Beiträge von Chuck Boom

    Jau - hoch die Tassen ... :)


    Frauen fortgeschrittenen Alters (man weiß ja, dass Weibsvolk nicht älter als 24 wird, sondern ab dann in einer Zeitschleife "festhängt" ... ;)) pflege ich immer klugscheißerisch mit ihrem hexadezimalen Alter zu beruhigen (z.B. 35 = 23 etc.), und bei dir geht das auch gerade ganz gut - du bist demnach nämlich jetzt 32.
    Doof wird´s erst in 8 Jahren, dann bist du nämlich 3A. :rolleyes:


    Feier noch schön! :)

    Neulich habe ich mal die Jojo Mayer "Fierce Crashs" in (meine ich) 16" und 18" angespielt.


    Beide hatten einen ziemlich kurzen Sustain, waren aber nicht zu leise oder zu dünn.


    Ansonsten dürfte "nicht zu dünn, laut und kurzer Sustain" auch schwierig werden, da das metall-physikalisch kaum produzierbar ist.

    So, hab eben nochmal geguckt: mein SC (lackierte Standard-Ausführung) hat auch alle Böckchen mit Gummi unterlegt.


    Bezüglich Folienfarbe/ -design mag dein Händler evtl. recht haben, die ist mir noch nicht bekannt gewesen. Das muss aber auch nix heissen, da mich die Foliensets eh nicht interessiert haben.
    Ansonsten ist das aber alles Standard.

    Hört sich bis jetzt nach einem stinknormalen SC Performer mit Folie an. Die sind sogar immer noch ´nen Hunni billiger als die lackierten.
    Kann es sein, dass dich da einer linken will?


    Ich schaue nachher nochmal nach Böckchen-Unterlegung, aber ich meine, die sind da Standard.
    Gleiches gilt wie schon richtig erwähnt für die ungebohrte BD ab 2004, auf der "nur" noch eine Rosette aufgeschraubt ist, aber ohne dickes Loch für´s Rohr.

    Stahlwolle ist da klasse für, da geht fast alles runter und es tut dem Chrom nix, solange du "fein" (= 00) nimmst.


    Fell: auch für fett würde ich ein Ambassador weiß nehmen, aber eben etwas tiefer stimmen.

    Gute Durchsetzungsfähigkeit setzt in der Regel Masse voraus, die wiederum die Crashbarkeit im Allgemeinen doch arg schmälert, auch bei noch so physischen drummern.


    Daher würde ich mir erst mal überlegen, was noch undbedingt sein muss. Und wenn´s nicht anders geht eben sowohl ein schönes 20er Crash kaufen und ein durchsetzungsfähiges Ride.
    Beides in einem wirst du nicht finden.

    Frei nach Helge Schneider´s Orang-Utan-Klaus ("Ich brachte der Katze das Schuheputzen bei, indem ich sie vor der Haustür festnagelte und meine Schuhe dran abstreifte ..."):


    Die Katze schön mit Gaffa unten ans Schlagfell geklebt gibt bestimmt einen netten Punch ... Muha ...
    Riecht bestimmt nur irgendwann etwas ...

    Tom--Tom: Genau! Auch was das Verstehen und Spielen angeht.


    Man kann ihn ja leider nicht mehr fragen, aber ich bin mir recht sicher, dass el Tony genau wusste, was er tat. Sonst wäre er nicht immer so glatt irgendwann wieder auf dem Puls gelandet.


    Ein bekanntes Beispiel für eine Modulation wäre auch noch von den Tubes "white punks on dope" bzw. Nina Hagen Band "Ich glotz TV".

    So viel Arbeit und dann rosten lassen ... fände ich auch schade. ;)


    Aber ich schliesse daraus, dass du kein blinke-blinke-Chrom willst. Wie wär´s mit einem Kupferkessel, der rostet wenigstens nicht, ist trotzdem von Haus aus "rostfarben" und du kannst da ja noch dran rumkratzen, einsiffen lassen oder whatever.


    Hilfreich wäre bestimmt auch ein Bild von deinem Traumfinish.

    Zitat

    jede veränderung der becken, egal ob macke,riss,beule oder was auch immer verändert die Spannung des metals.wenn dieser"fluss" einmal unterbrochen ist stimmt die ganze molekular struktur des beckens nicht mehr,welche zum unweigerlichen weiteren schäden führt.


    Sorry, aber das kann imho nicht sein.


    Was machen denn die Beckenschmiede mit ihren Hämmern? Was macht ein drummer mit einem Crash? Gerade die sehen nach ein paar Jahren oft wellig am Rand aus.


    Ausserdem bleiben Macken mit der Zeit einfach nicht aus, auch bei guter Behandlung der Becken.
    Aber wenn du alle deine vermackten Becken (und fahr mal mit dem finger über den Rand) wegschmeißen willst - ich ersetze dir das Porto und lege noch ´n Zwanni drauf! Immer her mit dem Zeuch! :] ;)

    Der Begriff "Oberflächenspannung" wird meines Wissens nur bei flüssigen Stoffen sinnvoll verwandt, bei Metallen auch nur in flüssigen (z. B. erhitzten) Zuständen.


