Beiträge von Chuck Boom


    Genau. Doof ist nur, dass die Dinger dir alles grün vollbröseln mit der Zeit. Sind halt doch zum Rumliegen gedacht statt zum permanenten Ein- und Ausrollen.


    Du kannst auch deine BD und HiHat auf einem Teppich deiner Wahl markieren und dann die unnötige Fläche wegschneiden (vom Hocker müssen natürlich auch noch 2 Beine raufpassen).

    Noch ein paar Ergänzungen


    zu 1)


    Wie schon richtig gesagt wurde: je näher du an den Rand kommst, desto mehr Obertöne und gleichzeitig weniger Pegel/ Lautstärke ("Pfund") kannst du aus der Trommel holen. Umgekehrt hast du in der Mitte das größte Pfund mit wenig Nebenschwingungen.


    Man kann sich das vllt. ganz gut veranschaulichen, wenn man sich überlegt, wie ein Fell in Schwingung gebracht wird und welche Frequenzen und Amplituden daraus entstehen: am Rand angeschlagen kann das Fell nur kleine Amplituden (mit höherer Frequenz) schwingen, da du dort das Fell nicht so eindrücken kannst mit einem Schlag (es ist dort wegen der Nähe zum Kessel straffer als in der Mitte).
    In der Mitte ist es am laschesten gespannt, da kommt eine viel größere Amplitude (mit weniger Frequenz) zustande.


    zu 2)


    Je ferster du ein Fell anziehst, desto mehr "prägst" du ihm die Gratungsform der Trommel auf. Extrem macht sich das bei Snarefellen bemerkbar. Da kann man teils die Macken in der Gratung auch im Fell sehen.


    Wenn du nun ein so geformtes Fell auf eine Trommel mit ganz anderer Gratung ziehst (Extremfall: von alter runder "Gratung" auf moderne spitzere Gratung), kann es passieren, dass sich das Fell nicht mehr ausreichend an die andere Gratung anpasst. Das kann dann dazu führen, dass die Trommel tot klingt oder sirrende Nebengeräusche im Ton mitschwingen (von einer Stelle, wo das Fell nicht richtig aufliegt und flattert z. B.).


    zu 3)


    Eine Trommel reagiert eben (leider?) nicht wie ein Klavier, das man leise oder laut anschlagen kann. Da kommen evtl. verschiedene Interferenzen und anderes (Kesselton, 2 verschiedene Felle, die sich auch noch verstimmen, Hardware) zusammen.
    VIELLEICHT liegt es auch an (deinen) verschiedenen Anschlagstärken (Rand / Mitte)?
    Aber das ist echt schon oft zum Verzweifeln ... geht mir auch oft so.


    zu 4)


    Ja, ich arbeite auch oft mit minimalsten Umdrehungen, die es dann aber entscheidend bringen (können; oder auch nicht, s. 3)).
    Ansonsten achte ich NICHT auf 4tel oder 8tel oder sonstwas, sondern gehe nach Gefühl und Ton.

    Zitat

    Original von Pressroll
    Drummerforum ich gratulierre dir!


    Hmm, tut mir leid, aber ich kann´s mir nicht verkneifen: mit 1000 Mitgliedern hat´s mir wesentlich besser gefallen.

    Für Buddler ausgebuddelt:


    Präambel:


    In todays rapidly changing world
    Rock groups appear every fifteen minutes,
    Utilising some new promotional device.
    Some of these devices have been known
    To leave irreparable scars
    On the minds of foolish young consumers.
    One such case is seated before you:
    Little skinny terry ted bozzio,
    That cute little drummer!
    Thats right!
    Terry recently fell in love
    With a publicity-photo of a boy named punky meadows...
    (oh punky!)...
    Lead guitar player from a group called angel.
    In the photograph,
    Punky was seen with a beautiful shiny hairdo
    In a semi-profile which emphasized the pootched out succulence
    Of his insolent pouting rictus,
    The sight of which drove the helpless young drummer mad with desire!


    Text:


    I cant stand the way he pouts
    cause he might not be pouting for me!
    Punky meadows, pouting for you?
    Ha! you bet sailor!
    You mean,
    You mean hes not...hes not pouting...
    Hes not pouting for me?
    His hairs so shiny and its done real nice
    til I squirm with ecstasy


    Punky, punky, give me your lips to die on!


    Oh punky, isnt it romantic?


    Punky, punky, give me your lips
    To die on...i promise not to come in your mouth
    Punky, punky, your albums the shits!
    Its all wrong!


    I aint really queer
    But if he ever got near
    Steven tyler would pay to see!
    Pay to see!


    Punkys lips, punkys lips
    His hairs so shiny,
    I love his hips!
    I love his teeth and his gums and such!Punky
    (what is it? you come home!)
    Youre an angel!
    Youre too much
    (oh god!)


    The boys of my thoughts in my lonely teenage room!


