Beiträge von Beeble

    Er schrieb auf Instagram dazu "I take it everywhere".

    vielleicht meint er das er es immer dabei hat, zum Musikhören zb. beim Staubsaugen sicher auch praktisch.


    Die Latenz ist live unbrauchbar, kein Stereo ist eh schon ein Ausschlusskriterium. 2,4GHz auch.
    27m (Freifeld) gibt der Hersteller an Reichweite an. Damit schon nicht vom FOH nutzbar.
    Effektiv wird die sichere Benutzbarkeit (wenn überhaupt) bei <5m liegen, wenn 200 Wlanhandys im Publikum sind eher weniger
    Davon ab würde mich das Design schon abschrecken.

    Naja, ein Woodblock klingt nach Woodblock und ein Rim nach Rim.
    Mit Rods gespielt klingt das ganze dann nochmal anders.

    Warum schneidest du dir nicht das Handtuch in Fellgröße aus? Dann hast du den Rim frei und kannst ihn spielen.

    Bluetooth ist im (PRO) Audiobereich ein nogo. Eben wegen der angesprochenen Latenz und auch wegen der schlechten Klangqualität
    In diesem Fall eher nicht so relevant. Aber wenn schon BT KH dann solltet ihr alle mit den gleichen Modellen an einer Quelle angeschlossen sein.


    Ich würde zu Kabelgebundenen raten und die dann an so einen billgen 4Kanalverstärker hängen. Dazu noch für den Handyausgang sowas.

    Im Studio wo wir produziert haben, hängt ne Platte wo es noch wärend der Produktion richtig geknallt hat.
    Der Name des ehemaligen Bandmitglieds wurde unleserlich durchgestrichen und die Silhouette geschwärzt.
    Ob das jetzt eine Todesanzeige war kann ich nicht bewerten, aber es war schon recht witzig und originell.


    Je nach Bekanntheitsgrad, Genre, Orginellität und Art des Videos, könnte ich mir vorstellen das man das neu schneidet
    oder irgend was witziges reinstanzt wenn es denn so wichtig ist.

    Ich kann dir nichts zum Klang beider Modelle sagen.
    Aber ich kann dir sagen warum ich den shure nicht kaufen würde.


    Bei dem shure wird frech gelogen, es gibt keine technischen Details und er hat Bluetooth, also für Musiker eh nicht nutzbar.
    (es wird verschwiegen das Musiker ihn nur verkabelt nutzen)

    Marketingsprech wie "True Wireless" "Beeindruckende Audioqualität" und "intensives Hörerlebnis" bin ich eh sofort nicht Zielgruppe.
    Und die "bis 37dB " sind Bullshit. (ok vielleicht gemessen bei 20kHz) Richtig frech finde ich "..Musiker:innen für ihr In-Ear-Monitoring auf der Bühne nutzen."


    Wie siehts denn beim Sennheiser aus...

    zumindest sugerieren die nicht das man Bluetooth auf der Bühne nutzen kann. Schreiben was von bühnensicheren Kabeln.

    Mit Details und Spezifikationen sparen sie auch. Aber erklären zumindest die Vorteile ihres Konzepts und kommen nicht mit dummen Slogans um die Ecke.


    für 99 Euro wird man da wahrscheinlich nicht viel falsch machen, wenn man ihn ungetestet kauft.



    KH die man nicht kennt oder Probe hört, sind immer ein Schuss ins Blaue.
    Hier werden sich sicher viele Modelle finden auf die einige schwören und andere sie hassen.
    Ich kenne auch nur eine Handvoll Modelle und will dir da auch keinen Rat geben. In dem Preisbereich ist es eh eng.
    Ich würde das für mich auch trennen. Einen kabelgebundenen für die Livemusik und einen Bluetooth fürs Handy.


    vielleicht kann Drumm.er was dazu sagen.

    Ich genieße den Klang unseres ... Digitalradios

    DAB hat aber meist eine deutlich schlechtere Qualität als ein MP3 über einen Streaminganbieter wie Spotify, YT und Konsorten.
    Bei DAB+ ist es noch schlimmer, da kommt man mit Datenraten von 128kbit/s und darunter nicht mal annähernd an UKW heran.
    Es gibt da keinen Standard bei der Audioqualität bei Digitaradio. Das bleibt den Sendern überlassen.
    Üblich ist es, die zu sendenden 384kbit/s zu halbieren.
    Üblich sind aber in Deutschland eher 80-128kbit/s, was dann schon fast klingt wie Mittelwellenqualität.
    Durch die geringe genutzte Bandbreite, obwohl genügend zur Verfügung steht, ist auch mit dem Audio bei 12-15kHz Schluss, was dann aber bei der geringen Bitrate auch keine Rolle mehr spielt ;)
    24Bit Musik in verlustfreier Qualität wäre über Kabel und Satelit möglich, wird aber da auch nicht/kaum genutzt.


