Iron Cobra 900 Beater abgenutzt - welche neuen Beater?

  • Ja wenn einer eine Frage stellt...…will/versucht man Antworten zu finden.


    Überdrehen Vorteile Nachteile, Energie, Effizienz, Punch, Kraft,...…..?, da sind halt Physik und Geometrie mitunter hilfreich...….manchmal auch verwirrend.



    Ansonsten ist das genau Das was ich Post`s zuvor schon sagte, das Ding kommt immer von oben durch einen Bogen ins Fell rein, insofern sich der Drehpunkt nicht in Fellebene befindet.


    Egal wie die Beaterstange gestaltet ist.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich versuche es zu verstehen, bin aber raus. An welchem Punkt seid ihr angelangt? Ich verstehe das Zwischenfazit des physikalischen Diskurses so, dass ein stark L-förmiger Beater für den Punch theoretisch nicht so gut ist, wie ein Beater, der nah an der Stange ist. Richtig?


    Praktisch find ich den Iron Cobra Beater nicht besser, wie den DW-Beater, sonder fast gleich. Der Wahan klingt immernoch (in meinen Ohren) am besten.

  • Ich meine das es, auf gleiche raus kommt, außer das man sich in der Spitze oder Winkel des "L" durch die gestalteten Hebel einen Unnötigen "Schwachpunkt zeugt" und, um den gleichen Anfangspunkt und Anfangsweg(Schwungwinkel )


    des Beater zu haben, und sich diesen quasie nur unter Umständen schon gegen das Schienbein mit der Spitze des "L" haut, je nach Startpunkt. Gleicher Startpunkt gleiher Punch bei sonst gleichen Randbedingungen
    Wo soll denn der Beaterkopf starten bei 9, 10, oder 11 Uhr. ;)

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  • Die Bahngeschwindigkeit (= Auftreffgeschwindigkeit des Beaters) ist Winkelgeschwindigkeit * Radius. Je größer der Radius, desto höher ist also auch die Bahngeschwindigkeit. Allerdings ist ein größerer Radius auch mit einem längeren Hebel verbunden. Je schwerer dazu der Beater ist, desto schwerer ist die ganze Sache auch in Schwung zu bringen. Natürlich kommt bei gleicher Winkelgeschwindigkeit dafür am Ende auch mehr Punch raus.


    Will man, dass der Beater genau senkrecht auf das Fell trifft, muss der Beaterkopf (also ein Arm des "L"s) den Abstand vom Fell zum parallel zum Fell stehenden Beaterschaft ausgleichen.


    Es geht aber auch noch um ganz andere Sachen: Die Größe der Bassdrum / der Auftreffpunkt des Beaters (mittig?), die Beschaffenheit des Pedals (Longboard ...) und der Federspannung, wie angeschrägt die Bassdrum ist usw.


    Ich glaube kaum, dass es wirklich sinnvoll ist, zu versuchen das Thema hier in seine physikalischen Zusammenhänge zu zerlegen. Wenn man das richtig macht, könnte man darüber sicher fast ne Doktorarbeit schreiben :whistling:

  • Das habe ich jetzt kapiert und bisher null bedacht. Durch einen L-Beater verkürzt man erstmal die Reise des Beaterkopfes zum Fell. Schon einmal dadurch verändert sich die Spieleigenschaft. Das ist der Preis für eine senkrechte Beaterstange. (Vielleicht sind die 2cm mehr Schwung der ausschlaggebende Grund, warum ich den Sound des Wahan-Beaters als besser empfinde?????)


    Ich hab dann gestern Mal eine Zeitlang mein Pedal inspiziert. Beim Überstrecken der Beaterstange wird die Feder ein Stück weiter gedehnt wie bei der senkrechten. Ist ein minimaler Unterschied bei den Spieleigenschaften, könnte ich aber ausgleichen, indem ich die Stange auf der Achse einen Ticken nach vorne stelle.


