Beiträge von Chuck Boom

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    Original von Manson
    Ich hab das gleiche set , nur bei mir geht diese verdammte folie nich ab :
    Wie hast du das gemacht ?Du hast geschrieben ,dass es ganz einfach ging.
    Auch mit nem Fön oder bügeleisen ?
    Ich wär dankbar für ne Antwort , ich verzweifel an dem Standtom.


    Ich habe neulich ein Millennium Tom verbastelt, da war die Folie eigentlich nur durch die HW befestigt (an der Auflage war dann noch ein kleiner Streifen Leim, aber sonst hing die Folie locker drum und wurde mit der HW festgeschraubt).


    Bei der Gelegenheit: von "Gratungen" konnte man bei meinem Millennium Tom nicht sprechen, also gibt es imho keinen Grund, sich über soundeinbußen durch etwas Lack auf der ~Auflagefläche~ Sorgen zu machen.


    Aber der blaue Teppich geht jetzt natürlich sowas von überhaupt nicht mehr zu dem s-w durchgestylten Bild ... ;)

    Einer will Bass lernen. Er nimmt Unterricht, immer Dienstags.


    In der 1. Stunde bringt ihm der Lehrer den ersten Ton bei und er geht nach Hause üben - Bumm Bumm Bumm Bumm Bumm ...


    In der 2. Stunde bringt ihm der Lehrer den zweiten Ton bei und er geht wieder nach Hause üben - Bumm Bomm Bumm Bomm Bumm Bomm ...


    Den 3. Dienstag kommt er nicht zum Unterricht. Als er den 4. Dienstag auch nicht kommt, ruft der Lehrer ihn an und fragt nach, was los ist.


    Darauf der Schüler: "Sorry, Chef, keine Zeit mehr. Ich hab gigs ooohne Ende!"

    Hier noch etwas solides Halbwissen zum Thema: der Qualitäts-Quantensprung soll in der Tat ab 3CCD erfolgen (Aussage eines Fachmanns), und die gibt´s bei Panasonic meines Wissens ab der NV-GS 280 (die 300er braucht übrigens kein Mensch, das ist die 280 mit DV-Eingang, den keiner braucht).


    Dann sagte mir ein Kameramann auf Nachfrage mal, dass man bei Band-/Schlagzeug-/ lauten Aufnahmen den Windcut einstellen sollte. Probiert habe ich das aber noch nicht.

    Ich spiele u.a. auch so eine Maschine, habe da aber seit mindestens 10(?) Jahren nix mehr dran geändert.


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    Entfernung des Beaters vom Pedal


    Ich nehme an du meinst den Winkel zum Fell!? Das geht (wenn ich mich recht erinnere - ich sitze leider gerade nicht dahinter) über eine Schraube an der Seite der Welle. Aber ich gucke nochmal nach bei Bedarf.


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    Welche Beater sind zu empfehlen? Hab an die Iron Cobra Köpfe gedacht


    Da musst du aufpassen, die Yamaha-Stangen sind angefast auf einer Seite und daher passen nicht alle Beater. IC passt aber trotzdem, glaube ich.


    Da ich ganz zufrieden bin mit dem Ding, habe ich nie viel experimentiert, sodass ich zu anderen Federn und Gewichten nichts sagen kann. Aber ich vermute, dass das nicht viel bringt.
    Den Hauptteil wirst du wohl über Federspannug und Beaterjustage erreichen.

    Na dann rühre ich mal die Werbetrommel: der WS ist auf jeden Fall interessant, für jede/n. Wer´s einrichten kann sollte sich das nicht entgehen lassen. Ich überlege sogar, nochmal dran teilzunehmen (falls ich Zeit habe und nicht schon 20 dabei sind).


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    Original von 00Schneider
    mitgebracht werden sollten Sticks, Übungspad (mit Stativ), Hocker, wer will Snare


    Das mit der Snare würde ich allerdings verbieten. Der- oder diejenige würde allen anderen nicht nur die Ohren wegpusten (über ca. 6 Stunden!), sondern die mit Pad hören sich selbst und Claus nicht mehr. Ein Pad ist imho absolut Pflicht!

