Das kenne ich auch und es gilt da glaube ich, an vielen Sandkörnern (Teilaspekten) zu arbeiten, bis die Strandburg steht. Eine Anregung von einem früheren Lehrer: mal ganz gezielt (im wahrsten Sinne) darauf achten, WO man das Snarefell trifft und sich mal nur darauf konzentrieren (und auf die Schlagstärke / -höhe). Ob man die Fellmitte oder nur ein paar cm offcenter trifft, macht beim gleichen Schlag große Unterschiede im sound und in der Dynamik (vom Bereich zwischen Mitte und Rand ganz zu schweigen, da kommen ja z. B. auch die ganzen Obertöne viel stärker raus, es klingelt). Also mal versuchen, 5 Minuten möglichst exakt gleiche Schläge hinzubekommen, gleiche Stelle, Stärke, Dynamik.
Das Gleiche auch mal mit der Bassdrum (also die Dynamik; die gleiche Stelle treffen dürfte kein Problem sein
).
Oder: mal wirklich 10 Minuten nur 16tel spielen, lockeres Tempo, auf Hihat / Snare (ghostnotes) verteilt und NUR auf die Dynamik /-verteilung) achten.
Weiter: bei einem sehr einfachen beat mal ganz auf die Time fokussieren UND das Ding 10 Minuten durchziehen.
tbc ...