    Ansonsten hab ich die drei Stunden am Set gestern keine Sekunde an meine Fußmaschine gedacht. Ich lass alles wie es ist.


    Ich mag das Forum!

  • Wieso verkürzt sich da der Weg. Rutscht durch die L form das Fell oder der Anschlag der untern Einspannung näher zur Maschine. Wenn der Beaterkopf bei 10 Uhr Startet und bei 1 Uhr einschlägt,
    tut er dass Mit L förmiger Stange und mit gerader Stange genauso, also ist das der gleiche Weg.
    Und wie kommt der Beaterkopf oder besser die Frontfläche des Beaterkopfesüber über die 12 Uhr Stellung. Das Fell befindet sich auf der Andren Seite, Des Lagers/Drehpunktes, von wo aus der Beater Startet.


    10 Uhr links vom Drehpunkt, 1 Uhr Rechts vom Drehpunkt, das Fell läuft nicht durch 12 Uhr (Drehpunkt, jede Frontfläche des Beaters überdreht also irgendwann die 12 Uhr, um am Rechtseitigen Fell des Drehpunktes anzu kommen. selbst wenn er schlagenförmig gewendelt sein sollte.


    eine gerade Beaterstange, am besten mit einem Runden, Kugelförmigen oder Ballförmigen Beater Braucht man,oder zumindest mit gerundeter oder Bogenförmiger Frontfläche,


    weil alle anderen schmiergelnd am Fell eintreten, und nix Anderes.


    Gleicher Sartpunkt gleicher Einschlagspunkt, Gleiche Kreisbahn, Gleicher Radius, Gleiche Länge.

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  • Naja, wenn ich den Kopf direkt nah bei der Stange hab, dann ist der Abstand zum Fell in der Ausgangsposition weiter weg, wie bei einem L- förmigen Beater. Ich könnte ja sogar einen Beater bauen, bei dem das L so lang ist, das gar kein Weg mehr möglich ist, da der Aufschlagpunkt schon in der Ausgangsposition das Fell berührt. Übrigens hatte ich dich so verstanden....wohl nicht ganz richtig.

  • Ja einen Anlauf Wegstrecke wollen wir schon haben such dir aus von wo der Beater Startet ansonsten Bauen wir ne waagrechte Stange von 11 Uhr Richtung 1 Uhr ein,
    Durch 1 Uhr geht das Fell dann, können wir waagrecht von Rechts nach Links Schieben, die Stange kommt immer senkrecht ins Fell, Das Lager/Drehpunkt bekommt einen


    Schweisspunkt in die Mitte. ;) ;) ;)



    Durchdreh :wacko: Von wo, willst deine Beater jetzt starten lassen, du has t doch eine einstellbare Maschine, Fussplatte, Beaterweg, und Feder machst halt lockerer, Alles das Gleiche ob, Rotes
    L oder blauer Stock


    Mit der Lupe vergrössert sich vorne die Gerade Fläche vorn vom Iron Cobra 900 Beater (gut dass der nur einen geringen Durchmesser hat), nur ein Paar Grad bevor der Waagrechte Schenkel anliegt eine Lotrecht Linie verlängert ,vergrössert zeichnen, am Besten die Mikroskopversion, die stösst unten am Fell an, noch bevor der kurze Schenkel exact waagrecht ist; das Radiert

    Bilder

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  • Ja,wie er steht ist Egal, aber aus welcher Richtung er ankommt (indem Fall immer aus einer Kreisbahn, nie Lotrecht/Senkrecht zum/aufs Fell) aber man kann die Geschichte umgehen in dem man, die Beaterfläche vorne nicht Eben/Gerade ausbildet.
    Soweit die Runde/Rundliche Gestaltung, Kleiner oder Gleichgroß, der äußeren Umlaufbahn/Kreisradius des Beaterkopfes ist.


