Beiträge von drummer24

    ach du das kann schon sein, dass du dich innerlich n bissl überforderst. Das kenne ich XD. Obwohl 2-3 Jahre noch nicht zu lange wären für DFM. Also gib dir Zeit und übe beständig aber überarbeite dich nicht zu viel.


    Probier doch mal verschiedene Kombis von den Vierer-Figuren aus, zb. 4+2 oder 4+4, 6+2, 3+2 usw... Viererfiguren sind ne eigene Wissenschaft XD

    also eine Entwicklung sollte zu verzeichnen sein, aber wie gesagt mach dir da keine zu großen Versprechungen nach 6 Monaten. Warum spielste sowas denn erst nach so ner langen Zeit? Haste erst vor 6 Monaten mit Doppelfußspielen angefangen?


    MFG

    okay du sprichst also von Vierer-Figuren? mmh naja sechs Monate ist nicht besonders lang. An dieser Art von Figur übt man gut und gerne fünf oder mehr Jahre bis sie wirklich sauber und kraftvoll klingen und auch sind.


    Also immer schön geduldig, jeden tag oder jeden zweiten tag ma fünf oder zehn Minuten und dann erledigt die Zeit den Rest ;)


    MFG maik

    Joa also ick stimme die Bassdrum insgesamt sehr locker, allerdings bekommt das Reso von mir mehr Spannung. Bei den Toms seh ich zu, dass ich einen gut hörbaren Unterschied zwischen jeder hinbekommen, d.h. das 10er schon recht hoch und dann mit signifikantem Unterschied zu den größer werdenden Toms. Snare ist immer sehr hart gestimmt, aber durch den 7" Kessel hab ich sogar in den sehr hohen Lagen noch Bassanteile drinne. Man kann von einem auf "Metal-Style" gestimmten Set sprechen, weil du beispielsweise bei Jazz die Bassdrum sehr hoch stimmst.

    jo !


    Den beitrag find ich cool. Das bringt es genau auf den Punkt. Ausreden, Ausreden, Ausreden..................................................................................................................................................................................................................................................


    So kann man halt auch sein Leben verplämpern. Mit 65 hat er dann endlich die passenden "Fehlerfreien" Sticks gefunden. Dieser Flock ist lustig. Das ist aber das Äquivalent wie


    Eierlegende Wollmichsäue zu Wollmilchlegende Eiersäue.


    Naja ich rauch jetz ein paar Kräuter aus dem Garten :)


    tschausen

    Hallo,


    bin neu hier im Forum und interessiere mich vor allem für die Frage:


    wie erkenne ich einen guten Lehrer, oder eine gute Lehrmethode?


    Das war deine Zentrale Frage. Du erkennst sie, wenn du in erster Linie die Unterschiede festzustellen lernst.


    Ich spiele selbst Piano und für dieses Instrument gibt es einen gewissen Satz an Regeln wie ein Unterricht aussehen muss damit er auch was bringt. Das sind so Dinge wie: Stücke auswendig lernen, Hände getrennt üben, paralleler Anschlag usw., ich will euch hier nicht langweilen.
    Gibt es so etwas auch für das Schlagzeug?


    Natürlich gibt es soetwas auch fürs Schlagzeug. Da lernst du genauso Stücke auswendig (logisch) wie bei jedem anderen Instrument. Der Rest ist auch Analog zu dem was du oben geschrieben hast.


    Beim Piano gibt es so etwas wie eine intuitiven Weg, den fast jeder wählt wenn er ohne Lehrer vorgeht! (Natürlich gibt es Ausnahmen). Dieser intuitive Weg führt jedoch auf Dauer in eine Sackgasse und ist nicht geeignet die nötige Technik zu lernen um auch schwierige Stücke zu spielen. Gute Technik ist nicht unbedingt eine Frage des Talents, sondern in erster Linie eine Frage der geeigneten Lehrmethode!


    Beim Schlagzeug gibt es genauso einen Intuitiven Weg wie woanders. Man sollte sich als Autodidakt viel Wissen aneignen (Internet, Videos, Bücher).
    Natürlich ist gute Technik eine Frage des Talents! Aber auch Groove ist eine Frage des Talents. Selbst mit der geeignetsten Lehrmethode wirst du nicht schneller lernen können, weil das Kleinhirn nicht unbegrenzt schnell lernen kann. Sachen, die du im Kopf verstanden hast, kannst du noch lange nicht spielen!


    Wie ist das bei den Drums?
    Wie wird Schlagzeug an den Hochschulen unterrichtet?


    An den Hochschulen wird vorrausgesetzt, das du einen gewissen technischen Stand am Set mitbringst. Es wird dir zwar was gezeigt, aber du hast dann zb. eine Nacht lang Zeit, das bis zum nächsten Morgen umzusetzen. An die Hochschule solltest du gehen, wenn du Berufsmusiker werden willst. Kostet auch viel Kohle.


    Wenn jemand bessere Anworten hat, her damit. Ich will abrechnen.


    MFG Der Maik

    trommelmann


    Also mir gehts halt nicht nur um die Kohle. Ausserdem hab ich ja die Möglichkeit es zu reparieren. Der Verkäufer hat mir auch Sonderkonditionen beim nächsten Beckenkauf zugesichert (schriftlich). Also das ist schon in Ordnung. Ich hab das Becken eine Woche jetz, und der Riss ist nicht weitergegangen.
    Mal abgesehen davon, ist der Sound des Beckens einfach mal geil.

