Beiträge von Hajo K

    aber ob sie gut sind konnte ich nur teils in erfahrung bringen.

    Definiere "gut". Bin gespannt. Danach könnten wir mal darüber philosophieren, was mir die Erkenntnis bringt, dass auf Platz 15 der Modern Drummer's List "Double Bass Drumming" steht, wo ich doch gar keine Double Bass besitze. Und dann könnten wir darüber sinnieren, wie's nur kommt, dass diese Liste so veraltet ist. Und ob es sich lohnt, kriterien- und kommentarlose Listen für unser Forum zu produzieren.


    Gruß
    Hajo K

    Doubles werden erst ab einem Tempo von 80-90bpm (16tel) effektiv genutzt, da man dort erst den Rebound wirklich effektiv nutzen kann. Der 2te schlag kommt dann mehr oder weniger gratis. (Eine bewegung - 2 Schläge)

    Ich verstehe Dich jetzt so: 80bpm, 16tel Handbewegungen, immer zwei Schläge = 32tel Doubles. Dann passt es für mich. Echte 16tel als Doubles ausgeführt bei dem Tempo wären wirklich extrem langsam.


    Nachfragende Grüße
    Hajo

    1 . Nun meine Frage ab welchem Tempo spielt ihr diese als DoubbleStrokes?

    Ich spiele Single Stroke und Double Stroke immer dann, wenn ich genau den mit ihnen erzeugten Klang haben möchte. Irgendwann - das ist vom technischen Stand des Drummers abhängig - muss man dann passen. Dann hilft Üben. Da ich Schlagzeug nicht als Sport sehe, sind mir letztlich die erreichten Tempi solange egal, wie ich mich musikalisch ausdrücken kann. Wenn ich eine Idee nicht umsetzen kann ... hilft Üben. ;)


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Du möchtest ja einen Richtwert. Soviel: MIt 16teln bei 110 bpm ist noch reichlich Luft nach oben. Jeden Tag ein paar Minuten - immer langsam beginnen und nix übers Knie brechen und Du wirst staunen. Frag doch Deinen Lehrer mal, was für Dich ein gutes nächstes Trainingsziel wäre, bevor wir hier alle unsere Rekordmarken posten.

    Stell mir halt vor es in ein identisch großes Loch ins Resofell zu klemmen.

    Na, wieso denn nicht? Einfacher gehts doch nicht mehr.

    Völlig richtig! Ich wechsele auch nicht mehr umständlich die Halogenbirnen an meinem Wagen, seit ich entdeckt habe, wie leicht sich die IKEA-Klemmlampen an der Motorhaube festmachen lassen. Einfacher geht's doch nicht mehr!


    P.S.: Um Deine Frage zu beantworten: Benutzen kann man das Mikro sicher in der vorgeschlagenen Weise, ein brauchbares Ergebnis wirst Du damit nicht erzielen. Das könnte neben pbus Argument, dass Loch nicht gleich Loch ist, auch damit zu tun haben, dass Bumm (Cajon) nicht gleich Bumm (Bass Drum) ist.

    Hi Drumdine,

    Was das Stimmen betrifft, gibt es ja gerade einen aktuellen Thread der auch einige funktionierende Links beinhaltet

    siehste, wir sind ja auch keine Unmenschen. Ich finde es halt immer erfreulich, wenn nicht gleich eine Erwartungshaltung für perfekten Service im Raum ist. Am Ende sind dann alle ja doch sehr hilfsbereit. Was ich hier durch Leute, die bereitwillig ihr Wissen teilen, erfahren konnte, ist schlicht der Wahnsinn.

    Ich hab zwar sehr lange hin und her überlegt, aber ich wollte gerne ein Set anschauen, mich beraten lassen und dann 30min genau das was ich will ins Auto einladen. Und dann maximal 53,4 km heimfahren

    Ist doch klasse, jetzt hast Du ein richtig schönes Set, dabei ein gutes Gefühl und kannst loslegen. Ich finde, wir vergessen manchmal bei allen Abwägungen, worum's eigentlich geht: Ein Instrument an den Start zu bekommen, damit man spielen kann. Mit einer Lage mehr Birkensperrholz, einem viertel Zoll mehr oder weniger Trommeltiefe oder 5 Gramm mehr am Stimmreifen werden wir ja alle keine besseren Drummer.


    Erstaunlich finde ich auch immer wieder, wie klein der Faktor "Setauswahl" am Ende für den Klang ist im Vergleich zu a) Raum und b) Drummer. Ich weiß gar nicht, ob das 'ne gute oder 'ne schlechte Nachricht ist, aber guter Sound lässt sich nun mal nicht kaufen: Wenn mein Lehrer sich im selben Raum ans selbe Set setzt, klingt es völlig anders. Komisch, nicht? :D (Ich seh's positiv als Ermunterung, noch ein bisschen mehr zu üben.)



