"Restaurierung" Ludwig 1968

  • Moin

    Zur Demontage kannst du auch das "U-Blech" des Dämpfers leicht Richtung Kesselwand drücken, .....

    ... und dann mal guggen ob der Stab (Gewinde) am Drehknopf ggf. mit einem Splint gesichert ist.

    Dann würde sich das Teil einfach nach innen rausziehen lassen ;)

  • Also, nach genauerer Inspektion ist es so, dass das Gewinde an zwei gegenüberliegenden Stellen kaputt ist. Sieht mit beinahe so aus, als ob das absichtlich gemacht wurde um evtl. zu verhindern, dass man versehentlich komplett aufdreht (so könnte ich es mir wennigstens erklären). Wenn es eine "best practice" gibt um das auszubügeln, gerne her mit Tipps. Vorsichtig versuchen mit einem flachen Schraubenzieher es so weit zurückzubiegen, dass das Gewinde wieder greift?


    Ich glaube ich lerne sehr viel bei diesem Projekt...


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    Was ist sonst noch passiert?

    Die Metallteile des Kessels waren in einem Spüli-Bad und sind jetzt erst mal abgetrocknet und verstaut. Da ging schon einiges ab. Als nächstes werden sie akribisch final gesäubert/poliert...


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    Kurzer Test mit 0000 Stahlwolle an den Schrauben und ja, da geht mächtig wwas. Das wird ein schöner Zeitfresser - mir tut jetzt schon der Daumen weh..


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    Für die verchromten Böckchen bekomme ich von einem Kollegen das Nevrdull von dem hier immer mal wieder die Rede ist. Glückliche Fügung.


    Ich hoffe ich spamme hier das Forum mit meinen Mini-Schrittchen nicht zu und schon mal Danke für die Geduld ;)

  • gam3ra

    Hat den Titel des Themas von „"Restauration" Ludwig 1968“ zu „"Restaurierung" Ludwig 1968“ geändert.
  • Was ich da zuerst versuchen würde, wäre mit einer entsprechenden Mutter, viel Öl und viel hin- und hergeschraube (also immer ein Stück mehr, bis sich die Mutter einwandfrei bewegen lässt) das Gewinde zu retten. Eine Feile oder ein Gewindeschneider wären auch eine Möglichkeit, aber das Handling innerhalb der Trommel recht aufwändig und ich finde, dass das Gewinde nicht ganz schlimm aussieht und halten muss es auch nix, sondern nur Positionsarbeit leisten. Das sollte mit meiner Vorgehensweise durchaus gehen.


    Bei Hornbach gibt es solche Muttern, beispielsweise hier:


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    Keine Ahnung, ob das jetzt die passende Mutter wäre. Soll einfach nur exemplarisch sein.


    Wenn ich es richtig kombiniere, dann bist du Offenbacher. Ich ja auch. Wir können uns gerne mal treffen, gerne auch in meiner Firma in Obertshausen. Da hab ich jede Menge Werkzeug, aber nix in Zoll. Zumindest könnte ich ne helfende Hand anbieten.


    LG Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von mamamam ()

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