Beiträge von Chuck Boom

    @ zorschl & slowbeat: im Baumarkt wird man da natürlich nicht fündig, aber es gibt in jeder etwas größeren Stadt entsprechende Fachgeschäfte, die auch "Ami"-Gewinde führen.


    In so einem Laden hab ich mir z.B. auch mal passende Zoll-Schrauben für Mikroklemmen gekauft - mit einem Locheisen an die Proberaumdecke klöppeln und schon hängt das Overhead (und zwar ohne garkelige platzraubende Stative!). :)

    Es gibt noch eine Lösung:


    eine Feder um die Schraube. Sollte nicht zu sehr um die Schraube schlabbern und muss (logo) etwas länger sein als der Abstand Böckchen - Spannreifen.
    Beim Festziehen (Stimmen) gibt diese Feder Spannung aufs Gewinde, sodass die Schraube sich nicht mehr löst.


    So habe ich mal die Snare von Kollege "Axl" getunt (da war es die Spannschraube vom Teppich, aber das Prinzig ist gleich) und er meinte auch Wochen später noch, die Sache würde prima funktionieren.

    Zitat

    Ich suche nämlich eine Snare kenne aber leider nur die Seriennummer


    Mein Freund Reiner Neugier läßt fragen, wie das denn bitte geht??


    War das badge rund um die Seriennummer abgesägt oder wie?

    Ja klar. Ganz einheitlich ist das wohl nie gebraucht worden, aber eben in der "klassischen" Notation schon.


    Aber ich sage nur aktuell "Änderung der neuen Rechtschreibreformnovellierungsanpassung" usw.
    Dürfte ähnlich sein mit Noten ... ;)


    Wir können ja hier und jetzt *ommmm* mal die erste offizielle DF-Welt-Notenrchtschreibung ins Leben rufen ...
    :D

    Na da hilft doch meine alte Schule bei einem klassischen Theater-Schlagzeuger :):


    Beides ist "korrekt" - Nr. 1 steht für Doppelung (in PopRockFunk etc. weiter verbreitet wegen mehr Einsatz von doublestrokes), Nr. 2 steht (zumindest in der Regel) für Presswirbel, die eben im klassischen Spiel gebraucht werden.
    Der Notenwert ist dabei gleich, auch eine halbe oder ganze Note wird so als (Press)wirbel gekennzeichnet.

    Hmm, tut mir leid, so ne Ferndiagnose ist schwer ...


    Vielleicht läuft die Stange bzw. die Stelle/Schraube in der Mitte gegen irgendwas im Rohr? Vielleicht die Kette unten?


    Drück doch mal mit der Hand drauf und guck, ob du was blockieren siehst unten. Und mach mal das obere Rohr ab und guck, ob die Stange frei läuft etc.

    a) mach mal ein paar Becken auf die Stange


    b) mach die Becken so drauf, dass sie wie ein Ufo aussehen, nicht umgekehrt


    c) lass mal dein linkes Knie untersuchen


    :D ;)


    Ernsthaft:


    Hast du eine dropclutch drauf? Die haben meist Spiel und können etwas klacken.

    Dass es vom Fell käme, würde mich eher überraschen (es sei denn, es ist wirklich kaputt oder komplett sch**** aufgezogen ... aber nee, eigentlich geht das nicht).


    Ich vermute, dass du die Fuma nicht exakt angeschraubt hast.


    In der Spannreifen-Aufnahme von der Maschine ist meistens eine kleine Stufe drin. Der Spannreifen soll/darf nur auf dem vorderen Teil liegen.


    Wenn du den Spannreifen (aus Versehen, ist schnell passiert) auf die "2. Stufe" legst und festziehst, steht die Fuma instabil (zieht sich evtl. sogar selbst etwas hoch hinten) und dann kann es beim Treten klackern.


    Gleiches kann passieren, wenn du die Fuma nicht genau am schwersten (tiefsten) Punkt der BD anschraubst, sondern leicht daneben (da reicht schon 1 cm). Beim Festziehen geht die Fuma dann leicht seitlich hoch und wird instabil.


