Frag mal Tim. Und falls er selbst keine Zeit hat, kennt er sicher ein paar gute Leute in der Gegend.
Beiträge von Chuck Boom
-
-
sofort bei kleinsten gabrauch spuren drauf bezahlen muss
Steht auch alles im Gesetz bzw. bei Thomann auf der hp:
ZitatKann der Kunde die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, muss insoweit ggf. Wertersatz geleistet werden. Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung – wie sie dem Kunden etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen kann der Kunde die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung vermeiden, indem er die Sache nicht wie sein Eigentum in Gebrauch nimmt und alles unterlässt, was deren Wert beeinträchtigt.
Auf Deutsch: du darfst das Zeug antesten ("wie etwa im Ladengeschäft möglich"), solltest aber nicht Wok-WM mit den Becken spielen o. Ä..Ich habe Thomann mal eine Snare zurückgeschickt, die mir absolut nicht gefallen hat. Am Schlagfell habe ich rumgestimmt und es natürlich auch gespielt. Trotz (geringer) Gebrauchsspuren habe ich den Preis komplett zurück erhalten. Ich denke der gute Ruf ist Thomann wichtiger als ein paar abgeschriebene Euro.
-
Ein anderer Kollege erzählte mir mal, dass einer auf ebay sein vergammeltes Schrott-Set verkauft hat. Auf dem Foto war an einer Stelle noch ganz klein ein Becken zu sehen, das mein Kollege als K vermutete. Er fragt an, ob auch Becken dabei sind (waren NICHT im Text, dort nur das Schrottset), und ob er evtl. davon noch Fotos haben könnte. Es kamen Fotos von einem K Ride, 3 oder 4 K Crashs und einer K Hihat. Er hat das Set dann für paarundvierzig Euro oder so ersteigert.
Thread schließen?

-
Ich hab mal einen kennen gelernt, der vom Nachbarn ein paar olle Becken von dessen Opa (beim Speicher aufräumen gefunden) geschenkt bekommen hat: einen kompletten Satz K Istanbuls, eins schöner als das andere.

-
Danke Gerald, etwas in dem Sinne wollte ich auch gerade schreiben. Hoffentlich dringt die diplomatisch formulierte Botschaft zum Adressaten durch.
-
Das mit der Sollverschleißzeit von 1-2 Jahren kann ich so nicht unterschreiben. Die Gewinde meiner Fuma-Welle waren auch mal fast durch (habe es zum Glück rechtzeitig bemerkt). Ich habe dann größere und vor allem etwas gröbere (metrische) Gewinde reingeschnitten und die halten nun schon recht lange ohne Murren. Und es ist die Fuma, die ich immer für gigs mitnehme, die also immer mal auf- und abgebaut wird (wenn unsere Gig-Frequenz auch zu wünschen übrig lässt ...).
Ich könnte mir vorstellen, dass die Kombination Aluminium (weich) + (zu) feines Gewinde (der üblichen Zollschrauben) für den schnelleren Verschleiß verantwortlich ist.Seitdem habe ich halt immer noch einen Schraubenschlüssel in der Fuma-Tasche, aber was soll´s.
-
400,- wären ein Schnäppchen, um die 500,- m. E. auch noch OK, zumal wenn sie dir so gut gefallen.
-
Streetfunk aus Rom: Funkallisto
Ich durfte die Jungs in leicht anderer Bestzung sehen, ohne Keys und percussions, dafür noch mit einem Posaunisten dabei, der mir die Schuhe ausgezogen hat. DAS war Groove.

Für die italienischen Momente im Leben mussten die Offiziellen - natürlich - mal etwas rumdiskutieren. Gab zwar nix zu diskutieren, aber das heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem mal mit großer Geste ausgiebig Text austauschen kann.

Und was macht man, wenn der Kollege mal eben 10 Minuten diskutiert? Man groovt sich einfach weiter den Arsch ab und spielt halt 10 Minuten Trombone-Solo, dass es nur so kickt.

