Beiträge von Chuck Boom

    Zitat

    Bei der 602 Serie liegt der Schlüssel zur Baujahr Identifizierung an den verschiedenen Paiste Logos, den Schriftzügen und der Oberflächenstruktur.


    Um diesem schönen thread noch schöner zu machen:


    Wie wäre es, noch ein paar Fotos zu den pre-70s (weiß eigentlich jemand, wann genau Paiste mit den Nummern angefangen hat?) hier zu katalogisieren, um anhand der Logos, Strukturen und Schriftzüge die Teile einordnen zu können?


    Ich könnte schonmal mit einem 602-Ride - ohne Seriennummer - dienen. ;)

    @ ciryx: SO doof bin ich nu auch nich ... ;)


    Also: es wurde natürlich nix verändert und vorher ging´s (wenn das jetzt nicht tagelang so gewesen wäre, hätte ich gar nicht nachgefragt).
    Aber heute hat auch alles gleich pariert, also besteht Hoffnung. Schaumerma.

    Seit ein paar Tagen zickt´s bei mir mit der Anmeldung (nach der Bestätigungsseite werde ich weitergeleitet und bin immer noch Gast, die Darstellung der Startseite ist manchmal seltsam (frames fehlen), SMs sind deaktiviert, auf links wird nicht reagiert etc.).


    "F5" drücken und / oder Cookies löschen (ich meine die auf meiner Platte! ;-)) bringt auch nix.


    Liegt´s an meinem Zeug oder ist bei andern auch der Wurm drin?

    Ich habe in DO mal Sven Petri kennengelernt, wenn auch leider nur kurz.


    Der machte einen sehr kompetenten Eindruck (und gibt auch Unterricht).


    Und sehr sympathisch ist er auch noch, was ja ebenso wichtig ist. ;)


    Seine damalige mail war wenndannsven-(at)-yahoo.de. Dürfte noch stimmen.

    [Einschub]


    Zitat

    Audun Kleive auf Terje Rypdals "Chaser," weiß aber nicht mehr, welches Stück.


    Bestimmt meinst du gleich das erste ("Ambiguity"). Saugeiler CD-Einstieg auch. Und einer meiner favourites, wenn´s um drumsound geht (ECM halt ...).


    @ Hille: *neid*


    [/Einschub]

    Geiler thread!


    Immer wieder gern genommen:


    * Vorher: "Nee, also Gage kann ich euch nicht zahlen, weil (*GEMA-, Arthritis-, Finanzamts-, 8-Frauen-und-23-Kinder-Gejammer etc.*) ABER!! : ihr könnt auf Eintritt spielen UND!! ---> bei uns kommen Samstags IMMER 650 Leute, also alles kein Problem und fette Beute für euch blablabla."


    *Nachher: 15 Leute da. Dann kopfschüttelnde Erklärungen, dass er sich das ja jetzt GAR nicht erklären könne, sonst wäre wirklich immer ... bestimmt ein Fest im Nachbardorf ... oder ach ja: Wetten dass läuft ... der Regen muss Schuld sein ... und überhaupt wird ja alles immer schlimmer ...


    :rolleyes:

    @ Hille: Der van Boeyen ist echt der Hit!


    Aber den muss man imho auch mal spielen SEHEN: der hat die Snare ja echt bald am Knöchel (na OK, sagen wir an den Waden ... jedenfalls sautief). Wie man aus dem Winkel Fell/Stick einen guten Sound hinbekommt, habe ich immer noch nicht kapiert. Zusätzlich singt er ja auch noch hauptamtlich (also lead, nix backing) bei Vitesse und ist immer volle Kanne dabei. Klasse.


    Ich hab irgendwo noch ein Video von der Rockpalast-"Holland"-Nacht (nachdem sich Herman Brood vom Hotel geworfen hatte ... wie sang er doch noch gleich? - "taking a dry dive from the highest roof in the neighbourhood ..."), da ist auch Vitesse mit drauf - zu geil: das Publikum SITZT (alle!, damit auch ja keine Stimmung aufkommt) im WDR(?)-Studio und die Jungs zocken sich den Arsch ab ... skurril.

    Grundsätzlich ist der shuffle "schwerer", der swing "leichtfüßiger". Shuffle kommt mehr im Blues/-rock vor, Swing mehr im traditionellen Jazz (ist zwar zu allgemein, aber als erster Anhalt ganz OK, denke ich).


    Standard-Shuffle z.B.: meist Ride/HiHat und Snare unisono (dap - daDAP - dadap - daDAP ...) mit fetter Bassdrum auf 1 - 4.


    Standard-Swing z.B.: das Ride ist (zusammen mit der HiHat auf 2 + 4) entscheidend:
    *--*-*|*--*-*|*-- etc.
    Die Bassdrum spielt entweder freie Betonungen oder auch 1 - 4, dann aber (wichtiger Unterschied) nur sehr soft, um den Bass zu unterstützen (sog. "feathering"). Die Snare hat in der Regel keinen Backbeat auf 2 + 4, sondern spielt auch meist freie Füllsel, und vor allem meist soft (ghostnottes), weniger "kicks" (Betonungen).


    Du solltest dir auch einfach viele Beispiele anhören (aus Blues und Jazz).

    Meines Wissens kann sich jeder und sofort "Makler" nennen und loslegen. Gibt zwar auch inzwischen eine Ausbildung dafür, die ist aber soweit ich weiß nicht Pflicht.


    Also: nicht jammern, selber machen (ist nicht böse gemeint; dieses Bewusstsein hilft in der Tat oft, wenn man sich über Gesocks - Politiker, Makler, Abzocker - ärgert; einfach denken: hättest du ja auch machen können bzw. kannst es noch machen, schon fallen einem die damit verbundenen Nachteile und Unwägbarkeiten ein). ;)


    Und die Werbung heute morgen war echt zum Kotzen; Danke für´s schnelle Reagieren!


