E-Drums für Anfänger (FAQ) [Stand: Januar 2020]

  • Das Problem ist aber, das sich die Nachbarn bedanken, wenn du in einer Mietwohnung ein Akustik Set aufbaust, da ist dann der Trittschall dein kleinstes Problem :)


    Ich möchte einmal zart daran erinnern dürfen, dass gerade die Gummi-Trommelpads welche nicht mit Meshfellen ausgestattet sind mit ihrem penetranten "Pock-Pock-Pock" Anschlaggeräuschen in einer Mietwohnung bisweilen deutlich aufdringlicher und unangenehmer ausfallen werden als etwa echte Trommelkessel mit aufgezogenen Gewebefellen. (Meshheads) Es gilt nämlich nicht nur die niederfrequenten Trittschall Geräusche zu vermeiden sondern auch die normalen Anschlaggeräusche auf den Pads zu mindern, welche ebenso die liebsten Nachbarn zur "Weißglut" bringen können.


    Hast Du meinen vorherigen Beitrag gründlich erlesen können? Ist Dir der Begriff "Meshheads" (Gewebefelle) bereits bekannt? Ich habe nämlich nicht davon gesprochen in der Mietwohnung einfach ein gewöhnliches Akustik Drumset mit herkömmlichen Fellen aufstellen zu wollen ohne entsprechende Veränderungen in Sachen Lautstärke zu vollziehen. Meshheads welche anstatt der herkömmlichen (akustischen) Schlagfelle auf die Trommeln aufgezogen werden vermindern die Anschlaggeräusche eines akustischen Schlagzeuges dramatisch und erklingen mit etwas Phantasie sogar noch ein bisschen wie ein richtiges Schlagzeug. Einzig das abdämpfen von echten Becken sollte eher als ein Provisorium betrachtet werden. Aber als kleiner Trost: Etwa eine 600.00 € teure (Gummi) VH-13 HiHat von ROLAND produziert beim anschlagen der Gummioberflächen auch nur plumpe und aufdringliche "Pock-Pock-Pock" Geräusche für die Außenwelt.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Der Übungseffekt mag bei einem mit Meshheads bestückten Akustik-Set zwar sehr hoch sein, aber mal ehrlich: Gerade als Einsteiger will man doch, dass ein Schlagzeug auch nach Schlazeug klingt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Anfänger lange Spaß an der Sache hat, wenn er beim Spielen immer nur die dumpfen Geräusche von Meshheads zu hören bekommt.
    Dein Vorschlag mag für Drummer sinnvoll sein, die z.B. im Proberaum ein zweites Set stehen haben und das Heimische nur zum Üben nutzten. Aber als alleiniges Schlagzeug halte ich es für ungeeignet.


    Jonas

  • Das Problem dabei ist aber leider, dass gerade die sogenannten "Einsteiger" billig E-Drumsets erst recht als völlig ungeeignet betrachtet werden sollten. Dann lieber so wie ich das oben vorgeschlagen habe. Selbst die ganz teuren E-Drum Systeme mit Preisen von bis zu 7700.00 € sollte man bei einen ausschließlichen E-Drum Einsatz streng genommen als ungeeignet betrachten müssen. Gerade bei der wichtigen Führungshand welche permanent auf der HiHat oder dem Ride Cymbal schlagen wird, sollten die Anschlagsflächen eher aus authentischen Materialien bestehen und nicht aus Gummi Schlagflächen. Wir können es drehen und wenden wie Wir wollen. Solange erfahrene/professionelle Schlagzeuger nicht ein gewichtiges Mitspracherecht bei der Entwicklung und Fertigung von E-Drumsets haben werden, darf man dabei keine Wunder bzw. Schlagzeug ähnliche Produkte erwarten.


    Ich darf noch einmal zart daran erinnern, dass der Marktführer ROLAND in Sachen E-Drums aus einer reinen Synthesizer Bude hervorgegangen ist. Mit bekannten Ergebnissen. Yamaha hätte schon seit vielen, vielen Jahren die Chance dazu gehabt es deutlich besser machen zu können. Und Alesis darf man auf Grund bisheriger E-Drum Produkte auch nicht wirklich viel zutrauen. Was bleibt da also noch übrig?


