Bitte um Feedback zu meinem geplanten (E-)Drum-Einstieg

  • Hallo,


    was haltet ihr von diesem Einstieg und Upgrade:


    zuerst würde ich ein TD-4KX2 kaufen (im Bundle mit Hocker) beim großen T um 990,- mit der Gibraltar FuMa. Sticks habe ich und nen AKG K-240 auch.
    Damit könnte ich mal Anfangen und später eine Diabolo-Snare von drum-tec dazu holen und die Toms gegen größere tauschen oder auch Diabolos.


    PS: mir gefiel das TD-4K mit Diabolo Snare bei drum-tec ganz gut, aber das hat 2 Pad-Toms und auch ältere Cymbals und Kickdrumpad.


    wenn mir das Roland Modul dann mal nicht mehr reicht würde ich ein Megadrum bauen oder kaufen und VSTs ansteuern.


    Einen core i5 Quadcore mit 8GB RAM, Roland VS-100 Interface und ein paar EastWest VSTs (Complete Composer Collection, StormDrum 2, Ministry of Rock, Goliath ...) habe ich schon.
    Ausserdem habe ich ein paar Hardware Sampler und Synthesizer. Da müsste doch was brauchbares dabei sein ;)


    Wie findet ihr das ?


    gruss
    stix

    lg
    stix

  • Wie findet ihr das ?


    Toll :thumbup:
    Naja, in den 6 Jahren in der Versenkung, hattest Du ja genug Zeit zum Lesen ;)
    Ich verstehe nur nicht warum Du dir für knapp 1K € 'nen Set kaufen willst, jetzt schon weißt das Du es (mit weiteren Investitionen) inkl. Modul umstricken willst und letztendlich, wohl doch hinter dem Computer verschwindest ?(
    Als mittelfristige bzw. Endlösung, würde ich warten, sparen und 2-3 Nummern größer einsteigen, zumindest was das Modul bertrifft, Pads und Snare (Diabolo) sind schon OK. Kenne das 4er Modul aber nicht so gut um Dir bezüglich VST- Nutzung eine qualitativ hilfreiche Info zu verabreichen. Aber hier gab es auch schon Gemecker, zu wenig Eingänge für Pads . . . , nur 1. Midi Out . . . usw.
    Da weiß bestimmt noch jemand was, außer "Lesen" :D
    Greez, Josh

  • Hi Josh,


    danke für deine Antwort.

    Ich verstehe nur nicht warum Du dir für knapp 1K € 'nen Set kaufen willst, jetzt schon weißt das Du es (mit weiteren Investitionen) inkl. Modul umstricken willst und letztendlich, wohl doch hinter dem Computer verschwindest ?(

    Ist ne Motivationssache bei mir. Nur am Übungspad machts einfach keinen Spaß, hab aber dzt. nur 1000,- flüssig. Und das TD-4 Modul könnte ich ja behalten, ist vielleicht mal im Proberaum oder beim Live spielen ganz brauchbar (stürzt nicht so oft ab).

    Naja, in den 6 Jahren in der Versenkung, hattest Du ja genug Zeit zum Lesen ;)

    Hab mich mehr mit Synths beschäftigt, aber schön dass mein Account nicht gelöscht wurde ;)


    PS: ich werd mir auch noch mal einen Umbau eines Akustik-Sets auf E-Set durchrechnen, vielleicht wäre das noch ne Option.


    PPS: den verlinkten Thread kannte ich schon (habe brav die SuFu genutzt), trotzdem danke.

    lg
    stix

    Einmal editiert, zuletzt von stix ()

  • Hi Stix,


    würde mir gebrauchte Meshhead Pads kaufen und die Klangerzeugung aus dem Rechner kommen lassen (Stichwort: Studio Drummer, Addictive Drums, SD 2.0, etc.) - als Modul kannst du dir das TD4 holen und als MidiInterface verwenden - oder du holst dir ein Alesis Trigger I/O.
    da kommst du sicherlcih ganz gut weg - dazu noch Hardware + Cymbals - sollte sich mit 1000 Euro knapp ausgehen - da du ja schon einen leistungsstarken Rechner hast

  • Moin!


    Ich hatte auch lange in der Preislage etwas gesucht. Ich habe mich dann für das Set TD-11K entschieden.


