Beiträge von Beeble

    Spielt man in einer SemiPro oder Profiband und geht noch einem Job nach, und hat >30 Gigs/Jahr und produziert jedes jahr eine Platte, dürfte der Platz für weitere Bands eng werden.


    Ich spiele nur in 2 Bands, wo alle noch einen Hauptjob haben, mit zusammen weniger als 30 Gigs,
    maximal mit einer Platte pro Jahr und Band, die nebenbei produziert wird. Da wird es schon eng.
    Daneben wenn es zeitlich passt noch einige Studioprojekte oder Aushilfsgigs.


    Allerdings wurde das mit den Bands besprochen, was möglich ist und wo die Prioritäten liegen.
    Kollisionen gab es bisher nur einmal. In der Regel werden Gigs viele Monate im Vorraus geplant, so das dies vermeidbar ist.


    Spielte ich in einer Profiband und würde dafür bezahlt, wären die Prioritäten klar und alle weiteren Projekte stünden hinten an.


    Allerdings in einer "Hobbyband" die maximal 2x pro Woche probt und einmal jährlich auf dem Strassenfest spielt, sehe ich kein Problem das jeder noch ernsthaftere Projekte fährt. -Kenne auch so so Aussagen nicht, wie in dem Zitat oben.

    Da man, bzw ich, in der Regel fürs Monitoring wohl eher mit P16 und dergleichen arbeitet, spielen die Outs da keine Rolle.
    Den einzigen Vorteil vom Wing sehe ich da in der Spannungsversorgung fürs Ultranet.

    Als reinen Monitormischer würde ich das Wing nur nehmen wenn Geld keine Rolle spielt.

    Die haben am Ende einfach nicht ihr Werk mit anderen Sachen verglichen.. da hätten die sofort gehört, wie schräg ihr Werk klanglich ist....

    Ich unterstelle mal, das hier Profis am Werk sind und die genau wissen was sie tun.
    Das hat kein unerfahrener Hobbyproduzent produziert.
    Solange man nicht das Original hört kann man auch kaum eine verlässliche Aussage nur aufgrund dieses YT Sounds treffen.
    Wie ich schon geschrieben habe, es kann auch möglich sein, das sie das falsche Master hochgeladen haben, oder das es gar kein Streamingmaster gibt,
    was dann allerdings recht unprofessionell ist.

    Um das wirklich beurteilen zu können, müsste man das Original hören.
    Was nämlich sehr oft passiert, ist, das oft kein extra Master fürs Streaming erstellt wird.
    Dann werden solche Effekte wie hier noch deutlicher wahrnehmbar.

    Ich kann jetzt nicht feststellen, das es in den letzten Jahren wieder schlimmer geworden ist.
    Bin aber in diesen Genres nicht so intensiv unterwegs.


    Die eigenen Produktionen meiner Rumpelkapellen mische ich so laut wie möglich und so leise wie nötig.
    Aber ist auch immer vom Genre, der Instrumentierung und des Aragements abhängig.
    Auch wenn ich wollte, reichen meine Skills nicht aus, sowas wie hier hinzubekommen.

    Es wirkt auf mich wie alles bis zum Anschlag. Und zwar dauernd. Selbst wenn eine Violine Pizzicato "anhauchen" ;-), würde fliegt mir das Ohr weg. Und das empfinde ich als Hör-Streß erzeugend. Alles scheint für mich zu pumpen oder stressig anzuziehen bzw. "wabert" nach oben

    Das tut es in der Tat!
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, das "junge Ohren" das anders wahrnehmen.

    ja, das ist schon unerträglich laut. Sehr unangenehm. 20 Minuten würde ich sowas nicht durchstehen.


    Man hört deutlich das bei dieser (zumindest hier der YT lossy Version) Produktion das Ziel war, alles möglichst laut ans Limit zu fahren.
    Das geht ja ohne Distortion und extremer Stereobreite kaum. 2-3dB Dynamikrange sind halt sehr anstrengend für unsere Ohren.

    Hier auf der Studioabhöre stört mich auch die sehr deutlich hörbare Automation um eben jede Sekunde voll in den Limiter zu fahren

    und die extreme Stereobreite sowie die zumindest hörbar vollen Pegel in allen Frequenzbändern. - wenn man sich das auf nem Analyser ansieht, sieht man sicher nur ein Rechteck.

    Interessant wäre mal das Original zu hören.


    Ich dachte der loudness war ist vorbei, seit Andrew Sheps den mit dieser unsagbar unhörbaren Metallicaplatte gewonnen hat.

    also ich halte das für eine sinnfreie Lösung wenn man eh mit einer digitalen Konsole unterwegs ist.
    Ich verlange da für jeden Musiker einen individuellen Mix. praktischerweise über zb. AES50 mit einem P16 oder ähnlichem.
    Da hast du Zugriff auf alle Kanäle und Busse direkt am Platz.


