TD-9KS, 9KX oder 9K? (oder doch lieber Yamaha?)

  • hallo allerseits
    sorry wenn ich jetz einen dieser allseits verhassten "welches set soll ich kaufen?"-threads erstelle, aber ich sags mal gleich am anfang, dass es alle wissen. :rolleyes:
    ich war also gestern im musicstore und hab mir die roland v-serie TD-9 angeschaut. ich überaus beindruckt vom spielgefühl, dem klang und der feinen dynamik. nun sind die dinger aber ziemlich teuer. meine budget-grenze war eigentlich zwischen 1000 und 1500 € gedacht...
    das 9K wäre ja das billigste, konnte ich aber leider nicht testen weils nicht aufgestellt war. darum weiß ich nicht wie sich die gummipads dieser serie anfühlen. (die anderen beiden haben ja nur meshheads) auch das snare-pad ist (glaubich) beim 9K ein anderes als bei seinen zwei geschwistern.
    hat jemand erfahrungen damit? wie groß ist der qualitätsunterschied der pads vom 9K im vergleich zum mit KS und KX? ist der aufpreis bezüglich spielgefühl, empfindlichkeit und lautstärke der pads (nachbarn.....) groß??
    wenn ich richtig gesehen habe hat das KS alles gleich wie beim KX, außer dass die hi-hat auf einem "richtgen" ständer ist, und direkt mit dem fußpedal verbunden.


    und schließlich stellt sich noch die frage: ist die investition eines roland für meinen zweck sinnvoll oder doch lieber das billigere yamaha (hab ich noch nicht getestet)? ich spiele seit über 2 jahren (autodidaktisch) schlagzeug und habe mit ein paar freunden gerade eine metalband gegründet. (kein a-drum möglich weil der proberaum nicht schalldicht ist)
    darum sollte das ding auch gut live-tauglich und ziemlich klein zusammenlegbar sein, da der proberaum eine zug-stunde entfernt liegt. der verkäufer sagte mir diesbezüglich, dass das TD9 KS auf rucksackgröße zusammenlegbar sei (wenn man das rack vollständig zerlegt) und so mit dem zug einigermaßen konfortabel zu transportieren ist. wieviel wiegt das teil überhaupt?


    danke für eure hilfe, beratung von fachleuten ist mir sehr wichtig.

  • Servus,


    schon mal durch kalkuliert was der Spaß kostet, wenn du das Modul und Rack alleine kaufst und den Kesselsatz aus diesem Thread hier nimmst? Bei den Becken könntest du auch noch sparen in dem du nur das 3-Zonen Pad von Roland nimmst und für die Crash die Millenium Stereo Teile.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • das 9K wäre ja das billigste, konnte ich aber leider nicht testen weils nicht aufgestellt war. darum weiß ich nicht wie sich die gummipads dieser serie anfühlen. (die anderen beiden haben ja nur meshheads) auch das snare-pad ist (glaubich) beim 9K ein anderes als bei seinen zwei geschwistern.
    hat jemand erfahrungen damit? wie groß ist der qualitätsunterschied der pads vom 9K im vergleich zum mit KS und KX? ist der aufpreis bezüglich spielgefühl, empfindlichkeit und lautstärke der pads (nachbarn.....) groß??

    Lautstärke kommt hauptsächlich vom Kick der Bassdrum. Bei den Toms ist das nicht der große Unterschied. Anfühlen tut sich Gummi immer sch....

    Zitat

    wenn ich richtig gesehen habe hat das KS alles gleich wie beim KX, außer dass die hi-hat auf einem "richtgen" ständer ist, und direkt mit dem fußpedal verbunden.

    Die VH-11 ist vom Gefühl her eher ein echtes Hi-Hat, allerdings kann man auch auf dem CY mit dem Fußpedal ganz gut spielen. Das ist reine Gewohnheit.

