Lite-MB: wenn man seine Produkte im Design anpasst, so dass beispielsweise weniger Ersatzteile gelagert werden müssen, weil alle Böckchen im Inneren die selben Gewindehülsen haben oder alle Fussmaschinen gleiche Teile nutzen etc. dann ist das Entwicklung. Unter was hätte man es dann sonst verbuchen sollen?
Beiträge von Moigus
-
-
ich finds eher witzig, wie man so etwas ein Patent erteilen kann. Gibt es in USA keinen Stand der Technik? Was daran ist patentwürdig? Was ist der Patentanspruch gemäß der Erfindung?
Kann aber auch sein, dass es angemeldet, aber nicht erteilt wurde.
Ich weiß nicht was ich zu dem Konstrukt an sich sagen soll. Bei Gitarristen mit ihren Effektboards ist es ja längst Stand der Technik.
Mehr als : nett, pfiffig fällt mir dazu nicht ein.Hat irgendwie was unheimlich spiessiges
-
nodrummer: ist auf dem Bild schlecht zu erkenne, aber sieht so aus, als wäre das nur die Box ohne Amp. Nur Mixer reicht da also nicht. Würde im allgemeinen jedoch davon abraten, die BOX zu nutzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da was schönes rauskommt, wenn ihr Gesang verstärken wollt. Bin da allerdings kein Fachmann. Im Prinzip dürfte es aber funktionieren. Haben in unseren Anfangstagen auch den Gesang über das Keyboard laufen lassen, und den Bass über den Kasstenrecorder
@schnärr tramm: praktischer sind in der Regel Monitorboxen, da man sie auf den Boden stellen kann, und sie einen dann von unten beschallen. Vorteil: man braucht dazu keine billige wackelige, oder teure stabile Ständer.
Würde mich im Allgemeinen bei der Suche vom Begriff PA lösen, weil dieser etwas völlig anderes meint, als was ihr sucht/ braucht. Schau nach Monitor.
-
Ich kleb den Flicken dort drauf, wo der Beater draufhaut, was anderes IST in meinen Augen sinnlos. (wenn ich den flicken aber woanders hinklebe, MACHE ich ihn sinnlos ;-))
Bei meiner 22" trifft der Schlegel auch weiter oberhalb der Mitte auf (~2-3") auf. Würde ich den Schlegel auf Mitte einstellen, so würde er nach unten soweit rausstehen, dass das untere Ende des Schlegels beim zurückschwingen das Fell berührt. Außerdem kann ich so nicht spielen. Bei meiner 24" Drum bin ich auch noch leicht oberhalb der Mitte.
Dazu kommt, dass bei DoFuMa die beiden Schlegel häufig jeweils links und rechts von der Mitte auftreffen, sozusagen als Kompromiss.Also: keine Sorgen machen, alles richtig!
-
die Sache ist doch ganz einfach: die Saitenspieler brauchen nen Amp um Ihr Instrument zu hören, der Sänger braucht ebenfalls nen Amp um sich zu hören.
Bei uns ist das so: zwei Aktive Monitorboxen, für jeden Sänger/Backgroundsänger eine: fertig! Und auch wenn die Box nicht zu mir schallt, höre ich den Gesang noch ausreichend.
Ausstattung: zwei Solton KAM12, heißt jetzt glaub ich Craaft (zu finden bei http://www.kirstein.de) und dazu noch nen kleinen Mischer, mit zwei Mikro-Eingängen.
An viele Aktive Monitorboxen kann man auch noch ne passive Box ranhängen, durch die verringerte Impedanz erhält man glaub ich +6dB mehr Lautstärke (oder war es Pegel?)
Boxen dieser Kragenweite bekommt man für ~200€, passive entsprechend billiger. Und die Lautstärke ist absolut ausreichend.Edit fügt hinzu, dass die Leistung der Monitore 100 W rms beträgt.
-
wenn ihr einfach nur was sucht, was funktioniert, und keine erhöhten Ansprüche habt, dann kauft euch wie bereits erwähnt 1-2 Aktivboxen in der Preisklasse 200-300€ und dazu nen kleinen Mixer ~50€ und gut ist.
Wenn ihr euch trennt, dann behält eben einer das geraffel und zahlt den anderen den Restwert aus. -
ich kann bei Gelegenheit mal in Nils' Buch schauen, da dürfte auch was zu drinstehen, weiß aber nicht mehr was.
