Beiträge von Beeble

    Weil es ja hier noch niemand in Betracht gezogen hat und was bei mir immer an erster Stelle steht ist die Sache mit Muskulatur, Fittness und sonstiger körperlicher Verfassung.
    Wenn ich mir meine Bauch und Rückenmuskulatur betrachte und das in Ratio zu meinem Gewicht setze, weiss ich wo 99% der Probleme herkommen.

    Da ich ja viel Kraft- und Ausdauersport betreibe, bzw. eher selten bis nie, aber dann so gut wie gar nicht und 90% meiner

    Tagesaktivitäten im sitzen oder liegen stattfinden, sind bisher alle körperlichen Leiden eine Bestätigung gewesen, das die Muskulatur den Körper zusammenhält.
    Sicher gibt es Techniken abseits von Muskelaufbau und Esotherik die helfen können oder zumindest unterstützen.
    Bewegung und Muskelbelastung sind seit 500 Millionen Jahren bewährt und bei Wildtieren sehr erfolgreich.
    Affen und Antilopen kommen ganz ohne Feldenkrais zurecht und erfreuen sich bester Gesundheit.


    Der Besuch bei einem Physiotherapeuten und einem Schlagzeuglehrer wären meine ersten Wege.

    Sollte sich da nix finden lassen kann man immer noch einen Facharzt aufsuchen.

    Selbstdiagnosen via Internetz halte ich auch für zu ungenau.

    HAHAHa Webfox , nach deiner Definition hätte ich wenig Leidenschaft und ebensowenig Motivation. :S

    Ok, ganz am Anfang wars schon eher die Motivation mit Freunden eine Band zu gründen und weil Schlagzeug das
    Instrument war, was mich am meisten anfixte.


    Ich trommel, weil ich gerne mit anderen Musikern die Musik umsetze die einem liegt und gefällt.

    Das auch nur wenn die Band einigermassen motiviert ist und mindestens so 10-20 Gigs/Jahr spielt.

    Passive Kellermusiker und unkreative Langeweiler hatte ich genug.

    Ich hatte Glück mit meinen ersten beiden "richtigen" Bands. Alle waren sehr viel Erfahrener und besser als ich,

    Hatten Programm und viele Gigs und mit einer auch etwas Erfolg.

    Ich hatte in einer langen Bandpause mal ne Coverband weil ich dachte hauptsache Band.
    Aber das hat mich dermassen runtergezogen, weil es für mich vollkommen öde war Sachen anderer nachzuspielen.
    Dann wieder ne Pause und dann alleine in einen Raum, als ich anfing mich intensiv für Musikproduktion zu interessieren.
    Ab und an mal Sessions mit Gastmusikern und irgendwann kam dann wieder eine Neugründung,
    letztlich durch energischen Druck einiger Forumsmitglieder.
    Vor 1,5 Jahren dann die zweite Band mit vielen Gigs und durch mich dann letztlich mit einer Neuausrichtung.
    Wir produzieren uns komplett selbst und jetzt mit Plattenlabel auch mindestens jedes Jahr eine Platte.


    Klar spiele ich gerne, aber letztlich ist es für mich nur ein Mittel zum Zweck um mit meinen Rumpelkapellen
    etwas umzusetzten was man dann live und als Platte in die Welt trägt und wo man hintersteht.


    Dann ist meine Leidenschaft und die Motivation dann wohl nicht so aufs Schlagzeug fixiert.

    Ich hatte mal einen Bühnenarchitekten in den 90er, der hat vom Bildschirm einen Farbverlauf abfotografiert, ausgedruckt einen Kringel drumgemalt, das ganze eingescannt und mir per mail geschickt, mit dem Hinweis das er genau diesen Farbton wünscht. ^^


    Das entspricht in etwa der Aussagekraft irgendwelcher YT Soundvideos.

    Ich nutze IE nur noch live, im Probraum KH. Da wir alle leise sind muss ich mich nur noch vor dem Schlagzeug schützen.
    Dazu habe ich jahrelang die 770M benutzt, warum weiss der Teufel. Die Dinger sind halt teuer, klingen schlecht, können keinen Bass.
    Nachdem ich den zweiten zerschossen hatte, habe ich mal die HD9 getestet. Kosten weniger als die Hälfte, können Bass und haben eine vernünftige Kabellänge.
    Subjektiv dämpfen die auch besser als die Beyerdynamik. HiFi brauche ich fürs Monitoring nicht.


    dass man als Source für den Sidechain-Eingang so ziemlich alles im Pult verwenden kann

    ja, man kann so ziemlich alles überall hin routen, ich stolper manchmal immer noch über das Routing. Hast du dich mal mit der Matrix beschäftigt? :S


    Was man da am besten für das sidchaining nimmt weiss ich auch nicht, vieleicht die OHs?
    Gesang ist doof, wenn in Parts nicht gesungen wird.
    Gitarre ist doof, weil die ja immer irgendwie nicht die Finger still halten.