Nebenan spielte übrigens noch ne klasse Band, der Kollege hatte nur ein Becken (16" Crash, das er auch geritten hat, selbstverständlich von UFIP) und groovte auch sehr schön:
Tipp für Rom: die "Via dei Fori Imperiali" (zwischen Piazza Venezia und Kolosseum) ist nicht nur eine herrliche Straße und die antiken Bauten und Stätten sowieso Pflicht, sondern sonntags auch für Autos gesperrt und voll mit Straßenkünstlern.
-
Ich habe das mal freigeschaltet, damit du dich nicht benachteiligt fühlst und damit deine Thesen diskutiert werden können. Gleichzeitig melde ich aber auch meine Bedenken sowohl hinsichtlich deiner Methode als auch - daraus folgend - hinsichtlich des Konfliktpotenzials dieses threads an.
Denn wie viele andere hier halte auch ich es für den späteren Klang gerade NICHT für zuträglich, wenn ein Becken abgedreht wird (je kleiner und dünner das Becken ist und je mehr abgedreht wird, desto schlimmer m. E.).
Mit der anderen, von dir gebashten Methode (möglichst wenig Substanz wegzunehmen) habe ich hingegen mehrfach sehr gute Erfahrungen gemacht. Um nicht alles zum x-ten Mal zu schreiben (von anderen usern gibt es gleiche Erfahrungsberichte): Becken abdrehenAussagen wie
ZitatSobald ein Riss im Becken entstanden ist, wird es unbespielbar
oderZitat... üblichen Hausgebrauchsmethoden [...] erzeugen ein noch weniger brauchbares Ergebnis.
und vor allemZitatDer Klang des Beckens verändert sich durch die Verkleinerung [gemeint: dein Abdrehen] nur geringfügig.
muss ich aus meiner Erfahrung 180° widersprechen.Last not least wären sicher auch noch nähere Infos bezüglich
Zitatmeiner Abschlussarbeit, im Studium
undZitatNach tiefgründiger Analyse und Tests
hilfreich.
-
Nachher um 21:00 auf 3Sat: GlasBlasSing-Quintett. Könnte lustig werden (ohne Gewähr): http://www.youtube.com/watch?v=uautxqTLq4A&t=4m00s
-
Dachte zuerst an ein Meinl Filter China oder sowas, hab´s aber verworfen. War das etwa hot?
-
Was ein kaputter thread, aber egal. Ich tippe auf jeden Fall auf was rundes aus Metall mit gelochter Sicke. Evtl. ein Snarekessel (was aber auch nicht wirklich passt ...).
-
Die Marke .... am besten auch noch Größe, Gewicht und Alter oder was???
OK, HQ. -
Noch eine Anmerkung zu jenen, denen das zu lächerlich ist oder die es im Bereich des Graswachsenhörens verorten: bei klassischen Instrumenten war und ist die Zusammensetzung DES LACKS (!) das höchste Geheimnis z. B. der Geigenbauer. Warum wohl?

Man versucht nun seit knapp 300 Jahren die Rezeptur des Stradivari-Lacks herauszufinden (ein interdisziplinäres Team aus Forschern und Geigenbauern hat da wohl inzwischen angeblich einen großen Fortschritt gemacht, aber auch das erst kürzlich!).
Nicht unberechtigt ist natürlich der Einwand, dass die Akustik bei einer Geige doch noch was anderes ist, aber die Sache mit dem Leim ist doch durchaus sehr einleuchtend.
-
Dein Drumteppich (von unten evtl.)?
-
gibt es was, das die schraube schwergängiger macht oder so?
Wenn du die Schraube zum Einstellen der Teppichspannung ganz herausdrehen kannst (ist nicht bei allen Snares möglich), kannst du auch mit dem Einsetzen einer passenden Feder Spannung auf die Schraube geben, sodass sie sich dadurch nicht mehr so leicht löst. -
Sooo, wir haben dann hier glaube ich alles Wesentliche durch. Einen Fragesteller, der noch etwas an seinen Formulierungen und vor allem seinem Willen zum selbst Anlesen von Wissen arbeiten sollte, ein paar sinnvolle Tipps, berechtigte Hinweise ob des suboptimalen Tonfalls ... bevor das hier unnütz weiter eskaliert, mache ich mal zu. Threads über die "Jugend von heute" gibt´s ja schließlich auch schon.
Wenn der TS den Beteiligten noch etwas Versöhnliches posten möchte, kann er sich gern bei mir melden.
-
No woman no voodoo chile. (Bob Dylan)

-
Oder das Kind bekommt nach dem Abstillen halt keinen Brei, sondern gleich Kebap. "Mit scharf und Knobisoß!"

-