    DS meint wohl das Dingenszeug da mit den Atomverbänden bei Molekül- oder Metall-Gittern oder sowas (?!).

    Nachtrag:


    das Becken MUSS natürlich nicht weiter reissen, aber wenn, dann ist die Gefahr an solch "porösen" Stellen wie Kerben rein physikalisch am grössten.


    Ausserdem geht´s bei Sven ja um ein altes Istanbul, und die waren/sind leider dafür bekannt, leichter zu reissen als andere (deswegen haben -zumindest früher- relativ viele Händler Istanbuls aus ihrem Sortiment genommen, aber wohl auch weil der Service dann nicht so geklappt hat), und ausserdem geht es hier um ein naturgemäß anfälligeres Crashbecken, nicht um ein Ride.


    Und nach Sven´s HP/Gallerieeintrag zu urteilen ist es auch bestimmt ein altes Schätzchen, bei dem man nichts riskieren sollte (zumal Mehmet und Agop ja nichts mehr machen) ... ;)


    Zu den befürchteten Soundveränderungen: ich für meinen Teil kann nach etlichen behandelten Becken sagen, dass ich bislang KEINE Unterschiede hören konnte.
    Würde mich auch ehrlich gesagt sehr wundern - da kommt imho doch noch kein volles Gramm Metall zusammen, wenn man Macken etwas abrundet.
    Denkt nur mal an eure Keyholes, da geht schon oft mehr drauf ...

    Hallo Sven,


    du solltest die Macken m. E. rausSCHMIRGELN (auch mit Feinpapier nachschmirgeln), und möglichst erstmal nichts feilen (nur wenn´s nicht anders geht; aber mit Schmirgel -vorab grob- geht fast alles).


    Macken sind fast immer wunderbare Angriffspunkte, durch die die Beckenschwingungen neue Risse kerben.


    Die Gefahr, wenn du jetzt nichts machst, besteht darin, dass du eventuelle weitere Haarrisse im Schwummer der Proberaumbeleuchtung übersiehst.


    Und auch schon bevor man was sieht, kann der Riss "innen" feinst anfangen (daher werden z.B. wichtige Bauteile auf noch nicht sichtbare Risse geröngt u. Ä).

    Danke! :) Nein, hab ich fertig so erhalten. Meine Bearbyteung beschränkte sich auf´s DF-kompatible Reduzieren auf 20 Kb.


    Ein Verbesserungs-Vorschlag für den Admin wäre bei der Gelegenheit übrigens, die maximale Dateigröße zu erhöhen, z.B. auf 200 Kb. Damit würde man alle gängigen Bilder in PC-Auflösung ohne Extra-Bearbeitung einspeisen können.

    Zitat

    Ich suche nach kompetenten Antworten von Leuten, die zielgerichtet vorgegangen sind.


    Ich hatte gehofft, daß mir jemand etwas über die verschiedenen Zonen auf dem Profil sagen könnte. Was passiert bei starker Hämmerung um die Kuppe, was passiert bei Hämmerung nahe am Rand...


    Naja, dass das bisher kaum einer gemacht haben dürfte, war ja eigentlich klar ... von daher lasse er bei den Antworten Milde walten. ;)


    Ich kenne auch nur das Ding von Cymbalholic.com, wo einer einen Aveden hämmert.


    Aber vielleicht helfen ja auch ein paar grundsätzliche Überlegungen, die nicht falsch sein können.


    Spontan fiele mir dazu ein


    • Hämmerungen am Rand des Beckens beeinflussen den Sound wahrscheinlich stärker als Hämmerungen nahe der Bell, weil sich das Becken zum Rand hin immer mehr aufschaukelt. Daher solltest du evtl. erstmal an der Bell anfangen.
    • Leichte Hämmerungen verändern den Sound wahrscheinlich weniger als tiefe Krater. Von daher solltest du evtl. soft anfangen und dann bei Bedarf nachlegen.
    • Je mehr du hämmerst, desto dünner und dementsprechend "washiger" müsste das Becken werden, da du ja das Metall dehnst und partiell ausdünnst beim Hämmern.
    • to be continued ...


    Und von wegen einen Rohling hämmern (scnr :D) :

    Wir waren früher mit der Schulband jedes Jahr im Hunsrück(?) und haben da Probewochen verbracht - DAS war lecker.
    Ich meine, das Ding hieß Burg Waldeck. Ob die noch was machen, weiß ich nicht. Müßte aber. Google doch mal ...


    Geile Fachwerkhäuser mit reichlich Platz, urigem Flair (Kamin?) und in geiler Landschaft drumrum.
    Und zum Abschluss konnte man seinerzeit im Haupthaus der "Anlage" einen Gig spielen (war damals mein erster - weiß ich noch als wär´s gestern *schlotter*), zu dem das ganze Umland kam und froh war, mal ´ne Band zu sehen.


    Schee war´s immer. :)


    Hannelore: http://www.burg-waldeck.de/