Beiträge von Chuck Boom

    Bei 3:19 zieht er einen neuen Stick aus einer herkömmlichen Sticktasche. Hätte mich nach den moves nicht gewundert, wenn er ihn woanders hergezaubert hätte ... 8)

    Wie man sie einordnen muss? Na du hast doch eins, guck und hör doch. ;) Die die ich hatte waren mir alle etwas zu pingig, aber das ist sicher Geschmackssache. Verarbeitet waren meine alle sauber.
    Reich wirst du damit bei einem Verkauf nicht werden, falls du darauf hinaus willst. Ich schätze es mal um die 120/130,- Euro ein.

    Ich stand direkt davor (auf der Mume), aber um nicht auf Glauben und Erahnen angewiesen zu sein: hier ab 6:48 ...
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    Man nenne es Ballen, Ferse, Hacken, Rückfuß oder wie es genehm ist. Dennis Chambers, der andere Kerl da oben, Jojo, Tom Brechtlein und viele weitere spielen diese Variation. Vielleicht nicht immer, aber zumindest meistens dann, wenn sie einen kräftigen, akzentuierten sound wollen. Keiner behauptet, dass es nicht auch andere Techniken gibt oder dass diese hier die beste ist. Erlaubt ist was gefällt und gute Ergebnisse bringt. Herrje ...


    Und es ging ja schließlich ursprünglich darum, dass jemand mit Quadratlatschen nach einer gangbaren Technik gefragt hat, wofür sich diese m. E. besonders empfiehlt.

    Optimist!! Sag das mal einer Frau.


    Die, mit denen ich mich darüber unterhalten habe, haben immer nur hochgezogen. Und weil das ganze a) ladylike halbherzig geschah und b) der Schmodder dann natürlich immer wieder vorne raus wollte, waren sie permanent alle 5 Sekunden am Hochziehen.
    Und dann bring denen mal ein ordentliches Hochziehen (sprich: mit saftig-subgutturalem Grunzen), anschließendes Rauf-Aulen (aka Espressoschäumer-Sound!) und Rausrotzen bei. Prost Mahlzeit. Da bist du direkt der Arsch, und bis in alle Zeiten grundwiderlich sowieso.


    Ant: der Küchenchef empfiehlt heute: Austern. 8)

    Was habt ihr denn hier für nen Thema??!?!?


    Das ist top Sekret!


    Das mit dem Hochziehen habe ich auch schon öfter gehört. Mir kamen auch direkt die Bedenken bzgl. der Nebenhöhlen, in die man das dann fein reinzieht. Und: der 2. Teil der Anweisung wird oft weggelassen: man soll demnach nämlich hochziehen und dann das Zeuch natürlich nicht hinten runterlaufen lassen, sondern rausrotzen. Am besten mit leckeren Geräuschen und Gesichtsausdrücken dabei, dann ist einem die sofortige Zuneigung einer jeden Frau sicher. :D


    Ich für meinen Teil denke, man sollte wie immer versuchen etwas mitzudenken und auf seinen Körper "hören": zu festes Schneuzen bei dichter Nase ist natürlich Quatsch, aber flüssiges, gut ablaufendes Zeuch, das mit einem ganz zarten Schneuz rauskommt, hochzuziehen, mutet mir auch unnötig an ...

    Wer die Ferse aber zum Treten, Stampfen etc. verwendet, wird je nach Konstitution früher oder später den Facharzt konsultieren.


    Bist du schonmal gelaufen?


    Im Ernst: ich spiele die Technik (Schuhgröße 46) seit ca. 15 Jahren, und wer meint, das ginge nicht oder wäre aus prinzipiell-ästhetischen oder sonstigen "Gründen" Pfui-Bäh oder orthopädisch suboptimal, sollte sich vielleicht erstmal selbst praktisch damit auseinandersetzen. Versuch macht kluch.


    Man stampft dabei ja nicht wie ein Berserker mit nackter Ferse auf Beton, sondern gibt dem vorderen Teil des Pedals bei offener Hihat (sprich: das Pedal federt / gibt beim Aufkommen nach!) einen kleinen Kick.


    Die Bewegung geht dabei immer vor und zurück (leicht schräg nach vorne, um am Hihat-Standfuß vorbeizukommen). Und dadurch, dass man das Pedal so weiter vorne trifft (als wenn man gerade bliebe), muss man auch gar nicht so heftig reinkicken, da man weiter vorne mehr Hebelkraft hat. Der ganze Bewegungsablauf ist gar nicht so abartig oder ausufernd, wie er sich anhört. Wenn man das mal etwas geübt hat, wird das schnell geschmeidig.


    Ich habe mir die Technik von einem hervorragenden drummer abgeguckt, der immer noch ohne Krücken läuft. Der könnte von seiner Schuhgröße her wohl auch "gerade" spielen, tut es aber vermutlich aus musikalischen Gründen nicht, weil man (Physik, s.o.) einen viel akzentuierteren, groovigeren Splashsound hinbekommt, wenn man das Pedal weiter vorne trifft.
    Und um es gleich vorwegzunehmen: die Hats nur mit der Fußspitze zu öffnen (mit aufliegendem Fuß) reicht in vielen musikalischen Kontexten nicht aus, gibt nicht genug Akzent.

