Rock 'n' Roll [gdaniel]

  • Ja, ich weiß dass beim zweiten Song das Ride ziemlich schnell gespielt ist... War aber ein Wunsch meiner Mitmusiker. Die wollten unbedingt, dass ich es so schnell spiel und lieber so Dampf mach anstatt irgendetwas anderes zu spielen.


    Ich denke, dass auch in manchen Sachen die Aufnahme eine Rolle spielt. Manche Stimmen hört man in den Aufnahmen teilweise echt schlecht raus. Ich hör sie aber trotzdem ziemlich gut, weil ich die Lieder ja schon zig mal gespielt habe und weiß wie es sich alles anzuhören hat usw.
    Die Bläser z.B. sind teilweise schlecht rauszuhören und daruch, dass das komplette Schlagzeug nur mit einem (!!) Mikro aufgenommen wurde hört sich so manches etwas verwackelt oder unsauber an.
    Das Ganze sind ja auch nur Demos, die innnerhalb einer einzigen Woche entstanden sind und auch nur provisorisch gemastert wurden... :P

  • Ich finde dass das Ride genau gegenteilig wirkt. Das is so eine dünne dingedinge Ding geschichte, ein 18 oder 19" crash würd da mal ganz anders kommen. Die Aufnahme verschleiert zwar einzelne sachen, das große und ganze zeigt sich aber auch so. Siehe Newbeat.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Zitat

    Original von chesterhead
    ein 18 oder 19" crash würd da mal ganz anders kommen.


    Das würde aber nicht in unsere Musikrichtung reinpassen, da Beatstrukturen auf Crash-Becken hauptsächlich in "härteren" Musikrichtungen eingesetzt werden.
    Siehe Beatles, Oasis, Rolling Stones etc., da benutzen die Drummer manchmal ausschließlich das Ride... 8o

  • Zitat

    Original von gdaniel
    Das würde aber nicht in unsere Musikrichtung reinpassen, da Beatstrukturen auf Crash-Becken hauptsächlich in "härteren" Musikrichtungen eingesetzt werden.
    Siehe Beatles, Oasis, Rolling Stones etc., da benutzen die Drummer manchmal ausschließlich das Ride... 8o


    ... die spielen das Ride aber auch anders als du.


    Die Aufnahmen könnten auch "gut" klingen, wenn ihr die ganze Band nur mit einen Mikro aufnehmt. Und sie könnte genauso schlecht wie jetzt klingen, wenn dein ganzes Set vollmikrofoniert ist. Euer absoluter Kardinalfehler ist es, dass ihr keinerlei Frequenzräume für die verschiedenen Instrumente frei läßt. Auch beim Spielen lasst ihr keinerlei Luft. So ist das einfach eine schlimme Soße einer unerfahrenen Garagenband. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn der größte Teil dieses Forum produziert sowas. Nur Hörgenuß erlebe ich dabei nicht.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

  • Zitat

    Original von newbeat
    ... die spielen das Ride aber auch anders als du.


    naja, hauptsächlich eben durchgehende achtel... ist das etwas besonderes?? ;)


    Ich finde es andererseits aber auch beruhigend, dass wir die "Fehler", die ihr hier ansprecht, bei unseren neuen Songs, an denen wir grad seit ca. ner Woche arbeiten, automatisch schon verbessert haben (Unabhängig von der Resonanz hier). :)


    Somit schätze ich, dass wir doch auf nem recht guten Weg sind... =)

  • Zitat

    Original von gdaniel


    Das würde aber nicht in unsere Musikrichtung reinpassen, da Beatstrukturen auf Crash-Becken hauptsächlich in "härteren" Musikrichtungen eingesetzt werden.
    Siehe Beatles, Oasis, Rolling Stones etc., da benutzen die Drummer manchmal ausschließlich das Ride... 8o


