Beiträge von Chuck Boom

    Ich habe mir kürzlich auch mal eine neue Dofuma "gegönnt" - die Pearl Eliminator.


    Vorher habe ich jahrelang verschiedene Yamahas (jeweils die "guten" mit Doppelkette und 2 Platten) gespielt.


    Zufrieden bin ich mit allen - meine alte Yamaha wackelt (leider nicht "wecklt"...) wie Sau, ist sehr sparsam aufgebaut und hat aber alles, was eine gute Fuma braucht.


    Die Pearl ist vom Spielgefühl und den Einstellmöglichkeiten her ganz anders, aber auch sehr gut. Hier kannst du z.B. zwischen 4 verschiedenen Beatern, 4 Antrieben, unterschiedlichen Winkeln und und und wählen.


    Von daher sind Empfehlungen schwierig bzw. nur insoweit sinnvoll, als es um objektive Sachen geht.
    Bei den alten DWs soll z.B. immer das Scharnier ratz-fatz "durch" gewesen sein, andere Fumas haben vielleicht andere bekannte Probleme...


    Bei der Iron Cobra gefällt mir z.B. auch die Verarbeitung und die Konstruktion nicht. Mit Schuhgröße 46 bleibst du vorne unweigerlich mit der Schuhspitze hängen (außer vielleicht du spielst barfuß), die Einstellmöglichkeiten sind für diese Preislage sehr begrenzt usw.


    Also wie ElEhnez schon schrieb: wenn du zufrieden bist und noch alle Scharniere, Gewinde etc. in Ordnung sind, gibt´s bestimmt bessere Anlagemöglichkeiten für dein Geld.
    Wenn nicht würde (und habe) ich mir die Maschine kaufen, die handwerklich am besten verarbeitet ist und dir die meisten Möglichkeiten bietet (beatet).
    Denn der Rest ist eh Gewöhnungs- und Einstellungssache. Schlechte Verarbeitung und wenig durchdachte Konstruktionen aber nicht.


    Abschließende Anekdote:
    Wir hatten neulich die Ehre, einen Gig mit Birthcontrol zu spielen (die Rentner im Forum erinnern sich vielleicht noch: "Gammaray, Gammaray, Gammagammagammarayyyy....."). Der "Nossi" spielt irgendsoeine mittelalterliche Fuma, die mehr nach Friteuse als nach Fuma aussieht. UND??? Geht trotzdem - und wie!

    Hmm, "kreativ sein" schreibst du......


    Du kannst auch ein Kondom über das Loch kleben. Das wird dann bei jedem Schlag flink aufgeblasen und geht kurzzeitig hoch.


    Und dann einen straighten "4 on the floor"-Beat. Oder eine nette Doublebass.......


    Bestimmt auch ein netter Hingucker für Konzies!


    :D

    AUAAAA!!! ;(


    Ein 40 Jahre altes, gut gepflegtes 602........ *Schmerzen*


    Man sollte diesen Thread löschen, bevor Hochi ihn liest - er könnte in einen semikatatonischen Zustand verfallen und imaginäre Drumsolos spielen.

    Istanbuls sind in der Regel sehr (!) individuell, im Gegensatz z.B. zu Paiste-Serien, wo es meistens nur marginale Abweichungen gleich bezeichneter Becken gibt.


    Bei Istanbul kannst du beliebig viele verschiedene Rides nebeneinander hängen - und alle werden sich (mitunter sehr) unterschiedlich anhören.


    Seit sich die Macher getrennt haben, gefallen sie mir persönlich nicht mehr so.
    Bei den "alten" gibt´s ein paar wirklich schöne Unikate - aber auch ziemlichen Schrott. Du erkennst die alten Becken im Zweifel daran, dass auf der Innen- bzw. Rückseite der Bell Mehmet + Agop unterschrieben haben.


    Bei Ebay würde ich nicht allzuviel bieten, da du wie gesagt nie weißt, was du bekommst (Nein, ich bin nicht Forrest Gump!).


    Stilistisch würde ich dir für Metal auch von Istanbuls abraten. Sind eher delikate Becken für gemäßigtere Musik.

    Eine eher unbekannte aber sehr geile CD ist von den "FREAKY FUKIN` WEIRDOZ" die "Senseless wonder" (1992).


    Und was (und wie) MM da trommelt ist einfach nur geil UND musikalisch.


    Ich finde diese ganzen Nörgel-Posts ziemlich lächerlich.

    Auf Dauer setzt sich Qualität eben doch immer durch und ist unterm Strich auch nicht teurer als (beschissene) Billigsticks.


    Es gibt ab und zu ein paar (eher nicht soo bekannte) Läden, die gute Sticks richtig günstig anbieten. Da muss/sollte/kann man dann mal richtig zuschlagen und hat dann erstmal Vorrat.