    Hierbei hat sich gezeigt, dass die Tom-Pads nur Single-Zone sind - von der Gummifläche abgesehen. Und ersteres war mir nicht bewusst. Beides ist mE ein echter Nachteil, wenn man ein realistisches Spielgefühl haben will. Ich habe mir dann gebrauchte PD-85 gekauft und die PD-8A für leider sehr wenig Geld bei Ebay vertickt.


    Als nächstes habe ich das TD-11 an mein altes Macbook angeschlossen und EZ-Drummer gekauft. Anschluss per USB.


    Die Auflösung ist genial! Wenn ich jetzt übe, gehe ich immer über EZ-Drummer, nicht über das TD-11. Dort habe ich natürlich mehr Sounds, aber die vom EZ-Drummer sind deutlich besser. Der Spaß ist unendlich größer, auch wenn das Setup natürlich aufwändiger ist...


    Fazit: Wenn Dir gute Sounds wichtig sind in der Preislage, aber auch ein gutes Spielgefühl: kauf' Dir ein Mesh-Head-Set mit einem noch brauchbaren Soundmodul mit MIDI-Out und investieren in Laptop und Software.

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Update:


    Habe jetzt die DED Snare und Toms von herbstl gekauft. Die machen schon unplugged mehr Spaß als mein Practice-Pad.
    (Danke nochmal herbstl ;))


    Jetzt werde ich nach und nach gebraucht die fehlenden Teile dazukaufen und eher auf mittlere bzw. höhere Qualität setzen.


    Zunächst brauch ich mal ein Rack.



    Ich habe jetzt 2 mögliche Plätze in meinem Wohnzimmer zur Aufstellung des Sets:


    1) In einer Ecke mit dünner Wand zu meinem Schlafzimmer, der Nachteil ist dass dort gleich daneben ein Abzug für Ofen oder Kamin ist, der auch durch die Wohnungen ober und unter mir führt.


    2) Gegenüberliegende Ecke des Wohnzimmers dort ist ne Massive Wand zum Nachbarn, aber auch die Balkontüre und ein Radiator der Heizung.


    Beide nicht ideal, aber welcher ist besser ?


    Ein Podest werde ich auf jeden Fall bauen, wahrscheinlich die Variante Schaumstoffmatratze und Gehwegplatten.
    Vielleicht auch die Wände mit schweren Vorhängen oder Teppich verhängen.



    @Dicker
    PC und Audiomäßig bin ich eh ganz gut ausgestattet.

    lg
    stix

  • Fazit: Wenn Dir gute Sounds wichtig sind in der Preislage, aber auch ein gutes Spielgefühl: kauf' Dir ein Mesh-Head-Set mit einem noch brauchbaren Soundmodul mit MIDI-Out und investieren in Laptop und Software.


    Obiges Fazit bringt IMHO die Sachlage glasklar auf dem Punkt! Zur Zeit ist das nicht nur die absolut leistungsfähigste Lösung am gesamten E-Drum Markt, sondern vergleichbar auch gleichzeitig mit die preisgünstigste Variante. Ein gebrauchtes Modul oberhalb der Billig Anbieter Fraktion wie etwa ein TD-4 als Drum To Midi Konverter vorausgesetzt, kann man mit einem bereits vorhandenen PC/Audiointerface mit aktuellen Leistungswerten und Investitionsmittel von etwa 1500.00 € ein kleines und kompaktes System erstellen, welches sogar den extrem teuren ROLAND Sets von weit über 7000.00 € um ein vielfaches überlegen ist. Und zwar in jeder Hinsicht! (Mal abgesehen von der etwas längeren Startphase) Hierbei kann man nämlich sehr deutlich erkennen wie kaputt und tot mittlerweile der E-Drum Markt geworden ist. Dieser Satz mag jetzt den Einen oder Anderen wehtun. So ist es aber nun mal.