Physikalische Erklärung: Wir konnten uns ja gerade so auf die Physik der Saite einigen, da wird es bei der Trommeln unendlich schwieriger -
jo, das war glaub ich ein klarer Fall von übers Ziel hinaus geschossen.
Ich sollte aufhören soviel Krümel zu kackenDas Problem war auch, dass ich die Thematik von der Spannungs-Seite betrachtet habe, ist wahrscheinlich Berufsbedingt
-
tut mir leid, kann dir grad nicht folgen was du meinst. Hab das "ohne Praxis" wahrscheinlich in einem völlig anderen Zusammenhang verstanden.
Meinst du, wie wirkt sich das aus, wenn ich bloß die Dicke erhöhe, und Länge, Dichte, und Spannkraft konstant lasse?
Dann wird die Eigenfrequenz tiefer. -
Edith hat folgenden Inhalt als unnützes Wissen gekennzeichnet:
würdest du die Saite einfach an zwei Stellen abstützen, hättest du sozusagen einen Biegebalken. Je größer die Dicke, desto höher die Eigenfrequenz(en).
Die Eigenfrequenz ist direkt proportional zur Wurzel aus (E mal I/m)
Dabei ist I das Flächenträgheitsmoment 2. Grades, worin der Durchmesser mit der 4ten Potenz eingeht.
M ist die Masse des Balkens, also Dichte mal Länge, mal Querschnitt. Durchmesser geht hier mit der 2ten Potenz ein.
In Summe steht dann in der Wurzel D^2, was durch Wurzeln ziehen bedeutet, dass die Eigenfrequenzen proportional zum Durchmesser sind. (gilt für runden Balken)Das sind aber alles bloß vereinfachte Modelle, wo man von Fall zu Fall abschätzen muss, welches Modell geeignet ist. (gerade beim Biegebalken)
Es ist schon sehr grenzwertig, eine Saite als Biegebalken zu betrachten, da die Flächenträgheit sehr sehr klein ist, und man die Saite schon eher als "biege-schlaff" betrachten könnte. -
00Schneider: man kann bei der Saite nicht nur an einem Rädchen drehen. Effektiv habe ich zwei Rädchen: die Dicke der Saite und das Rädchen um die Saite zu spannen. ich hab damit nicht nur eine Lösung, um auf ein Resultat zu kommen, sondern unendlich viele Möglichkeiten (mathematisch gesehen)
Deine Aussage war nicht falsch, es haben bloß die Randbedingungen gefehlt, damit daraus falsch oder richtig wirdDer Grund, warum die tiefen Saiten dicker sind, ist nicht, weil sie einfach so von sich aus tiefer schwingen, sondern weil sie unter den Restriktionen (gleiche Kraft an allen 4 (6) Saiten) tiefer klingen als ihre magersüchtigen Nachbarn.
-
hab in dem von 00Schneider verlinkten Dokument nochmal reingelesen, und es scheint so zu sein, wie ich es verstanden habe:
Die Tonhöhe (Grundfrequenz) einer Saite wird bestimmt durch die Länge, die Dichte, und die Saitenspannung.
Demzufolge klingen eine dicke und eine dünne Saite genauso tief, wenn sie: aus dem selben Matieral sind(Dichte, Herstellung), die selbe Länge besitzen, und die selbe Spannung haben.
Was bedeuted, dass die tiefere Saite dabei mit mehr Kraft gespannt werden muss.
@@00Schneider: es steht geschrieben, dass dickere Saiten wiederum biegesteifer sind, weshallb sie dadurch zusätzlich Obertöne (nicht harmonische) erzeugen, meinst du das vielleicht?
@crudpats: bei gleicher Spannkraft, klingt die dickere tatsächlich tiefer, weil sie weniger gespannt ist.Ich denke man kann diesen Zusammenhang ganz grob auch auf Felle übertragen, nur dass dort die Dämpfung eine wesentlich größere Rolle spielt.