    Bass ist auch doof, siehe Gesang

    Der einzige auf den du dich verlassen kannst bist du!


    Ich muss heute mal abklären bei der Probe, wie weit die Akzeptanz bei den anderen für den Mehraufwand geht

    Ok, wenn du Probleme bekommst, gib denen mal meine Telefonnummer 8o

    Ein wirklicher Mehraufwand ist es ja nicht, stellt man mal den Nutzen und die Vorteile gegenüber.
    Nachteile gibt es keine.


    Dazu mal meine Erfahrungen:
    also ich kurz vor Corona zu meiner neuen Band kam, habe ich von vorne herein gesagt, das ich nicht laut probe und auch live sowieso nur mit IE.

    Der Sänger war begeistert jemanden zu haben der das umsetzen kann, der Bass war (wie Basser mal so sind) dem ganzen neutral eingestellt.

    Die Gitarre (spielt noch in einer der bekanntesten Punkbands) hatte schon mit Anfang 40 Hörgeräte und weigerte sich erst,

    war aber bereit und offen das mal zu probieren.
    Da muss man sich natürlich Mühe geben und das ganze in wenigen Stunden zum laufen bringen.

    Verwöhnt wurden dann alle mit schönem Stereomix auf einfachen KZ-irgendwas InEars.

    Nach 2 Proben waren sich alle einig nie wieder was anderes zu nutzen :saint:

    Vorteile: kein Tinnitus nach der Probe, alle hören alles und das sehr genau.
    Probemitschnitte sind in Demoqualität immer möglich, der DAW Rechner ist immer an.
    Kein nennenswertes Bleeding von Stimme und Drums.

    Die Proben sind wesentlich entspannter.


    Wir haben dann beschlossen das ganze als Rack nutzbar zu machen, für Proberaum und Live.
    Das funktioniert perfekt.

    Soundcheck sind nur einige Pegelanpassungen und dauert wenige Sekunden (den machen wir zeitgleich mit dem FoH Check),

    wir nehmem den Proberaumsound mit auf die Bühne.
    Ich nutze ein P16 und kann während des Spiels nachregeln, Klick nutzen usw.
    Die Jungs nutzen die 6 Busse des XR18 für ihre Stereomixe und ne Handy App zum regeln.

    Völlige Unabhängigkeit vom FoH und entspannter Soundcheck mit immer perfektem Sound.


    Dann kam noch ne Band dazu. Dort das gleiche Thema.
    "ihr wollt mich als Drummer?..mich gibts aber nur in leise"

    Ein x18 und ein Macbook waren eh schon vorhanden

    Gitarre ist sehr aufgeschlossen, er hat eh schon die ganze Technik betreut und ist auch DAW Versteher..und spielt nen Kemper.
    Sängerin von nix ne Ahnung, und deswegen zu allem bereit.
    Bass: "ich vertrage nix im Ohr, da wird mit schwindelig" Ok dann eben mit KH.


    Proben tun wir letztlich auch leise, auch hier schnelle gute Livemitschnitte im Proberaum.

    Allerdings live spielen die drei noch laut, mangels livetauglichem IE Setup und diversen Gründen:

    Sängerin weil sie meint Angst zu haben das es nicht funktioniert.
    Basser wegen "IE Allergie"

    Gitarre, weil er es live gerne laut hat.

    Aber auch hier sind alle vom leisen Proben und gutem Sound begeistert.


    Für mich der wichtigste Grund das live für alle zu nutzen ist, das du immer einen besseren Sound hast als laute Bands.

    Ich werde oft angesprochen warum wir so guten Sound hatten und der Gesang so gut zu verstehen war.

    Nachteile für IE Monitoring gibt es keine (sagte ich schon) , außer das man einmal ein bisschen Geld investieren muss

    und sich jemand um den ganzen Kram kümmern muss.


    Ich hatte mal einen Thread wo ich das setting erklärt hatte, bin aber zu blöd das zu finden.

    Mit dem Kompressor nicht aber mit dem Gate.

    Gate auf Ducker umstellen und den Threshold deiner Sidechain einstellen, Attack nicht zu kurz wählen


    Danke für den Tip. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen :)

    Allerdings arbeite ich mit dem P16, da ist das für mich nicht notwendig.