    Also: Enjoy!
    Hajo K

    Wie groß kann den die Wahrscheinlichkeit sein das ich neue Trommelfelle brauche ?

    Kommt ganz darauf an. :)
    Zum Beispiel darauf, wie pingelig Du in Sachen Klang bist, wie gut Du im Stimmen bist (Du fängst ja erst an) und vielem mehr.


    Also: Felle gehen nicht einfach kaputt, wenn man sie falsch aufzieht. Aber: Sie lassen sich je nach Grad der Fehlbehandlung immer schlechter stimmen.
    Mach Dich nicht verrückt, am Anfang ist man froh, wenn das Fell überhaupt irgendwie ordentlich drauf kommt. ;)


    Klar, am Besten wäre es, wenn Du vollständig neue Felle aufzögest. Jedenfalls ist das meine Beobachtung, dass ich mich mit dem Stimmen neuer Felle *deutlich* leichter tue. Andererseits wirst Du gerade am Anfang ein Fell zum Üben sicher ein paar Mal aufziehen, wieder lockern, evtl. wieder ganz abnehmen, neu aufziehen. Da kann man doch gleich zu "gebrauchten" Fellen greifen.


    Der Hintergrund: Felle sind vom Werk her erst einmal so beschaffen, dass sie prinzipiell möglichst für alle Trommeln passen. Beim ersten Schritt, dem sog. Zentrieren, sorgt der Drummer dafür, dass das Fell sich möglichst präzise (als genau mittig) der Trommel (genauer: der Gratung) anpasst. Dazu sollen alle Schrauben möglichst mit gleichem Zug wirken. Ich bin beim Zentrieren immer extrem pingelig, andere Drummer pfeifen drauf und haben hinterher auch einen prima (wenn nicht besseren) Sound. Zieht man jetzt ein Fell an einer Seite zu stark an, formt sich der "Fellkragen" dementsprechend falsch. Korrigiert man die Fehlstellung erst nach einer Weile, kann es sein, dass man das Fell im schlimmsten Fall nicht mehr ordentlich zum Klingen bringt, im besseren Fall hat man es dann halt "nur" schwerer beim Stimmen.


    Macht aber alles nix, Stimmen lernt man nur durch Praxis, also ran! :)


    Viel Erfolg,
    Hajo K


    P.S.: Du brauchst jetzt auch nicht groß was zu ändern. Wenn die Felle schief aufgezogen sind, ist das nach ein paar Tagen ohnehin fixiert und Du wirst mit dem Fell so leben. Also: Auf's Buch warten und dann mal schauen, was geht.

    Hi,

    Bei solchen pauschalen Diffamierungen geht mir sofort wieder die Hutschnur hoch!

    das ist ja eine ganz persönliche Reaktion und darf bei jedem sein. Nur ... muss man das so nicht posten. Also: Hutschnur festhalten!


    Jürgen K hat am Ende seines Posts doch ganz klar gemacht, dass solche Produkte *für ihn* nicht infrage kommen. Damit lässt er jedem doch seine eigene Entscheidung.


    Außerdem hat doch ganz bewusst eingeschränkt: Von "oft" ist da die Rede und daher stimmt die Aussage: Wer z. B. zu den beliebten Rockbeats recherchiert, entdeckt, dass immer wieder von enormen Streuungen berichtet wird. Wenn ich nicht irre, dann hat User(in) DrummerinMR sich noch im Laden ein eigenes Beckenset zusammengestellt. Das braucht man nicht, wenn es keine nennenswerten Streuungen gibt.


    Zur unklaren Herkunft: Selbst die von Jürgen so geschätzten Paiste Becken wurden bei manchen Serien (die er sicher nicht kauft) in der Türkei gefertigt. Allerdings prangt auf meinem Byzance Hihat auch ein lesbarer Stempel: Made by Murat Diril. So einen klaren Herkunftsnachweis kann ich bei meinen Rockbeats lange suchen. (Tue ich aber nicht, denn - im Gegensatz zu Jürgen - ist mir bei gut klingenden Einsteigerbecken völlig egal, welche der kleinen türkischen Beckenschmieden ihre Hand angelegt hat.)


    Man muss Jürgens Meinung nicht teilen, aber a) sind die Behauptungen nicht pauschal, sondern eingeschränkt, b) begründet und c) Ausdruck einer eigenen Haltung ohne Abwertung einer anderen. Hier von Diffamierung zu sprechen ist ein verbaler Fehlgriff.


