Zweites Steven Wilson Soloalbum "Grace for Drowning" mit Minnemann an den Drums!

  • Musst dich nur etwas näher mit den Sachen beschäftigen. Vieles steht auch exclusiv bei Facebook drin, was Steven da reinschreibt. Und das -das wird ein ziemlich krasses Prog-Überalbum - vielleicht wird hier sogar endlich der Spagat zwischen Modern Jazz und Metal geschlagen!- hatte ich schon indirekt erwähnt, dass das ganz sicher so sein wird. Ich freue mich so dermaßen auf die Platte und kann mir, nachdem ich Remainder The Black Dog ungefähr schon eine Million mal gehört habe, sehr gut vorstellen, dass Minnemann da live noch einiges rausholen kann.


    Das hier, steht so auf FB:


    "Remainder the Black Dog" features the line up of: SW - vocals/keyboards, Theo Travis - sax/flute, Steve Hackett - guitars, Nick Beggs - bass, and Nic France - drums.


    Es soll auch noch andere, sehr begnadete Drummer geben, die einen virtuosen Stil auas dem Handgelenk zu schütteln scheinen. ;) Gavin ist mein all time favourite, aber Nic macht das schon verdammt gut. Den Song schon gehört? :)

  • P.S.: Wenn ich Jazz-Metal hören will, dann ist da eher Panzerballett der Ansprechpartner und nicht SW/PT :D


    Das klingt aber nicht wirklich aufgeschlosen Herr Niemann. ;) Außerdem sind die Jungs von PB einfach nur verrückt. Das kann man, denke ich, wohl nicht mit der Besonnenheit und Virtuosität eines SW vergleichen.

  • Grade mal "Remainder the Black Dog" angehört und bin echt hin und weg. Das klingt nach ziemlich fettem 70s Prog nur rundum erneuert eben. Könnte sehr interessant werden die Platte. Wird wahrscheinlich nicht so "leicht" durch die Gehörgänge laufen wie Insurgentes, aber muss es ja auch nicht.
    Ich stell mir das nur ziemlich krass vor an Herrn Minnemanns Stelle, sich die ganzen Drumparts auszuchecken und drauf zu schaffen, aber darin dürfte er ja mittlerweile erprobt genug sein.

  • Das klingt aber nicht wirklich aufgeschlosen Herr Niemann. ;) Außerdem sind die Jungs von PB einfach nur verrückt. Das kann man, denke ich, wohl nicht mit der Besonnenheit und Virtuosität eines SW vergleichen.

    Mit der Besonnenheit von SW kann man die Jungs bestimmt nicht vergleichen, mit der Virtuosität aber durchaus schon. Klar, das ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich, aber in meinen Ohren mundet (ohrt?...) mir eine Fusion aus Jazz und Metal nur mit einer großen Portion Humor dahinter. Stevens Stil hat für mich etwas klinisch Perfektes, Steriles und durchweg Ernstes. Ich liebe diese Musik – aber die oft beschworene „Krässe“, die ich seit Panzerballett mit Jazz-Metal assoziiere, passt da in meinen Augen nicht ‘rein. Auch wenn das unaufgeschlossen klingt. Ich bin eigentlich von musikalisch ziemlich toleranter Natur :).
    Aber der bisher veröffentlichte Track klingt für mich vor allem nach Steven Wilson. Gefällt.

  • Ich finde eben grad diese sehr ernste Herangehensweise an alles was Wilson macht, so großartig. Ich liebe es, wie er es immmer wieder schafft solche melancholischen Grundstimmungen zu kreieren. Und das Beste: Das Zeug ist zu hundert Prozent authentisch. Wieviele Musker oder Musikanten gibt es denn, die auf biegen und brechen versuchen so melancholisch und lyrisch zu klingen wie SW? Nur schafft das kaum jemand in der Finesse ohne sich lächerlich zu machen.


    Edit: Ich denke, wir sollten mit der Formulierung auch weg von dem Wort Metal kommen. SW lässt den Metal sicher hier und da einfließen aber eben nur partiell. Ich denke Jazz-Rock trifft es doch wohl eher.


    Melbit


    Insurgentes war für dich leicht zu hören? Fand das schon sperrig, aber im positiven Sinne. Grace for Drowning wird mit einer Gesamtspiellänge von über 80 Minuten aber ganz klar epische Ausmaße annehmen. Die Platte wird einige Runden drehen, bis man sie, wenn überhaupt möglich, gänzlich erschlossen hat.

  • Das sollte jetzt nicht so klingen, als würde ich Steven Wilsons ernsthafte Herangehensweise nicht mögen... oO
    Und ja, Metal fand ich in Verbindung mit PT oder SW schon immer unpassend. Hart ja, Metal nein.


    Ich bin gespannt.

  • @ Guido


    was heißt leicht hören. Es war halt nicht so vertrackt und wenn ich da an ein Veneno Para Las Hadas denke, das einfach nur wunderschön und leicht daher kommt, glaube ich, dass das neue Album im Vergleich "schwerer" zu hören sein wird. Aber ich werds mir aufjedenfall trotzdem holen, das ist klar.

  • Oh mein Gott. O.O


    Track One, Drums: Nic France!


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    Remainder The Black Dog


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    Die Limited Edition habe ich mir gestern schonmal gesichert! Wenn die ausverkauft ist, wird die sicher wieder sehr, sehr teuer.

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  • Like dust i have cleared from my eye

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  • Kann Teile der Diskussion gerne ergänzen. Habe SW gestern live in Stuttgart genießen können. Marco Minneman macht das gut...nein genial. Was mich an ihm begeistert ist diese Leichtigkeit und der Spaß den er scheinbar auch bei den vertracktesten Teilen hat. Der Lacht die ganze Zeit und spielt...


    Zum Konzert allgemein. Musikalisch habe ich selten so etwas feines, delikates gehört. Songs aus beiden Soloalben wurden geboten und da hat MM dann auch Songs, die von Gavin eingespielt wurden performt. Toll waren aber auch die übrigen Jungs auf der Bühne. Der Bassist spielt wie der Neffe (oder vllt besser Nichte!!) von John Entwistle und ist ein echter Hingucker. Der Keyboarder wirkt wie ein einem Hobbitdorf entflohender. Alles nur Äusserlichkeiten .
    Gestern wurde dann noch ein komplett neuer Song vorgestellt:


    http://www.youtube.com/watch?v=n8sUoPJDTxU


    Dazu sagte SW, dass er mit "diesen tollen Musikern zu einer echten Band geworden ist und dass das nächste Major Project mit den Musikern stattfindet". Also MM ist demnach wohl mehr als der Drummer der Tour. DIe Chemie zwischen den Musikern hat auf jeden Fall gestimmt.
    Ich habe SW nun dreimal live gesehen (mit PT und mit Blackfield). Mit PT war es ein geiles Konzert aber nix persönliches, mit Blackfield war SW (freiwillig) in die zweite Reihe getreten und hat A. Geffen die Show überlassen. Gestern war das deutlich persönlicher. Authentisch ist das beste Wort und das wurde oben ja schon so gewählt.

  • War auch in Stuttgart am Start. Hab neben Steven Wilson die meiste Zeit dem Herr Minnemann beim arbeiten zugesehen und fand es auch sehr imposant, wie locker und sicher er trommelt.
    Alles in allem wiedermal insgesamt sehr fetter Sound und fette Show, einzig der Querflötist ging mir zwischenzeitlich mal etwas auf den Nerv, da es manchmal einfach too much war.

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