    Nunja, ich für meinen Teil investiere reichlich in drumstuff und habe erst kürzlich ein set komplett auseinander genommen und neu graten lassen, von daher rennst du da bei mir offene Türen ein. ;)


    Wenn du nun aber immer wieder betonst, dass das nicht viel Arbeit für dich ist und dass du das auch für umme (for free) machst, ist das natürlich gar keine Frage. Ich bringe gern mal einen Laster Kessel zu dir zum tunen! Und ich lade dich dafür sogar zum Frühstück ein! Na? :)

    Da ist natürlich viel grundsätzlich Wahres dran. Aber Gratungen erneuern ist auf jeden Fall mit Arbeit (Hardware abschrauben, Kessel verschicken) verbunden und kostet bei beidseitiger fachgerechter Bearbeitung auch mehr als ein Frühstück. Das wollte ich nur zu bedenken geben. ;)

    Wobei sich mir die Fragen aufdrängen,

    • warum du einem set, das - wie du sagst - gut klingt, neue Gratungen spendieren möchtest und
    • ob sich das bei einem absoluten Billigset überhaupt lohnt (denn auch günstiges Graten kostet; und hier evtl. mehr als das ganze set), vor allem wenn dir das set doch ganz gut gefällt.

    Ja, bekannt ist das. Dafür wurde ja auch z. B. der Bass-shaker entwickelt.


    Imho ist das eine Sache der lieben Gewohnheit. Man sollte wohl nicht unterschätzen, wie sehr man sich an alles mögliche in seiner Umwelt und überhaupt Gegebenheiten gewöhnt, meist ohne es zu merken (s. auch sonstiges, nicht drum-spezifisches).
    So gewöhnt man sich eben auch an den Untergrund, auf dem man spielt (fester Beton, federnde Holzlatten etc.) und Räume/ Akustiken, in denen man spielt.
    Mir persönlich fällt das eher weniger bei der Wumme auf als bei der Snare und den Becken. Die habe ich oft überhaupt nicht wiedererkannt in anderen Umgebungen. Nicht nur, dass sie sich dann anders anhören, auch das Spielgefühl ist ein ganz anderes.
    Ich bin auch immer wieder verblüfft über diese Psycho-/Pseudo-Effekte.

    Interessant! Ich habe mal einen Kunstschmied (oder was auch immer - der hat jedenfalls filigrane Figuren aus Kupfer(? die Brennerflamme wurde beim Verbacken grün-gelblich) oder sowas gefertigt) gefragt, ob er auch Becken flicken könnte oder zumindest wüßte, wie das gehen könnte.
    Der meinte, das ginge seines Erachtens nicht so, dass es hält oder ohne das Becken an der Stelle evtl. zu schmelzen. Da, geht also doch!
    Und bei dir scheint das sogar ganz normaler Blödsinn ... ääh Lötzinn zu sein.


    Edit: Könnte natürlich sein, dass das bei dir nur hält, weil es an der bell gelötet ist, die am wenigsten schwingt (im Gegensatz z. B. zu einem Riss in einem Crash nah am Rand).


    Barumo: Ich vermute, Kollege Zorschl spielte auf Paiste-Snares an (aus 2002-Material, wenn ich nicht irre) bzw. sonstige Gussbronzeschnarren (Sonor z.B.). ;)

    Zitat

    Original von Ballroom Schmitz
    ein Text von Zappa macht eine Nummer von Bohlen nicht erträglicher.


    Das wäre aber doch mal einen Versuch wert. Als Bandname vielleicht Captain Ruben & the Jets feat. the dynamic Bukowski. Oder so. :)

    1. Wenn ein Gewindeansatz da ist - drehen (und auf der anderen Seite festhalten), wenn nicht ist das wohl eine Niete, die du aufbiegen müsstest (und dann nicht mehr reinbekommst! Mit Aufwand ginge eine neue).
    EDIT: Einfacher ist´s, mit einem Teppichmesser die Folie sauber rundrum abzuschneiden. Das Gewerkel mit der Niete ist nervig.


    2. Ja. Wieviel und in welche Richtung bleibt abzuwarten (in der Regel gibt´s mehr Ton, aber ob das besser ist, ist je nach Trommel nicht unbedingt gesagt).

    Ja ... das war mal wieder echt schön. :)


    Claus ist ein sehr angenehmer Typ und kann wirklich gut vermitteln (wenn ich auch bei manchen Übungs-Tempi durchaus eine ganze Handtuch-Sammlung hätte schmeißen können, arghh).


    Aber allein seine "Histörchen" und Zitate sind einen eigenen Workshop wert. ;)


    "Don´t do as i do, do as i say!"


    Oder DAS Argument, warum JEDER DabbelBäis lernen muss:


    "Just to make shure you don´t get run over (war das der Wortlaut?) by idiots!"