    Gedanklich die Fellebene auf 3 Uhr zurück versetzen, ergibt das Dort einen Tangentenpunkt, rein therotisch etwas über 3 Uhr nach rechts verrückt,


    eigentlich schon im kleinsten Berührungspunkt (also 3Uhr) kippt(durchläuft) der Beater über die 3Uhr Stellung zu Boden. Also das gilt jetzt für den Verrundeten.
    Der mit Ebener Fläche kommt Punktförmig mit der Kante an, Drückt, Radiert, und bliebe Durch die Fläche hängen, durch die Gewichtskraft und den Schwung, wirrd er wahrscheinlich auch drei Uhr, ebenso ungünstig,
    Durchwandern und ebenso ungünstig Vorbeiwandern (Theoretisch zur Vorstellung)
    Rein theoretisch ergibt eben eine gekrümmte fläche nur einen minimalsten Berührungspunkt (mikroskopisch vergrössert) wenn keines der Beiden Teile Beaterkopf, oder Fell so Fest wären das sie nicht nachgeben.
    Somit wird's auch bei rundlich gestalteten Beaterkopf irgendwo Reibung beim auftreffen geben. Ausserdem will niemand einen kleinsten Punktförmigen Einschlag sonst, könnte man ja einen Nagel, noch besser eine
    Nadel für "punktförmigsten" Einschlag verwenden. Irgendwo dehnt/verformt sich halt das Fell im Minimalsten über die rundliche, i. d. kleinere Fläche des Beaterkopfes, bei Einschlag, das Fell bewegt sich ja auch.


    Aber manches ist halt bei ebener Ausführung des Beaterkopfes zusätzlich vorprogrammiert.


    Aber im Ernst glaub ich, du hast dir im Vorfeld, auch schon Gedanken dazu gemacht - Gell? :thumbup: :D

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  • Aber im Ernst glaub ich, du hast dir im Vorfeld, auch schon Gedanken dazu gemacht - Gell? :thumbup: :D


    Klar hab ich ich mir Gedanken gemacht. Ich denke viel zu viel und ständig übers Schlagzeugen nach.


    Allerdings war meine Frage echt, weil ich das mit der parallelen Beaterstange als Ideal beim Bassdrumschlag jetzt schon öfter gehört habe. Ich konnte mir nicht erklären, warum ein leichtes "Überstrecken" notwendigerweise schlecht sein muss.


    Dass ein von oben nach unten abgerundeter Beater weniger radiert und damit auch einen Tacken effinzienter ist als ein eckiger und der Effekt des L-Beaters waren mir überhaupt nicht klar. Das war absolut neu für mich.


    Interessanterweise ist mein Lieblingsbeater alles andere als nach vorne abgerundet und trifft mit einer riesen Fläche das Fell. Ich hab gerade heute nochmal verglichen, er bleibt trotz des neugewonnenen Wissens mein Lieblingsbeater. Irgendwie holt der so ein paar echt nette Höhen beim Anschlag raus, die meine anderen Filzbeater einfach nicht produzieren. Praxis schlägt Theorie.


    Was das "Überstrecken" angeht, bin ich nun entspannter. Bringt wohl weder in der Praxis noch in der Theorie irgendwas, wenn die Beaterstange beim Einschlag des Beaters Parallel zum Fell ist.

  • Effizienter würde ich jetzt bei einem verrundeten Beater auch nicht sagen wollen, und Grösse, Fläche, Form, Material unterscheiden sich halt klanglich.


    Und auch ein verrundeter vor allem aus Weicherem Material nutzt sich irgendwann ab, und wird mitunter Flach, der Eine eher, der Andere weniger schnell.
    Manche drehst halt weiter, mit der abgenutzten Stelle.Wenn dir einer vom Klang Spielgefühl taugt und sonst keinen schnellen Verschleiß hat oder gravierende Schäden am Fell macht, dann nimm Den doch.

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  • Wenn dir einer vom Klang Spielgefühl taugt und sonst keinen schnellen Verschleiß hat oder gravierende Schäden am Fell macht, dann nimm Den doch.



