Pardon, aber dürfte ich höflichst z. B. folgenden Titel vorschlagen: "Sauerländer - wo seid ihr?"
Ich weiß, ich bin krank. War ja auch nur ein Vorschlag.
Pardon, aber dürfte ich höflichst z. B. folgenden Titel vorschlagen: "Sauerländer - wo seid ihr?"
Ich weiß, ich bin krank. War ja auch nur ein Vorschlag.
Wobei sich mir die Fragen aufdrängen,
Ja, bekannt ist das. Dafür wurde ja auch z. B. der Bass-shaker entwickelt.
Imho ist das eine Sache der lieben Gewohnheit. Man sollte wohl nicht unterschätzen, wie sehr man sich an alles mögliche in seiner Umwelt und überhaupt Gegebenheiten gewöhnt, meist ohne es zu merken (s. auch sonstiges, nicht drum-spezifisches).
So gewöhnt man sich eben auch an den Untergrund, auf dem man spielt (fester Beton, federnde Holzlatten etc.) und Räume/ Akustiken, in denen man spielt.
Mir persönlich fällt das eher weniger bei der Wumme auf als bei der Snare und den Becken. Die habe ich oft überhaupt nicht wiedererkannt in anderen Umgebungen. Nicht nur, dass sie sich dann anders anhören, auch das Spielgefühl ist ein ganz anderes.
Ich bin auch immer wieder verblüfft über diese Psycho-/Pseudo-Effekte.
Interessant! Ich habe mal einen Kunstschmied (oder was auch immer - der hat jedenfalls filigrane Figuren aus Kupfer(? die Brennerflamme wurde beim Verbacken grün-gelblich) oder sowas gefertigt) gefragt, ob er auch Becken flicken könnte oder zumindest wüßte, wie das gehen könnte.
Der meinte, das ginge seines Erachtens nicht so, dass es hält oder ohne das Becken an der Stelle evtl. zu schmelzen. Da, geht also doch!
Und bei dir scheint das sogar ganz normaler Blödsinn ... ääh Lötzinn zu sein.
Edit: Könnte natürlich sein, dass das bei dir nur hält, weil es an der bell gelötet ist, die am wenigsten schwingt (im Gegensatz z. B. zu einem Riss in einem Crash nah am Rand).
Barumo: Ich vermute, Kollege Zorschl spielte auf Paiste-Snares an (aus 2002-Material, wenn ich nicht irre) bzw. sonstige Gussbronzeschnarren (Sonor z.B.).
ZitatOriginal von Ballroom Schmitz
ein Text von Zappa macht eine Nummer von Bohlen nicht erträglicher.
Das wäre aber doch mal einen Versuch wert. Als Bandname vielleicht Captain Ruben & the Jets feat. the dynamic Bukowski. Oder so.
Guggst du edit. Schlimm ist´s nicht, sieht halt bescheidener aus.
Und je weniger Zeug, desto schwing. Wie mit allem.
1. Wenn ein Gewindeansatz da ist - drehen (und auf der anderen Seite festhalten), wenn nicht ist das wohl eine Niete, die du aufbiegen müsstest (und dann nicht mehr reinbekommst! Mit Aufwand ginge eine neue).
EDIT: Einfacher ist´s, mit einem Teppichmesser die Folie sauber rundrum abzuschneiden. Das Gewerkel mit der Niete ist nervig.
2. Ja. Wieviel und in welche Richtung bleibt abzuwarten (in der Regel gibt´s mehr Ton, aber ob das besser ist, ist je nach Trommel nicht unbedingt gesagt).
Ja ... das war mal wieder echt schön.
Claus ist ein sehr angenehmer Typ und kann wirklich gut vermitteln (wenn ich auch bei manchen Übungs-Tempi durchaus eine ganze Handtuch-Sammlung hätte schmeißen können, arghh).
Aber allein seine "Histörchen" und Zitate sind einen eigenen Workshop wert.
"Don´t do as i do, do as i say!"
Oder DAS Argument, warum JEDER DabbelBäis lernen muss:
"Just to make shure you don´t get run over (war das der Wortlaut?) by idiots!"
Es hat mich auch sehr gefreut, sowohl nette neue als auch schon lang gelesene Leute persönlich kennen zu lernen!
Bernd & Co. waren natürlich auch mal wieder ohne Worte. Danke für alles.
Und meine Empfehlung für Juli!
Ich habe meine Videocam jetzt doch zuhause gelassen, da ich dachte es könnte nerven mit der Filmerei.
Aber wenn einer auf DV filmt, kann ich anbieten, das auf DVD zu brennen (und dabei gleich die Grütze rausschneiden).
Ich bin auch erst morgen da. Vielleicht so gegen 9:30 oder so.
Der Bassist ist ein ... Pedant.
