Kesselgradung / Drums Stimmen

  • Servas!


    Ich bin ein Drum-Greenhorn und habe mir ein neues Yamaha Oak Custom gekauft.


    Klingt echt geil (außer 12er Tom)
    Habe geschraubt und gestimmt, Bekannten geholt, weitergestimmt und siehe da! Kesselgradung hat Differenz von ca. 2mm - Mist! - sprich Kesselkanten sind nicht plan


    Dann habe ich die anderen Toms (die gut klingen) auch geprüft und musste feststellen, daß diese auch nicht 100% plan sind.


    Frage:
    Wie gerade müssen / wie krumm dürfen die Kesselkanten sein, damit diese noch gut klingen
    und gibt es irgendwelche Qualitäts/Toleranzangaben von Herstellern (Konkret Yamaha)


    Danke für Eure Info


    Bernd

  • Wenn du die Felle und die Spannreifen abnimmst, den Kessel auf ne Tischplatte stellst und mit ner Lampe reinleuchtest, darf man von außen gesehen kein Licht durch die Ritze zwischen Tisch und Kessel kommen sehen. Bedeutet eigentlich 0 Toleranz! Außer natürlich bei der Resonanzfellseite der Snare, da gibt es ein sogenanntes Snarebed, welches meistens 1-2mm tief ist.
    Utopisch ist das ganz und gar nicht.
    Gruß Daniel

  • Da der Unterschied der Gratung bei dem 12" Tom und auch bei den anderen Toms ist (bei der Snare wäre ja es aufgrund des Snarebeds ok ->s.o.), würde ich es auf jeden Fall reklamieren.
    Von "Toleranz" bei Kesselgratungen habe ich nämlich nichts gehört (zumindest nicht bei Top-Herstellern, zu denen Yamaha ja auch gehört!)

    Einmal editiert, zuletzt von Awake ()

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