Meiner völlig unmaßgeblichen und von keinerlei professioneller Lehrmeinung getrübten Auffassung nach ist das beste Rezept (funktoniert zumindest für mich am besten) für alle Metriken ein Aufteilen in 2er, 3er und 4er Päckchen, verbunden mit dem Versuch, diese (mit zunehmender Übung immer besser und sicherer) zu fühlen statt (nur) zu zählen.
Es gibt zwar sehr schöne Kreationen (z. B. "Ficke die Dicke" für 5er), aber ab gewissen Tempi (die sehr früh losgehen können) kommt man da kaum noch mit bzw. verhaspelt sich (Ausnahme vielleicht Takedimi oder Taketina ...). Eine Sechstole bei Tempo 100 kann man kaum noch vernünftig "aufsagen", die spielt vermutlich jeder schon nach "eingehörtem Gefühl".
7er sind im musikalischen Kontext üblicherweise in 4+3 (2+2+3), seltener in 3+4 aufgeteilt, 5er in 2+3 oder 3+2. Bei 5ern kann man auch noch irgendwann ganz gut ein Gefühl für die Figur als Ganzes (Einheit) entwickeln, bei 7ern fällt mir das schon schwer.