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hi zusammen,


    ich musste mich jetzt erstmal über diese Meshheads informieren. Und habe jetzt das Für und Wider abgewogen. für ein A- Set spricht das authentische Spielgefühl, aber dagegen sprechen eben die Meshheads da ich dann die Kosten für die Mesheads und das A-Set hätte und ich so wie ich das jetzt sehe, gehen die Preise für ein vernünftiges A-Set bei 700 Euronen los (Korrigert mich wenn ich falsch liege) dazu kommen noch die Meshheads die auch nicht unbedingt preiswert sind. Hinzu kommt, das ich mir nicht vorstellen kann das es Meshheads für z. B. die HiHats gibt heisst: die bleiben laut. Des Weiteren ist es m. Meinung nach und auch wie es jonas_drums gerade für einen Anfänger wichtig eine "Rückmeldung" zu bekommen, was so wie ich das verstanden habe, bei den Meshheads nicht gegeben ist? Und da wäre noch das Platz Problem :)


    Grüße vom Grummelwutz

  • Hi,
    also preislich kommst du mit Trommeltottis Vorschlag besser weg. Seine Idee war ja ein akustisches Schlagzeug einfach mit Meshheads zu bestücken ohne es zum E-Schlagzeug umzufunktionieren. D.h. du hättest dementsprechend ein recht authentisches Spielgefühl auf realistische Kesselgrößen + wenig bis keine Geräusche für die Nachbarn - aber halt eben komplett ohne Drumsound.
    Deshalb wäre es auch egal ob du dir ein 100€-Set irgendeiner Hausmarke oder eines mit zig-Lagen Mahagoni für 10000€ kaufst. Denn es klingt ja alles nach Meshheads :D


    Wie man es aber schafft Metall-Becken so abzudämpfen, dass die Nachbarn es nicht hören, muss uns Trommeltotti noch einmal erklären. (Und wie man dabei das Spielgefühl nicht verliert)


    Das ganze bleibt aber immer Abwägungssache: Denn Sound für dich, aber nicht für die Aussenwelt und realistisches Spielgefühl, geht immer in den vierstelligen Bereich. (Außer du baust dir alles selbst ;) )


    Gruß Jonas

  • Naja, wenn der vierstellige Betrag auch die 2 Stellen rechts vom Komma beinhalten würde :) aber jetzt zum Thema: so wie ich ja schon geschrieben habe, ist denke ich die Rückmeldung wichtiger als das Spielgefühl (erstmal). Aber ich werde eh nächste Woche im Musikladen stehen und da noch mal Beratung in Anspruch nehmen.


    Grüße vom Grummelwutz

  • Hi....
    natürlich ist ein A-Set nicht zu vergleichen mit einem E-Drum... wenn mann kein Proberaum, oder ähnliches hat,
    so wie ich, spricht einiges für ein E Drum. Ich selber habe auch sehr lange überlegt, der Entschluss war für mich lange klar für ein TD9, dies kann man bequem aufstocken und nachüsten..:)


    Auch wenn die Toms erstmal mit Gummipads ausgestattet sind, kann man später auf grössere mit Meshheads umrüsten, natürlich ist alles eine Kosten frage. War bei mir nicht anders, weil ich 3 sehr
    teure Hobbies hatte (Fotografie, Motorsport und Simracing), aber da ich aus Gesundheitlichen Gründen nun eingeschrängt bin, musste was anderes her... also.. habe ich mein Vorhaben umgestzt und mir ein TD9 zugelegt, wobei ich mich vorher Informiert habe und ich bereue meine entscheidung nicht.
    Es kam damals gerade heraus, das TD3, TD6 angespielt und dann kam das TD9 wovon ich sehr begeistert war, und Heute immer noch bin. Auch vor kurzen habe ich das TD4 und TD11 mal ausprobiert, es sagte mir aber nicht zu... auch verschiedene Yamaha habe ich getstet.. Klasse, keine frage, aber leider erst ab den DTX 700.. die Jungs dort haben richtig aufgerüstet und verbessert.. aber leider kann man die Yamahas nicht viel weiter aufrüsten und diese Preisklasse sprengte mein Buget.. also, habe ich mich für das Roland entschieden.
    Schaue bei Ebay nach einem gebrauchten TD9 .. aber auch ein TD6 würde reichen.. die Soundmodule kann man später immer noch tauschen..:)
    Zur Zeit stehen viele Angebote bei Ebay, aber für ein normales TD9E würde ich nicht mehr als 700 Zahlen, mit Meshheads also TD9KX liegt bei ca.1200 Euro.. Sofortkauf meistens bei 1300.. je nach Zubehör... und wenn das Startgebot ab 1 Euro ist, bekommst du es Teilweise schon zwischen 800 und 1050 Euro.
    Du musst nur bischen gedult haben..
    Ich muss die Jungs aber recht geben.. in der Wohnung wird es echt nervig... Ich spreche aus erfahrung.. meine Freundin war echt sauer, als sie sich entspannen wollte in der Wanne... soviel dazu..
    Wenn ein Keller vorhanden ist.. so wie bei mir.. kann man es besser dort aufbauen mit einer aktive Monitor Box.
    Das wichtigste finde ich, dass man mal selber die Unterschiede zwischen DDT, Yamaha und Roland kennenlernt... und dies geht leider nur in einem Fachhaus..:)
    Und bitte lass die Finger von DDT, Millenium und Konsorten.. wer Billig kauft, kauft 2 mal...
    Bei mir in der Nähe ist http://www.vriese.nl/drums/digitaal-drumstel?p=1 in Doetichem .. ein sehr gut sotierter Fachhandel für Instrumente.. von Billig bis sch*** Teuer..
    Leider haben die auch nur noch die neuen Modelle dort stehen.. TD4 und TD11.. und Höher...
    Vielleicht konnte ich Dir ein bischen weiterhelfen..
    Liebe Grüsse aus Dinslaken
    Tom

