Ich denke auch, ein ganz wichtiger (wenn nicht DER Aspekt) ist die Sache mit dem Bewegen, etwas im Innersten berühren.
Und das hängt m. E. in erster Linie damit zusammen, ob man hinter dem steht, was man macht oder ob man es nur halbherzig tut (z.B. weil man -als bezahlter Profi beispielsweise- "muss").
Gestern Phish-DVD geguckt. Ein passendes Trey-Anastasio-Zitat (sinngemäß): "Solange du das tust, was du wirklich willst, kann dir nix passieren, ist´s OK."
Das ist natürlich plakativ und real nie ganz umzusetzen (in jeder Band/Clique/Beziehung ... muss man Kompromisse eingehen), aber es weist doch den richtigen Weg, meine ich.
Ein anderes Thema ist dann, wie du das mit deinem Leben vereinbaren kannst. Als Middleclass-Profi (ich meine nicht die Stones o.Ä., sondern die Jungs von nebenan) musst du einfach öfter was spielen, was dir nicht gefällt (Tanzmucke, Gala-Kram), einfach weil´s Kohle bringt und die Miete bezahlt sein will.
Das ist der Vorteil eines festen Jobs, der dir die Grundversorgung sichert, sodass du spielen kannst was du willst, auch wenn´s nur für 20 Euro vor 10 Leuten ist.