    Auf jeden Fall! Mit Abnutzung hab ich null Probleme (außer mit dem Holzbeater - der haut Patch und Fell nach kurzer Zeit durch). Die Ausgangsfrage des Threads hier war nicht meine. Ich hab das Thema gekapert, um nicht wegen einer Detailfrage ein neues Thema aufzumachen, ich die gleiche Fußmaschine wie der Themenstarter habe und meine Frage mit der Ausgangsfrage assoziiert ist. Ich mag meine drei Beater total, jeden für einen komplett anderen Sound. Mir gings tatsächlich (nur) ums Überstrecken und dessen angeblich nachteiligen Effekt.

  • Hä, wieso denn? Bei allen Ausführungen hier ist bei mir hängengeblieben, dass es eben nicht nachteilig ist. Mit Überstrecken ist gemeint, dass die Beaterstange beim Einschlag nicht parallel zum Fell ist, sondern noch ein Stück weiter muss.


    Ich weiß. Ein Überstrecken führt aber erstens dazu, dass der Beater nicht optimal auftrifft (gibt ja auch "unflexible" Beater) und dass ein Teil der Energie eben nach unten gelenkt wird. Was prinzipiell auch zu höherem Verschleiß an Fell und Beater führt.


    Aber wie gesagt ... das ist Theorie.

  • Ich glaube m_tree spricht auf das Thema Vooodooo an


    Glauben kann ja bekanntlich Berge versetzen...….Hexen wurden früher verbrannt.


    Ich würd mal versuchen einen runden hohlen Beater an zu bohren, und mit Flüssigkeit befüllen und eine Taktzähluhr verwenden und dann besser langsam


    Ganze Noten spielen. Genau bei 10.000 verschüttelung dann entnehmen, aber beachten 1x hin 1x zurück zählt doppelt.
    Frag mich nicht welche Flüssigkeit, weil das ist dass gleiche wie Frage nach welchem Beater, also für dich/mich persönlich.
    Nach Einnnahme dieser spielst du Bassdrum wie ein junger Gott. :) ;) ;) ;)



    Aber Mit Sand befüllt gibt`s nur einen andern schönen Sound und es wird schwerer, evtl. auch andere Nebenwirkung, welche am besten dem Arzt oder Apotheker oder auch Drummern
    und Leidensgenossen mitzuteilen sind/wären.

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  • Ich weiß. Ein Überstrecken führt aber erstens dazu, dass der Beater nicht optimal auftrifft (gibt ja auch "unflexible" Beater) und dass ein Teil der Energie eben nach unten gelenkt wird. Was prinzipiell auch zu höherem Verschleiß an Fell und Beater führt.


    Aber wie gesagt ... das ist Theorie.



    Ein Überstrecken/Überdrehen oder auch schon Überdreht zu haben, also Wandern über die 12 Uhrstellung, oder nach 12 Uhr gestartet zu sein,
    führt dazu dass du dein Fell erst mal berührst Triffst und einen Ton erzeugst :!:


    Ohne Überdrehen kein ton!


    Trifft deine Senkrechte auf 12 Uhr liegende Stange das Fell, oder der Kopf vorne, und wie kommt der Kopf vorne auf die 1 Uhrstellung ohne dabei die 12 Uhr zu überdrehen!


    Voooodooo :?:


    Häng/halt dir ein Pendel ne Schnurr mit Schraube seitlich über die Drehachse, stell dir einen Handwerkerwinkel sonst was sekrecht neben die Drehachse und beobachte deinen Beaterkopf vorne.

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  • Hier ein sehr schönes Foto mit Hammerbeater von der Seite
    eine senkrecht gerade Linie durch das HauptLager (in der Säule) nach oben, Beaterkopf auf 12 Uhr und oben.
    Am Fell dann ca. bei 1 Uhr, liegt höhenmässig niedriger kommt also auch von Oben aus einer Kreisbahn
    und nicht Waagrecht

    Fünftes Auswahlbild anklicken und vergrössern, lässt sich leider nicht direkt verlinken
    https://www.sweetwater.com/sto…ssic-black-a-double-pedal

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