Rund ums 2BOX DrumIt5 von den ersten Erfahrungen bis heute

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  • danke für die fotos :)


    besorg dir mal den kleber, den ich weiter oben beschrieben habe ("UHU schrauben sicher", der heisst wirklich so und den gibts in jedem gut sortierten baumarkt. und nein - ich bin kein klebstoffvertreter :D).


    der kleber verhindert genau das was auf deinem ersten bild zu sehen ist. du hast die schraube solange immer wieder festgezogen, bis das gewinde hinüber war. das wird dir auch bei deiner neuen schraube passieren, bzw. im schlimmsten fall wird das gewinde im inneren des stabes abgenutzt.


    egal wie fest du die schraube anziehst - sie wird sich lockern durch die starken vibrationen. die konstruktion "tanzt" regelrecht auf der schraube beim spielen. der klebstoff verhindert das lösen der schraube. sie kann aber bei bedarf trotzdem wieder mit dem schlüssel herausgedreht werden.


    bei mir hält diese vorsorgemaßnahme bis heute und selbst der versuch das pad zu drehen, löst die schraubverbindung nicht. gerade bei dir bietet sich das an, weil du das set ja aufgebaut lässt.


    ansonsten gibts noch die variante, in der nächsten schlosserei das ganze aus stahl fertigen zu lassen, wobei dann die querträger verschweißt werden sollten :)

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  • feintuning kick-pad

    wie bereits oben erwähnt, habe ich die frontplatte abgenommen und das spielgefühl ist herrlich, weil man nicht mehr gegen ein brett aus schaumgummi tritt. der geräuschpegel ist stark zurückgegangen, ist aber extrem davon abhängig, welcher beater verwendet wird.


    das anschlaggeräusch lässt sich noch weiter minimieren, wenn man eine selbstklebende filzscheibe an der aufschlagstelle befestigt (solche dinger, die man unter stuhlbeine etc klebt; gibts in jedem baumarkt). mit dem protection dot von drumtec hab ich eher miese erfahrungen gemacht, weil sich das anhört wie vorher und obendrein hässlich aussieht (von vorn ist ja die rückseite mit der klebefläche zu sehen).


    erst nach dem umbau hab ich bei verschiedenen fusstechniken störende doppeltrigger ausgemacht, die ich trotz aller umstellungsversuche nicht minimieren konnte. das pad schwingt einfach zu sehr und kommt schneller zurück, als ich den klöppel anpressen oder wegnehmen kann. in der mitte des fells wollte ich allerdings kein dämmmaterial anbringen, weil das feeling dadurch wieder extrem scheisse wird (und dementsprechend aussehen würde). bei den drumit5-pads liegen die oberflächen der piezos direkt am fell an. angeregt durch die zahlreichen DIY-threads im forum habe ich nun bei dem kick-pad-piezo mit beidseitigen klebeband eine ca. 3mm starke schaumstoff-scheibe angebracht. zwischen fell und piezo ist jetzt quasi eine ganz dünne schicht schaumstoff.


    die doppeltrigger sind verschwunden, egal was ich da veranstalte! die pad-einstellungen dazu: type: kick; curve: norm; thres: -18; gain: 17



    snare-pad (fellwechsel)


    wie bei vielen anderen 2box-besitzern auch, hatte ich zu beginn doppeltrigger bei starkem anschlag und habe nach tagelangem schrauben an den bescheidenen einstellungen die doppeltrigger wegbekommen.
    wesentlich einfacher - aber auch teurer - ist das aufziehen eines dickeren fells. ich habe mir gestern ein KSM12 magnum genehmigt und bin begeistert. keine doppeltrigger bei den standardeinstellungen mehr! da ich das wesentlich dünnere werksfell somit abgeschrieben habe, hab ich damit gleich noch ein paar belastungstests gemacht und wie ein berserker nach strich und faden verdroschen :D
    ich habe es nicht kaputt bekommen. dafür vergebe ich nachträglich 10 pluspunkte an die werksfelle!

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  • Mein Set bekommt wohl ein neuer Stile in schwarz/rot. An der Sare habe ich Heute ausprobiert und werde den Rest nach den Tagen auch so umsetzen.


    nur Intresse halber:
    was für Fabe benutzt Du und wie behandelst Du die Pads vor.
    Da die Pads meines Wissens aus Kunststoff sind (oder?) dürfte nicht jede Farbe dauerhaft halten.


    Edith: Wiso bist du eigentlich gerade hier? Haben Wir jezt nicht die heiße Phase im Carneval? :thumbup:


  • Alu ist natürlich ideal als Untergrund zu lackieren. Und der Edith war natürlich nicht ganz ernst gemeint.

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