    Genau, einfach den Fuß schräg nach llinks stellen und dann gib ihm. Für die Splashtechnik kommt es übrigens durchaus gut, wenn die Sohle NICHT immer Kontakt zum Pedal hat, sondern etwas von oben angeflogen kommt. 2-3 cm reichen schon, das gibt nochmal ordentlich Dampf.

    Danke für die Kommentare!


    Ist die Snare auch rund?


    Ich hoffe es. Bis jetzt hatte ich noch keine Lust, die Lugs abzuschrauben und sie zu rollen. Ein Fell liegt ohne Spannreifen ziemlich gleichmäßig auf und lässt sich auch ohne große Widerstände drehen. Warum fragst du? Kennst du die Snare etwa, hast du konkrete Befürchtungen? ;( Bzw. eine andere gute Methode die Rundheit zu prüfen?


    Zitat

    Fotos und Video Aufnahmen sind oft besser zu erkennen, wenn man NICHT gegen Lichtquellen Aufnimmt.


    Jaja, da hast du natürlich Recht. Allerdings hätte ich dafür meine halbe (Mini-)Küche umbauen müssen. Das Wesentliche ist ja noch ganz gut erkennbar denke ich.


    Zitat

    noch ästhetischer wär's nur mit einem akkuschrauber gewesen.


    War ja klar, der Herr Mac-user hat mal wieder ästhetische Bedenken. :Q Sobald es ein Schraubendreher-App für´s I-Phone gibt, sattle ich um. Bis dahin nehme ich allerdings ein Stromkabel für dauerhaft konstante Leistung ohne Akku-Probleme billigend in Kauf. ;)

    Guten Abend,


    heute kam eine neue Schnarre an (70er Supra) und es war mir wie so oft ein Bedürfnis, das Ding erstmal auseinander zu nehmen und zu inspizieren. Insbesondere die Gewinde/-hülsen sind oft etwas Aufmerksamkeit wert, so auch hier: sowohl in den Gewinden der Schrauben als auch den der Hülsen hat sich das übliche Siff-Konglomerat von mehreren Jahr(zehnt)en gesammelt und die Schrauben z. t. merklich schwergängig gemacht.


    Bei dieser Gelegenheit habe ich mal ein paar Aufnahmen gemacht, wie man Gewinde relativ bequem und schnell sauber bekommt. Vielleicht kann ja jemand was damit anfangen.


    Man nehme ein altes Handtuch / einen alten Waschlappen o.ä.. Dieser wird an einer Stelle mit z. B. WD40 besprüht. Dann die Schraube an dieser benetzten Stelle mit Fingern fixieren, Bohrmaschine mit 4-Kant-Aufsatz oder einem entflügelten Stimmschlüssel ansetzen und mit einmal Vorwärts-, einmal Rückwärtsgang durchlaufen lassen - fertig.


    Klick


    Die Schraube frisst sich dabei bequem selbst durch das Frottee, hier besser zu sehen:


    Klack


    Die Supra hat kurze Schrauben, aber bei 20 Stück (oder aber bei Bassdrum-Schrauben bzw. einem ganzen Set etc.) ist das schon sehr viel angenehmer als alles per Hand zu reinigen.


    Die Hülsen kann man prima mit Pfeifenreiniger sauber bekommen. Auch einen solchen kann man (oben einmal 3 cm umgeknickt) gut einspannen. Dann wieder WD40 drauf und los geht´s:


    Klonk


    Mit leicht kreisenden Bewegungen erreichen wir fast porentiefe Reinheit:


    Ba-Zong!.


    Anschließend sind alle Gewinde wieder sauber und leichtgängig (aber noch nicht so leichtgängig, dass sie sich lösen) und auch "imprägniert".


    Falls die Videos nicht funzen, könnte evtl. ein aktueller Codec-Pack helfen: Pardauz.



    Und ganz nebenbei darf mit folgendem Foto wohl als bewiesen gelten, dass Gene Roddenberry eine 70er Supra spielte (und auch schon den Dämpfer ausbaute). Von wegen "Der Weltraum ..." - die Snare von innen, unendliche Weiten:


    wenn du die 16tel als 8tel betrachtest, und die 8tel entsprechend als 4tel, kommst du auf (achtung):


    Das ist mir schon klar, aber:


    1. kann man 16tel, 8el und 4el nicht in einer Signatur als gleichwertig betrachten, zumindest nicht so, dass es einen Sinn oder weiterführenden Zusamenhang ergäbe


    2. ist das Ding sowas von ternär (geswingt) und ist außerdem


    3. daher die letzte Note (bei dir die 33., bei mir die 49.) viel kürzer als eine halbe Zählzeit deiner Viertel, nämlich ziemlich genau eine drittel Zählzeit, dass 33/8 einfach nicht stimmt.


    Ich weiß ja, wie er drauf kommt und überhaupt ist das ja eh alles hochakademischer Premium-Käse, aber ich meine: wenn man schon mit sowas vor New Yorker Snobs rumposen will, dann wenigstens richtig.


    49/16 bzw. 49/8 (je nachdem) hört sich doch auch gleich viel out-a-sighter an. 8)