    Mit KH reicht es mir alles zu muten, oder ich schiebe den einfach zur Seite.

    Live kann ich mit einem Klick ein Ambient Mikro zuschalten.




    Edit meint noch, das die Instrumantalisten dann aber ihre Finger still halten müssen

    Eigentlich konnte nur Revox den Wandel des Marktes in den 70er Jahren mit Qualität überleben.

    Revox war die Cunsumermarke von Studer. Allerdings sehr hochwertig. Die gesamte Erfahrung und technische Entwicklung der Studer Studiomaschinen wurde mit absoluter Qualität ohne Kompromisse übernommen. Will Studer war halt Schweizer und die können gar nicht anders :)


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    Ich denke das der Begriff Kompressor hier in Deutschland noch gar nicht gebräuchlich war.
    Man spricht von Aussteuerungsautomatik. Ende 1963 wird das wohl gewesen sein?

    Der LA-2A kam Anfang der 60er Jahre auf den Markt und war der erste Röhrenkompressor speziel für die Musikproduktion.

    Die Grundig "Aussteuerungsautomatk" kam etwa zeitgleich.

    Wäre der erste erfolgreiche serienreife Kompressor in Deutschland entwickelt worden, träge er heute sicher den Namen "Aussteuerautomat" :)

    Im Gegensatz zu einem Röhrenkompressor mit fester Ratio kann man hier beim Grundig nicht die Stärke der Kompression selbt beeinflussen.
    Das übernimmt eine ziemlich durchdachte Schaltung. Wohl auch weil es sich um ein Consumergerät handelt und man die Bedienung einfach halten wollte.

    Ich denke auch das die Regeleinheit einfach nur den Pegel nachregelt. Im Gegensatz zum Kompressor aber eben auch die kleinen Pegel anhebt.
    Daten wie schnell und wie genau sie das macht wird es beim Hersteller sicher nicht geben?

    Da sie das ganze augenscheinlich mit Röhren statt mit Transistoren erledigt, ist davon auszugehehen, das sie trägheitsbedingt die Hüllkurve
    unschön verbiegt, was dann auch die Unbeliebtheit dieser "Automatik" erklärt.
    Sowas ähnliches gabs ja später in den Casettenrecordern. "Aussteuerautomatik", was nichts anderes war als ein Limiter, mit ebenfalls festen Parametern

    und bestenfalls für Sprache taugte.

    Vielleicht sollte ich Pinstripe/Diplomat auch mal testen für mein Live-Kit

    unbedingt.
    Ich habe sogar diese Hydraulic von Evans für live aufgezogen. Erstens weil sie schwarz sind..nein Blödsinn.
    Da ich nur 14" und 16" spiele und es gerne tief gestimmt habe, sind die wirklich gut (wenn sie neu sind)
    So gut wie keine Obertöne, schöne Transienten und sehr leise, was den Overheads zu gute kommt.
    Ich würde sogar behaupten, das die länger gut klingen als Pinstripe und sich über ein größeres Frequenzspektrum stimmen lassen.

    Ansonsten spiele ich auch die Kombi G1/G2

    Ich verstehe das nicht so ganz.
    Die Aufnahmeautomatik pegelt doch nur das Signal? Niedrige Pegel werden verstärkt, hohe abgesenkt.
    Der Kompressor senkt nur die Pegel oberhalb des Arbeitspunkts ab.
    In deinem Hörbeispiel höre ich nur Pegeländerungen, aber keine Kompression?
    Oder sind diese so gering das man sie nicht hört und auch in deiner Waveformdarstellung nicht sieht?


    In deinem Soundbeispiel sehe ich einen Dynamikumfang von >30dB wo greift denn da wann welche Kompression?

    und wie stellst du den Pegel ein ab wann die Kompression greift?

    Das Schaltbild hilft mir da auch nicht :) Ich sehe zb. keinen Komparator.


    Im Grunde verstehe ich nur Bahnhof :)

    Ja aber dann sind wir wieder bei einer "Multikomponenten"-Lösung.

    ich verstehe die Problematik nicht.
    Man kann ja auch alles in ein Case bauen. Windows Mini Rechner zb Geekom A5 mit Rhyzen7, SD3 in den Autostart. kleinen Bildschirm und Tastatur mit Touchpad draufgeschraubt und mit einem Fingerdruck kann man loslegen.
    Das edrum wird doch eh überwiegend stationär genutzt.
    In Summe ist das auch nicht mal halb so teuer wie ein TD50x wo man nur dessen Midifähigkeiten nutzt.
    eDrumin statt Roland Modul und man ist sogar frei in der Auswahl seiner Hardware.