    Zitat

    und schließlich stellt sich noch die frage: ist die investition eines roland für meinen zweck sinnvoll oder doch lieber das billigere yamaha (hab ich noch nicht getestet)? ich spiele seit über 2 jahren (autodidaktisch) schlagzeug und habe mit ein paar freunden gerade eine metalband gegründet. (kein a-drum möglich weil der proberaum nicht schalldicht ist)

    Also ganz ehrlich: Metal und V-Drums verträgt sich für meine Vorstellungen nicht. Sounds kannst Du sicher auswählen, das kommt dann auch akustisch brauchbar rüber, aber vom Stil her... Und prügeln sollte man auf V-Drums auch nicht (OK, man kann auch vernünftig Metal spielen, aber das sieht dann halt nicht aus wie Metal).


    Zitat

    darum sollte das ding auch gut live-tauglich und ziemlich klein zusammenlegbar sein, da der proberaum eine zug-stunde entfernt liegt. der verkäufer sagte mir diesbezüglich, dass das TD9 KS auf rucksackgröße zusammenlegbar sei (wenn man das rack vollständig zerlegt) und so mit dem zug einigermaßen konfortabel zu transportieren ist. wieviel wiegt das teil überhaupt?

    Das Rack kannst Du nicht so ohne weiteres einfach komplett zerlegen (es geht, aber es ist sehr aufwändig). Gewichtsmäßig geht das mit dem Transport, aber es wird trotzdem ganz schön viel mit dem Zug.


    Live kann ich nichts sagen, ich spiele live nur akustisch. Du brauchst halt einen Monitor, und der Click vom TD-9 kann nicht verwendet werden, außer Du willst dem Publikum die Klatschfrequenz mit übermitteln (bzw. die Headbang-Frequenz!).


    Summa summarum ein etwas gewagtes Unterfangen :S

  • Hi,


    Und prügeln sollte man auf V-Drums auch nicht (OK, man kann auch vernünftig Metal spielen, aber das sieht dann halt nicht aus wie Metal).


    ich habe es noch nichterlebt, dass irgend jemand ein Mesh-Pad Cymbal-Pad zusammen gedroschen hat. Bevor du das zusammen prügelst hast du mit Sicherheit einige A-Felle und A-Becken zerprügelt. Die Mesh-Pads halten Jahre! Darüber bracuchst du keine Angst haben.


    Also ganz ehrlich: Metal und V-Drums verträgt sich für meine Vorstellungen nicht.


    Das ist rein subjektiv, aber grundsätzlich kein Problem. Es ist deine Entscheidung mit einem E-Set Live Metal zu drummen.


    Zitat

    darum sollte das ding auch gut live-tauglich und ziemlich klein zusammenlegbar sein, da der proberaum eine zug-stunde entfernt liegt. der verkäufer sagte mir diesbezüglich, dass das TD9 KS auf rucksackgröße zusammenlegbar sei (wenn man das rack vollständig zerlegt) und so mit dem zug einigermaßen konfortabel zu transportieren ist. wieviel wiegt das teil überhaupt?

    Ich glaube nicht, dass du alles in einem Rucksack bekommst. Ich weiß aber nicht von welchen Dimensionen der Verkäufer bzgl des Rucksackes spricht 8)


    Gruß Ruby

  • schon mal durch kalkuliert was der Spaß kostet, wenn du das Modul und Rack alleine kaufst und den Kesselsatz aus diesem Die VH-11 ist vom Gefühl her eher ein echtes Hi-Hat, allerdings kann man auch auf dem CY mit dem Fußpedal ganz gut spielen. Das ist reine Gewohnheit.

    ja die pads einzeln zu kaufen und dann das modul und rack dazu.... das ist glabuich nicht sehr viel billiger und viel aufwändiger.... ich hätte ein gebraucht-angebot eines TD9KS inlusive eines weiteren beckenpads um 1.700, soweitl ich mich erinnern kann. der händler sagte, es hätte aber ein älteres modul dass allerdings nur von der steuerung her anders sei, und sonst nicht viel unterschied bestehe. kennt sich da jemand aus, irgendwelche tipps???

