Beiträge von Chuck Boom

    @ Jürgen: Es läuft auf die alte Diskussion hinaus, deren Ansichten man wohl grob wie folgt einteilen kann:


    "Musikalität* versus Technik" aka "Musikalität nur ohne große Technik" *(vermeintliche) bzw. (sogenannte)
    "Musikalität nur mit Technik"
    "Musikalität besser durch Technik"
    "Musikalität trotz Technik"
    tbc


    HTH ist da bestimmt kein allzu geeignetes Beispiel. Das kann man in der Tat auch ohne großartige Technik hinbekommen. Ob technisches Vermögen an der musikalisch wertvollen Darbietung von HTH oder anderem sogar hinderlich ist, hängt m. E. aber ausschließlich vom Charakter des Drummers ab. Muss er einen Septolen-flam-fill ins Gitarrensolo ballern oder kann er es auch lassen (obwohl er evtl. dazu fähig wäre)? Wenn man nun argumentiert, das Wissen um die technischen Fähigkeiten verleite dazu, diese auch zu zeigen, so denke ich wiederum a) ist das Sache der Charakterfestigkeit (bzw. der musikalischen Einfühlsamkeit) und b) gibt es ja auch viele Beispiele von technisch unversierten Kollegen - die das aber auch selbstbewusst offensiv vorführen (was dann gerne mal in einem ungewollten Septolen-flam-fill enden kann, nur halt nicht auf die Eins).


    Sicher kann man auch ohne Technik ein paar Sachen adäquat begleiten. Gute Technik erweitert aber das musikalische Feld, das man adäquat bedienen kann. Und der Herr Rudd ist technisch auch keineswegs so unbedarft, wie manche vielleicht meinen. Der hat vielleicht nicht exzessiv, aber mit Sicherheit so einige Zeit ins trockene Üben rudimentärer Sachen investiert.

    Und:
    ich verwette eine Flasche Schnaps: wenn ich mit "Stick Control" gearbeitet habe, werde ich "Highway To Hell" anschließend nicht besser spielen können.


    Als Jurist weißt du zwar, wie viele unbestimmte Rechtsbegriffe in diesem kurzen Satz untergebracht wurden. Dennoch oder gerade deswegen: Top! Gilt! Also bitte Höllenautobahndrumspur jetzt aufnehmen, 6 Monate Stick Control üben (sagen wir Minimum 15 Minuten / Tag?), dann nochmal aufnehmen. 8)

    Habt ihr eine Ahnung, wie ich das weg bekomme?


    Ich hatte das bei einer anderen Dofuma auch mal. Diese hatte sogar eine extra Lagerung für das Slavepedal, da lag es aber auch an der etwas zu dünn abgedrehten Welle für das Slavepedal im Bereich der Säule. Sowas dürfte eigentlich auch in 98% der Fälle die Ursache sein, denn die Lager sind eigentlich immer ganz normale Standardlager, die bei einer Fuma auch nicht groß "belastet" werden. An bzw. in der Fuma-Säule werden sie mittels Inbus fixiert, das sollte eigentlich auch nur selten Probleme machen (man sollte nat. ab und zu mal alle Schrauben prüfen, klar).


    Wie wichtig aber eine möglichst exakt gedrehte Welle ist, habe ich bei einem Reparaturversuch gemerkt. Meine Welle hatte irgendwas im 1/10-mm-Bereich (glaube ich) Spiel (Unterschied Welle außen und Lager innen gemessen). Ich hab dann mal wie Didi eine Lage Tesa um die Welle geklebt*, das hat das Wackeln aber nicht wesentlich gemindert - aber mit einer 2. Lage Tesa ging die Welle schon nicht mehr ins Lager. D. h. da geht es um 1/100 mm (was mir auch unser Basser, seines Zeichens Experte für Grob- aber auch Feinmechanik) bestätigte.


    * Falls du mal eine Lage Tesa probieren möchtest: so klappt´s überlappungsfrei: Tesa so weit rumwickeln, dass es mehrere mm (oder auch 1 cm) überlappt, dann mit einem Teppichmesser o. ä. einen (am besten schrägen) Schnitt durch die überlappenden Lagen machen. Dann von den beiden Tesaenden die abgeschnittenen Enden entfernen - über bleibt ein nahtlos passendes Stück einmal rundrum. :)

    Ich soll auch regelmäßig meine Kreditkarten-Daten verifizieren. Und das wo ich gar keine Karte habe.


    Im Ernst, das dürfte ja inzwischen zum kleinen Einmaleins zählen, dass man da voher erstmal den Betreff + Absender googelt. Dann wird man i. d. R. schnell schlau/er.


    Zitat

    wenn u.a Internetdienste, die nicht böse sein sollen einen fast schon dazu nötigen, "für die eigene Sicherheit" immer mehr persönliche Daten heraus zurücken?


    Mir passieren da ganz oft die übelsten Zahlendreher (mehrmals). Und bei der Angabe des Geburtsdatums verrutsche ich irgendwie auch immer. ?(

    Siehe PN für nen Kumpel von mir, ansonsten sagen die gelben Seiten:


    Duft und Kultur
    Mainzer Str. 83b, 55545 Bad Kreuznach-Planig
    Branche: Musikinstrumente und -zubehör
    Tel: (0671) 79 60 60 29


    Engelmayer
    Mühlenstr. 1, 55543 Bad Kreuznach
    Branche: Musikinstrumente und -zubehör
    Tel: (0671) 3 22 68


    Mayer Gerd GmbH & Co.KG
    Charles-de-Gaulle-Str. 3, 55545 Bad Kreuznach
    Branche: Musikinstrumente und -zubehör
    Tel: (0671) 6 12 07



    und in Alzey


    Chantal music & more GmbH
    Mehlbergweg 48, 55232 Alzey
    Branche: Musikinstrumente und -zubehör
    Tel: (06731) 33 93

    Obwohl hier schon viele kompetente Ratschläge gegeben wurden (die ich alle unterschreiben kann, gerade auch was die Raumakustik ausmacht), kann ich dir noch empfehlen, mal ein Evans Emad zu testen.