    (Eher selten, aber der Vollständigkeit halber: die Fuma wurde nicht ganz parallel zum Fell angeschraubt, sodass der beater nicht genau in 90° auftrifft.)


    Oder deine Fuma-Einstellung ist so (verkehrt), dass das Pedal beim Schlag zu weit runter geht und auf die Schraube oder was anderes dengelt.

    Zitat

    Original von dwdrums
    ja, hab mir auch seitden rissen keine paiste mehr gekauft, und habs auch nich wirklich mehr vor!
    hab mir in der zwischenzeit 2 zildjians kauft, und die sind mega dünn, aber haben ne quali dass es bätscht! die halten einfach! also i bin jetzt schon länger blos no für zildjian!


    @ Matz & newbeat: Alles klar. ;)

    Mal etwas außer der Reihe:


    ich würde dir vorrangig empfehlen, den shuffle an sich (erstmal ohne Playalong) zu üben.


    Einen guten Schaffel hinzubekommen ist schwer genug, da sollte man erstmal langsam und gepflegt rangehen, nicht gleich von irgendwas beschallen lassen. Das verleitet imho dazu, unsauber zu spielen, weil man sich nicht "nackt" hört.


    Schaff dir erstmal langsam(!) und sauber verschiedene Techniken/grooves drauf, da kommst du imho schneller voran.

    Na ihr seid ja ma wieder druff ... ;)


    In den Kleinanzeigen sind auch gerade ein paar kaputte Sigs.


    Meine halten. Obwohl sie schweinedünn sind. Allerdings ist die Hämmerung des Rides (roughride heißt meins, obwohl es auch sehr dünn ist) auch sehr extrem.
    Aber wenn´s reißt fahr ich einfach gen Süden (GenItalien!) und geb´s den Paistebuben zu fressen, ganz einfach ... :]

    Der Winkel zur Kesselinnenseite dürfte imho eh schnurz sein, da das Fell dort ja auf keinen Fall aufliegt (wenn doch is eh alles egal :D).


    Interessant wirds auf der Außenseite, da dort die Fellbiegung - zumindest etwas - anliegt.


    Und man darf glaube ich generell sagen: je runder desto Bums, je spitzer desto Tang.
    8)

    Zitat

    alle Schrauben fest gezogen


    Wie gänserobber denke ich auch, dass es daran liegt.


    Da sind 2 Schrauben zwischen Fußplatte und (festem) Fersenteil, und die muss man LEIDER SEHR (!) genau im Auge behalten. (Gab es auch schon einige Threads zu, besonders dass sich die linke Schraube am rechten Pedal gerne selbst rausdreht.)


    Diese Schrauben darfst du NICHT festochsen (dann passiert nämlich genau das was du schrubst - dass das Pedal feszgehalten wird), sondern musst sie mit Gefühl nur halbfest anziehen. Kannst dabei immer mal aufs Pedal tippen (mit der Hand), dann merkst du genau den Punkt, wo es anfängt zu blockieren.

    1:1 kannst du das eh nicht raushören und nachtrommeln, weil die Aufnahme etwas mumpft und die drums sehr dezent gespielt sind.


    Ich würde (wie so oft) die wesentlichen (Betonungs-)Punkte und den "Spirit" zu erfassen versuchen, den musikalischen flow (wie du es auch nennen magst), und das dann versuchen -wie auch immer- widerzugeben.


    Bestimmend im "Haupt"-groove sind hier die Betonungen auf (1) , 1a und 3 (satter Bumms auf 16" Tom). Auf die 3 (und ab und an die 4) kann man mit ein paar 16ten hinleiten (z.B. "titikuTUMM"). Nach der 3 bis zur nächsten 1 ist Platz zum "Atmen" (freien Füllen / Spielen).


    Samba und afro-cuban-Sachen üben dürfte auch viel helfen. Da ist auch eine gehörige Portion (wie oft bei Weckl) drin, zumindest vom Feeling her, das hört man.


    Am besten mit leisen 16teln auf der Snare anfangen, dann nach und nach Akzente auf Snare und Toms einbauen, mal ein paar 16tel auslassen, etwas die Hihat einbinden usw.