    Was übersehe ich hier, oder was habe ich nicht verstanden?

    wo sind wir eigentlich?

    im falschen Thread? - mach doch einen neuen Thread zum Thema auf, dazu gibt es zwar schon dutzende, aber dort könnte man zumindest versuchen sachlich alles zum Thema zusammenzutragen, das ganze möglichts wissenschaftlich und faktisch diskutiert statt emotionell .
    Das man in einem Drummerforum auch über edrum sprechen kann ist ja schon toll, aber dann bitte auch mit Niveau und Contenance.


    Alesis ist es wohl marketingtechnisch sehr ernst.

    ich vermute mal, das Roland und Yamaha da den größten Anteil am Markt beanspruchen und zumindest für Yamaha der edrumsektor wohl wirtschaftlich völlig bedeutungslos ist. Influenzer sind nun mal auch der billigste und dabei hoch effiziente Weg breites Marketing zu betreiben. Dort findet sich genau die Zielgruppe.

    Interessant ja auch welche Zielgruppe angesprochen wird.
    Die Zielgruppe sind junge Männer die dem Playstationalter entwachsen sind und mal so machen wollen "wie die Großen"

    Edrums sollen aussehen wie Schlagzeuge, klingen wie Schlagzeuge und out of the box funtionieren.
    Wenn dann noch die Zielgruppenidole dafür Werbung machen, ist das doch sehr clever.

    Die Zielgruppe sitzt dann im heimischen Keller und daddelt mit den Sounds ihrer Idole zu irgendwelchen Playalongs.


    Alesis hat sicher auch viel an ihrem Ruf gutzumachen. Alten Wein in neuen Schlächen verkaufen, machen Roland und Yamaha seit 30 Jahren und das sehr erfolgreich.
    "neue" Inovationen werden gerne angenommen.

    Ich denke der Rest vom Markt, den Roland/Yamaha noch nicht erobert hat, ist von den wenigen Herstellern die einigemaßen ernst zu nehmende Produkte herstellen. heiss umkämpft


    Interessant finde ich auch, das keiner der großen den Fokus auf Softwaredrumming legt.

    Kleine Klitschen wie Audiofront die mit ihrem edrumin zwar Punkten können, aber im Markt der großen nicht präsent sind.
    Aber vielleicht ist der Markt für VSTi und edrum auch zu klein als das man da viel in Marketing steckt um neue Kunden zu generieren.

    Die Freaks und Nerds kann man nicht generieren und man muss sie auch nicht suchen, die finden einen.


    das würde irgendwie bedeuten, daß "Influencer" mehr Macht über das Kaufverhalten der Probanden hätten, als die Qualität des Produktes selber...

    genau so ist es.

    Gute Produkte lassen sich mit schlechem Marketing nicht verkaufe, schleche mit gutem Marketing schon.

    Marketing geht vor Qualität, wenn beides gut ist um so besser.

    Auch in Aachen gibt es sicher Räume wo man gar nicht vermuten würde, das dort mal eine Band eine Heimat finden kann.
    Hier in Düsseldorf/Duisburg sieht es ebenso schlecht aus. Die bekannten Hotspots wie Musikbunker sind belegt und viel zu teuer.
    Ich war schon immer ein Freund von Alleinnutzung, dulde keine Band in Hörweite und verlange saubere, trockene, heizbare Räume, möglichst mit Fenstern.
    Sowas gibt es überall, versteckt in jeder Stadt. Man muss es nur suchen und finden.
    Angefangen mit zb google Maps Örtlichkeiten raussuchen wo man vermuten kann, niemanden zu stören.
    Dann mal mit dem Moppet diese Orte abklappern und inspizieren auf Leerstand und Eignung.
    Geeignet sind vor allem alte Bürogebäude die etwas abseits liegen.
    Dann den Eigentümer ausfindig machen und einfach ansprechen.
    So haben wir bisher immer Proberäume gesucht und gefunden.

    Aktuell mitten in Duisburg City einen idillischen Hinterhof ca.30m² + eigenes Badezimmer, 2 Räumen mit Fenstern, Parkmöglichkeit und einer Veranda mit Pergola.
    Das ganze für 230Euro incl NK.


    In einem von von der Stadt betriebenen Musikbunker verlangen sie 320 Euro für ein 19m² Loch im Keller!