    Es hat mich auch sehr gefreut, sowohl nette neue als auch schon lang gelesene Leute persönlich kennen zu lernen! :)


    Bernd & Co. waren natürlich auch mal wieder ohne Worte. :D Danke für alles.


    Und meine Empfehlung für Juli!

    Der Bassist ist ein ... Pedant. ;)


    Das gibt´s doch dauernd. Stichwörter "layed back" , "nach vorne" etc. Das geht auch sehr wohl musikalisch. Obermusikalische Bands, die mir dazu spontan einfallen, wären z. B. Phish und Gov´t mule. Hör dir da mal mit deinem Basser die livesachen an. Uiuiui.
    Für die härtere Fraktion: Danzig, auf der III ("How the gods kill"), gleich das erste (glaub ich). ;)

    Das stimmt natürlich.


    Allgemeine Aussagen sind hier nicht zu machen, jede Situation ist für sich zu beurteilen (Qualität und Massentauglichkeit der Band, Aufwand, für wen spielt man wo und wie lange etc.).


    Gedanken sollte man sich als Musiker aber darüber machen, wenn Leute kein Problem damit haben, 30,- Euro zu versaufen und für 20,- mit dem Taxi heimzufahren, aber maulen, wenn sie 3,- Euro für eine Band zahlen sollen (die sie zwar klasse finden, die aber ihres Erachtens doch "nur Musik" macht). Und das häuft sich leider stark, habe ich den Eindruck.


    Da wäre es mal wert drüber nachzudenken, wo das herkommt und was man als Musiker dagegen tun kann, wie man sich verhalten und verkaufen sollte. Und wann man sich im eigenen langfristigen Interesse nicht mehr verkaufen sollte. Womit wir wieder beim Thema wären. ;)


    Jeder der was von Marketing/ Werbung/ Preise fetssetzen versteht sagt einem: "Die Leute denken ´Was nix kost is nix´, also nicht zu billig verkaufen. Sonst dreht sich die Spirale immer weiter runter."


    Das Klopapier kostet 15,- Euro!
    WAS?? Wohl bekloppt oder wie?!
    Ist von Dolce und Gabbana!
    Echt? Geil! 3 Packungen bitte!

    Schmitz hat es sehr schön dargestellt. So wie er sehe ich das (mittlerweile) auch.
    Ich kann das Gejammer von so einigen Veranstaltern nicht mehr hören. Zumal es den Herren nach meiner Erfahrung ganz oft einfach um´s Preisdrücken als Sport geht.
    Wir haben uns mal für ein wirklich großes und schönes Bluesfest etwas runterhandeln lassen, nachdem der Veranstalter uns die Ohren vollgeheult hat. Als ich die Kohle abholen wollte, hat mich der Kassenwart mit einem von einer anderen (gar nicht tollen, sorry) Band verwechselt. Und mir das Doppelte + MwSt in die Hand gedrückt. Leider war ich zu ehrlich.


    Es ist eine Sache, wenn man sonst überhaupt keine gigs bekommt zu sagen, wir spielen auf Eintritt oder für Umme.
    Eine andere Sache ist es, sich unter Wert zu verkaufen. Damit macht man sich nicht nur imho die eigene Laune und Band-Motivation kaputt, sondern die Veranstalter merken das auch. Und argumentieren dann: warum soll ich euch was zahlen, wenn andere umsonst spielen?


    Auch wenn es ab und zu hart sein mag und sich so der ein oder andere gig erledigen dürfte, sollte man als Musiker im eigenen Interesse nicht alles mit sich machen lassen.


    Und ich bin der Überzeugung: so geht über kurz oder lang die Live-Kultur flöten, weil das dumping auf Dauer keine Band finanziell und/oder moralisch durchhält.


    Ich denke aber auch, dem Themenstarter ging es auch in erster Linie um die Einstellung des Publikums, dass Live-Mucke und deren Aufwand nicht mehr viel geachtet wird. (auch diese Gesinnung, dass Lokalbands nix wert sind, ist imho eine indirekte Folge des dumpings!)
    Und hierzu ein weiteres selbst erlebtes Beispiel: wir spielen in einer Kneipe. Draußen ein Rudel 15-25-Jährige: "Hey, geile Mucke, los rein!" - Als sie unseren Kassierer sahen (Eintritt: DM 3,-!!): "Öh, hmm, äähh, ach nee, dann nicht".
    Es ist eine Frage, wie man Prioritäten setzt. Und da Chester ziehen keine "10% vom Taschengeld", wenn die Kiddies andererseits in Designer-Klamotten und mit Handy rumlaufen. ;)