    Hes been havin a rash
    (no shit!)
    That keeps the girls away
    (its true)
    Skin doom
    (skin doom)
    Is what the doctors say
    And that makes me wonder
    I wonder what punky is rehearsing today
    Ill just go over, and hear him play
    His hair is so pretty...Id like to bite his neck
    Ive heard a rumor hes more fluid than jeff beck
    But I aint queer
    I aint gay
    (hes a little fond of chiffon in a wrist array-ee-ay-ee-ay)
    A wrist array-ee-ay
    (thats all that is, I swear!)


    Punkys lips, punkys lips!
    Oh! I love his hair while eatin dunk-y chips
    Yeah! I love his blink and his blank-blank-blank
    Why, maybe hed like to yank my crank?
    Yank it punky!
    Yank it faster!
    Yank it harder!
    Yank it all nite long!
    Come on punky!
    Get funky!


    I aint queer
    No no no no!
    I aint gay
    No no no no!
    (hes a little fond of chiffon in a wrist array-ee-ay-ee-ay)
    Wrist array-ee-ay
    And then he told me now:
    I aint queer!
    (hey!)
    I aint gay!
    (hey! hey!)
    (hes a little fond of chiffon in a wrist array-ee-ay-ee-ay)


    I-i, lord,
    Im fo-o-o-ond of chiffo-on
    In a wrist array-ee-ay
    Oh oh oh oh!
    I-i, I said Im fo-o-ond of chiffo-on
    In a wri-i-i-i-ist array
    Come on punky!
    Give me your lips!
    Ride on my venus-trip!


    Klasse!


    Man könnte das dann noch fortführen, indem man z. B. das Tempo nicht wechseln darf oder NUR HiHat, Bd + Snare verwenden darf (keine toms) und zwischen den feels nicht absetzt (also fließend wechselt; um bei Schauspielern zu bleiben: wie in einem längeren Monolog mit Stimmungsumbrüchen).

    Vielleicht habe ich auch nur die falschen Platten gehört, aber ich für meinen Teil finde nicht, dass Herr Collins wegen seines guten Klangs hervorhebbar wäre. Da fallen mir ganz andere ein.


    Was natürlich nichts mit seinen sonstigen Vorzügen zu tun hat, aber hier geht es ja um erwähnenswert guten Klang.

    Zitat


    Du glaubst gar nicht wie stabil Holz ist. Ist nur ne Frage ob der Schaffende sein Handwerk versteht, und das ist ja hier zweifellos der Fall !


    Die Bodenplatte und die Seitenstreben sind eh nicht übermäßig belastet bzw. "nur" auf 90°.
    Die Fußplatte (das Fußbrett sozusagen ;-)) könnte bei mittigem heel-up-Spiel auf Dauer eine uncoole Kuhle bilden. Da könntest du evtl. noch prophylaktisch von unten angeschraubte Stahlstreifen / -streben in Erwägung ziehen.


    Auf jeden Fall ziehe auch ich meinen virtuellen Hut. Klasse gemacht!

    Viele wahre Worte.


    Ein Tipp zur Eingangsfrage gehört der Vollständigkeit halber noch erwähnt: man sollte sich so viele musikialische, gut klingende drummer & Musiker anhören wie möglich, und zwar nicht beim Gameboy daddeln nebenher, sondern richtig.


    Hören, wer was wie warum wohin zu was dazu spielt, was warum harmoniert.
    Sich fragen: was wäre mir zu dem Stück eingefallen - und was spielt der Herr da. Wie spielt er es? Wie betont er was, wo setzt er was ein und mit welcher Dynamik etc.

    Das sind 7/4. Sowas gilt hier nicht. ;)


    Und überhaupt geht es doch hier um Nummern, wo man erst meint ganz klar zu wissen, wo die 1 ist, dann aber eines besseren belehrt wird. Wo die klaren 4 on the floor plötzlich woanders sind.

    Frickel-Nummern wo keiner durchblickt gibt´s dagegen ja wirklich genug, die waren hier denke ich nicht gemeint.

    Zitat

    Original von josef
    Es gibt sowas sogar mit Schlagzeugintro:
    Led Zeppelin - Rock'n'Roll
    Das Intro mit seinen Akzenten führt einen zumindest bei den ersten Malen, die man's hört, arg aufs Glatteis, weil's mit einem Auftakt beginnt.


    Exakt. Der Klassiker. Wird von 99% der Coverbands falsch gespielt. Sind 3 16tel Auftakt auf die 1, wie Beethovens 5te.


    Und ganz fies: Dave Matthews Band: Rapunzel.

    Deine Frage, "was es tut" oder nicht, ist so nicht sinnvoll zu beantworten.


    Die Frage ist vielmehr, wo du Prioritäten setzt im Spannungsverhältnis Sound, Sprachverständnis und Gehörschutz.


    Und da ist nicht Kapselgehörschutz = Kapselgehörschutz oder Stöpsel = Stöpsel.

