Iron Cobra hier, kann ich kein Spiel feststellen.
    Allerdings werden damit auch nicht täglich 300bpm Blastbeats gespielt.
    So kann ich zu Langzeiterfahrungen wenig beitragen.

    Bei dem Thema blutet mir das Herz. =O


    Wenns nicht so traurig wäre, würde ich dir zu Schwarzbrünnierung raten.
    Da gibts Kaltfärbemittel womit du die Becken tiefschwarz bekommst in alle Ewigkeit.
    Aber bedenke, das du damit in die Drummerhölle kommst!

    meine Frage wäre, warum willst du Körperschall vom Boden isolieren?


    was passendes zu finden, dass dick genug ist, um die Spitzen von BD, Hi Hat und Fußmaschine gesichert vom Parkett fernzuhalten?

    du könntest dir zb. 2-3 OSB Platten in 10-12mm unters Set stellen und darauf Auslegeware kleben oder einen Teppich legen.

    Wie wärs denn mit dem ultimativen Tutorial zum Wing, da wird wirklich alles erklärt.

    Der Benke ist ein sehr ruhiger Erklärbär und war mir in den X32 Videos schon eine große Hilfe.


    Ansonsten wird das Teil ja als personal mixer beworben, was deutlich mehr Routingmöglichkeiten bietet als zb das X32.

    Aber damit auch deutlich mehr Sackgassen in denen man sich verläuft.

    Da würden Routing-Presets nicht viel helfen, da es hier fast unbegrenzte Möglichkeiten bietet.

    Interessant :)

    Meine wissenschfatliche Ader hätte den Gedanken, das es sich um eine (unsinnige) Routingoption , oder gar um einen Defekt bei einem Neugerät handelt ,
    erst gar nicht aufkommen lassen.

    Ich traue weder mir, noch Gerätschaften, die nicht sicher verifiziert funktionstüchtig sind um damit zu Messen oder Fehler zu finden. ^^

    wenn du vorher den Fluxkompensator

    Es ist ein Flux Kondensator!

    "Flux capacitor" richtig im Original. Das hat wohl bei der deutschen Übersetzung jemand völlig vergeigt.
    Flux kann man ja auch nicht kompensieren, wie jeder weiß. :D


    Das Wing hat übrigens als einzige Konsole gleich 2 Fluxkondensatoren! Das ist besonders in Verbindung mit der von dir schon erwähnten Schrödingerkompression der absolute Hammer! - Bisher völlig unterschätzt, aber das wird die Zukunft.




    Wenn Du bei deinem X32 Setup nichts vermisst sehe ich keine harten Gründe für einen Wechsel auf die Wing.

    sehe ich auch so. Allerdings bei Neuanschaffung würde ich doch direkt zum Wing greifen. Allerdings nur bei der Rackversion.
    Ich finde die Konsolenversion designmäßig eine absolute Vollkatastrophe! =O

    Ich weiss nicht warum es so einen Hype um die SE 215 gibt.

    Für weniger Geld bringen die KZ AS10 mehr. Solltest du mal ins Auge fassen.


    Als low budget Verstärker würde ich den Powerplay P2 oä. nehmen. Der und seine Klone können sehr laut und sind mono/stereo umschaltbar.


    Jetzt kommt es noch darauf an, für was du das benötigst.


    Ich nutze ein P16M sowohl im Proberaum als auch live.
    Daran hängst ein SD3.


    Sollte ich mal auf einem Event spielen, wo es kein Digitalpult gibt, spiele ich die SD2 über ein P2, zur Not auch mono


    Die Vorteile eines "in den Ohren monitorings" überwiegen,

    - guter sound, mit etwas Mühe fast wie von CD

    - guter Bühnensound live (immer besser als die Bands die danach laut spielen)

    - längere Haltbarkeit der Ohren.

    - schnellerer Aufbau, weniger Schlepperei

    - wahrscheinlich preiswerter als aktive Wedges


    einen Nachteil kann ich da nicht finden. Man möge mir bitte einen Nachteil nennen.

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    Wenn ihr da nur proben wollt, würde ich ein paar Rockwoolabsorber bauen und an die Wände hängen. Das hilft gegen Mitten und Hochmitten bei harte Wänden.

    Optional/zusätzlich auch schweren Molton an 1-2 Wände.

    Mit Bassfallen würde ich nicht anfangen.

    Der Raum wird da schnell 5m kleiner und ausserdem geht das sehr ins Geld.

    Bass stört doch auch gar nicht im Proberaum. Dem kann man gut am Amp und mit EQ und Lautstärke entgegenwirken.

    Mit Messungen und Raumnoden musst du dich in einem Proberaum nicht beschäftigen, das ist ein Thema für die Mixregie im Studio.

    Die Nachbarn die man durch die Rigipswände hört werden euch sicher mehr Sorgen machen als Bass und Gitarre.