Proberaum Monitoring

  • Der Themenstarter könnte die Amps seiner Mitmetal(er) untersuchen.
    Ja das stimmt wohl :)


    die Gitarristen haben ihre Boxen alle Richtung Wand gedreht, das bedeutet der Raumsound wird etwas leiser und weniger vermatscht
    Klingt sehr interessant. Habt ihr das Mischpult extra dafür angeschafft? Dürfte ja der Hauptkostenfaktor sein... davor scheue ich mich dann doch etwas :D Wie viele Kanäle i/o habt ihr so in Verwendung? Kann jeder jedes Instrument separat pegeln? Oder hat jeder n Gesamtmix?

  • Ne, muss nicht so teuer sein. Wieder mal als Beispiel:


    http://www.thomann.de/at/behri…h_rslt_mischpult_242913_1


    Haben den aber nicht extra angeschafft, irgendwer hatte den noch herumliegen.


    Es gibt in dem Szenario nur einen Gesamtmix, das reicht zum Proben aber.


    VG

  • Meiner Ansicht nach lässt sich die Musikrichtung Heavy Metal nicht unterhalb einer bestimmten, wenn auch nicht klar definierbaren Lautstärke proben, selbst wenn man möchte. Betrachte das in diesem Thread bitte einfach als gegeben


    Leider lässt dein Profil keinerlei Rückschlüsse auf dein Alter und deine Erfahrung zu. Klingen tust du wie einer dieser 18-jährigen, die Rat suchen, dann aber rumtrollen, wenn die Ratschläge in eine unerwartete Richtung gehen.


    Entschuldige, deine Aussage ist Bullshit. Schon mal Drummer wie Derek Roddy u.a. beobachtet? Der spielt unstrittig Metal, dies aber mit einer Lockerheit, die mit Sicherheit nicht schmerzhaft laut ist. Wie gesagt, Roddy ist nur ein Beispiel für manche. Deine Herangehensweise kompensiert meist fehlendes spielerisches Vermögen durch rohe Gewalt. Ist auch erlaubt, deshalb aber nicht richtiger :)

  • der Klang ist halt ein anderer, weil über Membran und Luft eben etwas anderes läuft als über Kupferdraht im Plastikmantel.
    ...ok, klar. Würde ich aber in Kauf nehmen.


    Na, dann: alles direkt und per Mikrofon abnehmen, alles in Mischpult mit so vielen Monitorwegen, wie Musikanten vorhanden und dann jedem sein Monitormix auf die Ohren.
    Viel Spaß!

    Klingt, als wäre Ironie im Spiel. Warum? Also... das klingt für mich erstmal sinnvoll! Das mit dem Geld war natürlich nicht 100% ernst gemeint. Dachte das wäre klar, sorry.


    Bin in verschiedenen Räumen verschiedener Größen unterwegs, und klar, man merkt deutliche Unterschiede, besonders in direkter Abhängigkeit zur Raumfläche. (Worauf zielt die Frage? ...auch hier spüre ich einen Hauch von Sarkasmus?)


    Die Kommentare zum Aufstellen der Boxen hab ich übrigens sehr wohl aufgenommen und werde sehen, was wir da bewerkstelligen können.

  • Leider lässt dein Profil keinerlei Rückschlüsse auf dein Alter und deine Erfahrung zu. Klingen tust du wie einer dieser 18-jährigen, die Rat suchen, dann aber rumtrollen, wenn die Ratschläge in eine unerwartete Richtung gehen.


    Entschuldige, deine Aussage ist Bullshit. Schon mal Drummer wie Derek Roddy u.a. beobachtet? Der spielt unstrittig Metal, dies aber mit einer Lockerheit, die mit Sicherheit nicht schmerzhaft laut ist. Wie gesagt, Roddy ist nur ein Beispiel für manche. Deine Herangehensweise kompensiert meist fehlendes spielerisches Vermögen durch rohe Gewalt. Ist auch erlaubt, deshalb aber nicht richtiger :)


    Forget it, Metal muss laut sein, du Pussy!