Das gibt´s doch dauernd. Stichwörter "layed back" , "nach vorne" etc. Das geht auch sehr wohl musikalisch. Obermusikalische Bands, die mir dazu spontan einfallen, wären z. B. Phish und Gov´t mule. Hör dir da mal mit deinem Basser die livesachen an. Uiuiui.
Für die härtere Fraktion: Danzig, auf der III ("How the gods kill"), gleich das erste (glaub ich).
Das stimmt natürlich.
Allgemeine Aussagen sind hier nicht zu machen, jede Situation ist für sich zu beurteilen (Qualität und Massentauglichkeit der Band, Aufwand, für wen spielt man wo und wie lange etc.).
Gedanken sollte man sich als Musiker aber darüber machen, wenn Leute kein Problem damit haben, 30,- Euro zu versaufen und für 20,- mit dem Taxi heimzufahren, aber maulen, wenn sie 3,- Euro für eine Band zahlen sollen (die sie zwar klasse finden, die aber ihres Erachtens doch "nur Musik" macht). Und das häuft sich leider stark, habe ich den Eindruck.
Da wäre es mal wert drüber nachzudenken, wo das herkommt und was man als Musiker dagegen tun kann, wie man sich verhalten und verkaufen sollte. Und wann man sich im eigenen langfristigen Interesse nicht mehr verkaufen sollte. Womit wir wieder beim Thema wären.
Jeder der was von Marketing/ Werbung/ Preise fetssetzen versteht sagt einem: "Die Leute denken ´Was nix kost is nix´, also nicht zu billig verkaufen. Sonst dreht sich die Spirale immer weiter runter."
Das Klopapier kostet 15,- Euro!
WAS?? Wohl bekloppt oder wie?!
Ist von Dolce und Gabbana!
Echt? Geil! 3 Packungen bitte!
Schmitz hat es sehr schön dargestellt. So wie er sehe ich das (mittlerweile) auch.
Ich kann das Gejammer von so einigen Veranstaltern nicht mehr hören. Zumal es den Herren nach meiner Erfahrung ganz oft einfach um´s Preisdrücken als Sport geht.
Wir haben uns mal für ein wirklich großes und schönes Bluesfest etwas runterhandeln lassen, nachdem der Veranstalter uns die Ohren vollgeheult hat. Als ich die Kohle abholen wollte, hat mich der Kassenwart mit einem von einer anderen (gar nicht tollen, sorry) Band verwechselt. Und mir das Doppelte + MwSt in die Hand gedrückt. Leider war ich zu ehrlich.
Es ist eine Sache, wenn man sonst überhaupt keine gigs bekommt zu sagen, wir spielen auf Eintritt oder für Umme.
Eine andere Sache ist es, sich unter Wert zu verkaufen. Damit macht man sich nicht nur imho die eigene Laune und Band-Motivation kaputt, sondern die Veranstalter merken das auch. Und argumentieren dann: warum soll ich euch was zahlen, wenn andere umsonst spielen?
Auch wenn es ab und zu hart sein mag und sich so der ein oder andere gig erledigen dürfte, sollte man als Musiker im eigenen Interesse nicht alles mit sich machen lassen.
Und ich bin der Überzeugung: so geht über kurz oder lang die Live-Kultur flöten, weil das dumping auf Dauer keine Band finanziell und/oder moralisch durchhält.
Ich denke aber auch, dem Themenstarter ging es auch in erster Linie um die Einstellung des Publikums, dass Live-Mucke und deren Aufwand nicht mehr viel geachtet wird. (auch diese Gesinnung, dass Lokalbands nix wert sind, ist imho eine indirekte Folge des dumpings!)
Und hierzu ein weiteres selbst erlebtes Beispiel: wir spielen in einer Kneipe. Draußen ein Rudel 15-25-Jährige: "Hey, geile Mucke, los rein!" - Als sie unseren Kassierer sahen (Eintritt: DM 3,-!!): "Öh, hmm, äähh, ach nee, dann nicht".
Es ist eine Frage, wie man Prioritäten setzt. Und da Chester ziehen keine "10% vom Taschengeld", wenn die Kiddies andererseits in Designer-Klamotten und mit Handy rumlaufen.
1) Herwig ruhlt.
2) Ninas Erste: Jaa!, RadioShow: Jaaa!
3)
ZitatOriginal von seppel
"schwarz auf weiss" hab ich mir dann nicht mehr gekauft. eine durchwachsene platte, wie ich finde, mit wirklichen perlen dazwischen. vier stück an der zahl. etwas zu wenig an gelungenem, das auch noch recht spliffmässig daher kam.
Die "Warz auf Schweiß" finde ich immer noch die zweitbeste (und meistunterschätzte) Spliffplatte. Aber das ist eben Geschmackssache. Ich finde da mehr als 4 Perlen drauf.