    Fakt ist aber auch: Bei nativer Klangerzeugung gilt es diverse Fallstricke und Hürden zu umschiffen. Es hat nämlich seinen Grund das sich spezielle Audio Computer Firmen etablieren konnten welche einen maßgeschneiderten/optimierten Audio-PC als geeignetes Gesamtpaket anbieten. Und Diese wollen dafür wiederum auch richtig Geld sehen. Hat man jedoch schon ohnehin einen aktuellen Rechner auch für andere wichtige Zwecke zur Verfügung (Was heutzutage sicherlich keine Seltenheit mehr darstellen sollte) dann ist gerade das finanzielle Risiko um ein vielfaches geringer hier Geld in den Sand zu setzen.


    Gerade bei einem bereits vorhandenen aktuellen PC kann ich an dieser Stelle nur jeden ermutigen einen Versuch zu wagen Mesh basierende E-Drums mit moderner PC-Technik zu verbinden und nicht auf altbackene Modultechnik zu setzen. Und wenn auch am Anfang erst einmal zu Testzwecken der virtuelle ASIO4ALL Treiber als Provisorium herhalten muss um ein halbwegs latenzfreies/spielbares System zu erhalten. Dieser kostet nichts und man kann sich einen ersten Eindruck verschaffen. Oben angesprochene Firma Toontrack bietet leider keine Demo Software zum ausprobieren an. Aber hier gibt es ja genügend Alternativen am Markt um erst einmal an VSTi Demo/Freeware Versionen zu gelangen.


    Das kostet anfangs kaum etwas und Mesh basierende Kessel mit möglichst guten Mitten-Trigger Systeme wird man früher oder später so oder so benötigen um ein reelles Spielgefühl erhalten zu können.


    Gruß


    Trommeltotti

  • stix


    wenn du dann mal ein Modul hast - verbindes wie trommeltotti gesagt hatte per Midi INterface mit dem PC und versuche mal die Free Version von Addictive Drums
    Du kannst dir auch jetzt schon mal die Klangqualität antesten (auch ohne Modul) - dann greifst du auf kein teures Roland Modul mehr zu ;)

  • Von der Soundqualität her gebe ich Dir Recht, das Handling eines echte E-Drum-Moduls ist aber - insbesondere bei Live-Einsätzen - nicht nur aufgrund des kürzeren Startups haushoch überlegen.


    Mit dieser Aussage kann ich mich jetzt gar nicht anfreunden und ab einer bestimmten Größenordnung ein "Front of House" Mischtechniker sicherlich auch nicht. Und da der TS auch einen möglichen Live-Betrieb angedeutet hat, wäre das auch ein passendes Thema: (Auch wenn das jetzt eher den professionellen Bereich betreffen sollte)


    Bei einem entsprechend hochwertigen Audio-Interface habe ich etwa 8 analoge plus 8 bis 16 digitale ADAT und dazu jeweils Stereo digitale AES/SPDIF Einzel-Ausgänge für den Mischtechniker in guter Qualität zur Verfügung. (Symmetrische Verbindungen) Schon hierbei ist bereits etwa ein großes TD-30 Modul um Längen unterlegen. Und wenn ich da etwa bei Superior Drummer an die enormen Möglichkeiten denke, ganz gezielt für jeden einzelnen Kanal Übersprechverhalten der einzelnen Instrumente und (hochwertige reelle) Raumanteile nach belieben für die jeweilige Live Situation mischen zu können, dann sind das bereits Aspekte wo ein Modul Anwender nur von träumen kann. (Übrigens ein A-Drummer auch!)


    Nicht zu vergessen das so ein Audio-Interface auch noch die entsprechenden Eingänge zur Verfügung hat! Damit kann ich mir auf der Bühne einen eigenen und unabhängigen Drum-Mix der Band etwa auf mein In-Ear System erstellen lassen. Spätestens hierbei müssen alle am Markt befindliche Modulsysteme komplett passen!


    Was die haptische Bedienung von VST Instrumenten im Live Betrieb angeht müssen etwa bei Superior Drummer zugegebener Maßen schon größere Geschütze aufgefahren werden: Einbindung des VSTi in eine DAW mit Verbindung zu einem geeigneten Hardware Controller mit entsprechenden Fadern und Regler. Wenn hierbei entsprechendes Budget vorhanden ist, dann kann man damit absolute Highend Lösungen erstellen welche den simplen Schiebereglern etwa eines TD-30 Moduls haushoch überlegen sind. (Wenn man unbedingt möchte auch professionelle Motorfader usw.) Nach oben sind dabei kaum Grenzen gesetzt.