    ZUM KOTZEN ist auch dieser Text, mit dem die betreffende Band ungefragt sämtliche Gästebücher vollscheißt:


    "+++ ENTER THE PHOENIX suchen neue/n Sänger/in +++ Die saarländische NewRock Band ENTER THE PHOENIX suchen eine/n neue/n Sänger/in um ihr Lineup wieder zu vervollständigen. Ab Montag mehr Infos auf unserer Homepage http://www.enterthephoenix.com +++"

    Felle sollten möglichst immer an der gleichen Stelle aufliegen, da sie sich den feinen Kessel- und Gratungsunebenheiten anpassen.
    Das erreicht man, wenn man das Logo vom Fellhersteller immer an einem markanten Punkt des Kessels ausrichtet, z. B. der Halterung oder (bei ungebohrten Kesseln) dem Luftloch oder dem Badge.


    Lieber 2 leichte HardwareTASCHEN tragen als eine/n schwere/n Koffer. Sind auch besser zu verstauen.


    Alles markieren (Edding, Schellen) spart Aufbauzeit.


    Nach dem Aufbau: schmutzige Flossen; man geht waschen ... und hat furztrockene Hände, mit denen man kaum spielen kann. Also: ein Mini-Döschen Nivea immer in die Tasche.


    Schlauchschellen (Baumarkt) retten einen prima, wenn beim gig sich ein Stativgewinde verabschiedet.

    Habe vorhin mal auf Verdacht im Baumarkt (jaja, doch ...) Nieten gekauft.


    Klingen SEHR gut! Vor allem WESENTLICH besser als diese Kloketten!


    "Meister Hohlnieten 7 mm vernickelt" (andere gehen bestimmt auch). 20 Stück 1,49 (wegen Sortimentwechsel reduziert auf 0,60 ... Yes! :D).


    Lasst euch nur keine Nietenzange aufschwatzen. Kosten zwar nicht die Welt, aber man braucht sie nicht und wenn man die Nieten etwas weiter vom Rand weg reinmachen will, ist die Zange eh zu kurz. ;)

    Gerade eben operiert:


    Patient:


    20" Istanbul Ride mit konzentrischem Riss und dem charakteristischen "Sirrrrbsmblbdg" nach dem Ping.


    Vorgehen:


    Riss möglichst gut eingrenzen (das Becken zusätzlich auch mal gegen eine helle Lampe / Sonne halten, dann sieht man oft etwas besser, bis wohin der Riss geht).
    Dann unbedingt noch 1 oder 2 cm weiter gehen, als der Riss zu sehen ist (Sicherheitszugabe, weil der Riss sich meist auch noch unsichtbar etwas weiter zieht) und diese Punkte mit Edding markieren.
    An den Markierungen bohren (Vorbohren und dann auf minimum 6mm, besser wohl 8mm).
    Riss mit einer feinen Trennscheibe eines "Dremel" (oder was Vergleichbarem aus dem Baumarkt - derzeit gibt´s bei Bahr die Hausmarke mit allem Zipp und Zapp für 15,-!) auftrennen / ausfräsen.
    Grate mit Schmirgel (und / oder einem anderen Aufsatz) enternen.


    Ergebnis:


    Kaum Materialverlust (schätze mal weniger als 1 Quadrat-cm), klingt also genauso voll wie vorher (was man beim Abdrehen nicht mehr hat) und das "Sirrrrbsmblbdg" ist weg.
    Außerdem kann man ad libitum Nieten oder Stöpselketten reinhängen. ;)


    Und dem Becken gefällt´s offensichtlich auch (jedenfalls lacht es jetzt sehr zufrieden, findet ihr nicht?). :)

    Guck dir auch mal die Kesselinnenseite bei gutem Licht (und abgezogenem Reso) genau an, evtl. hast du dann sogar den genauen "Geburtstag" der Snare - bei meiner Supra ist ein (schon recht verblasster - deswegen genau gucken) Datumsstempel drin (ist allerdings eine von ´68 ).


    EDITH: scheiß coolsmiley-Automatik (8 + Klammer zu) ... ;)

    Ich verändere auch immer mal was.

    • Felle / Stimmung
    • Becken (verschiedene Größen und Charakteristika)
    • Stickhaltungen und Spielweisen (eher offen oder tight, verschiedene Finger)
    • zuletzt habe ich mir durch eine Remote-Hihat (in Verbindung mit einer Dofuma) ein "two-in-one-kit" gebaut, mit dem ich auch "auf links" spielen kann (BD links, HH rechts)
    • die eigentliche HiHat spiele ich eh mit links (offen), links hängt außerdem noch ein Ride
    • tbc


    Ob das dann positiv oder negativ ist, kann man imho nie so genau sagen, DENN: alles hat Vor-, aber eben auch Nachteile (je nach Situation).


    UNTERM STRICH meine ich aber, dass Veränderungen generell mehr Positives haben, als sie schaden können, --> solange man BEWUSST auf die Konsequenzen der Änderungen achtet, sich Gedanken drüber macht und dann Schlechtes oder Unangenehmes ausmerzt (z. B. die genannte falsche/unergonomische Sitzweise etc.).

    Korrosionschutz: z. B. Vaseline dünn auftragen.


    Nieten entrosten: z. B. mit einem kleinen, feinen Bohrmaschinen-/ Dremelaufsatz oder gerolltem feinen Schmirgel (aber in 10 Jahren eine neue Niete dürfte weniger Aufwand sein ...). ;)