    Zitat

    Die VH-11 ist vom Gefühl her eher ein echtes Hi-Hat, allerdings kann man auch auf dem CY mit dem Fußpedal ganz gut spielen. Das ist reine Gewohnheit.

    die snare ist also bei allen die selbe? die anderen becken-pads sind soviel ich weiß beim 9K auch andere (diese tortenstück-förmigen....)

    Zitat

    Also ganz ehrlich: Metal und V-Drums verträgt sich für meine Vorstellungen nicht. Sounds kannst Du sicher auswählen, das kommt dann auch akustisch brauchbar rüber, aber vom Stil her... Und prügeln sollte man auf V-Drums auch nicht (OK, man kann auch vernünftig Metal spielen, aber das sieht dann halt nicht aus wie Metal).

    Es hängt stark von der richtung ab. metal ist nicht gleich metal, das muss gesagt werden. natürlich passt für thrash, black, death, dark, metalcore ein e-drum nicht so ganz... da muss man auch richtig "reinhacken".
    aber es gibt auch "softeren metal", besonders für die drums. (nightwish, dream theater, evanesence, chrildren of bodom, in flames...) da ich eher gedenke in diese richtung zu gehen gedenke, eher unproblematisch.... : )
    zudem möchte ich nicht nur ein a-drum kopieren, sondern auch die elektronischen sounds ausnutzen, die ein a-drumset nicht bieten kann. (e-drumsouds machen sich in kombination mit metal recht gut ;) ---> siehe "pain" (electronic metal)

    Zitat

    Das Rack kannst Du nicht so ohne weiteres einfach komplett zerlegen (es geht, aber es ist sehr aufwändig). Gewichtsmäßig geht das mit dem Transport, aber es wird trotzdem ganz schön viel mit dem Zug.

    ich habe ein jahrlang ein fame doppelpedal (nicht gerade ein fliegengewicht...) mitgeschleppt, ich denke wenn ich mir eine passend große taschen zulege, dürfte es das pedal nicht viel übertreffen. eventuell könnte ich mir ja ein zweitrack für den proberaum zulegen, dann bräuchte ich nur die pads und das modul mitnehmen... (ist von extrem billigen racks abzuraten, wenn man sie nur für den proberaum nutzen würde...?)

    Zitat

    Live kann ich nichts sagen, ich spiele live nur akustisch. Du brauchst halt einen Monitor, und der Click vom TD-9 kann nicht verwendet werden, außer Du willst dem Publikum die Klatschfrequenz mit übermitteln (bzw. die Headbang-Frequenz!).

    natürlich kann der klick des moduls nicht verwendet werden. dafür werde ich voraussichtlich einen sequencer verwenden (klick)

    Zitat

    Summa summarum ein etwas gewagtes Unterfangen :S

    sicherlich :) aber schaffbar...


    Zitat

    Ich glaube nicht, dass du alles in einem Rucksack bekommst. Ich weiß aber nicht von welchen Dimensionen der Verkäufer bzgl des Rucksackes spricht 8)

    also eigentlich dachte ich an einen ziemlich großen koffer oder tasche, klein genug um alles auf den rücken schnallen zu können.... es bräuchte auch nicht sonderlich bequem sein, nur bequem genug um das teil ohne auto auf den bahnhof zu kriegen :)

  • Hi,


    Zitat ...und der Click vom TD-9 kann nicht verwendet werden, außer Du willst dem Publikum die Klatschfrequenz mit übermitteln (bzw. die Headbang-Frequenz!).


    totaler Quatsch...




    natürlich kann der klick des moduls nicht verwendet werden. dafür werde ich voraussichtlich einen sequencer verwenden (klick)


    Eigentlich (normalerweise) nutzt man den Click vom Drum-Modul! Auch wenn du einen Seq. einsetzt. Am Drum-Modul kannst du dir den Click direkt regeln (lauter/leiser, Klangtyp usw.) Dazu müssen Seq. und Drum-Modul per Midi verbunden werden. Seq. ist der Master (sendet dir MidiClock) und dein Drum-Modul ist dein Slave der nach der TimClock vom Master läuft. Wenn du per Click spielst musst du einen Kopfhörer tragen, also sollte der Click nur auf den Phones zu hören sein. Das ist nicht bei allen Modulen der Fall. Daher unbedingt vorher prüfen wie der Click geroutet werden kann.


