Cubase PC und Audio-Interface

  • Und warum genau brauchst du einen TI Chipsatz? Also ich habe seit 4 Jahren ne ganz normale billige firewire400 karte im system unter windows 7 und habe keinerlei Probleme beim Verbinden mit Alesis IO 26 Interface z.B. und Cubase... Bei Amazon gibt es etliche Firewire Karten im Bereich 10-20 Euro die Windows 7 unterstützen.


    Habe schon mehrfach gelesen und gehört, dass ein TI-Chipsatz auf der FW-Karte hinsichtlich Geschwindigkeit und Latenz vorteilhaft sein soll.
    Ich würde auch eher eine Karte mit FW800 nehmen. Die sind dann ja abwärts kompatibel.


    Aber das ist schonmal gut zu lesen, dass Du da keine Probleme hast :) Ich hoffe, dass sich diese dann bei mir auch in Grenzen halten werden. Für den Anfang 8-Kanäle simultan sollten mit nem i5-Prozessor, ner schnellen Festplatte und aufgerüstetem Arbeitsspeicher machbar sein ... habe ich zumindest schon öfters gehört.

  • @ Charly: zum Midi keyboard kann ich dir leider nichts sagen. Nutze ein normales E-Piano. Da wissen aber sicher andere mehr.
    aber was Cubase auf Android angeht: das kann ich mir nicht vorstellen, dass das laufen sollte, weder leistungstechnisch noch von der Tatsache her, dass es ein komplett anderes Betriebsystem ist und es eine spezielle Version sein müsste die ich nirgends finden konnte. Was es gibt ist eine zusätzlich erwerbbare App die es über Remotecontrol ermöglichen soll das Cubase auf einem PC/Laptop per Android (über Wlan oder Bluetooth denke ich mal)zu steuern. Wie gut das funktioniert und welche Funktionen das bietet weiß ich aber nicht. Stelle mir das auch kompliziert per Touch vor...


    @ ob das nun eventuell einen Vorteil hat mit dem TI chipsatz mag möglich sein, aber in erster Linie ist das abhängig von der Prozessorleistung. Je nachdem wieviel du davon hast, kannst du Interface einstellen wie niedrig die Latenz sein soll. Firewire 800 ist normalerweise ein Standard, der mehr oder weniger das übertragen sollte, was drauf steht, unabhängig vom Chipsatz, auch wenn es da sicherlich kleine Schwankungen gibt. Aber die Latenz bedeutet vor allem, wie schnell dein Pc das Signal verarbeitet und zurücksendet bei Monitoring auf z.B. deine Kopfhörer. Beim reinen Aufnehmen ist das ja nicht relevant meiner Meinung nach. Ich habe auch schon mein Schlagzeug aufgenommen und in Cubase dann eine gute Latenz (Puffer) gewählt und mein , wohlgemerkt guter , I 5 3570k (einer Generation vor der aktuellen i 5 Generation Haswell) hat damit bei 8 Spuren nicht die geringsten Probleme, das nahezu lastenfrei wieder zurück auf meine Ohren zu schicken(hat sicher auch was mim Interface zu tun). Ich glaube auch nicht dass das bei 16 Spuren schlechter wäre. Denn Aufnahmeverfahren gibt es schon lange. Und die liefen schon mit weit aus weniger Prozessorleistung vor Jahren gut. Daran haben die heute deutlich schnelleren Prozessoren sicherlich nichts in negativer Weise verändert.
    Wenn du dir hier sicher sein willst kannst natürlich speziell nach TI- Chipsätzen suchen.

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  • Zitat von Gouvi


    ... aber in erster Linie ist das abhängig von der Prozessorleistung...
    Denn Aufnahmeverfahren gibt es schon lange. Und die liefen schon mit weit aus weniger Prozessorleistung vor Jahren gut...


    Ich erkenne da einen Widerspruch. ;)


    Zitat von Gouvi


    Firewire 800 ist normalerweise ein Standard, der mehr oder weniger das übertragen sollte, was drauf steht, unabhängig vom Chipsatz, auch wenn es da sicherlich kleine Schwankungen gibt


    Soweit die Theorie.
    In der Praxis ergeben sich da leider einige Probleme bei der Umsetzung der FW Spezifikationen von TI.


    Das schreibt z.B. RME dazu:
    http://www.rme-audio.de/techinfo/fw800alarm.htm


    Grüsse

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  • Gut dann gibt es wohl Unterschiede bei den Chipsätzen. Konnte bei mir nicht herausfinden was ich habe.


    Zu den Prozessoren: Viellecht wars etwas ungünstig ausgedrückt :)
    Ich wollte nur sagen, dass zum einen die Latenz durch die Prozessorleistung bestimmt wird. Also je besser der Prozessor,desto kleiner ist der wählbare Puffer. (nur relevant wenn wir Monitoring betreiben wollen) Andererseits sollte man beachten, dass vernünftiges Recording aber schon seit langer Zeit gut mit damals weitaus schlechteren Prozessoren lief. Mit wievielen Kanälen und gleichzeitigem nahezu latenzfreiem Output weiß ich nicht. Ich für meinen Teil kann einen sehr kleinen Puffer einstellen und 8 Kanäle gleichzeitig aufnehmen und habe keine störende Verzögerung und auch keine Störgeräusche die ja manchmal dadurch entstehen wenn denn er Prozessor es nicht schafft. Wie das ganze bei 20-30 Kanälen simultan aussieht weiß ich nicht, aber ich gehe mal davon aus das auch das meinen Prozessor( i5 3570k der nun schon fast 3 Jahre alt ist) nicht überlastet, da die Auslastung nicht sehr hoch bei 8 Kanälen ist. Also ein guter Prozessor ist immer günstig, aber die Leistung von heutigen Mittelklasse-cpus dürfte in der Regel für alles normale Homerecording reichen, wenn man nicht gerade hunderte Effekte einbaut die dann wieder zurückgesendet werden sollen. Denn auch meine ehemalige CPU von 2008 mit kaum der Hälfte der Leistung heutiger i 5 Prozessoren hat das gut hinbekommen. :)
    Was der Firewall chipsatz dann aus den gelieferten Daten macht ist wohl doch außer der normalen Bandbreite (400/800) , wie hr808 erwähnt hat, auch abhängig vom Chipsatz.

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