    So einen Quark hab ich ja mal selten gelesen. Gerade die von dir beschriebenen Bands setzen viel diesen rauschsound ein. Natürlich nicht im Sinne von sturen Gebolze auf dem Instrument. Da solltest du vielleicht mal hinhören, wie die Drummer da spielen, wenn du schon so argumentierst. Da spielt keiner schnellere Fills und zerhackt den Fluß, da zieht keiner seine ultrapingige Ridefigur zusammen, wenns "abgehen" soll.
    Das ist natrülich alles kein Muss, aber wenn das eure Referenzen sein sollen, dann müßt ihr verdammt hart an euch arbeiten. Was Feeling, Sound und Struktur angeht.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Naja, die Lieder haben meiner Meinung nach keine Seele. Sicherlich, einige Passagen klingen, aber ich kann mich eigentlich nur dem schon Gesagten anschließen: Es groovt nicht. Und ich persönlich denke gerade, dass der Groove das Wichtigste ist, er gibt dem Lied Charakter, eine Seele. Das mit "Im Rock tuts auch ein straighter Beat" halte ich auch für Quark, denn gerade die Details machen den Groove aus, und nicht selten sind schon Off-Beat Chics mit den Hats auf die "unds" sehr geil.
    Und alles auf die Aufnahme zu schieben ist schon ein wenig feige, oder? Nimm dir Kritik zu Herzen, nur Kritik bringt einen weiter, und man verbessert seine Fehler, nicht das was man am besten kann.
    Raten kann ich dir relativ wenig, probier zB. mal, deine HH Achtel nicht gleich zu betonen, sondern immer 1, 2, 3 und 4 betont (viele sagen dazu auch Up-Down), und nutze den Rebound (der meiner Meinung nach das A und O jeder Technik ist).

  • Bitte keine Groovediskussion. Die wurde bereits ausführlich ausgetragen. Auf diesem Problem rumzureiten hilft dem Threadstarter auch nicht.


    Zitat

    ... und nicht selten sind schon Off-Beat Chics mit den Hats auf die "unds" sehr geil.


    Wenn er die mit demselben starren Feel wie bei den vorhandenen Aufnahmen umsetzt, wird es trotzdem kein Stück besser. Disco ist hier imho kein gewinnbringendes Mittel.


    Zitat

    Raten kann ich dir relativ wenig...


    Dann lass es. Und diese Reboundsache halte ich für zweifelhaft. Falls du auf Moeller anspielen solltest (und das ist sehr wahrscheinlich, wenn jemand in Sachen Trommeltechnik über Reboundgeschichten redet), dann möchte ich dir glatt widersprechen. Damit sollte sich der Threadstarter nicht befassen. Ein passenderes Getrommel bekommt er auch ohne Technikumstellung auf die Reihe.


    kuttner.


    PS.: Habe die Stücke jetzt auch ganz durchgehört und gebe newbeat vollste Zustimmung.

  • Na also! Geht doch - zumindest ansatzweise. Mix schon wesentlich besser, Groove ist stellenweise, vor allem anfangs, vorhanden. Der Einstieg ist wirklich super: relaxt, schön laid back alle Mann und die man ist geneigt die Augen zu schließen. Nur der Refrain passt dann irgendwie nicht, da wird es wieder statisch/hektisch. Aber es gefällt in den Strophen. Das Ende hingegen wieder so unrelaxt zu machen war irgendwie suboptimal und gibt dem Song kein würdiges Ende. Unsauberes Gedaddel auch am Ende. Und die Akkordfolge der Rhytmussektion verdient imho auch etwas Abwechslung. Denn so genial ist das Gitarrensolo nicht. Btw: Mahnt die Girarrenmänner zur Zurückhaltung! Weniger ist mehr, wie z.B. bei 2:20 rum.


    kuttner.

  • Freut mich das zu hören... Denn wenn dieses Lied am Anfang grooved, dann grooven unsere neuen Lieder noch viel mehr. Und dann ist wenigstens ein Fortschritt zu erkennen.


    Es muss gesagt werden, dass wir "Havanna" immer als letztes Lied bei unseren Gigs spielen. Deshalb ist es am Ende auch wieder so aufgedreht, da das dann quasi das "Finale" sein soll...

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