    Musik ist ein Teil meines Lebens...
    Suche VH11 mit Ständer, 10" Meshhead Tom Toms fürs TD9

  • Liebe Leute,


    wir reden über ein 6-jähriges Mädchen, das ab Januar Schlagzeugunterricht bekommen soll!!!


    Die Idee, einer 6-Jährigen




    • das Kinderzimmer mit einem Akustikset vollzustellen (wie groß sollte das eigentlich sein? 24, 14, 16, 18, wegen des authentischen Spielgefühls? :pinch: Habt ihr die Größe einer 6-Jährigen vor Augen???) ,
    • um es mit Meshheads zu bestücken (ohne Trigger und Modul...), damit sie sich die Drumsounds hinzu imaginieren kann (das stärkt das Vorstellungsvermögen und die Kreativität? ;) ),


    halte ich für absolut suboptimal! (Wenn ich ehrlich bin, halte ich es für kompletten Blödsinn, aber das klingt so unfreundlich... ;) )


    In einer Mietwohnung muss man beim Thema Schlagzeug zwangsläufig Kompromisse eingehen. Ein E-Drum-Set mit Meshheads ist in meinen Augen ein vernünftiger Kompromiss! Wie bereits erwähnt, muss man sich natürlich um den Trittschall und den Direktschall der Kunststoffbecken kümmern. Das ist aber ein lösbares Problem. Tausende von Drummern, die zuhause ein E-Drum spielen, sprechen dafür. Schließlich hat Trommeltotti uns doch oft genug erzählt, dass die Dinger nur für "Hobbyisten" und das heimische Wohnzimmer gemacht sind und die bösen Jungs von R... damit eine Mörderkohle verdienen.


    Lieber Grummelwutz,


    Beratung im Fachgeschäft ist immer gut. Allerdings wirst du das angesprochene E-Drum-Set mit Meshheads dort kaum für 700 Euro (max. 750) kaufen können. Auf dem Gebrauchtmarkt kann man Roland-Sets (TD-6 / TD 4 mit Meshheads oder zumindest mit Snare-Meshhead) mit etwas Geduld durchaus für diesen Preis erwerben. Beim Sofortkauf in der Bucht werden oft horrende Preise verlangt, in der ein oder anderen Auktion kann man mit etwas Glück Geld sparen. In der Vorweihnachtszeit wird auf dem Gebrauchtmarkt einiges angeboten, leider sind die Preise zum Teil auch (zu) hoch. Erfahrungsgemäß kann man in der Zeit nach Weihnachten dort eher ein Schnäppchen machen...


    Lass dich nicht verunsichern! Dein Kind wird sich viel mehr an den Klängen, die so ein E-Drum-Modul produziert, erfreuen (und damit zum Spielen und Üben motiviert werden), als an dem "Doing" eines 13er Hängetoms mit Meshheads, das es ohne Trittleiter gar nicht erreichen kann...


    Lieben Gruß

  • Wie man es aber schafft Metall-Becken so abzudämpfen, dass die Nachbarn es nicht hören, muss uns Trommeltotti noch einmal erklären. (Und wie man dabei das Spielgefühl nicht verliert)


    Das ist ganz einfach zu erklären: Das funktioniert eigentlich überhaupt nicht bzw. wenn überhaupt nur genauso beschi..... wie das mit diesen unsäglichen E-Drum Gummi-Becken/Trommelpads funktionieren wird. Die Industrie möchte ja immer möglichst viel Geld verdienen. Vielleicht sollte man aber auch einmal nach jahrzehntelanger Existenz von E-Drums langsam mal daran denken auch wirklich geeignete Werkzeuge für den Schlagzeuger zu entwickeln. Teuer genug sind diese Dinger ja schon immer gewesen.