    Das ist jetzt aber für einen reinen Bühnenbetrieb nicht gerade optimal. in den "Next Generation" Software VSTi Versionen sollten hier sicherlich diese Aspekte besser implementiert werden. Stichwort Multi-Touchscreen Live Modus, einfache Anbindung für haptische Hardware Controller usw.


    Übrigens erwarte ich für so eine zukünftige "All In One" Hardware Computer Lösung mit Software einen Hybrid Betrieb: Herkömmliche Modulklangerzeugung sollte in so einem Gerät mal eben nebenbei mit eingebaut werden und dem Anwender quasi als Gratis Beigabe mitgeliefert werden. Mittlerweile sollte das für einen Hersteller unwesentliche Mehrkosten bedeuten, bei klaren Vorteilen für den Anwender: Fällt doch einmal die native Klangerzeugung aus, habe ich ein schnelles Notfall-Backup mit den Modulsounds an Board. Mal eben ganz schnell in einer Sekunde die Kiste anschalten für eine "Blitz-Idee". Kein Problem mit einem zukünftigen Hybrid Gerät.



    Btw. haben die Software Drums eine Coach Funktion ? Addictive Drums hat anscheinend keine.


    Du meinst damit sicherlich das hier: Roland V-Drums Friend Jam Kann man IHMO schon als eine ganz nette Idee betrachten. Und noch haben die nativen VSTi so eine Funktion m.W. noch nicht an Board. Das kommt aber bestimmt bald. Übrigens für die ROLAND V-Drums Friend Jam Software braucht man einen Computer. Du kannst diese Software nicht etwa auf ein TD-30 Modul (oder sonst ein Modul) laden! :D :D :D


    Hierbei bedarf es wohl bis jetzt noch andere Lösungen etwa mittels eines ausgewachsenen DAW-Systems. (Audio/Midi Sequenzer wie etwa Steinberg Cubase) Allerdings kann das auch durchaus seinen Charme haben: Du kannst Dein Drumming wie in einer echten Studio Umgebung aufnehmen und bearbeiten/editieren. Oder ganze Produktionen mit Deiner Band erstellen. Du ziehst etwa per Drag & Drop vorhandene Midi-Grooves von Superior Drummer (Wenn vorhanden) in den Sequenzer, spielst den gleichen Groove in einer neuen Spur ein und hast damit einen direkten (visuellen) Vergleich vorzuliegen. Das kann sicherlich mitunter recht lehrreich werden. Immerhin wurden einige der Live eingespielte Grooves von Superior Drummer von nichts geringerem als einem der absoluten "Ober-Groover" "Nir-Z " eingetrommelt. (N.Y. Studio Scene) Der Junge weiß was "Groove" bedeutet. ;) Bei dem Video sieht man ja ganz deutlich links seitlich das "Läppi" (Wird wohl ein Mac Book Pro sein) welches Superior Drummer abspielt.


    Gruß


    Trommeltotti

    3 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • OK verstehe....


    Gibt es es aber momentan wohl Modul seitig nur bei ROLAND und auch nur an den TD-4/6/9 Modulen? und das auch nur bei den genannten Modellen? Die großen Module können dieses Feature scheinbar nicht anbieten. Ich hoffe doch stark, dass gerade Software Anbieter in diesem Bereich umgehend nachziehen werden bzw. es besser machen können.Ich werde das mal umgehend als registrierter User bei Toontrack als "Feature Request" an mahnen.


    Und überhaupt: Ich als ausgewiesener Software "Schönredner" ;) sollte hiermit auch mal die Gelegenheit nutzen gewisse unschöne Aspekte in diesem Bereich offen und deutlich anzusprechen.