    Ich zehre noch heute von einem Einkauf bei "Professional Equipment - Spieker & Pulch" in Ratingen. Die hatten mal das Dutzend Vic Firth zu 120 (oder 140? -egal!) MARK....


    Muss man halt mal ein paar Adressen abtelefonieren.


    Wer ein gutes Angebot findet möge es dann bitte kundtun.

    Also ich finde das 6" Accent ziemlich gut.
    Ist auch platz- und geldsparend mit einem extra Filz auf ein beliebiges anderes Becken zu montieren.


    Das 4" und das 8" klingen in der Tat nicht so doll....


    Die Dinger waren allerdings wirklich sehr günstig (ich habe glaube ich für alle 3 zusammen 40,-DM gezahlt, was wohl auch regulär war); von daher sind diese eBay-"Schnäppchen" wirklich Verarsche.


    Aber wenn du das 6" einzeln bekommst: nehmen!


    Edith: mir dämmert jetzt evtl., warum die_happy die Dinger rektal findet: ihr müsst die Accents "verkehrt herum" aufhängen (china-mäßig) und sie dann mit der Schaftspitze anspielen! DANN klingen sie!


    Mit dem Tip auf der Oberseite (ride-mäßig) angespielt klingen sie bei weitem nicht so gut........

    Zitat

    Es ist jedenfalls ein Standardproblem und auch vollkommen plausibel. Eine steife Platte ligt nicht sauber auf, wenn der Boden uneben ist.


    Daran liegt es aber oft nicht (allein). Die Maschinen, die meine Kollegen hatten, lagen zunächst völlig plan auf und sind erst beim Festschrauben hinten hoch gegangen.


    Mit einer Korrektur/Anpassung der Einstellschrauben war das (bei mir) immer zu beheben (richtiges Aufsetzen der Maschine auf den Reifen - auch das wird gern falsch gemacht - vorausgesetzt).

    Die Suchmaschine will gerade nicht, deswegen weiß ich nicht, ob´s hierzu schon was gab:


    Ein Freund hat mir kürzlich eine DVD der "Drumbassadors" (René Creemers + Wim de Vries) geliehen.


    Ich bin hellauf begeistert und wollte euch das Teil nur mal eben schnell ans Herz legen.
    Sehr inspirierend und mit klasse Sound! Lange nicht mehr so was gutes gesehen!
    Eine wirklich empfehlenswerte Investition (wo´s doch so weihnachtet)! (Fuck for Beckenbauer!)

    Phillip, wenn ich deine Posts richtig deute, gehst du vielleicht mit dem falschen Denken an die Sache ran.


    In deinem Schädel läuft wahrscheinlich sowas wie: "... die gucken mich alle an und warten nur auf meinen ersten Verzocker.... verdammt, da stehen bestimmt ´n paar Drummer unten, die das viel besser können.... wenn ich mir überlege, was Colaiuta jetzt spielen würde..." usw.


    Mein alter Bassknecht hat mal gesagt: "Um ein paar Leuten eine Freude / einen schönen Abend zu machen, reicht´s bestimmt!"


    Fand ich eine sehr gute Auffassung. Vielleicht hilft dir diese innere Einstellung zum Publikum weiter.


    Für mich habe ich außerdem gemerkt, dass ich auch schon nach einem Bier latent unkonzentriert werde, was sich auf der Bühne dann potenzieren kann. Ich bin zwar dann keineswegs blau (schön wär´s - und so billig!!), aber ich ertappe mich dann bei Gedanken wie "Bullshit, wo war jetzt der Break?? War da überhaupt einer oder haben wir den letzte Probe geändert? 3 Durchgänge Solo oder nur 2?" und dergleichen - und ruckzuck bist du verunsichert und hast Stress. Deswegen saufe ich beim Gig nix, vielleicht hilft´s dir ja auch.

    Ja, Gerd, dann sind wir ja mal alle auf deinen Erfahrungsbericht gespannt....


    Rein intuitiv bin ich aber erstmal skeptisch bei den Dingern.


    Und überhaupt: man kann doch die Gewichtsverteilung und das Spielgefühl auch mit einem einheitlichen Holz durch die Konstruktion des Sticks (z.B. Verlauf des Durchmessers, Länge etc.) beeinflussen....

    Zitat

    hm, die CD´s mit Scott Handersom kenn ich nicht, werd ich aber bei gelegenheit mal ändern.


    Danke, ich dachte schon, ich würde von irgendwelchen Neunmalklugen angekackt, weil Scott Henderson und Tribal Tech (ja, ich habe selbst einige Scheiben im Schrank!!) ja nicht zu trennen sind.... ich meinte halt seine bluesorientierten CDs, die nicht unter Tribal Tech firmieren, sonder unter Scott Henderson!


    Empfehlungen:
    "Well to the bone"
    "Tore down house"


    Danke auch für die Tourhinweise!