    Du kannst natürlich den Click direkt vom Seq. holen, aber meistens hast du da weniger Möglichkeiten während dem spielen den Click zu beinflußen. Die Master/Slave Variante ist eigentlich die Standard-variante und solltest diese auch nutzen, wenn dein Modul es zulässt

  • ja die pads einzeln zu kaufen und dann das modul und rack dazu.... das ist glabuich nicht sehr viel billiger und viel aufwändiger


    Das Diamond 12" Pad 136€ gegen Roland 12" Pad zu 349€. Diamond 10" Pad zu 123€ gegen Roland 10" Pad zu 319€. Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht das mal durch zu rechnen? Eine Bestellung per Mail ist ja auch sooo aufwendig.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Eigentlich (normalerweise) nutzt man den Click vom Drum-Modul! Auch wenn du einen Seq. einsetzt. [...] Wenn du per Click spielst musst du einen Kopfhörer tragen, also sollte der Click nur auf den Phones zu hören sein. Das ist nicht bei allen Modulen der Fall. Daher unbedingt vorher prüfen wie der Click geroutet werden kann.

    Tolle Neuigkeiten, danke! Gibt es dann praktisch zwei getrennte ausgänge am modul: einen für den klick und einen für die soundausgabe des drumsets? bei welchen modulen ist das möglich (geht es bei TD-9)

    Das Diamond 12" Pad 136€ gegen Roland 12" Pad zu 349€. Diamond 10" Pad zu 123€ gegen Roland 10" Pad zu 319€. Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht das mal durch zu rechnen? Eine Bestellung per Mail ist ja auch sooo aufwendig.

    überzeugt :) ich meinte natürlich wenn ich die selben pads getrennt kaufe... wenn ich andere kaufe sicher billiger, aber dann sind die wahrscheinlich schlechter... ich hab zwar die diamond nie getestet, aber wenn nur fast ein drittel der rolands kosten, glaub ich kaum, dass sie die selben möglichkeiten bieten. könnten natürlich auch nur ganz klein wenig schlechter sein, wie gesagt nie getestet oder gehört...

  • Tolle Neuigkeiten, danke! Gibt es dann praktisch zwei getrennte ausgänge am modul: einen für den klick und einen für die soundausgabe des drumsets? bei welchen modulen ist das möglich (geht es bei TD-9)


    Hi,


    dein Modul hat doch sicherlich Master-Outs (links/rechts), vielleicht auch noch Dirct-Outs und dann noch sicherlich einen Phones-Out. Wie ich jetzt schon zweimal schrieb musst du checken ob du den Click routen kannst. Wenn ja, route den Click nur auf die Phones und dann wirst du auf den Master keinen Click mehr hören. Falls du den Click nicht routen kannst, dadurch Master und Phones identisch sind, kannst du natürlich den interen Click leider nicht nutzen.


    Schau dir am besten noch einmal dein Routing genau an bzw was das bedeutet. Dazu steht auch einiges im Tut.



    Gruß Ruby

  • Also Fallen Angel, du scheinst dich ja schon entschieden zu haben. Die Argumente von erfahrenen leuten, die das alles schon probiert haben scheinen dich ja nicht zu überzeugen.
    Ich kann Dir nur eines sagen: Ich spiele auch Metal mit dem Roland Set. Ich habe mir das TD9-KX gekauft.
    Tragen in einem Rucksack ist nicht.