  • Leider lässt dein Profil keinerlei Rückschlüsse auf dein Alter und deine Erfahrung zu. Klingen tust du wie einer dieser 18-jährigen, die Rat suchen, dann aber rumtrollen, wenn die Ratschläge in eine unerwartete Richtung gehen.


    Entschuldige, deine Aussage ist Bullshit. Schon mal Drummer wie Derek Roddy u.a. beobachtet? Der spielt unstrittig Metal, dies aber mit einer Lockerheit, die mit Sicherheit nicht schmerzhaft laut ist. Wie gesagt, Roddy ist nur ein Beispiel für manche. Deine Herangehensweise kompensiert meist fehlendes spielerisches Vermögen durch rohe Gewalt. Ist auch erlaubt, deshalb aber nicht richtiger :)


    Danke fürs Persönlich- Werden, sehr erwachsen. Falls von Interesse, ich bin 33 und bin seit ca. 10 Jahren mit Bands unterwegs. Ich wollte nicht "rumtrollen", und wollte auch keinen Rat und kein Argument irgendwie entwerten. Im Gegenteil, bin für alles sehr dankbar. Aber ein "Ja, aber ist es nicht so?" oder "Danke, aber ich empfinde es so" wird dochwohl erlaubt sein?! Das heißt doch nicht, dass ich die heiligen Ratschläge Eurer Majestät in Abrede stelle, sondern dass ich sie kritisch reflektiere.


    Derek Roddy kenne ich sehr gut. Also... aus Videos, nicht persönlich :) ...und ja, stimmt, locker, lässig, leise, kein übertrieben lautes Gaballer... Aber auch er spielt dochwohl kaum in Zimmerlautstärke?! Ich schätze mal, die Stärke, mit der er sein Instrument bedient, insofern man das anhand seiner Bewegungen in den Videos beurteilen kann, entspricht uuuuungefähr meiner.
    Vielleicht hat der ein oder andere mich missverstanden; soooo laut sind wir garnicht, bin ICH nicht, Leisespielen ist mir durchaus ein Anliegen, und ich versuche es so gut es geht. Aber irgendwo ist doch da eine Grenze. Ich frage mich, warum das hier auf so emotionalen Widerstand stößt.

  • Ich frage mich, warum das hier auf so emotionalen Widerstand stößt.

    Vielleicht, weil es bei einigen anderen so funktioniert? Leise spielen, Gitarren leiser, etc. Sind vielleicht die Gitarristen das Problem und drehen heimlich wieder ihre Amps auf, so dass du denkst, dass du lauter spielen musst und es nicht anders geht?

  • Vielleicht, weil es bei einigen anderen so funktioniert? Leise spielen, Gitarren leiser, etc. Sind vielleicht die Gitarristen das Problem und drehen heimlich wieder ihre Amps auf, so dass du denkst, dass du lauter spielen musst und es nicht anders geht?


    Vielleicht hätte ich den thread anders starten sollen. Das Lautstärke- Thema scheint hier irgendwie in Richtung "Metal? - Laut? - Asozial !!" zu polarisieren. Darum geht es mir garnicht. Ich suche eine Möglichkeit, maximal klaren, differenzierbaren Klang technisch zu erreichen. Mein Spieltalent, meine Freunde und diverse andere Faktoren veranlassen mich zu der Vermutung, dass sich das durch den Einsatz von Monitoring und Kopfhörern tendentiell eher erreichen lässt als durch leiseres Spielen. Was ich versucht habe. Wie gesagt...

  • @ Destroyer


    geil, das sieht ja bisher relativ erschwinglich aus. Was für Mikros verwendet ihr?