    Und dafür braucht es eben völlig neue Ansätze. Siehe etwa die GEN 16 (Metall) Becken von Zildjian. Dumm nur das diese Dinger leider nicht zum Triggern geeignet sind und auch den Preisrahmen für ein Einsteigerset komplett sprengen werden.


    das Kinderzimmer mit einem Akustikset vollzustellen (wie groß sollte das eigentlich sein? 24, 14, 16, 18, wegen des authentischen Spielgefühls? :pinch: Habt ihr die Größe einer 6-Jährigen vor Augen???) ,


    Sicherlich ein gewichtiges Argument. Vielleicht sollte man dann eher ein geeignetes Kinderschlagzeug anschaffen. Siehe hier . Ich befürchte aber das solche Kindersets nicht wirklich was taugen. Das Problem mit der Lautstärke wird man damit bestimmt auch nicht lösen können. Und der Papa hat ja gesagt, dass Er dabei vielleicht auch gerne Mitlernen möchte. Aber auf einem Kinderset? Und überhaupt: Was eine 6-Jährige Heute noch ganz spannend finden wird, landet Morgen vielleicht schon wieder unbeachtet in der Zimmerecke. Kein leichtes Thema.


    Wie bereits erwähnt, muss man sich natürlich um den Trittschall und den Direktschall der Kunststoffbecken kümmern. Das ist aber ein lösbares Problem. Tausende von Drummern, die zuhause ein E-Drum spielen, sprechen dafür. Schließlich hat Trommeltotti uns doch oft genug erzählt, dass die Dinger nur für "Hobbyisten" und das heimische Wohnzimmer gemacht sind und die bösen Jungs von R... damit eine Mörderkohle verdienen.


    Ja, das stimmt soweit. Das habe ich hier ja schon genügend zum Ausdruck bringen dürfen. Das betrifft aber insbesondere das spezielle Hochpreissegment jenseits der 5000.00 € Marke und weit darüber. Das wäre damit aber eine ganz andere Baustelle. Ein Problem bleibt dabei aber leider immer bestehen: Ganz gleich ob man etwa nur 350.00 € oder vielleicht sogar über 7000.00 € in ein (kommerzielles) E-Drumset investieren möchte. Die Ausgangslage gerade in einer beengten Großraumsiedlung (Etwa eng gestaffelte Altbauwohnungen in einer größeren Stadt) bleibt dabei die selbe:


    Ein E-Drumset wird niemals wirklich leise im Anschlaggeräusch ausfallen und damit praktisch für die Außenumgebung nicht mehr wahrnehmbar sein. Insbesondere diese "Gummiplatten" (Als Trommel oder Becken Ersatz) können für einen erheblichen (unangenehmen) Lärmpegel sorgen. Aber auch die wesentlich besseren Meshhead Pads sind nicht wirklich leise im Anschlaggeräusch. (Dafür aber nicht mit ganz so aufdringlichen Außengeräuschen behaftet) Deswegen würde ich diese ganze Angelegenheit eben nicht pauschal als "lösbares Problem" betrachten wollen. Ein wirklich leises (spielbares) E-Drumset muss halt erst noch erfunden werden!


    Und weil Wir hier von einem so jungen Mädel sprechen werden, sollte man dem Fragesteller vielleicht auch den Vorschlag unterbreiten vorab die Möglichkeit auszuloten für einige Tage ein eher preiswerteres (Gummipads) E-Drumset versuchsweise ausleihen zu können. Ich weiß, dass ist sicherlich nicht gerade eine leichtes Vorhaben. Wenn dafür doch eine Möglichkeit bestehen sollte, könnte man damit aber sehr schön vor Ort und am eigenen Leib die Erfahrung machen, wie es sein wird wenn das liebe "Nesthäkchen" wie entfesselt auf irgendwelche Trommeln schlagen wird. Dabei könnte sich wohl in jeder Hinsicht so einiges ganz schnell relativieren. ;)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Und dafür braucht es eben völlig neue Ansätze. Siehe etwa die GEN 16 (Metall) Becken von Zildjian. Dumm nur das diese Dinger leider nicht zum Triggern geeignet sind und auch den Preisrahmen für ein Einsteigerset komplett sprengen werden.

    ... und noch dazu absolut scheußlich klingen ;( :wacko:


    Aber im Endeffekt geht es der jungen Dame doch nur darum, Spaß am Schlagzeug spielen zu haben. Und wird bei einem günstigen E-Set doch eher der Fall sein als bei jenem taubstummen Akustikschlazeug. Falls nicht, lässt sich ein E-Set auch gut wiederverkaufen.