    Welcher Efekt bei mir recht schnell eingetreten ist, dass mir die Roland Sounds recht schnell auf den Geist gegangen sind. Dazu eben die Optik der Roland Pads. Selbst die "großen" Roland Pads 10" und 12" sehen auf den ersten Blick wie Trommeln aus. Ich habe mich nach 4 Monaten jedefals dran satt gesehen.
    Einen weiteren Vorteil hätten übrigens die günstigeren Trommeln aus England (siehe Link) auch noch: Die sehen aus nach A-Set und damit hättest du auch schon dein Optik-Problem gelöst, was den Metal angeht.


    Ich behaupte jetzt mal was: Du wirst wahrscheinlich wie sehr viele hier recht schnell deine Meinung ändern.
    Die meiner Meinung nach preiswerteste (und zwar dem wahrsten Wortsinn nach) Lösung stellt ein Kesselset von Diamond Electric Drums (um die 1000 EUR inkl. Versand), ein Drum to MIDI-Controller von Megadrum (gefertigt und versendet für 220 EUR), Rack oder Hardware (500 EUR), Roland Cymbals und Hihat gebraucht aus der Bucht (VH11, CY12, CY14 für Crash, CY15 für Ride ca 780 EUR) und ein Drumcomputer mit Superior Drummer 2.0 (900 EUR) dar.
    Insgesamt wären das dann zwar ca 3500 inkl Kabel etc.


    Wenn man diese Lösung aber mit dem vergleicht, was man von Roland dann direkt erhält, nämlich grade mal ein TD12 KV, welches aber natürlich die Hihat und Cymbals enthält...
    Was man aber nicht enthält sind: Akustik-Optik und Feeling, nahezu perfekte Sampling-Sounds, Schön viele AUX-ins für weitere Becken oder mehr Toms....


    Gut, das ganze ist zwar etwas Aufwand, da man mit verschiedenen Leuten kommunizieren muss und in den Rucksack bekommt man das auch nicht. Aber mal im Ernst willste reisen oder drummen? Ist nunmal kein Instrument wie ne Wandergitarre... ;)
    Das das ganze dein Budget sprengt ist mir klar. Ich persönlich will aber nicht mit den (Roland-)Kompromissen leben. Und Geld, das man in ein Instrument steckt, ist meiner Meinung nach nie fehlinvestiert, vor allem, wenn man den Wiederverkaufswert so betrachtet.
    Kannst die Sache ja auch ruhig angehen und erstmal das KX kaufen und dann mit und mit umsteigen. Das ist ein Vorteil beim Schlagzeug, das besteht eben aus so vielen Einzelteilen. So mache ich es jedenfalls aktuell.

    2 Mal editiert, zuletzt von Artee77 ()


  • So etwas hatte ich noch in Erinnerung. Ich wußte nicht mehr genau welches Modul den Click nicht routen kann. OK, wenn du einen Click benötigst, ist das TD-9 dafür nicht geeignet.


    Gruß Ruby

    Was genau soll dann an meiner Aussage "totaler Quatsch" gewesen sein???

  • ... wenn ich andere kaufe sicher billiger, aber dann sind die wahrscheinlich schlechter... ich hab zwar die diamond nie getestet, aber wenn nur fast ein drittel der rolands kosten, glaub ich kaum, dass sie die selben möglichkeiten bieten. könnten natürlich auch nur ganz klein wenig schlechter sein, wie gesagt nie getestet oder gehört...


    Das ist ja gerade der Witz, billiger bedeutet bei den Trommel-Pads nicht zwangsweise auch schlechter. Wenn ich an meine 14"-Snare mit Stahlkessel und DIY-Trigger denke (Materialpreis total < 100 Euro) und im Vergleich dazu die Rolandpads sehe, gibt es keinen Grund auf die teuren Pads zurückzugreifen. Die Diamonds kenne ich nicht, aber ich kann mir nicht denken, dass sie dort nennenswert hinterher hinken.

