Hocker (drehbar) Empfehlung Eurerseits ?

  • ...das ist lustig.
    Einen solchen besitze ich, dieser bereitet mir das o.g. Problem.
    Es ist aber eben einer mit Spindel, muß zugeben, daß mich diese Hydraulik-Geschichte schärft... ;)

    An meine CDs lasse ich nur Haut und Wasser... !


    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

  • Moment damit ich das richtig verstehe, du hast das Problem mit dem Tamam 1st Chair?!
    Also ich kann genau das damit machen was du machen möchtest, und habe die Probleme nicht.


    Wie hast du ihn "eingestellt"?

  • Ich werfe mal mein Körpergewicht von 70 kg in die Runde. Damit bin ich wahrscheinlich im unteren drittel. Ich schließe nicht aus, dass schwerere Zeitgenossen in der Lage sind trotz klemmung in der lage sind die spindel in abwärtsrotation zu versetzen. Ok bei der hydraulik fällt dieses problem ja ganz weg ;) .


    LG

  • Es gibt bei den Standart-1st-Chairs zwei Möglichkeiten um sich damit drehen zu können.


    Einmal in dem man die Schraube lockert welche die Spindel hält und einmal in dem
    man die Schraube lockert, welche den Sitz an am Schaft fixiert.


    Bei ersterem kann es dazu kommen das man unbemerkt die Sitzhöhe verstellt.
    (Bei Sattelsitzen eher nicht, aber bei den runden Sitzen könnte ich mir das durchaus vorstellen).


    Bei zweiterem kann es durch das entstehende Spiel zwischen Aufnahme und Schaft zu Abnutzungs-
    erscheinungen kommen. Einer meiner 1st Chairs hat das sogar mittlerweile sehr ausgeprägt.
    Hat aber auch schon sehr viele Jahre, Proben und Auftritte hinter sich.


    Beides sind nicht die saubersten Lösungen. Bei dem einen funktioneren sie, bei dem anderen nicht.


    Bei dem Ergo Rider (Hydraulik) scheint das dann schöner zu funktioniern.

  • Danke für die Anteilnahme.

    Moment damit ich das richtig verstehe, du hast das Problem mit dem Tamam 1st Chair?!
    Also ich kann genau das damit machen was du machen möchtest, und habe die Probleme nicht.


    Wie hast du ihn "eingestellt"?


    Habe ein einfaches Modell ( Typ? K.A. !) mit Spindel und Rundsitz. Wenn man beide Knebelschrauben anzieht(Höhe und Sitzfläche) isser fest -> soll sich aber drehen !


    Weder mein Gewicht noch eine "Abwärtsrotation" sind das Problem :rolleyes:


    Shardik hat mich verstanden ! :thumbup:

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    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

  • Also ich find den sonor 600er sehr gut. Von k und m gibts auch schöne modelle :)

  • Wenn man beide Knebelschrauben anzieht(Höhe und Sitzfläche) isser fest -> soll sich aber drehen !

    Dann gibt es wenig Hoffnung. Ich kenne Keinen Hocker, der anders funktioniert. Du hast oben eigendlich immer eine knebelschraube, die den sitz auf den schaft klemmt.
    Das bestewas du tun kannst ist etwas Fett auf den Schaft zu geben und die knebelschraube nicht bombenfest anziehst. Also gerade so , dass sich der Hocker gut dreht und der sitz kein spiel hat (nicht wackelt). Klar musst du hin und wieder nachziehen und das ist nervig, aber so funktionieren fast alle hocker.


    Deswegen bleib ich beim 1st chair. Da hast du oben ein Kunststoffutter dazwischen, was den sitz besser gleiten (drehen) lässt und eben die Abnutzung, die shardik anspricht reduziert. Gefettet läufts prima, aber man muss eben die schraube hin un wieder nachziehen. Vielleicht lässt sich der Luftmechanismus unabhängig von der sitz klemmung drehen, dann wärst du dort in der tat am besten aufgehoben.


    LG

  • Merci !


    Mit Gibraltar-Sitzen hab ich leider schlechte Erfahrungen...


    Mein Gibraltar Hydraulik, war nach 6 Wochen defekt! Der Zylinder undicht und die Sauerei schon auf das Bühnenparkett!!! Ich hab auch den Tama 1st chair, der ist sein Geld wert, absolut!