Aber soweit ich weiß, hat auf der doch der Cresse Curt und nicht Knitteregger das meiste getrommelt, oder hab ich das falsch in Erinnerung?
Tja, das sind die berühmten "Großen Ohren", von denen du da sprichst (nein, nicht diese Ohren ... ;-)).
Wie kann man das lernen?
Ein Ansatz wäre sicherlich, z. B. mal auf JEDES Instrument bewusst zu hören, dann das Gehörte auch im Zusammenhang mit den anderen zu hören (wer "führt" im Moment, wer unterstützt und wie macht er das) und auch längere "Bögen" versuchen zu hören (wie fängt etwas an, baut es sich auf, verändert sich - feeling, Dynamik -, wo will der Solierende hin, wie kann man Stimmungen verbinden, leiten? etc.).
Wichtig ist denke ich auch immer zu wissen, "wo man gerade ist", die Atmosphäre wahrzunehmen, Stimmungen (im Stück, aber auch die der Mitmusiker) zu fühlen.
Es hilft imho auch, auf die eigene Atmung und Sitzhaltung zu achten. Wenn du z. B. mal probierst, beim Trommeln passende Töne (z.B. Grundtöne) fließend mitzusummen statt vielleicht innerlich eine Mikrotime oder drumparts "zu stottern", könnte das schon viel ändern.
ZitatOriginal von fwdrums
Zur Erinnerung: IP ist Linksausleger!
Ich weiß nicht warum und es ist eigentlich auch schnurz, aber für´s Protokoll: es ist genau andersrum: Rechtshänder sind Linksausleger und umgekehrt. Nicht dass die boxende Schlagzeugjugend durcheinanderkommt ...
Im Übrigen ist das natürlich ein Traum. Ich hätte auch gar kein Problem damit, für einen meiner Helden Platz zu machen. OK, müsste schon einer aus der ersten Reihe sein, aber generell ...
Freut mich, dass es ein gutes Ende genommen hat.
Aber dass solche Geschichten auch bei Hoch- (oder zu-hoch-) preis-Produkten echt immer wieder vorkommen müssen, ist doch wirklich nervig.
Ich erinnere mich an meine Zeit in einer KfZ-Werkstatt: einer der alten Hasen zeigte mir ein kleines Ersatzteil und sagte: "Das Ding kostet in der Herstellung 8 Pfennig und ist nach spätestens 3 Jahren immer durch. Für 10 Pfennig könnte man eins bauen, das 30 Jahre hält. Und davon gibt´s viele Beispiele. Aber wenn man das täte, hätte die Firma kaum noch Einnahmen in den Werkstätten."
Zum Erwärmen von Verschraubungen (was mir neu war; aber mir hat sich auch noch keine Schraube widersetzt, höhöhö ...): Metalle dehnen sich ja durch Erwärmung aus (wodurch sich Schraube und Gewinde noch fester ineinander verbeissen müssten). Folglich müsste man ferstgebackenes ja eher mit Eisspray behandeln. Klarer Fall: Fussballer-Knie bewegen sich nach Eisspray ja auch wieder besser ...
Aber bei euch war das Erhitzen wegen dem Chemiezeugs nötig, oder hab ich das falsch verstanden?
Ich dachte mir schon, dass ich Prügel beziehe.
Und ich wollte auch nicht sagen, dass Gretsch etwa KEINEN great sound habe (was man meinem post zugegebenerweise entnehmen könnte), sondern dass es m. E. - bezogen auf die Frage von maxPhil - nicht DEN (im Sinne von ganz charakteristischen) great Gretsch sound gibt, den man auch noch auf soundfiles raushören könnte.
Klar klingen die lecker, kein Thema.
Spezieller Extra-Grillkäse müsste für mich nicht sein. Schafskäse ist mir vegetarisch genug (solange das Schaf nicht mit dranhängt).
ZitatOriginal von Gernot
Um noch mal auf die wichtigen Dinge des Lebens zurückzukommen:
Wie war das jetzt mit dem Mittagessen? Da war doch was mit lecker Brot und Schafskäse?
Genau. Vorsichtshalber bestelle ich hier nochmal 1 (Minimum!) Schafskäse-Gerät mit alles.
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Und wo Matz schon die Gunst der Stunde ansprach noch ein Gedanke: Equipment-Erweiterungen via eBay/ Kleinanzeigen haben ja meist den Nachteil des Blindkaufs (Zustand OK?, Gefällt´s mir?) und Versandnervs etc.
Sollte man evtl. die Chance nutzen und mal für alle Fälle ein paar Sachen für einen kleinen DF-Flohmarkt einpacken?
Wann sonst kann man schonmal so einfach Becken ansehen und -spielen und direkt mitnehmen?