    • Das Midi Protokoll und selbige Schnittstelle gehören verdammt noch mal umgehend in das Museum!
    • Das Erscheinungsbild der Midi Editoren innerhalb von Sequenzer Programmen im Allgemeinen haben immer noch den Flair der achtziger Jahre vorzuweisen. Die Commodore Zeiten sollten eigentlich längst der Vergangenheit angehören. :wacko:
    • Neben ein neues Übertragungsprotokoll/Schnittstelle für Steuerbefehle sollten möglichst auch die ganz Großen in dieser Branche (Microschrott ähm .... Microsoft und Macintrash/Macintosh endlich auch einmal ein Erbarmen für Multimedia Audio/Video Anwender haben und ein neues speziell für diese Zwecke geeignetes Betriebssystem erstellen welches schnell, schlank, extrem stabil und für einen Echtzeit Betrieb optimiert ist. Dann geht in diesem Bereich nämlich die Post ab! (Zum Beispiel Startzeiten innerhalb von ein, zwei Sekunden)

    Nun ja..... etwas Offtopic aber durchaus erwähnenswert


    Gruß
    Trommeltotti

  • Ich werde das mal umgehend als registrierter User bei Toontrack als "Feature Request" an mahnen.


    Danke, wäre ne Sinnvolle Ergänzung.



    Von Roland gibts ja auch diesen DT-1 V-Drum Tutor http://www.thomann.de/de/roland_dt_1_v_drum_tutor.htm


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    Übrigens, du hast doch Diamond Drums mit einem Megadrum in Betrieb. Wie läuft denn diese Kombination so ?

    lg
    stix

  • Übrigens, du hast doch Diamond Drums mit einem Megadrum in Betrieb. Wie läuft denn diese Kombination so ?


    Gar nicht! Mein selbst gebautes MegaDrum Modul funktioniert leider nicht richtig. Demnächst werde ich wohl doch mal ein bereits fertiges Gerät bei @dmitri ordern. Auch sollten sich damit laut @dmitri noch bessere Latenzen beim übertragen der Midi-Steuerbefehle via USB ergeben können. (Neues Layout der Steuerplatine)


    DED:


    Man will es ja eigentlich nicht wahrhaben, aber Piezo-Trigger-Systeme sind wohl letztendlich auch Verschleißteile: Mein Snare- und auch mein Kick-Trigger haben sich hier bereits verabschiedet. Die originalen Rim-Noise-Eliminatoren gerade bei der Snare Drum sind bei mir bereits "durch-gefressen". Auch weisen diese wohl nicht gerade eine Qualität in höchster Güte auf. (Gummi zu dünn, schlechte Geräuschreduzierung)


    Die verbauten Piezo-Mesh-Mittentrigger Systeme bieten recht gute Ergebnisse an, vergleichbar mit dem ROLAND Standard. Mit den einfach an den Kesselrand geklebten Rim-Piezos bin ich aber nicht zufrieden. Hierbei gibt es wohl deutlich bessere Lösungen. Etwa hier: Trigger-System Mal sehen, eigentlich habe ich gehofft, dass hier mal was richtig revolutionäres am Markt erscheint, gänzlich ohne diese simple Piezo Technik. Aber das wird wohl auch in naher Zukunft nicht kommen. Dafür ist dieser spezielle E-Drum Markt viel zu träge. Ich werde da wohl demnächst weiterhin in Piezo Technik investieren müssen. Übrigens sind die verbauten DED Piezos für das MegaDrum Modul "To Hot". Das heißt man muss diese erst einmal mit Widerständen versehen um ein brauchbares Signal zu erhalten.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hallo Drummer,


    Meine Frau sagt: kein Akustikset! Insofern bin ich wieder bei den E-Drums gelandet. Leider sind die so teuer und ich überlege ob es wirklich so ein Teures Modul sein muss, denn ich habe einen Leistungsstarken Rechner im Raum stehen. Dann bin ich auf diesen Thread hier gestoßen. Hierzu ein paar Fragen.
    Die Roland Module werben zur Zeit mit "Supernatural Sound", "Behaivior Modelling" und Anschlagwinkelerkennung. Geschieht das rein Softwareseitig im Modul, oder sind es die Pads, die entsprechend unterschiedliche Midi-Signale schicken je nachdem wie ich draufhaue? Können besagte Programme wie SD, EZ-Drummer, AD, usw. diese Funktionen genauso? Kann ein Alesis I/O Konverter genauso gut Midi Signale an den Computer schicken und mit gleicher Geschwindigkeit wie ein Roland TD-11 oder 15? (Tromelwirbel?) Funktioniert der Alesis gut mit den Roland Pads?
    Noch eine Frage: Ist ein Stereopad immer ein Rim-Shot-Fähiges? Warum Stereo?
    Danke für eure Antworten

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