    Möchtest du besonders gute Dämmung, solltest du auf hohe SNR-Werte achten. Die gibt es sowohl bei Stöpseln als auch bei Kapseln problemlos bis zu SNR-Werten von etwa 40.
    Ebenso gibt es aber auch Stöpsel und Kapseln, die nur 20 oder 25 dB dämpfen.


    Die abgebildeten EAR von Reed311 liegen z. B. bei meines Wissens ca. 25 dB (EAR Classic), es gibt aber auch z. B. die EAR Soft FX (auch für nur ein paar Cent) mit SNR 39 oder zig andere in der Art.


    Die andere Frage ist, ob du dich viel mit den Kollegen unterhältst oder auf einen besonders guten sound wert legst.
    Dafür sind dann spezielle Filter vorhanden, die linearer dämpfen (sonst werden höhere Frequenzen stärker gedämpft) oder bestimmte Frequanzen weniger stark dämpfen.
    Das geht aber in der Regel mit weniger Gehörschutz einher.


    GENERELL sind für guten Gehörschutz die billigen Wegwerf-Stöpsel sogar besser geeignet als individuell angepasste Otoplastiken.
    Ich weiß, dass jetzt wieder zig Aufschreie kommen, aber gerade erst kürzlich habe ich (beruflich) eine entsprechende Stellungnahme einer HNO-Koryphäe (Professor, Lehrbuchautor, HNO-Papst) gelesen. Die Argumente waren aber auch schon vorher bekannt.

    Die Stöpsel haben gegenüber Otoplastiken den entscheidenden Vorteil, dass sie sich beim Ausdehnen dem Gehörgang anpassen.
    Im Gegensatz dazu werden Otoplastiken einmal gegossen und fertig. Und wenn sich die Ghörgänge verändern (und das tun sie, zwar langsam, aber laufend) und weiter werden, dichten Otoplastiken nicht mehr richtig ab.
    Dieser Umsatnd wird (angesichts des stolzen Preises verständlich) von den Fachgeschäften gern verschwiegen/ verharmlost.

    Zitat

    Original von Philippe
    Das Ding ist zweifellos ein EAK.


    Zitat

    Original von chesterhead
    Da wurdest du wohl von einem dreisten Fälscher gelinkt. Da hat einer ein billiges Avedis umgelabelt!!!


    Auf dem Foto oben kommt es nicht ganz so rüber, aber in den Kleinanzeigen (wo er mir das Ding weggeschnappt hat ;-)) war ein Foto, das sehr nach EAK aussah.


    Und wenn Philippe nach Inspektion und Anhören sagt, es ist ein K, dann kann man davon ausgehen, dass das stimmt.


    Der (große) Aufwand für (gutes!) "Umlabeln" würde sich imho auch überhaupt nicht lohnen von Avedis auf EAK.


    Ich hatte mal gefragt, ob und wenn ja woran man das Alter von Aveden evtl. am Stempel erkennen kann. Darauf schrob jemand, dass die Jungs sich da nie viel Kopp um Stempel gemacht hätten und immer den Stempel genommen haben, der gerade in der Nähe rumlag.
    Ich tippe viel eher auf sowas in Verbindung mit Restalkohol in Verbindung mit Lehrling in Verbindung mit Montag.


    Meine Stempelung wird heute abend nachgeliefert.

    Herr Chester schlägt außerdem noch was interessantes vor: jede Gliedmaße mitzusingen. Ein Hirnspalter weiter wäre dann noch, mit der Stimme einen 5. Part zuzufügen.


    Zur Grundfrage: auch wenn du etwas schon richtig spielen kannst und intuitiv weißt, wo die 1 ist, bringt gelegentliches Mitzählen m. E. etwas. Es vertieft m. E. das Verständnis des grooves noch weiter.
    Aber verrückt machen (dass du den groove vor lauter Zählzeiten nicht mehr siehst) bringt auch nix.
    Ich würde eine gesunde Mischung wählen.

    Als ich den Begriff zum ersten mal hörte, war mein spontaner Gedanke, dass Pocket mit "Hosentasche" zu übersetzen Sinn ergeben würde, also etwa "Den groove im sack, in der Tasche haben", ihn sicher aus dem ff zu spielen, ohne auch nur im Entferntesten an technische oder sonstige Grenzen zu stoßen (was aber ausdrücklich NICHT heißt, den groove gelangweilt zu spielen).


    Wie Helge zu sagen pflegte: "Yeah, Yeah und nochmals Yeah!".

    Zitat

    Original von 00Schneider


    Nein, das Master Studio (Birch Shell), 4-lagig mit Verstärkungsringen, lackiert, ist das MBX!11


    Ach du schon wieder Schneider ... lies das und schnupper meinen Latz!
    :P :] ;)
    (Dass ich mir damit gegenüber oben selbst widerspreche, fällt ja keinem auf. :D Den Pearl-Namens-Ausdenkern gehört doch mal ne Kur spendiert oder was ...)