  • Zitat

    Das ist ja gerade der Witz, billiger bedeutet bei den Trommel-Pads nicht zwangsweise auch schlechter. Wenn ich an meine 14"-Snare mit Stahlkessel und DIY-Trigger denke (Materialpreis total < 100 Euro) und im Vergleich dazu die Rolandpads sehe, gibt es keinen Grund auf die teuren Pads zurückzugreifen.

    ist dem umgang mit normalen kesseln und triggern nicht etwas kompliziert für einen anfäger?

    Zitat

    Ich kann Dir nur eines sagen: Ich spiele auch Metal mit dem Roland Set. Ich habe mir das TD9-KX gekauft. Tragen in einem Rucksack ist nicht.

    ok, überzeugt. das TD9KX ist zwar ein wenig größer als TD9K, aber ich glaub dir trotzdem. nicht mit rucksack transportabel heißt allerding immer noch leichter transportabel als ein a-drum.
    allerdings werd ich trotzdem noch ausprobieren, das set im geschäft zu zerlegen und zu schauen viel groß bzw. klein es wirklich ist....

    Zitat

    Aber mal im Ernst willste reisen oder drummen? Ist nunmal kein Instrument wie ne Wandergitarre... ;)

    eigentlich beides, darum will ich ja ein e-drum ;)

    Zitat

    Einen weiteren Vorteil hätten übrigens die günstigeren Trommeln aus England (siehe Link) auch noch: Die sehen aus nach A-Set und damit hättest du auch schon dein Optik-Problem gelöst, was den Metal angeht.

    die optik ist mir eigentlich nicht so wichtig, hauptsache ich bin mit dem klang und dem spielgefühl zufrieden...

    Zitat

    Die meiner Meinung nach preiswerteste Lösung stellt ein Kesselset von Diamond Electric Drums (um die 1000 EUR inkl. Versand), ein Drum to MIDI-Controller von Megadrum (gefertigt und versendet für 220 EUR), Rack oder Hardware (500 EUR), Roland Cymbals und Hihat gebraucht aus der Bucht (VH11, CY12, CY14 für Crash, CY15 für Ride ca 780 EUR) und ein Drumcomputer mit Superior Drummer 2.0 (900 EUR) dar.
    Insgesamt wären das dann zwar ca 3500 inkl Kabel etc.

    ja, aber dann könnte ich mir gleich ein a-drumset kaufen. und wenn ich das machen wollte, kaufte ich mir sowas . ich hab den gleichen platzaufwand, die gleichen kosten, und ein a-set dieser preisklasse würde höchstwahrscheinlich besser klingen (beckenpads kommen nie an echte cymbals ran). allerdings werde ich diese möglichkeit nicht gleich außer acht lassen.
    persönlich würde ich momentan das komplett-set für die bessere lösung halten, da ich ein einfaches, "kostengünstiges", platzsparendes und für meine ansprüche gut genug klingendes set bekomme.
    aber ich hab ja noch zeit mit dem kauf, und kann mir noch viele meinungen anhören und viele sets testen :P
    trotzdem danke für deine meinung!



    Edit: Was hält ihr eigentlich von sowas, bin bei thomann drauf gestoßen:
    Link für 900 mit meshheads, optik wie A-set
    Link für 698 4 cymbals und 4 toms

  • Edit: Was hält ihr eigentlich von sowas, bin bei thomann drauf gestoßen:
    Link für 900 mit meshheads, optik wie A-set
    Link für 698 4 cymbals und 4 toms


    Schon mal die Suche mit den Namen gefüttert?
    Wenn es mobil sein soll musst du dir ein Cajon zu legen. Der Transport meines E-Set ist, all inclusive, Zeitlich fast aufwendiger als der meines Dienssets.


    P.S.: Hast du dir eigentlich mal mit Ruhe und Sorgfalt die FAQs oben durch gelesen?

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

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