    Zitat

    ...noch die Werksfelle, also schätzungsweise 25 bis 30 Jahre alt...
    ...bleiben die Dinger ewig drauf.

    ...sind die Resos teilweise >10 Jahre drauf.

    ...Resofelle sind glaube ich seit 5-10 Jahren oder so drauf,

    ...Ich spiele Felle teils seit Jahrzehnten.

    ......ich halte es genau so.

    hier tun sich ja Abgründe auf! :D


    PS: wie oft putzt ihr eigentlich eure Becken!? :saint:

    mir fällt nur keine vernünftige Messmethode für reines Audio ein... Wenn ich im Kreis fahre kann ich Wiedergabe- und Aufnahmelatenz nicht trennen.

    Das geht extern mit einem Oskar. In Kanal 1 kommt das Mikrofon, in Kanal 2 das Ausgangssignal. Jetzt kannst du auf das Mikro klopfen und den Zeitversatz ablesen.
    Damit hast die gesamte Latenz des Signalwegs. Zusammen mit den Werten aus einem Loopbacktest und ausgeschaltetem Asioversatzausgleich in der DAW kannst du jetzt alle Werte berechnen.
    Sollte der Loopbacktest mit Asiolatenzausgleich zu einem deckungsgleichen Signal führen, stimmen die Werte die in den Treibereinstellungen angezeigt werden und du kannst das Oszilloskop im Schrank lassen.

    Der Phillip soll mal seinen Mac mit dem Behringer verbinden und mal Erfahrungen schildern

    genau das sollte er mal testen bevor man bei RME anruft und sich über Microsekunden streitet.
    Auf einem Macbook 2016 mit i7 fahren wir da mit 5ms sehr gut.
    Der M2 sollte das besser können, nach Angaben einiger verlässlicher Nutzer auch mit 32 Samples.

    Vielleicht liest der Threadstarter ja hier noch mit.

    Mein Senf, meine Erfahrung:
    An meinen Proberaumsets sind die Resos teilweise >10 Jahre drauf.
    Auf meinem Tourset erst 2 Jahre, aber nur weil ich damals alles neu befellt habe. Die werden sicher noch einige Jahre drauf bleiben.

    Das Material der Felle altert über Zeit, über eine sehr lange Zeit.
    Resos werden ja nicht bespielt und dürfen frei und weich in ihrer Eigenresonanz schwingen. Snare mal ausgenommen.
    Schlagfelle werden durch den hohen Schlagimpuls brutal zum schwingen gebracht. das Fell an der Stelle des Impacts stark verformt.

    Dies führt zu einem deutlich schnelleren Verschleiss und man hört es ja auch schon nach kurzer Zeit.


    Bei Resos kann man sicher vom Wechsle in einem bestimmten Zeitintervall sprechen, sofern man denn einen Unterschied hört, den ich nicht höre.

    Bei Schlagfellen ist es doch in erster Linie davon abhängig welcher Schlagenergie das Fell über Zeit ausgesetzt ist.
    Ich spiele mit durchschnittlich 240bpm mit vielen doublestrokes.
    Ein Jammerbluestrommler schafft vielleicht in einem Jahr die gleiche Anzahl an Schlägen wie ich in einem Song.
    Ich müsste das Snarefell ca. alle 2 Monate wechseln, wechsel aber seltener und meist erst im Studio oder wenn selbst der Gitarist meint das es mal Zeit wird ;)


    Allerdings habe ich auf dem Liveset Evans Hydraulic drauf, die sind sehr tauglich wenn sie neu sind. Ebenso wie die Pinstripes.
    Altern aber sehr schnell, was man deutlich hört und ein Profi würde die sicher nach jedem Gig wechseln.
    Meine doppellagigen Evans klingen auch nach Monaten noch gut.


    Ich würde den Fellwechsel gerade bei Schlagfellen vom Verschleiss abhängig machen und nicht von der Zeit.
    Resofelle dagegen von der Zeit, wobei ich keinen signifikanten Unterschied feststelle, zwischen frischen und Jahre alten.

    Nein, du täuscht dich! Du willst mir doch nicht ernsthaft weis machen, daß das die Latenz von den Behringer-Wandlern ist...

    Das sind 32Samples bei 44,1kHz


    und das die Werte bei 128 Samples.


    mit einem zusätzlichen Interface käme noch dessen Ausgangslatenz und noch die Eingangslatenz des XR mit 0,8ms hinzu.

    Deswegen schrieb ich sinnfrei.

    Mit 48kHz (würde ich am XR nutzen) verringern sich die Werte noch leicht.