    Ich habe auch eine SC Performer (ohne Bubinga) 22x18 und auch mir kam das Ding immer etwas pöckig vor (meine Faulheit hat mich das aber lange tolerieren lassen). Irgendwann habe ich mal ein Emad draufgemacht, und das harmoniert zumindest mit meiner SC hervorragend. Das hat eine deutliche Änderung / Verbesserung gebracht (in die Richtung, die du glaube ich auch willst). Ich spiele das Emad pur, ohne Dämpfungsring, zusätzlich noch mit einer kleinen Decke locker reingelegt.

    Ich habe ein paar Pearl Sitze, einer davon hat eine recht kleine Sitzfläche. Ob´s deiner ist, weiß ich nicht, aber


    Zitat

    dann weiß man nie, ob die neuen besser oder schlechter sind.


    1. macht Versuch kluch und 2. gibbet ja das Fernabgabegesetz und so ...


    Davon abgesehen: es gibt auch außerhalb des Drumsektors jede Menge gute und auch schmalere Sitzflächen. Falls du irgendwo eine passende Sitzfläche findest (z. B. Barhocker?), könntest du auch die auf deine standard Drummersitz-Aufnahme schrauben (nur mal so als Idee). Oder einem Polsterer ein Stück Rundholz geben und ihn seines Handwerks frönen lassen.

    Da haben wohl die Übersetzungsautomaten zugeschlagen ...


    finden => founded => gegründet?


    Das könnte natürlich sein. Aber selbst dann ergibt immer noch die Verbindung von "Ich muss eine Arbeit für die Uni schreiben" und der eigenen Firma keinen Sinn. Naja, mal sehen, ob er die Ergebnisse hier überhaupt jemals abholt. ;)

    ich bin ein französischer Student und ich muss ein Arbeit für die Schule machen.
    Ich habe nämlich eine französische Firma (VELVET Cymbals) finden


    Ach?


    Da der Themenstarter in seiner E-Mail den selben Namen wie einer der beiden Firmeninhaber von Velvet Cymbals verwendet ...


    Na dann Glückwunsch zur Selbstfindung. Hoffentlich findet sich für den Schüler-Studenten auch noch was ... :rollyes:

    Viel kann ich nicht inputten, aber da du nach dem Vertrieb gefragt hast: der m. W. einzige Vertrieb in D (von Ö weiß ich nichts) war die Drumstaton Maintal. Mit dem dortigen (Drum-)Chef Reiner Lendel habe ich öfter mal gesprochen, und letztes Mal (ist schon ein paar Monate her) sagte er, er werde den Vertrieb einstellen. Der nächste wäre dann wohl in Holland.


    drumsmith sind die Low-Budget-Variante, s. a. http://www1.sticks.de/magazine/9805/ayotte.htm


    "Früher war alles besser" blabla, angeblich auch Ayotte. Der Chef, Ray Ayotte, ist bzw. wurde Ende der 90er gegangen, dann kam Taye und später gründete er wohl noch "Raya".


    http://en.wikipedia.org/wiki/Ayotte_Drums


    Persönlich-subjaktive Anmerkung: Ein schönes Ayotte Woodhoop Set ist ein echter Traum! 8o Die Dinger kosten zwar ne ganze Menge, aber dafür bekommt man auch wirklich was Besonderes.

    Diese Art Böckchen ist natürlich am anfälligsten: nur einfach (mit einer einzigen Schraube) gehalten und dann noch einseitig, also nur für eine Schraube zuständig. Klar dass da hohe seitliche Zugkräfte wirken.


    Mögliche Ferndiagnosen: 1) die innere Schraube des Böckchens muss festgezogen werden. 2) Die Böckchenhülse hat sich gelöst. In dem Fall wäre a) neues Böckchen und falls da nichts zu holen ist b) vielleicht noch was mit gutem Sekundenkleber zu machen. Wäre zwar nicht der Königsweg, aber mangels Ersatzböckchen besser als nix. Oder sich vom Fachbetrieb ein neues Böckchen drehen lassen.


    Was ist es denn für eine Snare? Sonor? Vielleicht gibt´s ja noch Ersatz. Eine gute Adresse zum gucken bzw. fragen ist http://www.stdrums.de/


    edit: upps, zu langsam. ;)

    Ich glaube sie hatte Schiss, dass der Drummer das Tempo nicht richtig einzählt und dass das Lied zu langsam oder zu schnell nicht mehr gut rüberkommt.


    Man bedenke: damals (im Gipskrieg) war die Technik noch unausgereift.* Metronome funktionierten noch mit Wasserrad und Abakus, wogen 2 Zentner und waren so undekorativ, dass sie live nur ungern benutzt wurden.


    * Das war doch (wenn ich´s nicht verwechsele) auch das Ding mit dem legendären Auftritt nach ihrem Gewinn 1982: sie kam strahlend von seitlich auf die Bühne, die Gitarre noch lässig an der Seite baumelnd, mit Strauß in der Hand, der Hocker noch etliche Meter weg - und plötzlich fängt ihre Gitarre an zu spielen. Upps ... :whistling: