Dimavery Sticks

  • Ich (und noch viel mehr meine Finanzen) leide unter einem enormen Stickverschleiss. Nun ist es ja so, dass man die Dimavery Sticks zu Schleuderpreisen im Multipack erwerben kann. Hat jemand hier drin erfahrungen mit diesen Sticks? Was für einen einfluss auf Spielgefühl und Verhalten hat die andere Holzart (Ahorn, bisher spielte ich Hickory)? Wie sieht es aus mit der Haltbarkeit? Ist die viel schlechter als bei teuren Sticks wie Vic Firth, usw?

  • Dimavery ist zu einem sehr grossen Teil umgelabelte STAGG-Ware


    müssten daher die Maple-Staggs sein.


    Dein Stickverschleiß wird aber deutlich höher werden mit diesen Sticks ;)

    Man muss nicht immer gleich auf Konfrontationskurs gehen,
    ein zivilisiertes, freundliches "HALT DEI WAFFL DU DEPP" wirkt oft schon Wunder!


    DEI ist in diesem FAll richtig, weil fränkisch

  • tönt interessant... kannst du mir sagen, wie schwer dich die dimavery 5a im vergleich mit den vic firth american classic 5a dünken? grosser unterschied?
    ich spielte bisher die 7a von vic firth, habe aber nun wegen dem hohen verbrauch auch mal 5a getestet. die sind für mich von gewicht her obere grenze.
    die dimavery 7a sind ja mit 15 mm dicker als die vic firth 5a... für mich würden sich daher die 7a wohl besser bewähren, oder?

  • also ich spiele auch dimavery 5a die sind ganz gut und ich kann auch gut damit spielen.


    der verschleiss ist zwar schnell zusehen, aber sie halten ne ganze weile stand.

    Rockstar Wurst: ziemlich hässlich,aber lecker!

  • Zitat

    Original von Sermeter
    tönt interessant... kannst du mir sagen, wie schwer dich die dimavery 5a im vergleich mit den vic firth american classic 5a dünken? grosser unterschied?
    ich spielte bisher die 7a von vic firth, habe aber nun wegen dem hohen verbrauch auch mal 5a getestet. die sind für mich von gewicht her obere grenze.
    die dimavery 7a sind ja mit 15 mm dicker als die vic firth 5a... für mich würden sich daher die 7a wohl besser bewähren, oder?


    Ich kenne zwar die Dimavery-Sticks nicht explizit, aber andere Noname-Fernost-Derivate.
    Stagg hatte ich ebenfalls einige Paare.
    Du hast bei den Billigsticks immer Qualitätseinbußen.
    Minderwertiges Holz, Bananen(krumm abgedreht) und schlechte Lackierung/Schliff kommen häufig vor.


    Auf Dauer bleibt die Erkenntnis, dass teure Sticks ihr Geld wert sind.
    Ich kauf mir lieber ein Paar, auf das ich mich 2 Monate verlassen kann,
    als alle 2-3 Tage ein Billiges zu verbröseln.


    Neben Vic Firth, Promark, etc. gibt es aber auch preislich interessante Alternativen mit guter Qualität.
    Z.B. Ice Sticks, Balbex oder Shaw Stix


    c0ugar

    "Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"

    2 Mal editiert, zuletzt von c0ugar ()

  • Hi,


    ich habe mir zweimal so ein 24er-Paket 7a bestellt, und ich werd's nie wieder tun, weil:


    1) die Sticks zum Teil krumm sind,
    2) gerne mal brechen, insbesondere am Hals,
    3) recht zügig verschleissen,
    4) der Aufdruck sich durch den Schweiss auflöst und man schwarze Daumen und Zeigefinger hat.


    Punkt 4 trat nur beim zweiten Paket auf, die Sticks im ersten waren lackiert und auch irgendwie fester.


    Apropos fester: Maple ist übrigens leichter als Hickory, ich persönlich habe bei Maple immer das Bedürfnis kräftiger zu spielen, um das auszugleichen.


    Vom zweiten Paket ist noch reichlich übrig und sehen kann ich die echt nicht mehr, vielleicht kommen wir ja ins Geschäft... :D


    Gruß


    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Zitat

    1) die Sticks zum Teil krumm sind,
    2) gerne mal brechen, insbesondere am Hals,
    3) recht zügig verschleissen,
    4) der Aufdruck sich durch den Schweiss auflöst und man schwarze Daumen und Zeigefinger hat.


    Waren das Dimavery?
    Da kann ich dir nur zu Punkt 3 beipflichten. Die Sticks, die ich bekam sind weder krumm, noch löst sich der Aufdruck. Das Brechen bewegt sich bei mir immernoch in den Grenzen des Zumutbaren, aber am Hals habe ich noch nie einen zerkloppt.



    ... Aber selbst wenn: die Reste lassen sich super zum anfeuern des Ofens vergewaltigen :D

  • Zitat

    Original von DBDDW
    [QUOTE]
    ... Aber selbst wenn: die Reste lassen sich super zum anfeuern des Ofens vergewaltigen :D


    Das mach ich mit meinen Vic Firth auch... Die sind dafür sowieso besser geeignet, weil Hickory einen höheren Heizwert als Maple hat... ;)

  • DBDDW: Ja, sind/waren Dimavery 7a. Mit Hals meinte ich das Stück unter dem Kopf, also die Verjüngung vom Schaft zum Tip. Und da brechen die besonders gerne bei mir, so 1-2 cm von der Spitze entfernt. Gerne wird auch mal entlang der Maserung gebrochen, dann allerdings richtig flott, so nach ein, zwei Songs.


    Tja, und Ofentechnisch haben wir auf Gas umgestellt... :D


    Gruß


    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • eine weitere möglichkeit wären die zultan sticks von musik-service. hat jemand erfahrungen damit? was hat es mit den speziellen holzarten (ahorn, hainbuche, eisenholz) auf sich? wie sind die grössen dieser sticks (genaue dicke und länge)?

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