Beiträge von Moigus

also der 17te ist doch in der Woche, da sieht es eher schlecht aus. 19. Februar klingt ganz vernünftig. Könnte prinzipiell auch mein Set mitbringen, Platz hätte ich im Auto.
Ich hätte da aber noch ne bessere Idee, bevor wir dann am Ende 3-4 Sets haben, die im großen und ganzen ähnlich sind, kann man doch den ein oder anderen "Exoten" mitbringen, bzw was, was jetzt nicht jeder hat. Das einzige was mir da jetzt einfällt, wäre meine 70er Jahre Pearl 24x14 BD.
Bei Bedarf, könnte ich noch den Rest meine Force 3005 mitbringen.

Radeberger oder Freiberger ist mir wurscht, beides gute Biere!

Könnte nachwievor n paar Chemnitzer mitnehmen, auch mit Drumset!

Sorry, kann mir unter Segmentbauweise gerade nix vorstellen. Kannst du mal ne kleine Skizze oder sowas hier reinstellen, muss ja nix dolles sein, nur dass man sich das ganze mal vorstellen kann, danke. Ich finde DIY-Projekte immer gut! Meine Projekte haben sich bis jetzt eher auf Ersatzteile bauen beschränkt.

Moigus

Ob ein oder 2 LED's ist glaub ich auch wurscht. Ich pegel das ganze immer über die Aufnahmesoftware.
Zu Qualitätsunterschieden kann ich leider nix sagen. Kenne nur das Presonus.

die "Fehlerbeschreibung" klingt etwas unkonventionell, ich denke ich hab trotzdem verstanden was du meinst.

Zitat

Teilweise wölbt sich nach längeren Stücken das Fell der Snare

Es klingt so, als würden sich deine Schrauben an der Snare lösen.

Zitat

und man sieht einzelne Anschläge der Stickköpfe

das liegt daran, das das Fell dann zu lasch gespannt ist und die Dellen in dein Snarefell reinhaust.

Also am Fell und den Sticks liegt es nicht, da kann man nix ausgleichen. Vielleicht drauf achten, nicht zu sehr mit den Sticks auf das Rim zu hauen. Ansonsten gibt es Lösungen mit Konturmuttern und so, damit sich die Schrauben nicht mehr lockern.
Keine Ahnung ob dir das jetzt hilft.

Ich find's toll wenn der Typ von dem Laden dir anbietet die Trommeln zu stimmen. Es nützt dir aber in erster Linie nichts, weil du es dadurch nicht (schmerzlich) lernst.
Wie du geschrieben hast, hast du neue Felle, die er dir auch gleich draufgezogen hat. Ein neues Fell muss sich aber noch n bißchen setzen, das braucht Zeit und/oder Wärme. Wenn du dann mit den Trommeln nach Hause machst, sind die Trommeln auf Garantie verstimmt, durch den Temperaturwechsel. Und damit ist dann das stimmen wieder hinfällig.
Jeder Musiker wird dir das hier bestätigen können, gerade wenn es draußen arschkalt und drinnen mollig warm ist.

weil die "gefährlichen" Frequenzen abgedämmt werden, und man dadurch den "vollen" Sound erzielt. Zieht euch das mal rein!

ich glaube dein Thread wurde sehr wohl durchgelesen. Was soll man aber davon halten, wenn du sagtst dass du dir im (warmen) Laden neue Felle aufziehen lässt, nach Hause fährt (gerade bei der aktuellen Jahreszeit) und zuhause merkt, dass es sch.... klingt, und Angst hast, das Fell wäre kaputt?
Da kommt man doch zu der Einschätzung, dass du noch nicht viele Erfahrung auf dem Gebiet hast.
Ich glaube das war der Grundtenor aller die hier gepostet haben.
Was hättest du dir denn gewünscht, was wir aus deinen Anliegen hätten herauslesen sollen?

Ich würde an deiner Stelle einfach mal aufschreiben, was das neue Set haben soll.

Also:
Anzahl der Kessel und Größe
dann kommt das Budget (+/- 100-200€)
und dann hast du schonmal ne Auswahl von ~4-6 Sets
an der Stelle würde ich vermutlich schauen, welche Lackierung mir am besten gefällt, du kannst wenn du willst ja einige Drumfirmen ausschließen
und dann kannst du die verbleibenden ~3 Sets ja versuchen irgendwo anzuspielen

Ich zum Beispiel bin etwas konservativ und gehe ungern Experimente was Preis/Leistung angeht ein. Ich neige also eher dazu, den Preis/Leistungs-technischen 2ten Platz zu nehmen. Bilde mir ein, dass ich bisher damit ganz gut gefahren bin.

ein kurzer Einwurf, bezüglich der MAterialproblematik: Man kann schon recht schnell rausfinden, welches Holz drin ist(Internet). Bei den großen Herstellern ist das in aller Regel überhaupt kein Problem. Und ich finde es auch nicht unbedingt irreführend, man muss sich eben daran gewöhnen, dass eine bestimte Serie (200x etc.) nicht mehr einer Holzart zugeordnet werden kann, Bsp: Sonor 3003= Mischung Linde/Ahorn, ab 3005= full Maple. Man muss sich eben einfach darüber informieren und das tut man meist nur, wenn man sich eins kaufen möchte. Ich denke da liegt der Hase begraben.
Was dann die Bezeichnung der Holzarten angeht, so möchte ich nur daran erinnern, dass der meist konsumierte Fisch in Deutschland Alaska-Seelachs ist. Es scheint also niemanden zu stören, dass es , obwohl es der Name suggeriert, kein Lachs ist. Ähnlich würde ich es mit den Holzarten und deren Bezeichnungen sehen.