Doppellagige Felle klingen dunkler, weil eben die hochfrequenten Anteile viel stärker gedämpft werden als die Tiefen. Die Dämpfung wird dabei nicht durch die Dicke erreicht, sondern weil die beiden Folien beim schwingen aneinander reiben.Edit: zu langsam, ich beginne langsam an mir zu zweifeln
Edit2: zweifeln beendet: Wenn ich von Spannung rede, meine ich Kraft pro Fläche. Da haben wir vermutlich aneinander vorbei geredet.
stimmt: je dicker, desto tiefer. Bei gleicher SpannKraft. Deshalb sind beim Bass die tiefen Saiten dicker, damit man jede Saite mit ungefähr der selben Kraft spannen kann (Stichwort: Verzug)
-
00Schneider: ich werd mir das morgen nochmal in Ruhe durchlesen, hab jetzt nur kurz weitergelesen, und da wird das Thema dann doch komplexer als die Gleichung der Grundfrequenz auf Seite 4
NoStyle: Am Ende kann einem die Physik dahinter egal sein, wenn man weiß was man will, weil man es eben 30 Jahre lang ausprobiert hat. Wünschenswert wäre, wenn man den Weg dahin abkürzen könnte, sowohl was die Zeit als auch das Geld betrifft
-
@ooSchneider: eine doppelt so dicke Saite, muss mit der vierfachen Kraft gespannt werden. Heißt, im Nenner steht Faktor zwei und im Zähler Wurzel 4, also das selbe. Dem zufolge müsste, wenn man die Biegesteifigkeit der Saite vernachlässigt, der selbe Ton rauskommen.
Wo ist der Fehler?
-
Bedeutet das nicht, dass bei gleicher Spannung eine dicke Saite tiefer klingt als eine dünne?
Nein, bei gleicher Spannung klingen beide Saiten gleich tief, wenn man die Biegesteifigkeit der Saite vernachlässigt.
-
ich glaub das mit den unterschiedlich dicken Saiten hat einen anderen Grund.
Alle Saiten sind ja gleich lang, heißt, man kann unterschiedliche Eigenfrequenzen nur mit unterschiedlichen Spannungen realisieren.
Wären jetzt alle Saiten gleich dick, so würde beispielsweise die E-Saite mit 1[Krafteinheit] und dagegen die G-Saite (wenn wir mal beim Bass bleiben) mit 10[Krafteinheit] gespannt. Die Folge: der lange Hals würde sich aufgrund der ungleichen Belastung verbiegen und verdrehen. Wenn ich die Dicke der Saiten von e zu g reduziere, kann ich die Saiten entsprechend spannen, und habe dennoch ungefähr gleiche Spannkräfte am Hals, weil Kraft=SpannungxFlächeSpannung=nach oben; Fläche= nach unten == Kraft gleich
Moigus
ich hab bislang allerdings noch keine Formel zur Berechnung gefunden, inder man die Vorspannung berücksichtigen kann. Nur elastischer Biegebalken. Da schwingen dünne (runde) Balken tieffrequenter als dicke, bei gleicher Länge, versteht sich.
-
Profis brauchen keine Homerecording-Foren
aber Homerecording-Foren brauchen Profis.
-
Hi,
wir haben einen Gig am 15.Mai in Kopenhagen, damit sich die Fahrerei (Chemnitz-Kopenhagen=1000km) auch lohnt, brauchen wir auf den Weg dorthin noch nen Gig am Freitag den 14.Mai. Wäre echt klasse wenn sich da was ergeben könnte.
Wir spielen Stoner/Desert Rock/ Blues und sowas in der Art. Hört einfach mal bei MySpace rein, ist denke etwas, was auch dem breiten Publikum gefällt.
Hoffe ihr könnt uns helfen.Grüße
Moigus
-
Ich geb auch noch meinen Senf dazu: War ne tolle gemütlich Runde. Einfach mal bissl jammen und mit gleichgesinnten Unterhalten.
Vielen Dank nochmal an Jonas, der nicht nur ein klasse Schlagzeuger, sondern auch ein klasse Koch ist! Da kam ich mir noch einiges abschauen.
Würde auch gern mal paar Aufnahmen von Jonas' Band hören, die GuitarPro-Aufnahmen, klangen ja schon sehr anspruchsvoll.
Ja, die Axis fanden alle Gewöhnungsbedürftig
Aber mal im Ernst: fremde Schlagzeuge allgemein findet man auch meist gewöhnungsbedürftig
Ich fand übrigens den Raum von der Akustik toll, keine geraden Wände, das passt!
Bis zum nächsten Mal!jonas: die BD ist 14" tief, nur der Vollständigkeit halber
-
@macmarcus: ich würde dich nicht als Lügner bezeichnen, wenn du das so ausprobiert hast, glaub ich dir. Ich bin ja auch nicht vom Gegenteil überzeugt, ich kann es mir eben bloß nicht erklären