    Mir passen auch einige Forenteilnehmer nicht und ich denke mir manchmal "Kannst Du nicht einfach mal die Finger still halten?". Nur poste ich das dann nicht. Ich kenne inzwischen auch schon den nächsten Post Jürgens zur Frage nach günstigen Overheadmikros (billig lohnt nicht wg. fehlender Ersatzteilversorgung etc.), aber er kennt eben auch meinen (überraschend positives Preis-Leistungsverhältnis überwiegt etc.). So ist das eben wie in einer Familie (und Du bist ja auch schon länger dabei): Mann kennt sich und man erträgt sich (hoffentlich).


    In diesem Sinne Grüße an den Deich
    Hajo K

    HI phanaton,


    Du hast natürlich Recht: Am Ende ist es subjektiv und darum geht es beim Klang, dass der Hörer subjektiv empfindet: Ja, das ist guter Klang.
    Ich staune immer, welch ausgeprägte 'Badewanne' Hörer gut finden.


    M.E. gibt es derartige Dynamik, Punch und Detailreichtum erst wieder bei Elektrostaaten.

    Punch - gekauft, Dynamik vielleicht, aber dass mein UE triple.fi einen Hifi-Kopfhörer der 300 EUR-Klasse im Detailreichtum schlägt, das mögen meine Ohren nicht glauben. :)
    Gerade, was das angeht, bin ich von In-Ears enttäuscht. Ja, die teuren Dinger lassen einen hören, wenn im Hintergrund eines Popsongs Streicher einsetzen, aber viel feiner bekomme ich das nicht aufgelöst.


    Aber: Wurscht, denn es stimmt schon, dass die Dinger dafür nicht gebaut sind und wir als Käufer andere Ansprüche daran haben. Und deshalb bin ich ja mit den UEs auch sehr zufrieden.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,


    naja ... also zwischen (ich mein's nicht Böse) einem "Ich hab mal einfach irgendwie herumgedreht, muss ich da was beachten?" und der Drum Tuning Bible, die aus unerfindlichen Gründen immer grad den Leuten ganz am Anfang empfohlen wird, ist noch "ein bisschen Platz" für leichter verdauliche und realisierbarere Handreichungen.


    Wie zum Beispiel eben die schon erwähnten, aber noch nicht verlinkten, Stimmfilme von Matzdrums.  MusicalBox: Stimmen ist extrem wichtig für den Klang unseres Instruments. Es kommt am Anfang nicht auf den tausendstel Millimeter an, aber es hält genau. Schau - und vor allem: hör! - Dir die Filme von Matz mal an, das bringt enorm weiter.


    Und bitte nutze unsere Suchfunktion für Themen, die vermutlich schon andere vor Dir bewegt haben könnten. (Wie komme ich nur darauf, dass Stimmen so ein Thema ist?)


    Gruß und viel Geduld (die braucht man) und Erfolg
    Hajo K


    P.S.: Bitte, bitte, bitte: Es heißt Bass Drum!

    Hi nadosa,


    ich habe mir vor einiger Zeit für mein Zweitset einen günstigen Beckensatz von Zultan gekauft, der hier im Forum immer wieder Empfehlungen bekam. (Kannst ja mal die Suchfunktion mit Zultan Rockbeats füttern.) Die Überraschung für mich: Alles, prima, die Hihat aber ist ganz große Klasse! Ich würde mir also mal die Zultan Rockbeats Hihat (14") (auch bei Thomann erhältlich) genauer anschauen. Sie liegt mit 179 EUR knapp über Deinem angegebenen Budget, ist handgearbeitet und aus hochwertiger Bronze. Allerdings: Wie ich hörte, können die Zultan Becken (da handgearbeitet) doch im Klang deutlich differieren.


    Ich würde also entweder versuchen, einen Laden zu finden, der sie führt (und dort nach dem für mich perfekten Teil schauen) oder mir einfach mal unverbindlich eine kommen lassen und sie bei Nicht-Gefallen zurücksenden.


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Hihat-Kauf ist ein Thema für sich. Ich habe irre lange nach einer "Funky HH" gesucht, bis ich eher zufällig in einem Laden auf eine Meinl Byzance stießt. Man braucht also immer auch ein bisschen Glück ...
    P.P.S.: Ich denke gerade: Du könntest ja z. B. beim Thomann die Sabian und die Zultan kommen lassen und Dich zwischen beiden entscheiden. Dann hast Du einen direkten Vergleich und - wenn wirklich alle Stricke reißen - schickst Du beide zurück. Aber hey, zwischen einer billigen Messing HH und einer guten Bronze-HH liegen Welten. Wird schon ...

