Beiträge von Chuck Boom

    Bitte lasst doch die Knüppel drin, er hat´s doch nur gut gemeint. ;)


    Er fängt gerade an zu trommeln und ist total begeistert. Und er war froh, dass ihm jemand in seiner Anfänger-Unsicherheit gesagt hat, was er kaufen soll, freut sich dass es nun richtig losgeht und will anderen Anfängern nun aus der vermuteten Not helfen. Ist doch nett. Wenn auch zum Schmunzeln, ist klar. In 2 Jahren wird er wahrscheinlich selbst über seinen post schmunzeln.

    Ich danke in chronologischer Reihenfolge


    - Seppel für seine Erklärung einer Bluesbandprobe
    - Jürgen K für seinen Bluestext und die Tabulatur-Kryptik
    - Grebfruit für den Text (den ich zwar schon kannte, aber schon wieder größtenteils vergessen hatte). Allerdings:

    Zitat

    Blues findet in New York City statt, aber nicht ... irgendwo in Kanada.


    Spätestens seit David Gogo (ja, der heißt wirklich so *plöpp*) stimmt das nicht mehr. :P


    Zum Thema: mit dem schon erwähnten Herrn Brechtlein gibt es tatsächlich 2 Videos namens "Blues Drums" I + II. Sind allerdings beide nur paarundzwanzig Minuten lang und bringen nicht sooo viel rüber.
    Du solltest imho tatsächlich viel HÖREN und dir erstmal nur ein paar Grundideen draufschaffen. Fang mit Slowblues an. Dafür brauchst du auch kein Buch. Dann irgendwann den mittleren Schlag des Dreiers weglassen und Tempo nach und nach anziehen (und die BD-Figur ausdünnen), so kommst du zum shuffle. Und immer viel hören und zuhören, auch (auf) die Mitmusiker (wenn es bei Gitarristen auch oft schwerfallen mag).

    OK, auch mit den Schuhen ist er m. E. auf dem Holzweg*, aber was er über die BD-Resofelldämpfung oder den Unterschied von dünnen und mittleren Resos sagt, stimmt schon. Und seine Offenheit für neue Ideen / Gedanken zum Experimentieren mit seinem Zeug finde ich auch produktiv.
    Last not least ist der akustische 1:1-Vergleich Guss-/Stahlreifen doch auch recht erhellend.


    * dass man mit dem 882 gut Drummen kann, liegt imho nicht an seiner "Rockfähigkeit", sondern der im Vergleich zu den anderen Tretern besser federnden Sohle. NB Schuhe haben meist klasse Sohlen. Meine Favourites im Schuhschrank fürs Drummen sind richtig fette Trecking-/Wander-Schuhe mit richtig dicker - und gar nicht glatter - Sohle, und die "rocken" kaum. Aber das Spielgefühl ist erste Sahne.

    Zitat

    gibt es irgendetwas, das wir übersehen haben und das ich beachten sollte


    Die Arbeit mit klebrigem Zeug und der Versuch, dieses in eine gewünschte Form zu bringen, gestaltet sich oft schwieriger als erhofft. Gerade auch die Sache mit dem 2-Komponentenkleber, den Spänen und der Anrührerei könnte Stress bereiten.


    Probier es doch mal mit Holzpaste, z. B. von Clou. Die ist extra für sowas gem/dacht.

    Ich sehe das Ding auch innerhalb der Toleranz. Kein Grund für Sorgenfalten. ;)


    Btw habe ich bei Keyholes noch nie an HiHats gedacht.


    Das kommt drauf an. Es gibt böse HiHat-Clutches (auch von namhaften Herstellern!), die ein DURCHGEHENDES Gewinde haben. Je nachdem, wie locker du das Top aufhängst, hast du dann ratzfatz ein keyhole im Top!
    (Aber die obigen Hats sind ja offensichtlich noch ungespielt.)

    ... oder vielleicht österreichisch "Leck Mi Am Oarsch!" ? :thumbup:


    Gefällt mir ganz gut. Schön relaxt. Man hört dem Gesang allerdings tatsächlich eine gewisse Müdigkeit an. Das allein wäre nicht so schlimm (gehört zum Blues dazu), aber man hört auch, dass er aufs Sofa oder gleich ins Bett will, statt bluesmännerhaft zu kämpfen. Außerdem könntet ihr für meinen Geschmack noch etwas mehr "rotzen" (auch hier wieder vor allem die zu handzahm-brave Gitarre). Wie sagte mal jemand so schön: "Ihr lasst nur den Schwanz raushängen. Ihr müsst auch noch den Sack raushängen." (Der Bassistin wird hier schon was Äquivalentes einfallen.)


    Für die Petitionisten: guckt mal da http://www.drumhouse.de/drumhouse.html - unter Evans-Felle Special. Nachwerf-Hydraulics en masse. 8)