Beiträge von Chuck Boom

    Was mir noch eingefallen ist: es kann helfen, die beiden Becken gegeneinader zu verdrehen (kann man sogar beim Spielen mit einer Hand machen; sehr gut bei Gigs, wenn dich der Chick verlässt - mit einer Schnipps-Bewegung zwischen Daumen und Fingern die Becken verdrehen, damit nicht mehr die gleichen Stellen aufeinander liegen).


    Und oft hilft es auch, das Bottom festzuhalten und den unteren Filz mal zu drehen, sodass das Bottom anders lagert.

    Hallo Olli!


    Bevor ich´s vergesse: Commus hatte auf dem Treffen ein paar SEHR schöne Stagg Hats dabei - frag den mal! (Den Namen von den Dingern hab ich leider vergessen, sorry). Die waren ihr Geld absolut wert. Leider hat er sie nicht verkauft, weil es sein privates Exemplar war.


    Und: ja, es hängt sowohl von den Hats an sich als auch (manchmal) der Maschine bzw. deren Einstellung ab. In erster Linie aber meiner Erfahrung nach von den Becken selbst.


    Das mit dem immer wieder verschwindenden Chick kenne ich auch nur zu gut - das kann schon nerven, wenn man drauf angewiesen ist.


    Kauf dir noch ein paar Hats (kann man eh nie genug haben) und probier sie vorher diesbezüglich aus.


    Oft hilft auch eine leichte (!) Unwucht (Welle) im Top. Kannst es ja mal unter´s Kopfkissen legen ... :D

    Ich für meinen Teil mache das auch immer abhängig


    1) vom Tempo bzw. der Zeit, die die Hats offen sein sollen,


    2) vom Feelling, das ich erreichen will bzw. das zum Kontext passt (eher lazy/loose/geschmeidig oder scharf/zackig/mit Biss) und


    3) (nicht zu unterschätzen): von den Hats an sich. Schwere, labbrige 14er, evtl. noch mit leichten Wellen am Rand, brauchen eher heel-up, um sie unter Kontrolle zu halten, als ein Paar knackige 13er.


    Last not least: ich benutze je nach gusto auch eine Wipptechnik ("Schaukel") zwischen Ferse und Ballen zum Öffnen der Hats. Das ist weniger anstrengend als heel-up und bringt trotzdem das Beingewicht ins Spiel. Allerdings sind da zeitlich (speedmäßig) Grenzen gesetzt. Schneller geht´s nur mit heel-up.

    Ich bin da kein richtiger Spezialist, aber meines Wissens muss DER VERANSTALTER (ihr nämlich schonmal gar nicht) nur dann an die GEMA was zahlen, wenn Stücke dargeboten werden (live oder aus der Konserve), die bei der GEMA registriert worden sind.


    Wenn ihr NUR eigene Sachen spielt UND die selber nicht bei der GEMA habt registrieren lassen, dürfte auch keine GEMA fällig werden.
    So habe ich das zumindest verstanden.


    Aber wie gesagt: diese Auskunft ist nicht justitiabel, wie es so schön heißt. ;)


    Ruf doch notfalls mal bei der GEMA an ...

    Tach zusammen! :)


    Zitat

    Ich nehme mal an, er hat welche...


    "Hatte"! Ich hatte mal ein oder 2 Crashs und mein Proberaummitbewohner ein 20er Ride aus dieser Serie. Ausserdem habe ich gelegentlich mal auch andere Exemplare gehört.


    Und die fand ich alle ziemlich "suboptimal".


    Was die Hats hergeben weiß ich nich. Aber wenn der Herr zufrieden ist ...

    Das sind teils (die längeren) "reguläre" doublestroke-rolls und teils (die kürzeren bzw. leiseren) eher kleine, softe Presswirbel. Wobei da bei dem Stück wohl oft mal die Grenzen fließend sind.


    Hört sich leicht an, ist aber, wenn´s klingen soll, schwer. ;)


    Als Herangehensweise würde ich empfehlen, erstmal 16tel auf der Snare mit 4tel in der Hihat als Time zu spielen. Dann ein paar Betonungen rein und rolls, wie üblich in allen Varianten und Zählzeiten permutieren (verschieben). Hier und da ein Flam; Bassdrum dazu usw. usf.
    Ist eine Aufgabe für die nächsten 10, 20 Jahre. ;)

    Tach Daniel!


    Ich komme - wie geschrieben - aus meiner Erfahrung dadrauf. Kann natürlich sein, dass ich zufällig immer gerade "die Falschen" angespielt habe, aber bei den neueren war nix dabei, was mich umgehauen hätte. Bei den alten gab´s immer mal welche, die mir richtig gut gefallen haben, aber eben auch RICHTIG schlechte. Aber das ist natürlich höchst subjektiv. Jedenfalls ist die Bandbreite (von richtig schlecht bis richtig gut) bei Istanbul imho am größten.


