Beiträge von Chuck Boom

    Das 602 Flatride ist ein Jazzperlchen, spielt(e) u. a. Haffner m. W. immer gerne (früher zumindest), da ist weit und breit nix mit Rock. ;)


    Ein 602-Papst für weitere Ausführungen wäre z. B. Hochi.

    Genau, Flat ist wohl deine Lösung, denn leise samtig weich und mit Bell heißt = dünn, und dünn schließt meist einen hohen Grundton aus.


    Spiel doch z. B. mal ein 602 an.

    es geht ums Üben auf dem Pad für mehr Muckies und Geschwindigkeit.


    Ich gebe die Sache mit den verschiedenen Muskeltypen (rot / weiß, für Kraft / Schnelligkeit) zu bedenken: http://www.sportunterricht.de/lksport/fasertyp1.html


    Interessant sind hier in dem Zusammenhang auch die intermediären Muskeln, die man sich evtl. in die falsche Richtung trainiert.


    Zitat

    Der dritte Muskelfasertyp ist der Intermediärtyp (FTO), der in seinen Eigenschaften zwischen heller und dunkler Muskulatur angesiedelt ist. Es scheint so, dass sich gerade dieser Typ durch Training tendenziell in die eine oder andere Richtung beeinflussen lässt.

    "selbst" bei den Fußballern ist es inzwischen fast ok. Warum nicht bei uns Drummern?


    Vielleicht ist es dem entgegen ja tatsächlich auch so (wie auch hier schon gesagt), dass es a) den meisten einfach egal ist weil es b) einfach ziemlich egal ist und das Thema allein deswegen nicht groß thematisiert wird (und du das nur aus deiner Perspektive als Totschweigen fehlinterpretierst). Ich habe von "der Drummerschaft" jedenfalls nicht den Eindruck, dass da eine besondere Homophobie herrschte. Trommler vegetieren ja außerdem meist im (bestenfalls Halb-) Schatten vor sich hin, soll heißen sie interessieren die Öffentlichkeit nicht so sehr wie Sänger, Schauspieler, sonstige Prominenz und schon deswegen ist das wahrscheinlich nicht so ein Thema.


    Ist zwar nicht besonders ergiebig, aber wen es interessiert:


    Vinnie Paul ist schonmal nicht schwul: http://www.schwul-oder-hetero.com/Vinnie%20Paul
    Ringo auch nicht: http://www.schwul-oder-hetero.com/Ringo%20Starr

    Und ich habe nie das Kriegsbeil ausgegraben. ;)


    Aber da du darauf beharrst noch mal: da gehen keine Gelder oder Garantieansprüche den Bach runter. Ich wiederhole: du machst dir eine völlig falsche Vorstellung von der Sache. Die Gratung sieht danach auf KEINEN Fall schlechter aus und es bleiben auch keine Rückstände oder sonstwas. Es bestehen sehr gute Chancen, dass die Gratung danach wieder OK ist und sich der TS damit viel Zeit und Aufwand (Reklamation, Retoure etc.) spart.
    Daher, bevor du hier evtl. weiter Leute verunsicherst: probier es ggf. bitte erst mal selbst aus. ;)

    Absoluter Quatsch!!!


    Warum sollte er an einer Neulieferung "rumdoktern"!!?? An dem Kessel rum zu machen BEVOR reklamiert wird ist absoluter Blödsinn!!
    Sollte es nichts werden und er sich dann für eine Reklamation entscheiden, ist soich eine Handhabung ganz schlecht! Da erlöschen mal evtl. ganz schnell jegliche Ansoprüche!


    Sorry, aber: Man merkt, dass du keinerlei Erfahrungen mit dem vorgeschlagenen Vorgehen hast, sonst würdest du sowas nicht schreiben.


    Ich habe sowas schon hunderte Male gemacht, auch z. B. mit Queue-Oberteilen (Billard) im professionellen Bereich, wo es um richtig teure und empfindliche Teile geht. Aber auch bei Trommelgratungen habe ich das schon oft gemacht. Da passiert überhaupt nichts, was einen Garantieanspruch auch nur im Entferntesten irgendwie berühren könnte. Du machst dir da völlig falsche Vorstellungen.

    Generell gilt: je tiefer / größer die Trommel, desto weniger fallen Macken in der Gratung ins Gewicht (je kleiner die Trommel, desto straffer liegt in der Regel das Fell auf der Gratung auf und desto "größer" ist die Macke im Verhältnis zur gesamten Auflage bzw. zum Kesselvolumen; OK, etwas theoretisiert, aber als Gedanke vllt. ganz hilfreich).


    Ich hatte mal eine fette Macke in einer neuen BD. Da dort die Felle a) eh schlabbern und b) sowieso noch mit Kissen o. ä. gedämpft werden, habe ich das in Kauf genommen. Bei einem 16er Tom dürfte es auch nicht sooo viel ausmachen.


    Bevor du evtl. reklamiertst probier auch mal folgendes: nimm ein Wattestäbchen oder besser einen kleinen Fitzel Klopapier, mach das nass, und leg es so auf die Macke. Dadurch quillt das Holz noch mal etwas auf (entstaucht die Macke) und die Chancen stehen gut, dass die Macke danach kleiner oder sogar ganz weg ist. Und Nein, man muss da keine Bedenken wegen Feuchtigkeitsschäden haben.

    "Die Snare war eine Sonor Lite 14"x7" mit Gussspannreifen aus den 80s und einem Aquarian "Modern Vintage" Schlagfell, das is leicht aufgeraut und einschichtig. Stimmumg klingt für mich nach mittelhoch.
    Mikromässig war oben zu 100% ein 57er und unten (bild ich mir ein) ein Neumann/Gefell MV692 mit UM70 Kapsel auf Niere, oder ein Neumann/Gefell MV692 mit M94 Kapsel
    Wir haben schon beim recorden mit dem Acousta DCA100E EQt und beim Misch fett drüberkomprimiert mit einem Urei LA-22.
    Hall ist keiner am Werk."


    Dieser Thread ist ein schönes Beispiel. Da findet jemand einen Snaresound in einem Video gut, bekommt die Frage nach waswiewo und allem drum und dran aus erster Hand perfekt beantwortet ... und der wirklich praktisch relevante Nutzen für den Frager wird dennoch sein: Null.


    @TS: eine Lite Snare in 7" ist eine feine Trommel (leider auch meist entsprechend teuer) und mit einem Kauf zu angemessenem Kurs würdest du nicht viel falsch machen (die werden Ihren Gebrauchtwert m. E. weiterhin behalten), aber: man kann aus einem Video wie diesem nicht vernünftig auf einen generellen Snaresound schließen (s. trommelfroschs edit: und Luddies Post). Dies nur als "Warnung", damit du nicht evtl. enttäuscht bist, wenn du sie in Natur hörst. ;)

    Hm, ich meine zu erkennen, dass dein linker Fuß stabiler und etwas ergonomischer "läuft". Du bleibst links z. B. gerader im Sprunggelenk, rechts winkelst du ab und zu etwas seitlich ein (Supination), die Hacke wandert rechts auch unruhig/er (seitlich), du spielst rechts glaube ich auch mehr aus dem Bein als links (dort kleinere und ruhigere Bewegungen aus dem Gelenk). Auf dem Video ist das alles am besten zu erkennen, wenn du beidfüßig spielst (zum Schluss). Die Kameraperspektive mag da etwas täuschen, aber du kannst ja mal auf diese Aspekte achten.