Moigus

@HiliteFreak: Das Presonus hat 8 XLR-Eingänge, jeweils mit MicPreAmp und Phantomspeisung. Die Anschlüsse die du auf dem Foto siehst, sind solche Kombi-Anschlüsse, wo XLR und Klinke reinpasst.
Das Alesis würde ich ausschließen, da es viele Funktionen bietet, die man zum Aufnehmen nicht braucht und die bezahlt man dann mit.

Moigus

Dem muss ich zustimmen. Ein Wochenende ist weg wie Mütze, gerade oder besser weil man keine Ahnung hat.
Ich würds erstmal mitm Camcorder probieren. Da kann man dann noch ne Videoanalyse machen. Ist doch garnicht mal schlecht, da hört man die Verspieler nicht nur, sondern sieht sie auch gleich

Den einzigen Kleber, den ich auf den Becken hab, ist der vom Preisschild und dem Barcode.

ich würde auch für Camcorder plädieren. Wenn die Aufnahme pumpt oder zerrt, WAR ES ZU LAUT. Dann kann man maximal noch probieren leiser spielen oder Camcorder weiter wech. Finde prinzipiell die Camcorder-Mics gar nicht mal so schlecht, man darf eben bloß nicht über den maximalen Pegel kommen.
kleines BEispiel:
So kann es mit Camcorder klingen, wenn es man weit genug weg ist, und so klingt es eben, wenn man zu nah dran ist.

By the Way: in beiden Fällen wurde der Camcorder von Nicht-Fachmännern bedient, wie es beim Camcorer nun mal der Fall ist. Who cares?

Ist das karo-Muster jetzt das neue Funier oder das vers!#te? Sieht irgendwie fleckig und unsauber aus, besonders die Kanten. Weiß nicht ob es am Bild liegt. Das Innenfunier, gefällt mir da wesentlich besser.
Wie meinst du "Ring für Ring ausgefräst" ?

Moigus

möchte MaxPhil mal Rückendeckung geben. Auch wenn ein (Sch)Laptop dafür gedacht ist, geht es mit der Zeit ziemlich aufn Sack. Stehen lassen geht meist nicht, weil man ihn ja selbst braucht, und wenn der Bandkollege mal fix was aufnehmen möchte, gehts nicht .
Haben deshalb auch n "Alten" Rechner zum Aufnehmen, könnte sogar noch n oller "Sockel A" sein, na und? 1,8 GHz und 2 GB RAM und nix weiter drauf, als was nötig ist. Läuft einwandfrei

Zitat

Der Drummer bekommt 3 Signale fürs monitoring und der Rest der Band 1? Viel Spaß bei der dann folgenden Diskussion

entweder steh ich aufm Schlauch, oder der Rest
Man hat doch meistens als Schlagzeuger einen eigenen Monitor-Kanal, wo der Techniker dann reindreht, was man haben möchte. Wozu brauch ich dann mehrere Kanäle?

man muss aber bedenken, dass zu dem 4 kg Kessel noch der ganze Klimbim drumrum kommt. Wenn die Böckchen aus Chrom-Nickel-Stahl sind, bringen die in der Summe auch nochmal vermutlich n reichliches Kilo auf die Waage. Leicht ist das nicht, aber probier es einfach aus. Es wird sowieso nicht bei einem Prototyp bleiben wenn du die ein odere andere Snare für Kunden fertigen willst. Ich drück dir die Daumen!

Da fällt mir noch ein Spruch zum Gewicht des Kessels ein: "schwerr is gutt, wenn kapuut kanns du über Schädel ziehn."

ja, passt, größer darf er nicht sein, sonst liegt er auf dem Kessel auf.

Tapedeck mit angestöpseltem Mikro, was seid Ihr denn für Snobs?

Um das klar zu stellen: Bei Aufnahmen sollte man die Becken nicht abkleben, sie klingen dadurch, gelinde gesagt: nicht besser.
Aber:

Zitat

Holzmichel: "...Er sagte...dass er damit gewisse Obertöne reduziert. - nicht aber Lautstärke.

Okay: kleiner Selbsttest, man nehme ein handelsübliches Crashbecken und handelsübliches Tape, nun reißt man ein circa 6-8cm langes schmales Stückchen ab, und macht daraus ein T. Dieses T klebt man jetzt nacheinander an die Unterseite des Beckens, zunächst in der Mitte und dann immer weiter nach außen. Man kann feststellen,
a) dass das Becken immer leiser wird, und immer weniger Sustain entwickelt,
b) wie gesagt immer abgewürgter klingt, jedoch bei ungünstiger Akustik (bei mir war es der Gewölbekeller einer Kirche) durchaus einen Kompromiss darstellt

Edit: um nicht nochmal zu posten: die Sachen mit dem Abkleben, hilft dem Threadstarter wirklich nicht, war am Thema vorbei, live kann das manchmal jedoch hilfreich sein, wenn es die Umstände erfordern ( meist sind es dann ja auch die Höhen, die im Ohr klingeln)