    Zum Topic:
    Ich höre fast kein Vinyl, da sie ausser der Haptik und schöneren Cover keinen Vorteil zu einem Digitalen Medium bietet.

    Für Notfälle steht hier aber auch noch ein Technics 1012 rum

    Am liebsten sind mir 24Bit Medien, die man nur auf DVD oder einigen Streamingdiensten beziehen kann.
    Die klassische 16Bit CD ist aber völlig ok.
    Im Auto oder zum nicht Genußhören taugt mir dann auch Spotify.


    Abhören meist doch nur über meine Studioabhören, den KSD C8, in einem leicht akustisch verbesserten Raum, mit vorgeschaltetem Pultec EQ.

    Oder zu Analysezwecken auch ohne, bzw lieber über KH.
    Ansonsten stehen da noch Rogers LS3/6 und ein Pärchen NS10 angetrieben von einem audiolab 8000A


    Küchenradios, Bluetooth Boomboxen und sonstige Plärren haben hier Hausverbot.

    Um es mal auf den Punkt zubringen Jürgen , was das Ohr in der echten Welt zu hören vermag ist nicht das was man in einer Produktion abbilden kann und auch nicht will. Besonders der von dir angesprochene Subbassbereich stört erheblich in der Bearbeitungskette und ist eh auf keinem Consumerabhörgerät zu hören. Es geht doch auch nicht darum alles möglich realistisch abzubilden, sondern das ganze Instrumentengerödel zu einem guten ausgewogenem Gesamtbild zu verschmelzen.

    Und wenn dann noch (moderne) Samples und Layer auf die Spuren kommen, wird die Luft immer dünner..... ;)

    das kann man noch weiter treiben und ich behaupte, das man gut programmierte Drums nicht von stark (über)produzierten Drums unterscheiden kann.


    Es geht doch darum, ein Schlagzeug möglichst dry zum klingen zu bringen, unabhängig was man hinterher draus macht.
    Ein guter Raum und noch bessere Mikros und preamps alleine machen schon fast den kompletten Sound eines gut angestimmten Sets mit dem entsprechenden Drummer aus. Schau mal wie Simon Phillips arbeitet und wie das klingt.

    Und Grobschnitt und Eloy haben diesen typischen 70er Sound, der ja mal wirklich nicht gut klingt. Auch in dieser Zeit gab es schon ganz andere gute Produktionen.
    ELO zb. auch aus der Zeit.
    Aber es kommt doch auch immer auf das Ziel an, will ich so klingen, oder klinge ich so weil ich keine anderen Optionen habe.
    Viele der kleinen und mittelgroßen Studios hatten und haben auch heute noch keine großen gut klingenden Räume.
    Conny Plank hat in seinem Bauernhofstudio in den 70er/80er hervoragende Platten produziert. (unter anderem die erste Eloy Platte)
    Bei vielen Genres und Produktionen spielt das auch kaum eine Rolle, weil sie eh so stark bearbeitet werden das die Aufnahmeumstände kompensiert werden.

    Aber ganz sicher ist man in einem Kellerstudio gegenüber einem high end Studio mit perfekter Ausstattung und Akustik im Nachteil.


    Übrigends kann ich auf meinen KSD C8 keinen Unterscheid in den OH Spuren feststellen :)

    Ich denke nicht das es einen großen Unterschied macht.

    Ich habe auch im Proberaum nur 15m² mit 2,4m Decke. Da hängen einige Rockwoolabsorber an Decke und Wänden.
    Die haben eher homöophatische Wirkung und geben das Gefühl das man akustisch was gemacht hat. :)

    Selbes Set, selbe Mikrofonierung in einem mittelhohen 3,6m x100m² Raum ohne weitere akustische Maßnahmen und es geht die Sonne auf.

    Auch hat man in einem kleinen Raum keine Option die Mikros hoch zu hängen, geschweige denn mit Raummikros zu arbeiten.

    Zudem sind die OHs ja nach unten gerichtet und die Niere fängt da wohl eher Reflexionen der Wände und des Bodens ein.

    Einen kleinen Raum würde ich ohne Begründung auch deutlich mehr dämmen als einen großen und einzig mit den Direktsignalen arbeiten.