    Dh. Mikros/ DI-Box/ Gesang/ drums ins Pult, dh. 2 + 1 + 1 + 4 = 8 IN- Kanäle, dahinter den Kopfhörer- Splitter, von dort aus jeder weiter nach Belieben. Wenn nun jeder jedes Instrument pegeln möchte, bräuchte man vermutlich (Anzahl der Eingangssignake) mal (Anzahl der Musiker) = 40 Kanäle?

  • Ich suche eine Möglichkeit, maximal klaren, differenzierbaren Klang technisch zu erreichen. Mein Spieltalent, meine Freunde und diverse andere Faktoren veranlassen mich zu der Vermutung, dass sich das durch den Einsatz von Monitoring und Kopfhörern tendentiell eher erreichen lässt als durch leiseres Spielen. Was ich versucht habe.


    Genau das wurde beraten.
    Das Thema LAUT kam erst ins Gespräch, als du andeutetest, das Metal laut gespielt werden müsse.


    Mein Tipp:
    1. alle Antworten nochmal in Ruhe und Neutral lesen
    2. über die Antworten nachdenken


    und:
    wie lange jemand spielt und ob gut, ist zur Lösung deiner Anfrage unrelevant.
    Da könnte sicher ein Mixerfachmann, der z.B. täglich Monitormixe bereitet, oder ein Tontechniker der täglich Recordingmonitoring auf die Ohren gibt, antworten.
    Die Antwortenden müssen nicht (gut) Schlagzeug spielen können. ;)

  • Bei den Gitarristen kann ich dir leider nicht verraten welche Mikros das sind, die haben sie sich selbst angeschafft. Sind aber glaube ich eigene Mikros für die Abnahme von Gitarren.
    Beim Schlagzeug verwenden wir einfach das Thomann Bundle mit den t.bone Mikros, ohne Overheads. Gesang ist glaube ich ein Shure SM58.


    Die 8 Kanäle kommen hin, wie du jetzt auf die 40 kommst, ist mir allerdings ein wenig ein Rätsel.


    VG

  • geil, das sieht ja bisher relativ erschwinglich aus. ..........


    ........... bräuchte man vermutlich (Anzahl der Eingangssignake) mal (Anzahl der Musiker) = 40 Kanäle?

    :thumbup: 8o :whistling:

  • Lieber TS,
    entschuldige, falls mein Kommentar bei dir zu negativ angekommen ist. Meine Stimmung war nach einem unerfreulichen Termin wohl etwas gereizt.
    Ich wollte dir persönlich gar nichts unterstellen oder dein Spiel in Frage stellen, fand aber deine kategorische Weigerung, über reduzierte Lautstärke nachzudenken, tatsächlich etwas fragwürdig. Gut, dass du es selbst noch relativiert hast, jetzt versteh ich es besser.


    Und nein, auch bei Derek Roddy wird das Schlagzeug eine Grundlautstärke haben, die weit über der Toleranz eines sensiblen Orchestermusikerohres liegen dürfte, da teile ich deine Einschätzung. Aber wenn ich Rock spielen darf, was in letzter Zeit viel zu wenig vorkommt ;), bin ich wahrscheinlich auch nicht leiser, obwohl ich kein Metal-Prügler bin. Mein Spiel ist nur nicht so dicht :)


    Ich habe akustische Probleme bei (zu) lauten Proben schon tausendfach ohne Monitoring in den Griff gekriegt, ohne unterhalb der Spaßgrenze spielen zu müssen. Die Ursachen für meinen Blindflug im Klangbrei war in der Regel die viel zu laute Saitenfraktion. Wenn man denen (als Drummer nicht immer leicht) mal folgenden Zusammenhang klargemacht hat:
    "Du hörst dich nicht? Dann dreh dich leiser!"
    dann ist viel gewonnen und noch kein Cent ausgegeben.