    Ich hatte letztens leider einen zu Fleisch gewordenen Alptraum.


    Dazu müsst Ihr wissen, dass ich Virgil-Donati-Fan bin. Und ich hab bei Ebay ein 19" Saturation-Crash Signature von Virgil Donati ersteigert. Es war halt von Sabian ausgestossen (das machen die alle halbe Jahre mit Vorführmodellen usw.) Also ich hatte ein neues Becken für den halben Preis (160 EUR).
    Dann kam es und ich freute mich wie ein Schneekönig. Aber wie das bei mir so ist, sehe ich mir die Sachen doch etwas genauer an.
    Und da hat er mich angegrinst - ein schöner Riss entlang des tapes! Ich konnte es nicht fassen.
    Da hab ich mir gewünscht zu träumen. Ich hätte es umtauschen können, aber ich wollte nicht.
    Glücklicher Weise bin ich mit den Jungs aus diesem Musikladen (Mannys Musicstore) gut bei Ton und der hat mir einen tollen deal gemacht, aber ernüchternd war der Riss trotzdem.#
    Ich habe Ihn gleich repariert. Das ging ganz gut, weil der Riss dicht an der Kuppe ist.


    Ich biete sowas übrigens auch gewerblich an :]


    Naja dat war jedenfalls mein Alptraum. ;(

    jo Matzdrums!


    Darf man mal fragen, wie lange du schon spielst. Hab mir nämlich grad mal dein Solo v. Anfang des Threads angeschaut und bin positiv angetan. Klingt sehr harmonisch, gute Technik. Sehr schön.
    Bist du dir sicher, dass das Freeform ist? Das klingt so eingespielt ;)

    Mein lieber Flock.


    Zu deinem Ding mit den Singlestrokes möchte ich dir folgendes sagen:


    Die Leute die in diesem Thread geschrieben haben (ich übrigens auch) die spielen alle schon. Und manche schon über Zehn Jahre lang. Denen braucht man nicht mehr die exakte Funktions- und Spielweise des Singlestrokes erklären!


    Weißt du überhaupt, was ein Singlestroke ist. Oder der Unterschied zwischen einem Single- und einem Doublestroke. Oder was ein Ratamacue ist? Wenn nicht, ist das nicht schlimm, du spielst ja auch noch nicht.


    Weißt du, ich kenne einen Karate-Meister, der hat gedacht, jetzt wo er Karate-Meister ist, kann er auch alle anderen Kampfsportarten. Dann forderte er meinen Wing-Tsun-Meister heraus, und der zeigte Ihm das Gegenteil, in dem er Ihm drei Rippen und sämtliche Gesichtsknochen gebrochen hatte!


    Du bist nicht Dr. Allwissend, mein lieber! Du magst Klavier spielen können. Aber du kannst nicht mal eine Trommel richtig anschlagen, geschweige denn einen Single-Stroke-Roll darauf spielen! So ist es nunmal. Schluck die bittere Pille, dass das Zauberwort >>Üben<< heißt. Und Neil Peart hat mal gesagt: >>Hearing is believing<<. Bedeutet, hör dir die Stücke an, finde heraus, wann was wie und wo gespielt wird. Mach ich seit Fünf Jahren erfolgreich. :]

    Hallöchen!


    Grundsätzlich erachte ich es als wichtig, links- wie rechtsherum spielen zu können. Allerdings betrifft das nur die Technikfreaks unter uns. Wenn jemand einfach nur Rocken will, brauch er das nicht zu können.
    Es ist eine kann-Option. Sie hilft uns aber maßgeblich unsere Koordinationsfähigkeiten und alle damit verknüpften Sinne zu verbessern (ich würde sagen um 50%)

    Du irrst dich da, lautet die antwort!


    Double-Strokes sind sehr wichtig um das ganze Spiel zu verbessern. Ich zb. bin Jazz-Metal-Drummer und wende Doublestrokes gerne für geile Fills an. Aber es lassen sich aus sehr geniale Rhythmen damit herstellen. Zum Beispiel splittest du doublestrokes auf Ride und Hi-Hat und spielst darüber BD und SD. Das klingt einfach geil. Aber eines kann ich euch sagen, dafür gehen sehr viele Übungsstunden ins Land.
    Dadurch, dass ich zwei Twin-Effect-Pedals von Sonor spiele, spiele ich mit den Füßen quasi auch Doublestrokes. Schau dir Virgil Donati an, und schau dir an, mit welcher POWER der Single-Paradiddles bei 200BPM 16tel spielt!!! Da kann man nicht von zart redenl. Alles eine Frage der Übung. =)

    ausserdem Flock, ist es doch so, dass das was du sagst, über diese Lehrbücher, einfach nicht stimmt, jedenfalls nicht beim Schlagzeug.


    Nur jeder sucht sich halt aus einem Lehrbuch die Informationen und Spielanleitungen usw. die er für sich selber braucht.
    Ich hab mir mal eine CD mit 100 Übungen gekauft. Aber ich hab vielleicht 20 davon gespielt, weil ich den Rest als für mich nicht von Bedeutung erachte.
    Du bist doch nicht gezwungen, ALLES was man dir zeigt oder zeigen soll zu können. Das ist eine falsche, sterile unmenschliche Ansicht.


    MFG Maik