Tja, das sind die berühmten "Großen Ohren", von denen du da sprichst (nein, nicht diese Ohren ... ;-)).
Wie kann man das lernen?
Ein Ansatz wäre sicherlich, z. B. mal auf JEDES Instrument bewusst zu hören, dann das Gehörte auch im Zusammenhang mit den anderen zu hören (wer "führt" im Moment, wer unterstützt und wie macht er das) und auch längere "Bögen" versuchen zu hören (wie fängt etwas an, baut es sich auf, verändert sich - feeling, Dynamik -, wo will der Solierende hin, wie kann man Stimmungen verbinden, leiten? etc.).
Wichtig ist denke ich auch immer zu wissen, "wo man gerade ist", die Atmosphäre wahrzunehmen, Stimmungen (im Stück, aber auch die der Mitmusiker) zu fühlen.
Es hilft imho auch, auf die eigene Atmung und Sitzhaltung zu achten. Wenn du z. B. mal probierst, beim Trommeln passende Töne (z.B. Grundtöne) fließend mitzusummen statt vielleicht innerlich eine Mikrotime oder drumparts "zu stottern", könnte das schon viel ändern.