Hi trommeltotti,
Der Kernpunkt könnte dann auch lauten, dass man gerade den beiden (Welt) Marktführen erst einmal beibringen/vermitteln müsste wie vielseitig und lebendig sich ein akustisches Drumset anfühlen/klingen wird damit dann verantwortliche Entwickler überhaupt erst einmal einen Ansatzpunkt haben werden wie entsprechende (seriöse) Anforderungen an E-Drum Techniken zu stellen und entsprechend umzusetzen wären.
wenn die Jungs Acer, HP oder IBM hießen ... keine Frage. Die Marktführer sind ja auch keine Hinterhofbuden, die mit einem Produktbereich Glück gehabt haben. Beide Firmen haben eine langjährige Tradition in der Herstellung von Instrumenten. (Roland weiß ja auch, wie lebendig sich ein Piano anfühlt.) Bei Yamaha baut man sogar die Akustiksets seit Jahrzehnten und das mit großem Erfolg. Um da den Horizont zu erweitern, braucht der E-Entwickler nur den A-Hersteller anrufen. Vermutlich über die selbe Telefonanlage.
Dass das nicht passiert liegt, m.E. einfach an der komfortablen Situation, die die Hersteller eingeschläfert hat: Kein Aufstand (Konsumverzicht) der Konsumenten, keine ernsthaften Mitbewerber, prima Marge, prima Endorser. Wat willse mehr?
Ich bin mir nicht sicher, aber fast denke ich, dass Rolamaha selber denken, sie bauen da was Gescheites zusammen.
Ich hol' mal die Glaskugel raus: Vielleicht gibt's in 10 Jahren eine junge Frau und einen jungen Mann mit einer kleinen Garage und großer Liebe zu Musik und Elektronik. Zwei, die etwas völlig Neues, Unerhörtes erfinden und sich für die Produktion und Vermarktung intensiv mit denen zusammen setzen, die etwas von ihrem Instrument verstehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
meint
Hajo K