    Auch verstehe ich dein Anliegen nicht.
    Du willst in den FoH Mix vom Schlagzeug aus reinhören? wozu?
    Was willst du mit nur 3 Signalwegen auf einem Monitormix!??


    Das ganze Konzept dieses Teils ist sehr suspekt und fragwürdig. Ich sehe darin keine sinvolle Anwendung.

    sämtliche Sticks von Vic und anderen die ich in den Fingern hatte, sind gebrochen oder ausgefasert.
    Auch der Schrumpfschlach, der bei diesen Modellen nur Tiefziehfolie ist, gerissen und leiert aus.
    Bei Bamus hatte ich nur Abtrag an der Spitze, wahrscheinlich vom coating. Die werden halt irgendwann rund vorne.
    Nie ist mir ein Bambusstäbchen gebrochen oder gesplittert.
    Bruzis Rods haben auch schönen, dicken griffigen Schrumpfschlach, der halt nicht ausleiert.

    kann ich mich dem Batschnass nur anschliessen.
    Holz taugt nicht. Die Sticks vom Boris sind die besten die ich jemals gespielt habe.
    Die von Vic in allen Varianten sind dageben nur Schrott.
    Allerdings finde ich die Länge und Gewichtung der Bruzzi Sticks für mich perfekt.

    Sehr schade, das du nicht auf meine Fragen eingehst und immer nur polemisierst.


    Aber lies doch mal die Datenblätter der von mir genannten Konsolen, dann bekommst du vielleicht erstmals einen Einblick davon wie hoch Latenzen ausserhalb deiner RME Welt sind.

    Die stehen nämlich detailliert drin, deswegen ist auch die Behringer/Midas Dokumetationl im Gegensatz zu vielen anderen vorbildlich.

    Die Audio-DSP Leistung und Roundtriplatenzen mit Soundgrid von 2,09ms bei 48kHz mit VST/VSTi sind Weltspitze.

    Hier ein paar RTLs gängiger Digimixer:

    • SD-7: 2 ms @ 48 kHz
    • Behringer X32/ Midas M32: 0,8 ms @ 48 kHz (dein Low-End-Behringer)
    • Yamaha PM05D-RH: 2,56 ms @ 96 kHz
    • Yamaha CL5: 1,98 ms @ 48 kHz

    Ich mach mir nicht die Mühe dir die Datenblätter rauszusuchen, da du sie, falls du sie liest, eh wieder nur als Lüge hinstellst.
    Aber vielleicht liest ja hier jemand mit den das Interessiert, da gibts hier eine schöne Zusammenfassung.

    ein Low-End-Behringer

    was ist das?

    ASIO4All-Reports

    wieso jetzt Asio4all?


    Wahrscheinlich sind die DAC-Latenzen in dem Report nicht mit drin.

    die DAC Latenzen bei den X32/M32 Geräten liegen bei etwa 0,2ms
    Die RTL liegt bei 32 Spuren vom Eingang +Channelstrips +Effekte bis zum Analogen Ausgang bei rund 1,03ms
    Einige Effekte verursachen allerdings hohe zusätzliche Ltenzen von 0,7ms, so das man auf rund 1,7ms RTL kommt.


    Schließt man das ganze am Rechner an, ergeben sich ebenfalls gute Werte.

    Mit dem waves Soundgrid Server und einem MACBook Pro Mid 2010 kommt man bei 32 Samples sogar auf 2,07ms RTL und das störungsfrei.
    Bei 32 Kanälen, incl. 32 Channelstrips + Plugins.

    Leider kann ich nicht testen was zb. ein SD3 noch an Latenz hizufügt.
    FremdVSTi laufen ja leider nicht unter Soundgrid.


    Als Interface an einem R7 unter Windows habe ich am X32 und auch am M32 bei 128 Samples in der DAW eine Ausgangslatenz von 2,5ms
    Bei 32 Samples arbeitet es nicht störungsfrei.

    Ob da die 2x0,2ms für die Wander schon berücksichtigt sind, weiß ich nicht. Rechnen wir die noch hinzu, sind wir immer noch bei rund 3ms.


    Zu allen Werten muss man noch die Mididevice Verzögerung hinzurechnen, wenn man ein edrummodul nutzt.

    Bei meinem noch verwendeten DTXV2 von ca 1995 bekomme ich eine Gesamtlatenz von ca. 10-13ms (bei 64-128Samples) je nach Moduleinstellung.

    Mit einem edrumin sollten die Werte dann ausreichend klein sein.


    Getestet an einem M32, X32, XR18. Alle Geräte zeigen die selben Werte.

    Höhere Werte habe ich mit dem NI Komplete Kontrol, welches aber auch schon fast 15 Jahre alt ist.

    Die Werte von einem Rolandkeyboard als Interface genutzt waren unbenutzbar.
    Einzig die Juli@ PCI Karte hatte etwas bessere Werte <2ms bei 128 Samples. (auch schon 20 Jahre alt)