    Dabei ist dieser Zusammenhang eigentlich total logisch. Frequenzen beeinflussen sich gegenseitig und können sich durchaus zu unangenehmem Dröhnen aufaddieren, wenn Gitarren und Bass, am besten auch noch die Tasten, in ähnlichen Registern ähnlich laut sind. Deshalb ist mein erster Ansatz immer der Versuch, die Lautstärkenverhältnisse durch Reduktion homogen zu gestalten. Der Bass braucht natürlich einen gewissen Druck, ebenso wie das Schlagzeug, aber E-Gitarren und Keyboard werden tatsächlich viel differenzierter hörbar, sobald sich ihre Lautstärke deutlich verringert. Bei durchdachter Positionierung aller Personen und Amps hört sich dabei immer noch jeder ausreichend. Ich glaube, das muss man einfach mal ausprobieren, dann wird's klar.


    Leider gibt es dann die Gitarristen, die jammern, weil ihr Amp bei niedrigem Gain nicht mehr klingt. :wacko: Das ist dann wohl Verhandlungssache.
    Allerdings habe ich es meistens irgendwann geschafft, die Gitarristen zu überzeugen.

  • Trommla, danke. "...deine kategorische Weigerung, über reduzierte Lautstärke nachzudenken...", "...als du andeutetest, das Metal laut gespielt werden müsse."
    Oh mann. Wenn das allgemein so rüberkam, wird mir einiges klar. Ich sagte: "Meiner Ansicht nach lässt sich... Metal nicht unter (...) Lautstärke proben, selbst wenn man möchte." ...Ich wollte eigentlich genau das Gegenteil aussagen von dem, was wohl bei Euch ankam. Naja egal. Jetzt wo wir (fast) alle wieder kuschelig sind:


    40 Kanäle dachte ich, um zu realisieren, dass jeder der Musiker jeweils jedes Instrument für sich regeln kann. Bei 5 Musikern und 8 Eingangssignalen wären das( dachte ich) 5 x 8 = 40. Aber naja, das ist wohl tatsächlich etwas off topic... und wohl offenbar auch Nonsens.


    "Du hörst dich nicht? Dann dreh dich leiser!" ...schönes Paradoxon :D ...stimmt.


    @ Burner:
    Euer Pult scheint ja ne USB- Schnittstelle zu haben, dh. bei Bedarf könnte ich es auch wie ein Audiointerface bspw. zum Aufnahmen von Drums mit max. 10 Kanälen verwenden?

  • Hallo,


    Klingt, als wäre Ironie im Spiel. Warum?


    In der Tat denke ich, dass das Ansinnen, das Problem mit Technik zu lösen, nicht wirklich zielführend, jedenfalls mit einem
    unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden, ist. Daher mein Unterton, ansonsten halte ich die technische Lösung aber
    grundsätzlich für möglich, wenn auch nicht sinnvoll.


    Die Lautstärkediskussion wird stets überbewertet, es geht um die Lautstärkeabstimmung und die Hörbarkeit an verschiedenen
    Punkten im Raum, naturgemäß hilft da eher ein akustisch optimierter Raum als das Drehen am Lautstärkeregler.
    Ich habe schon Räume erlebt, da kann ich so leise klopfen, wie ich will, es klingt immer nach ohrenbetäubendem Lärm, in
    anderen Räumen kann ich prügeln, was ich will und man hört nix. Ich würde daher eher am Raum und an der Aufstellung arbeiten,
    als technische Geräte anzuschaffen, die man vermutlich nicht ordentlich bedienen kann (das ist eine Kunst für sich und ich
    kenne ganz wenige Musiker, die das können) und wo man hinterher nicht mehr weiß, warum wieder irgendetwas nicht funktioniert
    (alles schon erlebt - riesige Anlage, jede Probe ewiges Geschraube an der Anlage und jedesmal läuft sie anders).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Eingänge sind nicht das Problem, die Subgruppen/Monitorwege müssen ausreichend sein, das erhöht den Spaß (für den Verkäufer,
    der das Geld sieht).

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