    Gruß Jonas

  • Hallo nochmal,


    irgendwie habe ich warum auch immer keine Infos mehr bekommen das es neue Antworten gibt. Ich war jetzt mit der kleinen in einem Fachgeschäft und habe mir vorort auch nochmal Infos über die verschiedenen von mir (und die hier von Usern vorgeschlagenen) Favoriten geholt. Eigentlich sollte die Kleine die Schlagzeuge auch selber testen, hatte sich aber nicht getraut :). Ich habe jetzt auch noch mal ein paar Nächte darüber geschlafen und mich nun letzten Endes für ein Yamaha DTX 450K entschieden, der Fachberater meinte in diesem Preissegment gäbe es als alternative nur noch Roland aber seiner Meinung nach hätte da Yamaha die Nase etwas weiter vorne und daher der für mich bestmögliche Kompromiss, da wie Blue Note es schon sagte (und ich genau derselben Meinung bin) es wohl erstmal wichtiger ist eine authentische Rückmeldung zu bekommen z. B. wie klingt das wenn ich da drauf schlage, und was passiert wenn ich das und das zusammen mache. Unsere Wohnung ist sehr gut isoliert da Neubau so das die Anschläge nicht zu hören sein werden, nur der Trittschall müsste vermutl. eliminiert werden. Aber da habe ich ja schon im Inet was dazu gefunden.


    Aber jetzt mal etwas Offtopic zum Schluss: Ich bin Linkshänder (wobei auch kein richtiger, ich mache vieles mit links aber das Besteck halte ich wie ein Rechtshänder z. B.) meine Tochter Rechtshänder müsste das Set für mich dann nicht spiegelverkehrt aufgebaut sein?


    Und noch mal vielen Dank für die ganzen Denkanstöße und Ratschläge. Ich werde berichten, wie es mit dem Set läuft :D


    Grüße vom Grummelwutz

    Einmal editiert, zuletzt von Grummelwutz ()

  • Richtig, de meisten Linkshänder bauen Ihr Set mit der HiHat rechts und auch sonst spiegelverkehrt auf.


    Das jedes mal zu ändern stelle ich mir aber lästig vor.


    Daher und weil die Seitenwahl bei Dir offenbar nicht so fest gelegt ist würde ich mal den Standard Aufbau testen.
    Entscheiden ob das für Dich richtig ist musst Du dann eh selber.


    BtW.
    Das DTX ist für Euch sicher erst mal die richtige Wahl.

  • Ich bin zwar auch Linkshänder, aber Rechtsfüßer (Spielbein) - da habe ich doch lieber die Standardaufstellung gewählt, da mir das Spielgefühl der Bassdrum mit dem re. Fuß mehr lag. Außerdem ist das Spielen der Snare mit der li. Hand auch etwas, was mir entgegen kam. Bei dem Lehrbuch, daß ich als Drumschule benutze, werden Fill-ins sowohl mit der re. als auch mit der li. Hand eingeleitet, daher konnte ich auch keinen entscheidenden Vor- oder Nachteil des spiegelverkehrten Aufbaus ausmachen. Ich habe beide Setups probiert, allein und auch mit meinem Lehrer - die Standardaufstellung liegt mir besser. Einfach ausprobieren! Mein Lehrer sagt, daß es keine "richtige" oder "falsche" Aufstellung gibt, sondern nur eine, die einem liegt oder nicht.
    Gruß mi-baer


    edit: außerdem sind alle meine Kinder Rechtshänder und -füßer, und ich muß daher auch nicht laufend umbauen...

    Einmal editiert, zuletzt von mi-baer ()

  • Hallo zusammen


    Hoffe bin hier richtig.
    Ich bin Neueinsteiger (also Erfahrung mit elektronischer Musik aber nicht mit Drums) und Suche eine e-Drum zum Spielen mit den Händen.
    Also etwas in die Richtung des Yamaha DTX-Multi 12.


    Hat jemand von euch Erfahrung mit e-Drums zum Handspiel? Welches Teil würdet ihr mir empfehlen?

  • Ich besitze seit kurzem das Yamaha DTX-Multi und würde dir empfehlen es einfach zu testen. Ich finde die Einstellung, es mit den Fingern zu spielen, klasse. Ob die vergleichbaren Roland-Module diese Funktion bieten weiß ich leider nicht. Du kannst dir ja die Handbücher runter laden und nach lesen.

    Gruß Gerd



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