    Hi,

    Ist DAS nicht gleich dem Basix-Custom?


    wenn man die Beiträge in diesem Thread vollständig durchgeliest, ;) drängt sich zumindest der Verdacht auf:

    besitze selber das grüne Magnum (22" Bass) und kann es eigentlich in der Preisklasse weiterempfehlen. Soll ja ein Basix Custom mit anderem Label sein.

    Fakt ist, dass ich es mit eigenen Augen gesehen habe und die Qualität von allen Sets in der Preisklasse deshalb am besten einschätzen kann.
    Es ist top verarbeitet und genießt hier im Forum den Ruf "baugleich" mit dem Basix Custom zu sein.

    Scheint also für Einsteiger 2013 eine ernsthafte Überlegung wert zu sein.


    Grüße
    Hajo K

    Hi Burn,

    Ich teste weiter und werd evtl. mal die Ultimate Ears probieren.

    ja, das könnte lohnen. Ich nutze auch die UE Triple.fi 10. Aber: Ich mag neutralen Sound und echte Bassmonster sind auch die nicht.


    Meine Beobachtung ist auch: 300 EUR für In-Ears sind nicht 300 EUR bei Hifi-Kopfhörern, da bekommt man deutlich besseren Sound, was vermutlich mit Kompromissen bei der Baugröße zusammenhängt. Aber ich bin kein Techniker - einfach meine ganz subjektive Beobachtung, dass der UE nicht nur ansatzweise in die Nähe meines AKG (K702) rankommt. Von daher könnte ein Teil der Enttäuschung schon durch den Umstieg von "großem" Hörer zu In-Ear kommen, der weitere durch die Abschirmung der Bässe. Möglicherweise ist aber gerade der Fischer Amps Hörer nicht Dein Ding. Poste gerne mal das Ergebnis Deines Vergleichstests.


    Grüße
    Hajo K

    Hey Leute..
    Ich wollte mal was fragen..undzwar:


    Ist ein großer Unterschied zwischen verschiedenen Sticks spürbar?
    Ich schlag mich zurzeit mit diesem gammligen Ding rum: http://www.thomann.de/de/vic_f…d_garibaldi_signature.htm


    Als neue dachte ich vielleicht solche Jojo Mayer (weil, der ist wahnsinnig schnell, ich nicht)
    Ich wollte euch einfach mal nach eurer Meinung fragen, ob man einen Unterschied in der Geschwindigkeit usw. merkt, und was für Sticks ihr mir empfehlen würdet..


    Info: Ich habe relativ große Hände (Größe: XL) und bin nicht mehr im Wachstum..Keine Ahnung ob das ne Rolle spielt, und ob da extra lange Sticks angebracht wären ^^


    P.S.: Na, gemerkt? Für Leistung gibt's keine Abkürzung per Amazon, Thomann & Co.
    P.P.S.: Kommt der Engel, ist mein dritter Wunsch, nur einen einzigen Cent für jeden neuen Fußmaschinen-Thread zu bekommen. Nie mehr arbeiten!

    Hi Burn,

    Die Dämpfung der Inears ist deutlich stärker, gerade im Bassbereich, ausgeprägt.

    Genau, jetzt hörst Du nämlich den eigentlichen Klang des Kopfhörers und nicht das Wummer-Wummer-Gemisch normaler Kopfhörer. Genau wg. dieses analytischen Sounds spiele ich im Proberaum so und setzte sogar noch'n Ohrschützer drüber. Himmlisch, endlich alle Details hören. :) Moigus hat Recht, es ist einfach eine Entwöhnung fällig von den völlig überzogenen Bassfrequenzen weg und die Welt ist wieder im Lot.


    Hast Du mal Aufnahmen vom Set gemacht? Da wirst Du doch auch festgestellt haben, dass die weit weniger basslastig (und damit gottseidank transparenter) klingen als der subjektive Höreindruck über einen normalen geschlossenen Kopfhörer.



    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    das von Dir verlinkte Gretsch wäre höherwertig als meins gewesen, aber ist ja Schnee von gestern.
    Ohne das pdp zu kennen: Glückwunsch zum ersten eigenen Set!!

    Aber wenn´s um Stimm-Threads hier im Forum geht muss ich sagen war ich weng enttäuscht.
    Tipps hab ich viele gelesen, ja, aber Links und Videos haben gefühlt zu 99% nicht mehr funtioniert Klar man kann aber halt auch bei YouTube suchen - aber das ist unbequemer
    Aus diesem Grund hab ich meinen Titel auch BlaBla2013 genannt...