    Bassfallen machen da auch wenig Sinn, sie verkleinern den Raum nochmal um rund 5m² wenn man nur die senkrechen 4 Ecken vollstellt.

    in einem sehr niedrigen Raum so unter 2,6m fand ich schon das Absorber etwas bringen. Allerdings kann ich nicht ausschließen ob es nur an der Decke lag oder weil jetzt über den OHs auch einer hing, zusätzlich zu den Wänden.
    In meinem jetzigen Aufnahmeraum mit 3,6m Höhe und 100m² Fläche gibts nur spärlich Absorber unter der Decke und ich würde da nichts mehr verändern.

    Man kann das aber sicher Üben und ist bei weniger Groove-lastigen Genres wahrscheinlich gar nicht so problematisch.

    exakt. Kommt immer drauf an. Ich habe das auch schon gemacht, das ich ohne BD aufgenommen habe, bei einem Song der schnell sitzen musste.
    Bei 260bpm und verstreuten 8teln fällt so was in der Produktion nicht negativ auf. Wie gesagt Genre- und Produktionsabhängig.

    Ich schließe mich da m_tree an und sehe die Probleme dieses Mixes an ganz anderen Fronten.
    Natürlich kenne ich die Einzelspuren nicht und die Qualität der Aufnahmen, aber man hört wo die Probleme liegen.


    Das Thema low cut ist sehr kontrovers und es gibt unterschiedliche Ansätze.
    Grundsätzlich schneide ich unten alles weg, was nicht nicht gebraucht wird.
    Meine Studioabhöre arbeitet ab 32 Hz. So kann ich nichts bearbeiten was unterhalb liegt, also weg damit.

    99% der Consumer können unter 50Hz mit ihrer Abhöre nichts hören.
    Handy- Küchenradio- und Boomboxnutzer hören unter 500-200Hz nichts.


    Das low End braucht eine Menge Energie. Alles was da unnötigerweise im Masterbus landet, stört und macht es schwer bis unmöglich einen lauten und ausgewogenen Mix zu schaffen.
    Schon in den Gruppenbussen achte ich auf den Bassbereich.
    Gesang und Harmonieinstrumente wo sich unter 100Hz nichts abspielt kann man da auch folgenlos beschneiden.
    Ich möchte keinen unnötigen Bassanteil in einem Buskompressor.
    Der Mix muss bei mir vor dem Masterbuskompressor schon so weit stimmig und ausgewogen sein, das nur kleine Korrekturen beim Mastern nötig werden.
    Ich denke nicht, das man einen schlechten Mix mit gutem Mastering kompensieren kann.

    Es ist auch für mich das schwierigste, die Frequenzen der einzelnen Instrumente bzw Busse so weit aufzuräumen das ein ermüdungsfreies und ausgewogenes Klangbild entsteht.

    Die Ziellautheit liegt bei mir mit meinen Rumpelkapellen bei -11 bis -9 LUFS, das ganze ohne Pumpen.

    Die gernigen Querschnitte sind kein Problem. Das die Adern dicht nebeneinander liegen auch nicht.
    Wir sprechen hier über einen Frequenzbereich von wenigen kHz, da gibt es keine Probleme mit Übersprechen, Skin Effekt ,oder sonstigen
    High End Voodo Schreckgespenstern. Bei den geringen Kabellängen auch keinen (nennenswerten) Frequenzabfall.


    Allerdings wäre ich bei so Billgkabeln sehr vorsichtig!
    Oftmals sind das keine Kupferlitzen sondern lediglich verkupfertes Aluminium. Absolut unbrauchbar im PRO Audiobereich!!!

    Auch die Steckverbindungen sind oftmals nur gequetscht und nicht gelötet.
    Passen tun die Stecker auch nicht vernünftig.

    Dadurch auch sehr schlechte Verbindungen und hohe Übergangswiderstände an den Steckkontakten.


    vielleicht wäre Audio über Cat5 ja auch noch eine Option für Dich

    sicher die zuverlässigste Variante.

    Schreib bitte kurz dazu warum du dieser Meinung bist.

    weniger eine Meinung als wofür Teflon geeignet ist.

    Es vermindert die Haft-, Gleit- und Rollreibung bei Laufrollen und Lagern, Gleitbahnen und Führungsschienen, Seilzügen und Teleskopführungen,
    Ideal bei Reibung von unterschiedlichen Werkstoffen aufeinander z.B. Gummi auf Holz, Aluminium oder Glas.
    Auf einem Mauspad angewendet zb. gleitet die Maus wie auf einem Luftkissen.
    Teflon ist ein Trockenschmierstoff und dafür bestens geeignet.


    Fette, ob dünnflüssig bei kleinen Schrauben und feinen Gewinden, oder feste Fette bei dicken und groben Gewinden reduzieren die Reibung, schützen vor Korrision und ermöglichen das langlebige Bewegen.