    Und "selten" ist genauso auslegungsfähig; ICH würde sie halt nicht als selten bezeichnen, da es für meine Definition dieses Wortes noch zu viele auf dem Markt gibt, als dass ich sie als selten bezeichnen würde. Insofern halte ich es für Quatsch. Sorry, wenn dir der Ausdruck zu stark war. War nix gegen dich. ;)


    Und nun zum letzten Missverständnis: ich kenne keine Adresse, wo man die günstig bekommt; ich meinte, wer die Bandbreite (s.o.) von Istanbuls kennt ("wer Ahnung hat"), kauft sie entwerder nur nach Anhören oder zu einem Preis, bei dem man kein Risiko eingeht, also ganz billig.


    Was die Amis zahlen, weiß ich nicht. Aber das ist mir auch kein Massstab! Die ham doch eh ´n Ei am wandern, wenn´s um so Sachen geht ... ;)

    Die von Daniel genannten Preise wird er kaum erzielen.


    Die alten Istanbuls sind zwar meiner Erfahrung nach besser als die "neuen", aber von SELTENEN Becken zu sprechen, halte ich für Quatsch.
    Man bekommt noch oft welche, auch wenn bzw. weil viele das Merkmal mit den Unterschriften in der Kuppel nicht kennen und einfach von Istanbul reden.


    Und ausserdem: wer Ahnung hat, kauft gerade Istranbuls entweder nur für ganz billig ein, oder nur nach Soundcheck. Gerade da gibt´s nämlich Teller, die noch das Porto nicht wert sind.

    Die Hochs und Tiefs kennt ja irgendwann jeder und wurden hier ja auch schon oft besprochen.


    Ich denke, man sollte versuchen, von zu hoch gesteckten Zielen / unrealistischen Idealen wegzukommen, um sich nicht selbst unnötig unter (destruktiven) Druck zu setzen.
    Das kann aber durchaus dauern. Zum Glück merke ich langsam, dass ich da hin komme. Macht das Leben echt schöner. :)


    Dennoch werden immer wieder unproduktive, unkreative Zeiten kommen, wo nix läuft. Ist normal denke ich.


    Was mir da oft hilft, ist mal was anderes zu machen. Man steckt ja doch oft in einem bestimmten Trott drin bzw. übt immer gleiche Sachen.


    Mach doch z.B. einfach mal irgendwelche Unabgängigkeitsübungen, die du sonst nie machen würdest (z.B. mit den Füßen Paradiddle spielen - langsam - und mit den Händen - verteilt auf Becken und Snare - andere Muster drüber o.Ä.) oder nimm dir mal Styles vor, die du sonst nicht übst oder oder oder ...
    Bringt einen auf andere Gedanken und hilft oft über Täler hinweg. :)

    Jaja, brownie-Krümelchen. ;) Was ich sagen wollte: Snare-Resos sind in der Regel auch als solche ~wie auch immer~ gekennzeichnet ("Snare" "Resonant" "ichbindünn" "wat-weiß-ich" etc.).


    Ich hab einfach schon zu viele Tom-Resos auf Snares gesehen. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen. ;)

    Meines bescheidenen Wissens ist das aber eher son´n Ding für Latin-/Afro-Cuban-Sachen, um die Cascara zu spielen und nicht für Rimshots ...


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    Bei 2-ply kein Wunder.


    Mach ein Ambassador white drauf; guck auf das Reso, ob es auch wirklich ein Resofell ist (dann steht da meist auch irgendwo "Reso" drauf, und nicht nur "Diplomat" z.B.) und stimm das Ding nicht zu tief; dann bekommst du deinen Sound ohne Blech.

    Zitat

    ursache ist bekannt, eier sind schon abgerissen.


    *rofl* :D


    An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ein neues (im Sinne von "anderes") Set zuzulegen.
    Die ganzen Kleinteile sind schwer zu beschaffen und dann auch relativ teuer.
    Von der Arbeit mal ganz abgesehen.


    Und ob das Set danach dann besser klingt als ein "neues" gebrauchtes ... wohl eher nicht, oder? ;)

    1. Sorry, nie gehört.


    2. Hört sich aber schwer nach Besenarbeit an (evtl. ein Schlag ins Fell gedrückkt mit anschließender Wischbewegung?).


    3. Oder ein klassischer Fellreißer ("scratch") á la "isch-hab-misch-in-der-muckibud-uffgebumbt-und-haach-jezz-uff-die-scheiß-drommel-*beserk*" - Schlag. :D