    Verstehe ich zwar, aber wir müssen Themen von Dauer (Stimmen wird auf ewig ein nerviges Drummerthema bleiben) nicht ständig neu aufrollen. Wenn wir für jeden - willkommenen - Neuankömmling alle zentralen Fragen neu aufschreiben, kommen wir thematisch nie vom Fleck.


    Aber: Sag doch mal konkret, welche Links und Videos nicht mehr erreichbar sind! Ich denke mir, in einigen (vielleicht sogar den meisten) Fällen kriegen wir das gefixt und dann haben alle was davon. Mein Rat heißt: Geld in die Hand nehmen und das Video von Bob Gatzen kaufen. Leider aktuell wohl nur noch via Amazon.de aus England zu beschaffen. Lohnt aber, wenn Du damit klarkommst, dass der Typ die ganze Englisch quatscht. :) Da hab ich zum ersten Mal richtig gehört, was bei den einzelnen Schritten passieren *soll*. Zuvor hab ich immer brav die Drum Tuning Bible gelesen, versucht das umzusetzen und allerlei Ergebnisse erzielt, nur nicht solche, die man hören will. Tuning ist machbar, aber am Anfang wirklich schwer.


    Aber jetzt erstmal Spaß mit der neuen Hütte!
    Hajo K

    Hi,


    wie gefällt Dir denn der "runde Gomezz" von K&M ? Den habe ich jetzt seit ein paar Jahren unter dem Allerwertesten und bin nach wie vor begeistert. Hab damals auch einen kurzen Erfahrungsbericht geschrieben. Meine damalige Sorge, dass die Kunststoffverbinder instabil werden könnten, hat sich nicht bewahrheitet. Top Teil.


    Einziger Nachteil: Das Kunstleder ist nix für extrem schweisstreibende Situationen. Dieser Sitz kommt auf knappe 15 Zoll und ist wirklich sau bequem.


    Grüße
    Hajo K

    Weiß jemand von den Clickstation Usern, wie das mit dem Batterie- und Netzteilbetrieb ist. Mir war als hätte ich mal gelesen, dass erst die Batterie leer genuckelt wird und dann erst auf Netzteilstrom zurückgegriffen wird.
    Also eine ziemliche Fehlkonstruktion!?

    Die Fehlkonstruktion ist, dass die Clickstation beim Hingucken schon Strom verliert. Keine automatische Abschaltung und nach 2 Stunden ist die Batterie schon kräftig angeknabbert. Ich wechsele stets nach jedem Gig und das nervt.


    Zu Hause hängt die Clickstation am Netzgerät und ich bin absolut sicher, dass meine brav den Strom aus der Steckdose holt, sonst wäre die Batterie längt ausgelutscht gewesen. Aber ... es mag ja frühere Exemplare mit dem Problem gegeben haben.


    Im Proberaum nutze ich das DB 90 und liebe es. Das Ding mit "Vibrator" und ich wäre auf Ewig der Fan: Stromsparend, visuelle Anzeige mit LED plus "LCD-Taktstock", Anschluss für einen Fußschalter, unterschiedliche Sounds ... kein Wunder, dass die Yamaha-Rübe vom Markt ist.


    Grüße
    Hajo K

    aber zwischen den Gigs und den Proben wird dann die Batterie in Anspruch genommen und wenn diese kurz vor dem gig leer geht dann entsteht wieder unnötige arbeit

    Zwischen den Gigs und Proben? Du machst Dir Sorgen, dass die Batterie einfach vom Puffern (also zum Absichern der Daten) verbraucht wird? Ist mir in Jahren nicht passiert! Nochmal: Das DB 90 verbraucht schon im Betrieb sehr wenig Strom, fürs Puffern praktisch keinen. Ich hab direkt nach dem Kauf mal einen Test gemacht und das Ergebnis vergessen, es waren etliche Stunden Dauerbetrieb. Da dieses Boss Metronom (wiedermal im Gegensatz zur Clickstation, die ich nur wg. ihres "Vibrators" habe) auch noch eine Stromsparfunktion hat und nach einer Weile automatische ausschaltet, muss man sich schon Mühe geben, die Batterie vor einem angedachten Wechsel platt zu kriegen.


    Ich würde einfach von Zeit zu Zeit eine neue Batterie rein packen und fertig. Mein Tip: Ja-Batterien sind ausgesprochen prima und kosten als 9-Volt-Block unter einem Euro!! Da kann man sich auch mal einen Wechsel zwischendrin leisten.


    Grüße
    Hajo K