    Mit einem alten Pearl unterteil, bin ich zur Zeit am basteln, ob ich nicht ein Drehlager einbauen kann, ohne das es danach rumwackelt

    :thumbup: ...rock on, Toddi :thumbup:




    „Es gibt nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte. Es kommt nicht darauf an was du spielst, sondern wie du spielst.“


    Louis Armstrong

  • Ok dann fällt der Vergleich zu Ungunsten des Gibraltar aus. Mein Tama Hydraulik tut seit 3-4 Jahren ohne Mängel bestens seinen Dienst. Die einzige Auffälligkeit war kurzzeitig ein Quietschen. Sattel gelöst, wieder aufgesetzt und festgeschraubt, dann war wieder Ruhe. Vielleicht etwas Schmutz in der Klemmung?


    Ich glaube, D(r)ummerchen braucht 195,-€ zum Shoppen ;)

  • Ich glaube, D(r)ummerchen braucht 195,-€ zum Shoppen


    Genauso sieht's uhse, Beate ! :thumbup:
    Dank Euch für die Infos,
    :)

    An meine CDs lasse ich nur Haut und Wasser... !


    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

  • Hat der Ergo Rider denn eine andere Sattelbefestigung als der normale First Chair?


    Bei meinen ist es wie von Drummerchen beschrieben. Man kann das zwar lockern
    und sich dementsprechen drehen, jedoch wackelt dann auch der Sitz durch das
    Spiel zwischen Spindel und Aufnahme.


    Alle Tama Sitze mit der "Sit Tight & Rocklok" genannten Sattekklemmung haben eine bewegliche Sitzfläche, Nicht nur Ergo Rider oder hydraulische Modelle. Hast du eine Plastikeinlage in deiner Sitzklemmung? Bei mir wackelt da nichts und ich kann die beiden Schrauben der Sitzklemmung anziehen bis es knackt. Die Sitzfläche bleibt beweglich. Da ist denn auch keinerlei Spiel zwischen Spindel und Aufnahme.


    Guckst du :http://www.tamadrum.co.jp/prod…hp?id=39&year=2012&area=3


    gruß rubber

  • Der Haken an den Hydraulikteilen ist aber meiner Meinung nach, das die so unfassbar schwer sind. Für mich persönlich ein Auschlußkriterium für einen Hocker, den ich ständig mit mir rumschleppen muss.
    Für zuhause natürlich sehr nett...

  • Stimmt, die hydraulischen Tama-Sitze gehören sicher nicht zu den Leichtgewichten am Markt. Aber so gravierend finde ich es nicht, als dass ich auf bequemes Sitzen verzichten wollte. Dein Einwand ( Didi) hört sich ja an, als wärst du ein fahrender Trommelgeselle, der ihn immer im Bündel mit sich trägt. ;)


    Btw. etwas OT, sehr interessant, wie unterschiedlich die Meinungen zum Thema Sitzen sind. Trotzdem legen die hier Schreibenden anscheinend Wert auf optimalen Sitz, was bei vielen anderen immer noch ein Randthema zu sein scheint, obwohl der Sitz glaube ich das Utensil ist, das wir am intensivsten nutzen.


    Grüße
    Jan

  • Dein Einwand ( Didi) hört sich ja an, als wärst du ein fahrender Trommelgeselle, der ihn immer im Bündel mit sich trägt.


    Wenn man schon fast 30 Jahre Drumequipment kreuz und quer durch die Lande transportiert und ein- und ausgeladen hat, dann kann man sich für besonders schweres Equipment einfach nicht mehr sonderlich begeistern, selbst wenn die Sachen an sich total gut sind.
    Da setzt automatisch irgendwann der Wunsch nach möglichst leichtem und gleichzeitig robusten Equipment ein.
    Ein Drumhocker, der nahezu doppelt so viel wiegt wie andere ebenfalls solide Gerätschaften, treibt das zu transportierende Gesamtgewicht unnötig in die Höhe und jedes Kilo, was nicht bewegt werden muss (gerade wenn es irgendwo mal schnell gehen muss), ist gerne gesehen. Eine Gasdruckfeder treibt halt das Gewicht ohne echten praktischen Nutzen nach oben (oder variiert hier jemand permanent die Sitzhöhe beim Spielen)

  • Das angenehme an den Dingern ist ja weniger die blitzschnelle Höhenverstellung, als mehr der leicht gefederte Sitzkomfort. Wenn es den für etwas weniger Kilo gäbe, würde ich mich auch nicht beschweren, aber leider ist mir keine Alternative bekannt. Die Liste der Flüche, die ich schon beim Rumwuchten meines Hardwarecases ausgestossen habe, könnte allerdings auch schon Bücher füllen. Thomann sollte mal gute und günstige Backliner ins Sortiment mit aufnehmen.

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